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Hallo zusammen,

demnächst stehen die ersten ernsthaften Interviews mit meiner Canon Eos 7D an und ich möchte mir zusätzlich zum vorhandenen Sennheiser MKE 400 ein gutes externes Tonaufnahmegerät + Ansteckmikrofon anschaffen. Leider kenne ich mich auf dem Gebiet quasi überhaupt nicht aus.

Voraussetzung ist, dass die ganze Geschichte auch kabellos auf einer Strecke über mehrere Meter Entfernung funktioniert. Sprich: das Aufnahmegerät liegt idealerweise bei mir in Kameranähe, während das Ansteckmikrofon am Hemdkragen o.ä. des Interviewten steckt.

Nun habe ich mir bereits das Zoom H4n + Sennheiser Lavaliermikros angeschaut, aber ich weiß einfach nicht, worauf ich da achten muss. Hat jemand einen Tipp? Das Budget sollte 600-700 Euro nicht überschreiten, gerne darf es auch etwas weniger sein. Von der Soundqualität möchte ich mich etwa auf diesem Niveau bewegen.

Danke!
Nils
 
Hi!

Also gehts um die Funkstrecke?! "Sennheiser Lavalier" ist zwar nicht ganz konkret, aber grundsätzlich nicht falsch.
Hier mein Vorschlag (benutze ich selber):
http://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_112_p_g3_c_band.htm
Einfach - gut- günstig!
Falls du vorhast das Ding wirklich oft zu benutzen (oftmaliges Einstecken vom Mikrofon) würd ich dir den Umbau auf Lemo-Stecker raten. Die Miniklinke geht doch gerne mal am Gürtel oder Sakko kaputt. In Ö gibts eine Firma die macht das um ca 80€.
Falls du mal Upgraden willst gibts da noch das MKE2 und das DPA 4060 (mein Liebling)

Einziges Problem ist der "Funkfreuquenzkrieg" der gereade stattfindet. Näheres dazu gibts hier: http://www.bbt.at/assets/Uploads/pdf/Informationsblatt-Funk-Mikrofone.pdf
Darum hab ich absichtlich das C-Band ausgewählt!

Gr und viel Erfolg!

PS: Ein Kabel von der Miniklinke auf XLR brauchst du natürlich auch, um den H4n zu füttern.
Ich seh gerade das ist schon dabei, und sogar ein Blitzschuhadapter!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Voraussetzung ist, dass die ganze Geschichte auch kabellos auf einer Strecke über mehrere Meter Entfernung funktioniert. Sprich: das Aufnahmegerät liegt idealerweise bei mir in Kameranähe, während das Ansteckmikrofon am Hemdkragen o.ä. des Interviewten steckt.

Diese Vorgehensweise ist nicht sooo ungewöhnlich, aber doch etwas seltsam. Man überträgt per Funk und muss trotzdem nachträglich mit dem Bild synchronisieren. Das ist irgendwie unsinnig, weil....

Wenn man ein Audiosignal kabellos (=Funk) überträgt, kommt es regelmäßig zu Störungen. Gut, man kann diese live erkennen und ggf. die Aufnahme wiederholen, aber nur wenn einer von der Crew aufmerksam den Ton mithört. Dieses Risiko würde ich nur eingehen, wenn man hinterher ganz viel Zeit und Nerven einsparen kann.

Besser wäre es, man hat null Funkstörungen. Lavalier-Mikrofone und kleine Audiorecorder am Talent/Interviewpartner sind der bessere Weg.

Für mehr Sicherheit könnte man den Ton zusätzlich händisch angeln oder ein passendes Mikrofonstativ aufstellen. Wenn das nicht möglich ist: Ton immer nach der Aufnahme anhören und ggf. Take wiederholen.

Dein Plan:
[mic]----[sender]----[empfänger]----[audiorec.]----[synchron.]----[schnitt]

Alternative 1:
[mic]----[audiorec.]----[synchron.]----[schnitt]

Alternative 2:
[mic]----[sender]----[empfänger]----[kamera]----[schnitt]

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag zusammen,

erstmal danke für die Kommentare und Bemerkungen. Ich will mal versuchen, noch etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen, was genau ich benötige bzw. wie die bisherige Infrastruktur und geplante Voprgehensweise aussieht.

Ich filme wie gesagt mit der 7D. Der Ton wird bei meiner bisherigen Lösung mit dem aufsteckbaren Sennheiser MKE 400 aufgenommen, das per Klinke direkt mit der Kamera verbunden ist. Mit der Soundqualität bei Interviews bin ich so aber sehr unzufrieden. Da die 7D keine weiteren Audioanschlüsse hat, möchte ich den Ton also zusätzlich extern aufnehmen.

