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Mittelformat Erfahrungen mit der Pentax 67II

ericflash

Themenersteller
Hallo,

derzeit fotografiere ich mit der Mamiya 645s und den Objektiven 150mm 3.5 und 80mm 1.9.
Eine gekaufte Bronica SQ-A habe ich wieder verkauft, da mir hier das Handling mit dem Handbelichtungsmesser bei Portrait einfach zu nervig war.
Mich reizt aber trotzdem das noch größere Format 6x7 sehr.
Hat jemand die Pentax in Betrieb? Welche Objektive empfehlen sich für Portrait? Das 105mm 2.4 scheint ja hier so ziemlich die Standardlinse zu sein.
Leider ist die Kamera sehr schwer zu bekommen, die ausgerufenen Preise sind auch nicht von schlechten Eltern.
Deshalb versuche ich vorab ein paar Infos zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Pentax habe ich nicht (obgleich ich früher gerne eine gehabt hätte) sondern "nur" zwei Bronica GS-1. Es gibt ein Video, das ich hier schon mal verlinkt hatte. Dieses Filmchen (über eine Stunde lang) stellt die drei "Titanen" des 6x7 Formats vor. Dabei werden Vor- und Nachteile der Systeme gezeigt, also auch die Pentax vorgestellt. Hier der link:
https://www.youtube.com/watch?v=LK_Q3d55XlA
Eine besseren Überblick habe ich bislang noch nicht gesehen.
 
[...]
Mich reizt aber trotzdem das noch größere Format 6x7 sehr.
Hat jemand die Pentax in Betrieb? Welche Objektive empfehlen sich für Portrait? Das 105mm 2.4 scheint ja hier so ziemlich die Standardlinse zu sein.
[...]

Moin!
Ich habe eine 67II mit dem 2.8/165mm, dem 4.0/100 Makro und einem 4.0/45mm Weitwinkel gehabt.

Eine schöne, aber schwere Kamera.

Pe-Ca.jpg


Als etwas fummelig habe ich den Filmwechsel empfunden.
Leider hatte sie keine Wechselkassette.
Etwas nervig und unhandlich waren z.B. Portraits im Hochformat.

Ok, sie ist die Königin der Spiegelreflexkameras - ich meine aber,
es gibt zweckmäßigere Alternativen.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Link. Was mich eigentlich am meisten reizt ist das Format + das AE Prisma, das eben auch Mehrfeldmessung, Mittenbetont und Spotmessung kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass dieses Video sehr lang ist aber es lohnt sich wirklich es von vorne bis hinten anzusehen, da immer wieder zwischen den drei Kameras verglichen wird. Gegen Ende folgt eine Bewertung, die wiederum sehr differenziert ist. Kurzum, danach bist du schlauer. Die Pentax ist en vogue, ähnlich wie die Contax bei 645. Deshalb sind die Preise auch durch die Decke gegangen.
Zur Belichtungsmessung (ich kann nur für die Bronica sprechen, weil ich die anderen nicht kenne), die GS-1 misst äußerst zuverlässig mit einer Abwandlung der mittenbetonten Messung. Ich hatte bislang kaum Ausreisser. Für die Bronica gibt es zwei Prismensucher mit TTL-Messung. Die Objektive (davon habe ich sechs) sind alle bereits bei Offenblende scharf. Ein 2,4er wie bei Pentax, gibt es allerdings nicht. Bei der Pentax gibt es noch einen Vorteil. Man kann "Pentax 67II" und "105/2,4" unter seine Bilder schreiben... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte lange eine, eigentlich bis zur 645D. Ich habe sie für hochauflösende Bilder genutzt. Mit der 645D war das dann nicht mehr nötig.

Positiv: bedient sich fast wie eine etwas grössere HB Kamera. Und sehr guter Sucher. Die Matrixmessung ist ziemlich gutmütig.

Negativ: Der Film ist etwas fummelig einzulegen. Und der Verschlussschlag ist nicht von schlechten Eltern. Was dann dann für den noch wesentlich stärkeren Spiegelschlag heisst, kann man sich denken.

