µFT Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

hallo zusammen, für mich war ganz klar die kompaktheit und das gewicht ausschlaggebend..... ich fotografiere am liebsten mit festbrennweiten, und die qualität mit olympus reicht mir absolut aus. ich finde die fotos mit meiner alten canon 5d II besser, aber dafür habe ich jetzt meine kamera wieder viel öfter überhaupt dabei... dafür lieber einen kleinen hauch schlechter.... was wirklich auch nicht zu unterschätzen ist, man wird mit einer kleinen olympus viel weniger wahrgenommen, jeder ist viel entspannter... bei der 5d mit bat.griff sind die motive oft erschrocken.... ich habe den wechsel nie bereut. gruß jako

In Kürze:
wollte das brillannte 50mm 2.0-Makro-FT-Objektiv weiter nutzen zudem stabilisiert (was es an der E420 nicht war) da blieb dann halt EM1- in der Kombi mit 12-40 superb; so dass ich den eigentlichen Umstiegsgrund (50,2.0) weit weniger als beabsicht nutze
Schade trotzdem, dass die neue FW 4.0 wohl das FT-Makro nicht unterstützt.

Ich gebe es zu - die E-P1 sah einfach cool aus. Das war der Hauptgrund.

Größe und Gewicht sind ganz klar wichtige Gründe - eine Kamera wie die E-PL7 kann mit Festbrennweiten wirklich immer dabei sein.
Dann gabs für mich noch technische Probleme, die für ein Zweit-(mittlerweile Erst-) System sprechen.
Immer wieder Probleme mit Fehlfokussierungen (komme von Pentax K5) hatte ich einfach satt.
Andererseits will ich so lange das geht bei 16MP (ok, 20 geht auch ) bleiben, den Megapixelwahn brauche ich nicht.

Ich wollte weg von Nikon 1 und stand vor einer größeren Auswahl (MFT, Sony, Canon, Samsung). Letztlich entscheidend war das für mich damals gute Objektiv-Angebot sowie die Möglichkeit, relativ günstig an ein GX7-Kit zu kommen. Dieser Body hatte dann doch vieles, was ich wollte (Sucher, Klappdisplay, Blitzschuh, int. Blitz und Stabi).

Das war im April und wenig später kam dann die X-T10 auf den Markt. Hätte ich das vorher gewusst, wäre es wohl die geworden - weil mir die anderen Fujis vorher entweder zu teuer waren oder andere "Hindernisse" hatten.

So bin ich aber voll zufrieden. Zu Weihnachten werde ich mir zu meinem 25er f/1.4 noch eine kompaktere FBW im Bereich bis 35mm (equiv.) holen. Für nächstes Jahr peile ich als Urlaubsobjektiv das 12-35er an - spontan vielleicht auch noch ein Mini-Gehäuse ala GM1.

Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Jakobavaria schrieb:

Ich finde die Fotos mit meiner alten Canon EOS 5D Mk II besser, aber dafür habe ich jetzt meine Kamera wieder viel öfter überhaupt dabei ...

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Richtig – diesen Aspekt sollte man nicht unterschätzen. Selbst wenn die technische Bildqualität mit dem Wechsel auf ein kleineres Aufnahmeformat mit weniger Megapixeln geringfügig (!) abnimmt, so bekommt man doch unterm Strich die besseren Bilder. Einfach weil man die Kamera öfter dabei hat, öfter zur Hand nimmt sowie unauffälliger und weniger aufdringlich 'rüberkommt.

.....und das auch noch bei 1.8er blende mit touchauslösung aus der hüfte - vorderes auge scharf

ceaabe schrieb:

Dieses Thema heißt "Was hat Euch zum mFT-System bewogen?" und nicht "Was hat euch vom mFT System abgehalten?". Wenn du so ein Thema wünschst, obgleich eigentlich unter allem ausführlichst vorhanden was nur in die Nähe einer mFT Erwähnung kommt, dann kannst du das gerne machen.