Daher soll zusätzlich und absolut unabhängig von dem MKE 400 und der 7D der Ton von einem externen Gerät, das auf welche Art und Weise auch immer (kabelgebunden/kabellos) mit einem Ansteckmikrofon verbunden ist, aufnehmen. Über die Synchronisierung beim Schnitt mache ich mir keine Gedanken, ich bin erfahrener ZDF-Klappeschläger ;-)

Atmos nehme ich sowieso separat auf, insofern liegt mir am meisten daran, mit der externen Aufnahmelösung ausschließlich eine saubere Stimme des Interviewpartners einzufangen.

Da die Interviews zum Teil in schwierigem Gelände (auf bis zu 5800 Metern Höhe und entsprechenden Temperaturen) stattfinden und ich auf Grund der sowieso schon sehr schwierigen Logistik alleiniger Verantwortlicher für Bild und Ton bin, habe ich keine Crewmitglieder, auf die sich Aufgaben wie das zusätzliche Angeln auslagern lassen ;-)

Ihr ratet mir also zu einem kleinen Audiorecorder und einem Lavalier-Mikro. Gibt es da weitere konkrete Produktvorschläge Eurerseits, die sich im genannten Preisrahmen (bzw. gerne günstiger) bewegen?

Danke!
Nils
 
der SENNHEISER EW 112-P G3 ist wirklich ein gutes Anteckmicro, allerdings nur für reine O-Ton Situationen, wo man das Atmo nicht braucht.
wenn du aber willst, dass dein O-Ton Partner mal im OFF spricht, quasi erklärend zum Bild (oft in Reportagen und Beiträgen zu sehen), ist das ganze eher ungeeignet, da kein Atmo mehr da ist.

Sprache aus dem OFF würd ich ohnehin ganz anders aufnehmen und zwar "richtig" - im Studio - Sprecherkabine - gutes Mic - usw...

Wenn man ein Audiosignal kabellos (=Funk) überträgt, kommt es regelmäßig zu Störungen.

Kabel ist Kabel - schon klar, aber ganz so kann man das nicht stehen lassen. Eine "störungsfreie" Übertragung sollte die Regel sein, nicht die Ausnahme.
-) am besten Sichtverbindung zw Empfänger und Sender
-) realistische Entfernungen
-) Interferenzen (alles andere das funkt, Antennenwald,...) vermeiden
-) Sennheisers "EasySetup" verwenden um nach freien Frquenzen zu suchen verwenden.
...dann wird das schon was mit dem Funk


Ihr ratet mir also zu einem kleinen Audiorecorder und einem Lavalier-Mikro. Gibt es da weitere konkrete Produktvorschläge Eurerseits, die sich im genannten Preisrahmen (bzw. gerne günstiger) bewegen?

Wenn dir das Syncen nichts ausmacht ist das wohl eine gute Lösung.

Hier mein Vorschlag:
http://www.thomann.de/de/tascam_dr100.htm
http://www.thomann.de/de/dpa_4060bm_miniaturmikro.htm
http://www.thomann.de/de/dpa_dad_6001_bc_xlrphantomadapter.htm

Aber sag mal konkret obs nun Funk sein soll oder nicht?! Ich dachte der wäre Vorrausetzung. Ein paar Meter lassen sich mit Kabel auch bewerkstelligen, wie weit hast du vor vom Interview Partner weg zu sein?

Gr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sag mal konkret obs nun Funk sein soll oder nicht?! Ich dachte der wäre Vorrausetzung. Ein paar Meter lassen sich mit Kabel auch bewerkstelligen, wie weit hast du vor vom Interview Partner weg zu sein?

Ich sag mal so: je weniger Kabel insgesamt, umso besser. Wenn ich aber letztlich bei einer Lösung mit Kabel lande (z.B. wenn diese bei gleicher Audioquali weniger kosten sollte als die Funkvariante), dann soll mir das auch recht sein. Letztendlich will ich einfach nur einen sauberen Ton aufnehmen, ohne dabei übermäßig viel Aufwand betreiben zu müssen.
 
Gut, du willst Interviews im Stil des von verlinkten Vids + du bist irgendwo weit oben + wahrscheinlcih draußen + allein + egal ob Kabel oder nicht hauptsache einfach und günstig -> sind diese Eckdaten so richtig?!

