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Weitwinkel-Filmen auf Stativ in Innenräumen

Kermit00

Themenersteller
Hallo,

ich habe letztes Jahr Heillig Abend unsere Bescherung mit einem Samsung Galaxy S7 Smartphone auf einem Stativ gefilmt. Die Aufnahmen sind denkbar schlecht (sehr "matschig"), wie natürlich auch die Bedingungen: Die Bescherrung findet nur bei wenig diffusen Licht durch Christbaum und einen warmtönigen Deckenfluter im Hintergrund statt.
Nun ist die Frage, ob sich eine (APS-C) DSLR-Kamera zum Filmen besser eignet und wie man sie optimal dafür einstellt. Ich habe gestern mal ein Testfilm aufgenommen, der auch denkbar schlecht war: Stativ steht in einer Zimmerecke vor dem Deckenfluter (Licht von oben/hinten + dann Gegenlicht/Seitenlicht von Christbaum). Mehr Licht soll es auch nicht werden, um die Stimmung zu wahren. Ich habe fest manuell fokusiert und lag mit der kleinsten Blende (F3,5) ziemlich daneben. Das Geschehen findet in ca. 2,5-6m Entfernung statt. Objektiv ist das Standard 18-55mm auf 18mm. Würde gerne noch ein bisschen mehr auf Weitwinkel gehen und mir überlegt noch vor Weihnachten das 10-18mm EF-S zu besorgen.
Einstellen kann ich im Filmmodus ja Iso und Blende (Belichtung auf 2x fps). Blende F3,5 war offensichtlich zu offen. Auf F8 wurde es dagegen viel zu dunkel, bzw. Iso ging im Auto-Modus auf 3200/6400.

Welche Einstellung würdet ihr wählen, bzw. taugt das Smartphone vielleicht doch mehr als eine DSLR zum Filmen?

Achja, meine Kamera ist eine EOS100D

Nachtrag: Laut DOF Rechner sollte F3.5 auf 350cm Entfernung Dicke reichen. Dann muss ich bei meinem Test wohl ziemlich daneben gelegen haben. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
die Belichtung einer Kamera beim Video steuert man i.d.R. über die Blende und die ISO, da Framrate und Belichtungszeit im Verhältnis 1:2 stehen sollten. Dh. bei 24 fps 1/50 Sec.
Damit müsstest Du eigentlich klar kommen.

Mit dem Samsung S 7 kann man eigentlich auch brauchbare Erinnerungssequenzen bei low light machen. Irgendwas machst du da falsch.
 
Mit dem Samsung S 7 kann man eigentlich auch brauchbare Erinnerungssequenzen bei low light machen. Irgendwas machst du da falsch.

Danke für die Einschätzung. Die Aufnahmen des S7 sehen sehr matschig/weichgezeichnet aus. Ich vermute, dass irgendein Bildverbesserer von Samsung das mitwirkt, um Rauschen oder ähnliches zu unterdrücken.

Meine Ausgangsfrage, ob sich eine APS-C DSLR für Videos besser oder schlechter eignet als das genannte Smartphone, ist so leider noch nicht beantwortet. Wie soll ich das "eigentlich" interpretieren? Doch lieber wieder zum Smartphone greifen?
Am besten wohl beides. Mal schauen, ob ich ein 2.Stativ finde.
 
Ich würde in diesem Fall über einen Camcorder mit gutem low-light-Verhalten nachdenken . Viele Camcorder haben eine elektronische Verstärkung bei low light. die sind einfacheren Fotokameras in diesem Punkt weit überlegen und schalten nach 30 Minuten nicht automatisch ab.
 
Hallo,
so eine DSLR hat durch ihren recht großen Sensor eine recht bescheidene Schärfeebene.
Dadurch musst du viel stärker abblenden als z.B. bei einem Camcorder oder einer kompakten Kamera mit Winz-Sensor.
Nur diese rauschen dann gerne recht früh.

Auch würde ich bei solchen Aufnahmen die selbe Belichtungszeit wie die Bild\sec.Rate wählen.
Also z.B. 25 Bilder\sec. bei 1\25.sec. Belichtungszeit.
Dadurch hast du "das doppelte Licht" das du zur Reduzierung der ISO oder schließen der Blende hast.
Diese Werte natürlich vor der Bescherung manuell bestimmen.

Wenn du hast mit mindestens einer 2. Kamera (auch wenn es nur das Handy ist..) weitere Aufnahmen machen um Schnittmaterial aus einer anderen Perspektive zu haben.
Es gibt nichts langweiligeres als 20 Minuten lang so ein Video mit "Überwachungskamera" Anmutung anzusehen.:(
 
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