SVA ist bei kritischen Zeiten unbedingt nötig, ebenso wie ein richtig stabiles Stativ.Wenn du nicht über 300mm gehst und beim 300er das ED mit Stativschelle nimmst, dann reicht ein Gitzo Serie 3 auch für kritische Zeiten. Viel drunter in Sachen Stabilität würde ich es nicht probieren, preislich darf das Stativ natürlich viel tiefer liegen, z.B. berlebach. Dann wird es aber schwerer. Für das 300er ohne Stativschelle oder noch mehr Brennweite muss ein noch stärkeres Stativ her.
 
Was mich eigentlich am meisten reizt ist das Format + das AE Prisma, das eben auch Mehrfeldmessung, Mittenbetont und Spotmessung kann.

Die Mehrfeldmessung ist aber ziemlich rudimentär weil nur auf 6 Feldern gemessen wird. Das ist sehr weit weg von dem, was man von der Matrixmessung aktueller Kamera kennt und selbst analoge SLRs waren zum Zeitpunkt des Erscheinens der 67II, da schon erheblich besser. In der Praxis kommt das gleiche raus wie bei der mittenbetonten Messung (wenn man nicht gerade eine schwarze Katze im Schnee fotografiert).
 
Die Pentax 67 II hat doch den Belichtungsmesser auch nur im Prisma so wie alle anderen auch (genau so die Bronica und die Mamiya RB). Das hättest bei deiner SQ-A auch haben können.
Nur für die RZ und Fuji GX680 gibt's AE Schachtsucher.

Beachte das die Pentax nur 90% Sucherabdeckung hat (die GS-1 hat 94%, was ein gutes Stück heller ist)

Linsen musst du wissen was du brauchst. Die Lichtstarken Optionen hat da Pentax, Offenblendig würd ich die aber nicht einsetzen wollen und Blitz ist halt nur mit 1/30s möglich wenn man mal aufhellen muss.

Die Mamiya RZ67 und erst recht die GX680 sind recht große Biester.
Wenns dir um Belichtungsmessung und Mittelformat geht dann kannst aktuell nur die Fuji GFX50 nehmen. Aber das ist grad mal KB+ Format und natürlich nicht billig.
 
Ich lasse mir das nochmal alles durch den Kopf gehen. Derzeit kämpfe ich sowieso erstmal mit dem 80mm 1.9 wo ich nicht wirklich ein halbwegs brauchbares Foto bis jetzt zusammen gebracht habe :D
 
Ich lasse mir das nochmal alles durch den Kopf gehen. Derzeit kämpfe ich sowieso erstmal mit dem 80mm 1.9 wo ich nicht wirklich ein halbwegs brauchbares Foto bis jetzt zusammen gebracht habe :D

Spiegelvorauslösung nutzen und die Kamera auf den Urvater aller Stative setzen. Ab etwa sechs Kg Dreibeingewicht ist Ruhe im System. Ich mache ähnliches manchmal mit einer Pentaconsix, die noch ein paar Klassen vibrationsfreudiger ist als diese Luxusausführung von Pentax...

Donesteban weiß, was er da schreibt und er wäre mit seinem eigentlich erstklassigen Carbon- Gitzo in Kombination mit dieser Kamera wahrscheinlich auch nicht glücklich. Bei den Dingern fehlt einfach die Massenträgheit. Mit besser gedämmtem wie den 645ern funktionert Carbon allerdings blendend.

Und nicht vergessen: Ruhig mal die Augen checken lassen. Ich hatte da auch so eine Erfahrung(Altersweitsichtigkeit).

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich lasse mir das nochmal alles durch den Kopf gehen. Derzeit kämpfe ich sowieso erstmal mit dem 80mm 1.9 wo ich nicht wirklich ein halbwegs brauchbares Foto bis jetzt zusammen gebracht habe :D

Abblenden? ;)
Die Schärfeebene ist halt schon recht dünn. Bei 2m Entfernung sind das gerade mal 10cm (bei der 645)

Tja und dann Stativ, längere Verschlusszeit und 3x nachdenken bevor man abdrückt.
Mit Zentralverschluss ists etwas einfacher (aber die SQ-A ist weg und was helleres als f/2.8 gibt's auch nicht)
 