Die Lösung für diesen speziellen Fall würde ich mit Stativ und gewöhnlichem Mirko lösen und auf den Funk verzichten.
Mit einem Lavaier bei Leuten mit Winterkleidung + Wind hat man einfach verloren!

Du brauchst:
-) Ein Aufnahmegerät (am besten mit XLR Anschlüssen +48V, damit wird die Micauswahl um 1000% größer)
günstig: Zoom H4n, Tascam DR100
teuer: Marantz PMD xxx (was auch immer gerade aktuell ist, 661 glaub ich)

-) Ein Mikrofon (ev eine Art Wollmilchsau, um auch Atmos damit aufzunehmen)
günstig: AKG C1000, Rode NTG2
angemessen: Sennheiser K6+Kapsel (Vorteil: austauschbare Richtcharakteristik)
teuer: Schoeps, Neumann, die "guten" Sennheiser und wie sie alle heißen (mMn etwas oversized)

WICHIG: Windschutz ist ein Muss!
...und zwar ein totes Tier und kein billiges Schaumstoffverhüteli

-) Ein Stativ ... deiner Wahl, mit genug Stabilität fürs schwierige Gelände

-) ev. eine Spinne als Mic-Halterung

-) Ein XLR-Kabel ...so kurz wie möglich, so lang wie nötig

-) Ein wenig Ahnung/Erfahrung mit der Positionierung des Mikrofons. Am Besten durch ausprobieren!


Die angeführten Beispiele sind qualitatv sehr gut (bei der Micauswahl ist das immer Geschmackssache) bzw hab ich damit schon gearbeitet und gute Ergenisse erzielt. Ich bin sicher es folgen noch weitere...

Gr.


Die günstigste Methode:
Nimm dein Sennheiser, besorg dir einen Zoom H1 und ein Stativ!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, du willst Interviews im Stil des von verlinkten Vids + du bist irgendwo weit oben + wahrscheinlcih draußen + allein + egal ob Kabel oder nicht hauptsache einfach und günstig -> sind diese Eckdaten so richtig?!

Ja, ja, ja, jein (ich habe schon Leute dabei, aber keine technikaffinen), ja, ja, jein (soooo günstig muss es nicht sein, ich will nicht am falschen Ende sparen).

Dass ein Windschutz essentiell ist, ist selbstverständlich, habe ich schon immer genutzt, auch am MKE 400. Natürlich werde ich meinen Interviewpartner auch nicht genau in den Wind setzen. Ich denke ich werde mir nochmal die von Dir genannten Geräte und Mikros anschauen. Mit Stativen bin ich bestens ausgerüstet, da gibt's keinen Bedarf.

Danke für die Hinweise!
 
Wenn es im Bild nicht stört, nehme ich gerne einen Headset.
Windschutz geht mit Schaumstoff drum, und man ist systembedingt
nah an der Schallquelle....

Ich verwende ebenfalls eine Funkstrecke von Sennheiser, dazu
einen Fostex Field Recorder. Heute würde ich sicher auch ein
Zoom H4N kaufen.
 
Dass ein Windschutz essentiell ist, ist selbstverständlich, habe ich schon immer genutzt, auch am MKE 400. Natürlich werde ich meinen Interviewpartner auch nicht genau in den Wind setzen.

Bestens! Ich sags nur immer gern dazu, wusste ja nicht dass du schon Erfahrung hast. Der beste Windschutz ist KEIN Wind (y)

Mit den genannten Mics und einem passenden Recorder kommst du auf jeden Fall auf das Niveau von dem verlinkten Beispiel. Mit ein bisschen Post an der Audiospur sicherlich noch drüber. Ich kann dir dabei auch gern helfen (falls du nicht ohnehin schon über genug KnowHow und Software verfügst)

Von den angegebenen Mics ist das C1000 wohl die güstigeste Variante, nicht nur preislich sondern auch weil mans in die Hand nehmen und mit Batterie betreiben kann. Ein Aufsatz für Hyperniere ist auch dabei. Nur einen passenden (guten) Windschutz hab ich noch nicht dafür gefunden.
Subjektiv:
Das schöne an dem Ding ist dass es auch auf Distanz eine sehr warme Stimme aufzeichnet, leider ist es in den hohen Mitten/Höhen ein bisschen---naja ich sag mal gewöhnungsbedürftig. Fällt zB bei Streichern oder Klavier mehr auf als bei Sprache. In Ö wirds jedenfalls vom staatlichen Rundfunk (ORF) gern verwendet.

Gr.

http://www.youtube.com/watch?v=hibe02kJcMA&feature=related
 
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