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Nur stellvertretend für alle, die das hier in die falsche Kehle bekommen haben: Im Threadtitel kommt das Wort bewogen vor, kommt von abwägen-also Gewicht und Gegengewicht (bevor hier ein Superschlauer auf die Digitalwaage verweist - als der Begriff entstand, bestand eine Waage noch aus Gewicht und Gegengewicht). In diesem Sinne sind durchaus auch Gegenargumente durchaus sinnvoll, sei es nur, um den Kauf einer weniger gut geeigneten mft-Cam bzw. Komponente zu vermeiden.
Ich besitze und nutze (fast ausschließlich) eine mft-Cam, deswegen ging es mir nicht, wie unterstellt, um die Begründung, warum ich keine habe. Ich gehöre allerdings nicht zu den Leuten, die blind alles was gut und teuer ist von mft kaufen und ggf. dann im Gebrauchthandel verscherbeln, sondern wäge vorher lieber einmal zuviel ab, besonders, wenn es um vierstellige Investitionen geht. Ist vielleicht ein Fehler von mir und als ich mich damals für das mft-system entschieden hatte, ging das auch nicht über Nacht.
Mein Post drückte nur meinen Ärger darüber aus, daß einige wenige aber hochaktive Mitglieder hier Schaum vorm Mund kriegen, sobald nur der Hauch einer Kritik am mft-System geübt wird (oder was diese Leute da reininterpretieren) und ich deshalb auf die Darlegung meines Abwägungsprozesses bzgl. zukünftiger Anschaffungen letztlich verzichten muß. Was ich irgendwie schade finde, denn bis zu den Ausfällen vom Hundefänger war das eigentlich ein recht interessanter und angenehm sachlicher Faden.

Noch etwas OT:
Heute war in einem Großmarkt in der Nähe großer Fotopromotiontag, darunter auch Olympus. Mit letzterem habe ich ein interessantes Gespräch geführt und auch einige Linsen an meine Cam geschnallt. War sehr aufschlußreich, obwohl ich die Bilder noch auswerten muß aber die zwei Stunden extra dort ersetzen locker 2 Wochen Forengeblubber hier.

Ich empfand (empfinde) die Pen P1 einfach als hübsch. Der Preis stimmte, also habe ich damals den Karton (P1+VF-1+2.8/17mm) mitgenommen. Mittlerweile nutze ich eine E-M5, aber die P1 nehme ich noch mmer gerne in die Hand.

Bin auch nach jahrelanger DSLR Nutzung auf mFT (E-M5) umgestiegen.

Hauptgrund zum Wechsel war bei mir ganz klar die Kompaktheit.
Hatte einfach keine Lust mehr auf die Schlepperei.
Dazu kam dann noch die Haptik/Optik welche mir sehr zusagte
Genial auch der zweiteilige B-Griff,der einem viele Optionen offen läßt.


Auch mit entscheident war der Ausverkauf der E-M5,die es kurzfristig als komplett Paket zu einem unschlagbaren Preis gab

Broohlyn schrieb:

Genial auch der zweiteilige B-Griff,der einem viele Optionen offen läßt.

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Kannst Du mir kurz erläutern, was Du damit meinst? Steh da grad auf dem Schlauch.

Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben.
Eure Beweggründe sind größtenteils sehr ähnlich.
So kann ich mir ein gutes Bild machen, warum andere auf mFT umgestiegen sind. Ob es denn für mich wirklich etwas auf Dauer sein wird, das wird sich noch herausstellen.
Danke und Viele Grüße

Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

freshmind schrieb:

Kannst du mir kurz erläutern, was du damit meinst?

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Also, ich habe mir angewöhnt, solche Leute einfach zu ignorieren, die selbsterfundene Abkürzungen benutzen.

freshmind schrieb:

Kannst Du mir kurz erläutern, was Du damit meinst? Steh da grad auf dem Schlauch.

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er wird den Batteriegriff meinen.

AW: Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

01af schrieb:

Also, ich habe mir angewöhnt, solche Leute einfach zu ignorieren, die selbsterfundene Abkürzungen benutzen.

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Naja also B-Griff ist ja wirklich nicht weit hergeholt

Da wird der Batteriegriff gemeint sein, der sich zweiteilen lässt. Entweder nur die "einfache Greifhilfe" klick oder dann "komplett" klick

Die Zweiteilung ist schon eine coole Sache.

Zu mFT gebracht hat mich FT. Zu FT hat mich die Beratung im Fotoladen gebracht, die mir aufgrund meines Einsatzgebietes (Wüste) Olympus mit SSWF empfohlen hat. Von dort war der Umstieg auf die abgedichtete OM-D ein leichtes.

Hallo,

mein Umstieg erfolgte von der Canon 5DII mit ua. 24-70/70-200 jeweils 2,8er und Version II zu µFT.
Ich wollte kleiner,leichter,schneller,besseren AF,flexibles Display und Wlan.
Es ist dann auf Empfehlung eines Kollegen (danke Guenter H.) Panasonic geworden.
Daneben habe ich mir auch Olympus und Fuji angesehen und getestet.Hier fehlten mir zum Zeitpunkt der Entscheidung die 2,8er Zoomobjektive.

Tobias123 schrieb:

Ich gebe es zu - die E-P1 sah einfach cool aus. Das war der Hauptgrund.

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Ich habe gern schöne Dinge, deswegen hab ich jetzt dir EM1 in Silber. Find ich megaschick!
Achja... Bildqualität und AF sollten auch stimmen und das ist Gott sei Dank auch der Fall