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Spiegelreflexkamera DSLR für Architektur- / Landschaftsfotografie

uter85

Themenersteller
Hi,

suche eine DSLR für Architektur- und Landschaftsfotografie. Das letztere im Hobby-Bereich, das erstere evtl. in Zukunft auch mal für das eine oder andere Baudokumentation Projekt dass ich angehen möchte. Also im Architekturbereich möchte ich das ganze für SFM-Projekte nutzen um Fassaden aufzunehmen und dafür sind Bilder mit hoher Auflösung hilfreich also ich tendiere in Richtung 30 MP würde mich aber auch mit 20 MP zufriedengeben wenn alles andere passt.

Suche eine Kamera mit sehr guter Bildqualität und wie oben erwähnt im Bereich 20-30MP. Was mir überhaupt nicht wichtig ist sind schnelle Auslösungen für Action und Sportfotografie etc.... Wie gesagt in erster Linie Gebäude und Landschaften, auch das ein oder andere Detail an einem Gebäude sollte von der Bildqualität sehr gut rauskommen.

Bin offen für den Kauf einer gebrauchten Kamera und ausgeben möchte ich für das Gerät in etwa 900€-1400€ (ohne Objektive).

Würde mich über Eure Erfahrung und Tipps jeglicher Art sehr freuen. Falls ihr noch ein paar Ratschläge für Objektive auf Lager habt gerne her damit :).

Ich tendiere zu Objektiven mit einer festen Brennweite. Dafür dann aber mehrere (vorerst einmal 35mm und einmal 50mm) da ich bisher für meine Anwendungen damit ganz gute Erfahrungen gemacht habe und ich glaube dass diese recht günstig sind und trozdem eine sehr gute Bildqualität liefern. Aber in diesem Bereich kenne ich mich am wenigsten aus auch was es alles auf dem Markt gibt und was wieviel kostet etc...

Vielen Dank für Eure Antworten !

Schöne Grüsse
 
Da bietet sich doch eine D800 mit ihren 36 MP und hoher Dynamik gradezu an. Sollte für maximal 1000 gehen. Die D800E mit neutralisiertem AA Filter ist auch im Budget, der Unterschied ist aber nicht so gross auf den Bildern. Die D810 würde mir ISO 64 statt 100 noch ein kleines bisschen mehr liefern, liegt bis auf eher stark genutzte Exemplare wohl aber über Budget.
 
Bildqualitäts-Unterschiede werden dir bei modernen 20+MP DSLRs höchstens im direkten Vergleich bei sehr genauer Betrachtung auffallen. Wenn überhaupt.
Und statische Motive wie Architektur und Landschaft stellen nur geringe Anforderungen an die Kamera.

Grosse Unterschiede ergeben sich jedoch bei den Objektiven.
Da erkennt auch ein Einsteiger auf den ersten Blick die Differenzen. Deshalb würde ich den Schwerpunkt deiner Recherche (und des Budgets) darauf legen.
Das heisst: eher günstigere Kamera, dafür ein richtig gutes Objektiv.

Für Architektur werden gerne Tilt-Shift-Objektive verwendet, zur Minimierung der „stürzenden“ Linien.
Bei Canon wäre da das TSE mit 24 mm sehr empfehlenswert. Der Neupreis ist zwar happig und auf dem Gebrauchtmarkt ist es nicht sehr häufig zu finden. Aber damit machst du den Unterschied zu „teure Kamera/billiges Objektiv“ offensichtlich.
Gerade wenn du dich auf das im Eingangspost erwähnte Anwendungsgebiet spezialisierst, dürfte es sich lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal für die schnellen und hilfreichen antworten!

SFM steht für Structure for Motion und ist ein Photogrammetrie-Verfahren das eigentlich aus der Vermessung kommt. Anhand von vielen 2D Einzelbildern von einem Objekt z.B. einer Skulptur kannst du damit automatisiert ein 3D-Modell berechnen lassen welches dann mit der hochaufgelösten Textur der Fotos versehen wird. Das ganze kann auch für Gebäude angewendet werden und aus dem 3D Modell vom Gebäude können dann Orthogonale Ansichten der Fassaden abgeleitet werden welche dann für die Analyse von Schäden verwendet werden können.

Weitwinkligere Objektive wären tendenziell auch gut da ich dann näher ran kann und die ganze Fassade drauf bekomm. Allerdings ist ein sehr weitwinkliges Objektiv für SFM nicht ganz so gut geeignet. Also 20-25mm funktioniert noch sehr gut. Und es ist nicht unbedingt notwendig die ganze Fassade draufzubekommen kann mich sozusagen im Mosaikverfahren durchwurschteln und später daraus ein ganzes Bild berechnen lassen.
 
Die meisten T/S Objektive liegen ohnehin im Bereich von 17-24mm KB, daher würde ich da mal schauen.
Gibt es von Canikon und Walimex/Samyang sowie Hartblei. wenn ich richtig liege alle mit manuellem Fokus.
Wird nur nicht günstig, daher solltest Du nach verfügbaren Objektiven suchen und erst dann den Bodyhersteller wählen, wenn Du nicht unbegrenzte Mittel hast. Preise siehe Netz...
Zu Analogzeiten habe ich für meinen Vater die Bilder einfach mit einem 20mm Objektiv gemacht und überflüssigen Vordergrund weggeschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es ist nicht unbedingt notwendig die ganze Fassade draufzubekommen kann mich sozusagen im Mosaikverfahren durchwurschteln und später daraus ein ganzes Bild berechnen lassen.

Für die Photogrammetrie in der Tat nicht, aber für die Textur dann sehr wohl. Bei einem höheren Gebäude z.B. kannst Du ja nicht so ohne weiteres ein Mosaik mit Bildern einer längeren Brennweite zusammensetzen. Die Verzerrungen nach oben werden ja exorbitant und das danach mit der Software hinzubiegen, wird doch recht unschön.

Die Tilt/Shift-Objektive sind zwar genau für sowas gemacht, aber halt auch recht kostenintensiv. Etwas günstiger kommt man mit einem UWW, richtet es gerade und nimmt dann nur den ausgewählten Bildausschnitt. Ein Arme-Leute-Shift sozusagen. Dafür wäre dann aber in der Tat ein recht hoch auflösender Sensor nicht schlecht, wenn man bei einem großen Gebäude recht stark croppen muss.

Also eine D800 gebraucht mit so etwas wie einem Irix 11 könnte ich mir vorstellen. Und dazu ein 28/1.8 oder 35/1.8 und 50/1.8 für die Photogrammetrie wären ja auch nicht soo teuer dazu.
 
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