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Analog Rollfilm mit Rahmen scannen lassen (zusatzfrage: Auflösungsvermögen?)

m.Atze

Themenersteller
Moin Moin,

Nachdem ich vor ein paar Wochen ja reichlich Hilfe zum Thema Rollfilm entwickeln
bekommen habe, stellt sich mir jetzt die Anschlussfrage nach der Digitalisierung
des Ganzen:D

Dazu stellen sich mir jetzt aber wieder ein paar Fragen:

- Ich möchte meine Negative gern mit dem schwarzen Rahmen scannen lassen,
also auch noch mit der Filmbzeichnung und Nummern etc.
(Ich find den look cool und kann dann wenigstens selbst entscheiden es noch
wegzuschneiden oder nicht). Bisher hab ich aber nur Anbieter gefunden, die mir
nur einen Teil des Rahmens mitscannen, gerade soviel, dass mein Bild einmal
schwarz umrandet ist. Darüber hinaus heißt es das ginge nicht wegen der
Negativhalter.

Kennt also jemand einen Scanservice bei dem die Rahmen mitgescannt werden
können? (gerne per PN)

Um nicht gegen die Forenregeln zu verstoßen und hier ggf. verbotenerweise
über Händler/Dienstleister zu diskutieren, reicht mir auch wenn Ihr mir sagt
mit welchem der Highendscanner das geht (den benutzten Scanner nennen
ja die meisten Anbieter).

Mein Zusatzfrage bezieht sich dann noch auf das Auflösungsvermögen des Films.

Da ich beim scannen ja die Wahl habe von 2000-8000dpi scanns, die sich
preislich natürlich auch erheblich unterscheiden (von den Datenmengen mal
ganz abgesehen):

- Wieviele "Pixel" gibt denn so ein Film überhaupt her? Es macht ja z.B. wenig
Sinn für 8000dpi scannen zu lassen, wenn aufgrund des Filmmaterials real nur
Details für vielleicht 3000dpi vorlägen.
Mir ist klar, dass das wohl wesentlich auch von den verwendeten Filmen und
der gewählten Entwicklung abhängen wird, aber so ein grober Rahmen wäre
ja schonmal ein Ansatz:)
(An Filmen benutze ich in s/w den Ilford Delta 100 & Kodak TMAX 400, beide
selbst entwickelt in D76; in Farbe Kodak Portra 160/400, sowie Ektar 100).

Gruß,
Mathias

P.S.: Da ich gerne auch größer Drucke möchte ich natürlich auch gern das
Maximum aus dem Film rausholen um ganz dicht vor meinem Bild sitzen zu können;)

P.P.S.: Die Anschaffung eines eigenen Scanners (wie Epson v700, Canon 9000f etc.)
kommt für mich nicht Anfrage. Anschaffungskosten stehen bei der geringen Nutzung
schlicht außer Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Auflösung: Die Farbnegativfilme bringen etwa 3000 bis 3500 DPI. Theoretisch könnensie noch mehr auflösen, allerdings nur mit einem winzigen bruchteil des Originalkontrastes, also mehr zu erahnen, als wirklich klar und deutlich sichtbar. Sowas ist dann kaum mehr scanbar.

Bezüglich scannen mit Rand: Evtl geht das mit dem Coolscan 8000 oder 9000, wenn man die Glasbühne nutzt? Mit den absoluten Hihg End geräten, den Trommelscannern, müsste es recht einfach möglich sein. Da wird ja der Film mit Flüssigkeit auf ein Glasrohr befestigt. Allerdings ist ein Trommelscan so teuer (durchaus 50 bis 100 Euro pro Bild), dass sich dann eben doch der V700 zum Finden des einen (!) Topbildes pro Quartal lohnt, das man wirklich in so grosser Auflösung ausbelichten lassen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: Da ich gerne auch größer Drucke möchte ich natürlich auch gern das
Maximum aus dem Film rausholen um ganz dicht vor meinem Bild sitzen zu können;)


na dann such dir doch ein gutes labor und lass dir einen fachabzug in der gewünschten größe fertigen. da holst du das maximum aus deinen filmen heraus.

grüße

tom
 
Oder überlege doch, selbst zu vergrößern.

