Resident_Potter
Themenersteller
Hallo liebe Community,
ich bin noch ein Fotografie-Neuling und komme mit einem Thema nicht so richtig auf einen grünen Zweig:
Der Zusammenhang zwischen Brennweite, Bildwinkel und Abbildungsmaßstab.
Kürzlich hab ich mir meine erste Festbrennweite, NIKKOR 35mm (DX) zugelegt und bin vom Ergebnis der Fotos hell auf begeistert.
Nur wenn der Raum etwas beengt ist, stört es mich dass ich nicht noch ein klein wenig mehr aufs Bild bekomme. Der Crop-Faktor von 1,5 bei meiner NIKON D5100 ergibt eine errechnete Brennweite von 33,33 (im Vergleich zu 50mm bei Vollformat), weshalb ich mir nun noch eine 30mm Festbrennweite zulegen möchte, in der Hoffnung, dass das Bild noch nicht zu sehr verzeichnet wird.
Anwendung wären Familienfeiern,etc.
Das folgende Objektiv hatte ich mir schon mal ausgeguckt:
Sigma 30mm f/1.4 EX DC HSM, Nikon Fit
Kleinste Blende f16
Bildwinkel 45°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:10,4
Dies ist ein älteres Objektiv dass nicht mehr produziert wird.
Das aktuelle SIGMA Objektiv kommt mit folgenden Daten daher:
Sigma 30mm f/1.4 DC HSM ART, Nikon Fit
Kleinste Blende f16
Bildwinkel 50,7°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:6,8
Am Meisten irritiert mich der Unterschied vom Bildwinkel und Abbildungsmaßstab.
Wie kann der kleinere Bildwinkel den "größeren" Abbildungsmaßstab haben?(bzw kleineren?)
Und um die Verwirrung komplett zu machen, hier die Daten meines aktuellen 35mm Objektivs:
AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
Kleinste Blende f22
Bildwinkel 44°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:6,3
Der Bildwinkel ist fast identisch zu dem "Wunsch-objektiv", nur der Abbildungsmaßstab ist anders. Bekomme ich mit meinem "Wunsch-objektiv" jetzt auch tatsächlich "mehr" drauf als mit dem NIKKOR 35mm? Oder ist der Bildwinkel hierfür maßgebend?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
PS: Eine Vollformatkamera oder super schwere (und teure) Objektive kommen zurzeit nicht in Frage (später vielleicht mal).
ich bin noch ein Fotografie-Neuling und komme mit einem Thema nicht so richtig auf einen grünen Zweig:
Der Zusammenhang zwischen Brennweite, Bildwinkel und Abbildungsmaßstab.
Kürzlich hab ich mir meine erste Festbrennweite, NIKKOR 35mm (DX) zugelegt und bin vom Ergebnis der Fotos hell auf begeistert.
Nur wenn der Raum etwas beengt ist, stört es mich dass ich nicht noch ein klein wenig mehr aufs Bild bekomme. Der Crop-Faktor von 1,5 bei meiner NIKON D5100 ergibt eine errechnete Brennweite von 33,33 (im Vergleich zu 50mm bei Vollformat), weshalb ich mir nun noch eine 30mm Festbrennweite zulegen möchte, in der Hoffnung, dass das Bild noch nicht zu sehr verzeichnet wird.
Anwendung wären Familienfeiern,etc.
Das folgende Objektiv hatte ich mir schon mal ausgeguckt:
Sigma 30mm f/1.4 EX DC HSM, Nikon Fit
Kleinste Blende f16
Bildwinkel 45°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:10,4
Dies ist ein älteres Objektiv dass nicht mehr produziert wird.
Das aktuelle SIGMA Objektiv kommt mit folgenden Daten daher:
Sigma 30mm f/1.4 DC HSM ART, Nikon Fit
Kleinste Blende f16
Bildwinkel 50,7°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:6,8
Am Meisten irritiert mich der Unterschied vom Bildwinkel und Abbildungsmaßstab.
Wie kann der kleinere Bildwinkel den "größeren" Abbildungsmaßstab haben?(bzw kleineren?)
Und um die Verwirrung komplett zu machen, hier die Daten meines aktuellen 35mm Objektivs:
AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
Kleinste Blende f22
Bildwinkel 44°
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:6,3
Der Bildwinkel ist fast identisch zu dem "Wunsch-objektiv", nur der Abbildungsmaßstab ist anders. Bekomme ich mit meinem "Wunsch-objektiv" jetzt auch tatsächlich "mehr" drauf als mit dem NIKKOR 35mm? Oder ist der Bildwinkel hierfür maßgebend?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
PS: Eine Vollformatkamera oder super schwere (und teure) Objektive kommen zurzeit nicht in Frage (später vielleicht mal).
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