Ich habe mir das 80mm 1.9 wegen der großen Blendenöffnung gekauft um damit selbst bei Ganzkörper noch frei stellen zu können. Sonst hätte ich mir ja das 80mm 2.8 behalten können (was ich derzeit auch noch habe).
Egal das soll jetzt hier nicht das Thema sein. So oder so reizt mich das 6x7 Format noch ziemlich. Ich werde mal versuchen eine Pentax in die Finger zu bekommen.
Das Video habe ich mir auch angesehen, also die RZ67 ist schon eine riesige Kamera. Die Nachteile der Pentax sind aber auch ganz interessant. Wobei ich halt kein Stativ Fotograf bin, mit so etwas kann ich bei einem Portraitshooting nicht wirklich etwas anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du weit offen Portrait fotografierst, dann sind die Zeiten ja oft was kürzer. Dann ist auch der Spiegelschlag weniger schlimm. 1/250 mit dem 105mm geht völlig problemlos freihand, wenn du eine feste Hand hast auch 1/125. Ich habe bei genug Licht auch freihand fotografiert mit der grossen. Was sich dann aber empfiehlt, ist der zusätzliche Holzgriff.
 
Vielen Dank für den Link. Was mich eigentlich am meisten reizt ist das Format + das AE Prisma, das eben auch Mehrfeldmessung, Mittenbetont und Spotmessung kann.
Johannes,
ich verstehe das Problem mit der Messung nicht. Meine Hassi und 6x17 haben das auch nicht und ich habe kein Problem mit falschen Belichtungen.

Gönne dir einen vernünftigen Beli, wenn es besonders sein soll, sogar mit Spot, und wenn du blitzen willst, mit Blitzmessung, und gehe damit an dein Modell ran und messe. Das Licht wird sich schon nicht permanent ändern, wenn du nicht gerade bei Sturm und Wolken fotografierst.

VG dierk
 
Die Matrixmessung der 67II war eigentlich ziemlich gutmütig. Ich hab meist mit Diafilm fotografiert, also da, wo 1/2 Blende schon deutlich sichtbar ist. Die Nikon F4 konnte ja auch mit wenigen Matrixelementen recht gut abliefern. Viele Elemnte braucht man nur, wenn man die Maxtrix hauptsächlicha uf den Fokuspunkt gewichtet, wie das viele DSLR tun. Denn dann fressen die Lichter aus, wenn der Fotograf dummerweise in einer dunkleren Gegend fokussiert.

Die SPotmessung der 67II ist hingegen nicht so nützlich. Der Spot ist zu gross, wenn du nicht z.B. mit einem 200mm misst und dann das Foto mit einer viel kürzeren brennweite machst.
 
Werde ich auf alle Fälle berücksichtigen. Zur Zeit sind die 6x7 Kameras die ich möchte sowieso schwer zu bekommen. Zur Belichtung, gerade bei Portrait ist es halt sehr hilfreich wenn man dynamisch arbeiten will. Sicher ist es kein Beinbruch den Belichtungsmesser schnell an das Gesicht zu halten, aber ich finde halt gerade bei meiner Mamiya das Prisma schon gut. Vor allem ist mit Schachtsucher sowieso kein vernünftiges Portrait möglich wenn man Hochkant haben will :D
 
Am coolsten in das Formatproblem bei den Mamiya 67 gelöst. Da dreht man einfach das Filmmagazin :D

Ich habe mehrere MF-Kameras aber dynamisch ist nicht so eine typische Eigenschaft dieses Formats. Da ist man bei KB-SLR besser aufgehoben.
 
Sagen wir vorsichtig etwas dynamischer :D wenigstens ein bisschen. Mal sehen ich bin mal durch das Video und die Infos etwas mehr im Bilde. Im Großen und Ganzen würde ws. auch die Mamiya reichen. Rein von der Größe her ist halt die RZ67 schon gewaltig, die wäre glaube ich wirklich nichts für mich, auch wenn die drehbaren Filmmagazine schon cool sind.
 
Ich habe u.a. auch die Mamiya 645 und schneller wird es in MF nicht mehr. Je größer das Format desto langsamer.
 
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