Da musst Du nicht über dpi und so ein neumodisches Zeug nachdenken, sondern den "handwerklichen Workflow" komplettieren. Macht auch mehr Spaß als das Scannen. Ich scanne nur noch die Handvoll Dias, die ich mache und fürs Web.

VG

Tobias
 
Also mit den Flachbrettern geht das ganz problemlos. Da braucht es nicht mal eine besondere Glasbühne sondern direkt aufs Glas legen und basta. Wer sehr pedantisch ist, kann sich noch eine entsprechende Vorlage für einen dünnen Kartonrahmen aus dem Forum runterladen und ausschneiden, damit die Bilder gleich exakt ausgerichtet sind und ein Antinewtonglas drauflegen.

Bezüglich der Kosten muss man sagen, dass man ohne Probleme am Gebrauchtmarkt mit 100-150.- fündig werden kann und bekommt Geräte, problemlos mit den aktuellen Betriebssystemen und Anschlüssen arbeiten. So ist z.B. der Canon 8800 mit dem 9000 eigentlich nahezu ident. Und der Epson 4990 sieht zwar gänzlich anders aus, hat aber die gleiche Scaneinheit wie der V700.
 
Hmm... das find ich ja jetzt irgendwie schade.
Ist das denn ein so außergewöhlicher Wunsch, dass das niemand anbietet?:ugly:

Trommelscans sind mir dann auch wieder zu teuer. Da kann ich für meine 5 Bilder
um die es da geht dann wirklich schon selbst nen Scanner anschaffen.
(auch wenn das zu nem trommelscan qualitativ dann (hoffentlich) nicht
vergleichbar sein wird)
Auch einen gebrauchten Scanner kaufen mag ich momentan nicht wirklich,
für den ersten Rutsch wollt ich eigentlich nur 20-30€ ausgeben um meine Dateien
dann zu haben, falls nötig noch etwas zu bearbeiten und dann zu drucken.

Da musst Du nicht über dpi und so ein neumodisches Zeug nachdenken,
sondern
den "handwerklichen Workflow" komplettieren. Macht auch mehr Spaß als das
Scannen. Ich scanne nur noch die Handvoll Dias, die ich mache und fürs Web.

Selber vergrößern möcht ich auf lange Sicht auch machen, für den Moment
fehlt dafür aber Zeit/Geld und Platz. Zumal mir die Negativhalter dort den
Rahmen ja auch wieder abschneiden würden:lol:

Hat sonst noch jemand eine Idee oder den alles rettenden Geheimtipp?
Ansonsten muss ich eben erstmal auf den ollen Rahmen und Beschriftungen
verzichten.

Wie stehts um die Zusatzfrage? Farbfilm bringt 3000-3500dpi, soweit so gut.
Wie siehts bei s/w aus, die lösen meines Wissens immer etwas feiner auf?

Gruß,
Mathias
 
DSLR zum Abfotografieren? OK, bei Farbnegativ kann die Orangemaske eine Herausforderung werden. Und bei Dia die maximale Dichte, dann ist RAW mit einer passenden Gradationskurve angesagt, die man auch erst finden muss.

s/w Negativ ist aber recht einfach. Keine besonders hohe Dichte, keine Farbstiche. Somit viel weniger Herausforderungen. Was du brauchst ist irgendwas um die Negative plan zu halten, am besten aus Anti Newton Glas. Und das hinter dem Negativ muss matt sein, um das Licht zu streuen.

Reicht die Auflösung der DSLR nicht? Dann gibt es bei Mittelformat un einem 1:1 Makro an der DSLR die Möglichkeit zu stitchen. Dann muss man aber sehr sauber arbeiten, so muss z.B. die Fokusdistanz und damit der Masstab zwischen den Aufnahmen absolut identisch bleiben.

