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Analog Paßt das Papier mit dem Entwickler und Fixer?

Lindisfarne

Themenersteller
Ich habe eine FKD 13x18 mit der ich bisher nur Naßplatten gemacht habe.

Jetzt würde ich aber auch gern mal Papier damit probieren. :) Das Positivpapier hier von Ilford müßte dafür ja geeignet sein. Passen der Entwickler und der Fixer dazu? Laut Amazon wird das Zeug gern zusammengekauft.

1x100 Ilford MG IV RC 44 M 13x18
https://www.amazon.de/dp/B00009V3C6

Amaloco x 89 Extrafix 1L
https://www.amazon.de/dp/B00B24JGVM

Amaloco AM 6006 Varimax Developer 1L S/W Multigrade Paper
https://www.amazon.de/dp/B00B24EHU2

Kann man die Anleitung von Ilford 1:1 für die Chemie von Amaloco übernehmen?

https://www.ilfordphoto.com/amfile/file/download/file/1826/product/748/
 
Zuletzt bearbeitet:
Rückfragen:

Was genau hast Du vor?

Dass das Abbild auf dem "Positiv"papier auch ein Negativ ist, ist Dir klar?

Warum Papier 13x18 und nicht 18x24?

Warum Multigrade und nicht stino "monograde" Fotopapier, z.B. Tetenal Work mittlerer Gradation?

Und wenn Ilford Papier, warum dann für den ersten Versuch nicht auch Ilford Chemie?

Was willst Du 1:1 übernehmen? Du mischst die Chemie nach Anleitung der Chemie. Beim Entwickeln siehst Du doch, sobald das Bild aus dem Papier kommt. Der Rest ist Erfahrungssache.

Den Amaloco Fixer kenne ich nicht. Hier wäre für mich immer noch Hypam das Mittel der Wahl, egal welches Papier. Max. 60 Sekunden fixieren.
 
Rückfragen:

Was genau hast Du vor?

Dass das Abbild auf dem "Positiv"papier auch ein Negativ ist, ist Dir klar?

Warum Papier 13x18 und nicht 18x24?

Warum Multigrade und nicht stino "monograde" Fotopapier, z.B. Tetenal Work mittlerer Gradation?

Und wenn Ilford Papier, warum dann für den ersten Versuch nicht auch Ilford Chemie?

Was willst Du 1:1 übernehmen? Du mischst die Chemie nach Anleitung der Chemie. Beim Entwickeln siehst Du doch, sobald das Bild aus dem Papier kommt. Der Rest ist Erfahrungssache.

Den Amaloco Fixer kenne ich nicht. Hier wäre für mich immer noch Hypam das Mittel der Wahl, egal welches Papier. Max. 60 Sekunden fixieren.

Was ich vor habe: Ein Bild auf Papier zu bekommen, so wie ich es auch als Tintype mit Kollodium bekomme. OK, ich glaube ich habe mich im Papier geirrt, ich bräuchte das hier nehme ich an: https://www.ilfordphoto.com/harman-direct-positive-paper-sheets

Weil die Kamera 13x18 (5x7) ist und nicht 18x24.

Uhm... Ehrlich, schlicht weil ich keine Ahnung habe und unter dem Suchbegriff "Positivpaper" erst mal nur das aufgetaucht ist. Was sind die gravierenden Unterschiede zwischen den Papiersorten? Grundsätzlich würde ich ja schon gern mit etwas günstigem anfangen bis es gut funktioniert.

Irgendwie kommt mir das Kollodium einfacher vor als moderne Chemie. :eek: Gut, mag daran liegen das ich damit Erfahrung habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Kamera 13x18 (5x7) ist und nicht 18x24.

Hm, stand da nicht bis eben noch FKD 18x24... :confused:

Was ich vor habe: Ein Bild auf Papier zu bekommen, so wie ich es auch als Tintype mit Kollodium bekomme.

und unter dem Suchbegriff "Positivpaper" erst mal nur das aufgetaucht ist.

Wenn Du ein Direkt-Positiv wie beim Tintype haben willst, dann musst Du auch nach Direkt-Positiv-Papier suchen. Zum Beispiel das Harman Direct Positive Papier (Harman=Ilford). Ist meines Wissens das einzige/letzte am Markt.

Günstig ist relativ. Aber ganz ehrlich - seit wann ist Fotografieren "günstig"... :cool:

Die Chemie dazu würde ich nach Datenblatt des Papiers wählen. Da lohnt es nicht, ein paar Euro zu sparen. Wobei wir da dann auch wieder bei Ilford Multigrade Developer und Hypam landen. Verarbeitung strikt nach Anleitung:

https://www.ilfordphoto.com/amfile/file/download/file/1739/product/720/

Alternative und womöglich flexibler: 13x18 Planfilm und den dann auf Papier kontaktkopieren. Da hast Du dann die freie Wahl zwischen Monograde und Multigrade oder hybride Verarbeitung.
 
