promailer
Themenersteller
Hi Leute,
wir sind gestern aus den USA zurückgekommen. Auf dem Plan standen drei Wochen Fotoaction in den Bundesstaaten Arizona, Utah, Kalifornien, Nevada und Hawaii, genauer gesagt Kauai. Insgesamt haben wir rund 2600 Meilen mit dem Auto zurückgelegt. Zu Fuß kamen wohl auch einige hundert Kilometer zusammen. Blasen an den Füßen und Striemen auf den Schultern gehörten dazu. Geschlafen wurde im Zelt oder im Auto, geduscht auf einfachen Campingplätzen, am Straßenrand oder einfach im Regen. Flash Floods, heftigste Gewitter, überschwemmte Straßen, Sandstürme, Waldbrände, Klapperschlangen, Taranteln... All das pflasterte unsere Reise - herausgekommen sind dafür einige spektakuläre Bilder von bekannten und weniger bekannten Orten. Die besten Bilder unserer Reise zeige ich hier in den kommenden Tagen und Wochen. Viel Spaß.
#1 The Wave - Arizona
Den Abend verbringen wir wegen der heftigen Gewitter nicht im Zelt, sondern im Auto. Am Morgen ist der Himmel noch tiefgrau. Dennoch brechen wir auf zur Wave. Nur mit den GPS-Koordinaten bewaffnet verlaufen wir uns in dem weitläufigen Gelände einige Male, treffen aber zwei Belgier, die mit der offiziellen Beschreibung auch arge Probleme haben. Zu viert machen wir uns schließlich auf den Weg - und kommen an. Zwischenzeitlich bricht die Sintflut über uns herein. Im gesamten Gebiet der Wave entstehen reißende Ströme und rauschende Wasserfälle. Bei der Wave angekommen setzt sich die Sonne durch. Doch lange hält das schöne Wetter nicht an, am Horizont blizt und donnert es schon wieder. Hier oben wollen wir nicht (schon) wieder einem Gewitter schutzlos ausgeliefert sein und so machen wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz. Ein sonst trockener Wash hat sich inzwischen aber in einen reißenden Strom verwandelt. Zwangspause. Nach rund einer Stunde ist das Wasser etwas abgesunken, wir wagen die Querung und erreichen endlich das Auto. Die Straße steht aber mehrere hundert Meter weit unter Wasser, in der anderen Richtung ist ein Wash unpassierbar geworden. Mit unserem Nissan Pathfinder pflügen wir uns schließlich durch die Wassermassen - und kommen am Abend endlich wieder in der Zivilisation an.
wir sind gestern aus den USA zurückgekommen. Auf dem Plan standen drei Wochen Fotoaction in den Bundesstaaten Arizona, Utah, Kalifornien, Nevada und Hawaii, genauer gesagt Kauai. Insgesamt haben wir rund 2600 Meilen mit dem Auto zurückgelegt. Zu Fuß kamen wohl auch einige hundert Kilometer zusammen. Blasen an den Füßen und Striemen auf den Schultern gehörten dazu. Geschlafen wurde im Zelt oder im Auto, geduscht auf einfachen Campingplätzen, am Straßenrand oder einfach im Regen. Flash Floods, heftigste Gewitter, überschwemmte Straßen, Sandstürme, Waldbrände, Klapperschlangen, Taranteln... All das pflasterte unsere Reise - herausgekommen sind dafür einige spektakuläre Bilder von bekannten und weniger bekannten Orten. Die besten Bilder unserer Reise zeige ich hier in den kommenden Tagen und Wochen. Viel Spaß.
#1 The Wave - Arizona
Den Abend verbringen wir wegen der heftigen Gewitter nicht im Zelt, sondern im Auto. Am Morgen ist der Himmel noch tiefgrau. Dennoch brechen wir auf zur Wave. Nur mit den GPS-Koordinaten bewaffnet verlaufen wir uns in dem weitläufigen Gelände einige Male, treffen aber zwei Belgier, die mit der offiziellen Beschreibung auch arge Probleme haben. Zu viert machen wir uns schließlich auf den Weg - und kommen an. Zwischenzeitlich bricht die Sintflut über uns herein. Im gesamten Gebiet der Wave entstehen reißende Ströme und rauschende Wasserfälle. Bei der Wave angekommen setzt sich die Sonne durch. Doch lange hält das schöne Wetter nicht an, am Horizont blizt und donnert es schon wieder. Hier oben wollen wir nicht (schon) wieder einem Gewitter schutzlos ausgeliefert sein und so machen wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz. Ein sonst trockener Wash hat sich inzwischen aber in einen reißenden Strom verwandelt. Zwangspause. Nach rund einer Stunde ist das Wasser etwas abgesunken, wir wagen die Querung und erreichen endlich das Auto. Die Straße steht aber mehrere hundert Meter weit unter Wasser, in der anderen Richtung ist ein Wash unpassierbar geworden. Mit unserem Nissan Pathfinder pflügen wir uns schließlich durch die Wassermassen - und kommen am Abend endlich wieder in der Zivilisation an.