Aprpos 3000 bis 3500 DPI. Bei 6x7 reicht das für einen Druck in 70x90. Zum mit der Nase ran gehen. Willst du noch grösser drucken? Naja, es gibt ja noch besonders hoch auflösende s/w Filme. Einer war mal der Gigabitfilm, weiss nicht ob es den noch gibt oder Ober der abgelöst wurde durch Neure. Die bringen auch 10'000 DPI und mehr. Allerdings braucht man dafür ein Stativ, das bei ISO 25 bis 40 stabil hält (Betonsockel oder eine kleine Stufe weniger stabil, sprich sicher nichts unter Gitzo Serie 5) und ein super, super Objektiv. Mehr als f/5.6 ist nicht drinnen, sonst macht die Beugung die Auflösung kaputt. D.h. das Objektiv muss bei f/5.6 schon bis zum Rand super sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber vergrößern möcht ich auf lange Sicht auch machen, für den Moment
fehlt dafür aber Zeit/Geld und Platz. Zumal mir die Negativhalter dort den
Rahmen ja auch wieder abschneiden würden:lol:

Hallo Mathias,

alles klar, kann ich verstehen mit Platz und Zeit und so. :) Aber wenn Du Deinen Rahmen aufs Papier haben willst, nimm einfach eine Glasbühne und einen Vergrößerer, der ein etwas größeres Format aufnehmen kann. Ich nehme nur noch die Glasbühne, weil ich zu faul bin, ständig zu wechseln. :angel:

VG

Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLR hab ich zwar (5D II), abfotografieren kommt aber trotzdem nicht in Frage.
Mir fehlt das Makro um überhaupt formatfüllend ans Negativ ranzukommen:D

Dazu wäre mir der Auflösungsverlust auch zu hoch (vom stitchen mal abgesehen),
immerhin blieben beim Foto links/rechts wegen des Quadrats ja einige MP ungenutzt.

Ich werd einstweilen einfach auf den ollen Rahmen verzichten, so wichtig ist
es dann auch nicht, dass ich jetzt übermäßigen Aufwand treibe da doch noch
dran zu kommen. Für DAS Foto im Quartal das ich dann unbedingt mit Rahmen
und maximal möglicher Qualität haben will kann ich dann immernoch über
einen Trommelscan nachdenken. Dafür muss ich aber erstmal das Foto machen:D

Aprpos 3000 bis 3500 DPI. Bei 6x7 reicht das für einen Druck in 70x90. Zum
mit der Nase ran gehen. Willst du noch grösser drucken? Naja, es gibt ja noch
besonders hoch auflösende s/w Filme. Einer war mal der Gigabitfilm, weiss
nicht ob es den noch gibt oder Ober der abgelöst wurde durch Neure. Die
bringen auch 10'000 DPI und mehr. Allerdings braucht man dafür ein Stativ,
das bei ISO 25 bis 40 stabil hält (Betonsockel oder eine kleine Stufe weniger
stabil, sprich sicher nichts unter Gitzo Serie 5) und ein super, super Objektiv.
Mehr als f/5.6 ist nicht drinnen, sonst macht die Beugung die Auflösung
kaputt. D.h. das Objektiv muss bei f/5.6 schon bis zum Rand super sein.

Hehe... ne. 70cm an originaler Auflösung sind dann schon ausreichend. Meine
5D bringt mir 30x45(?) und ich hab trotzdem schon vernünftig auf 100x150
gedruckt. Normalerweise ist bei 120cm bei mir eh schluss. Das letzte Stück
muss dann eben über den Betrachtungsabstand ausgeglichen werden.

Ein 25er ISO Film wär zwar sicher mal ne interessante Sache zum ausprobieren,
benötigen tu ich sowas aber nich. 100-400er Filme und ein normales Stativ sind
ausreichend. Aus denen will ich mir nur eben dann das maximale rausholen lassen;)

Das die Beugung schon bei f/5.6 am MF anfängt hätt ich auch nich gedacht.
wieder was gelernt:)

Gruß,
Mathias
 
Hallo Mathias,

alles klar, kann ich verstehen mit Platz und Zeit und so. Aber wenn Du Deinen
Rahmen aufs Papier haben willst, nimm einfach eine Glasbühne und einen
Vergrößerer, der ein etwas größeres Format aufnehmen kann. Ich nehme nur
noch die Glasbühne, weil ich zu faul bin, ständig zu wechseln.

VG

Tobias

Ah ok... da ist es dann also viel einfacher möglich, das ist ja schonmal gut zu wissen :)

Platz wär zwar schon da, hab hier nen schön abgetrennten Bereich von ~6-7m² für eine
Dunkelkammer, dann müsst ich mir nur überlegen wo ich in Zunkunft schlafen will:lol:
Sobald ich den Umgang mit Film aber im Griff hab wird das dann auch angepackt,
und im Winter hat man dann sowieso wieder mehr Zeit:)

Gruß,
Mathias
 
Das die Beugung schon bei f/5.6 am MF anfängt hätt ich auch nich gedacht.
wieder was gelernt:)

Hallo Mathias,

naja, also SO war es von donesteban dann auch nicht gemeint. Grundsätzlich sind ALLE Objektive formatunabhängig beugungsbegrenzt. Nur sind die Objektivfehler bei offener Blende meist größer als die Auswirkung der Beugung. Durch Abblenden verringert man die Objektivfehler und verstärkt die Beugung. Es gibt irgendwann einen "sweet spot", wo sich beide Faktoren derart die Waage halten, dass das Auflösungsvermögen für dieses Objektiv am besten ist.

Wenn Du jetzt einen Hochauflösungsfilm (aus-)nutzen möchtest, brauchst Du also ein Objektiv, dass so wenig "Fehler hat", dass es bei Blende 5,6 schon den oben beschriebenen "sweet spot" hat. Sonst vernichtet die Beugung den Auflösungsvorteil des Filmes.

Im Allgemeinen ist es aber so, dass je größer das Aufnahmeformat ist, desto weiter darf man abblenden, da ja für das gleiche Zielformat weniger vergrößert werden muss.

VG

Tobias
 
Hmm... das find ich ja jetzt irgendwie schade.
Ist das denn ein so außergewöhlicher Wunsch, dass das niemand anbietet?:ugly:

Trommelscans sind mir dann auch wieder zu teuer. Da kann ich für meine 5 Bilder
um die es da geht dann wirklich schon selbst nen Scanner anschaffen.
(auch wenn das zu nem trommelscan qualitativ dann (hoffentlich) nicht
vergleichbar sein wird)
Auch einen gebrauchten Scanner kaufen mag ich momentan nicht wirklich,
für den ersten Rutsch wollt ich eigentlich nur 20-30€ ausgeben um meine Dateien
dann zu haben, falls nötig noch etwas zu bearbeiten und dann zu drucken.



Selber vergrößern möcht ich auf lange Sicht auch machen, für den Moment
fehlt dafür aber Zeit/Geld und Platz. Zumal mir die Negativhalter dort den
Rahmen ja auch wieder abschneiden würden:lol:

Hat sonst noch jemand eine Idee oder den alles rettenden Geheimtipp?
Ansonsten muss ich eben erstmal auf den ollen Rahmen und Beschriftungen
verzichten.

Wie stehts um die Zusatzfrage? Farbfilm bringt 3000-3500dpi, soweit so gut.
Wie siehts bei s/w aus, die lösen meines Wissens immer etwas feiner auf?

Gruß,
Mathias

Schick sie mir her, wenn es nicht zu viele sind.
Ich kann sie bis 5080 dpi im Flachbett scannen, aber das geben die Mittelformatoptiken nicht her und wäre für ein Bildmaß von 1000x1000mm.
Hier eine Probe, wie es aussieht.
Der Rand muss dann noch richtig schwarz abgedeckt werden, damit kein Licht von der Seite eindringen kann wie hier.

Gruß
carum
 
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