Rückfragen:

Was genau hast Du vor?

Dass das Abbild auf dem "Positiv"papier auch ein Negativ ist, ist Dir klar?

Nein dem TO war es nicht klar.

Das geht z.B. mit Harman Direct Positive. Was er dann ja auch gefunden hat.

Hinter dem Link ist eine PDF als Produktbeschreibung.

Das Papier ist orthochromatisch und kann bei normalem Rotlicht in der Schale verarbeitet werden.

Da es Baryt ist: Moersch Eco oder Eukobrom wären damit meine Favoriten. Grundsätzlich kann man das aber mit jedem Papierentwickler verarbeiten. Als Fixierer gehen am besten die Expressvarianten von Adox oder Ilford(Hypam). Anschließend kann man noch ein bisschen mit Selentoner auffetten. Wenn man das Papier vorher gut ausentwickelt hat, gewinnt das Ganze meistens noch ein bisschen dazu.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Papier ist orthochromatisch und kann bei normalem Rotlicht in der Schale verarbeitet werden.
Ich habe bislang nicht mit Harmann-DPP gearbeitet, sondern mit Imago-DPP, das verarbeitet man besser bei Dunkelheit.
Außerdem hilft unterschwelliges Vorbelichten bei der Kontrastbewältigung.
 

Stimmt, das gibts/habs ja auch noch. Ist letzen Endes Harman/Ilford, allerdings auf einem Kunststoff-Träger, was es zwar einerseits leichter zu verabeiten macht, andererseits muss man den Look mögen.

Scheint in letzter Zeit nur nicht mehr so unbeschränkt lieferbar zu sein.

verarbeitet man besser bei Dunkelheit.

Da muss man sich akribisch an die Vorgaben halten. Dann gehts schon. Problem bei Duka-Leuchten: "Verbrauchte" Safelight Filter durch Alterung bzw. UV-Einfluss, wenn länger Tageslicht ausgesetzt, falsches/zu helles Leuchtmittel, zu geringer Abstand zur Wanne...

Außerdem hilft unterschwelliges Vorbelichten bei der Kontrastbewältigung.

Das tut´s doch immer. Ist aber beim gedachten Einsatz in einer Kamera nicht so ganz trivial zu steuern und man wird erst mal ziemlich Verbrauch haben. Trotz Anleitung im Datenblatt ist sicher ein bisschen Herumprobieren notwendig.
 
das verarbeitet man besser bei Dunkelheit.
Da muss man sich akribisch an die Vorgaben halten. Dann gehts schon. Problem bei Duka-Leuchten: "Verbrauchte" Safelight Filter durch Alterung bzw. UV-Einfluss, wenn länger Tageslicht ausgesetzt, falsches/zu helles Leuchtmittel, zu geringer Abstand zur Wanne...
Ich hatte mich in Berlin mal mit Susanna Kraus unterhalten, DER Frau hinter dem DPP. Ihre Empfehlung: Besser ohne Licht.

Außerdem hilft unterschwelliges Vorbelichten bei der Kontrastbewältigung.
Das tut´s doch immer. Ist aber beim gedachten Einsatz in einer Kamera nicht so ganz trivial zu steuern und man wird erst mal ziemlich Verbrauch haben. Trotz Anleitung im Datenblatt ist sicher ein bisschen Herumprobieren notwendig.
Ich kenne die Kamera des TO nicht, aber bei Kameras mit internationalem Rückteil kriegt man durch stückweises Öffnen des Schiebers eine Belichtungsreihe auf ein Blatt, dann hält sich der Verbrauch in Grenzen.
 
Ihre Empfehlung: Besser ohne Licht.

Jedenfalls bei unterschwelliger Vorbelichtung hat sie da wahrscheinlich recht. Es besteht sonst evtl. die Gefahr, dass Duka-Licht dann in Kombination mit der Vorbelichtung einen Schleier hervorruft.

Gilt dann sicher aber auch fürs Harman DPP auf Baryt, die Emulsionen sind ja in der Rezeptur vermutlich ziemlich gleich.

Ich kenne die Kamera des TO nicht, aber bei Kameras mit internationalem Rückteil kriegt man durch stückweises Öffnen des Schiebers eine Belichtungsreihe auf ein Blatt, dann hält sich der Verbrauch in Grenzen.

Jaha, aber... es müssen ja dynamisch 2 Parameter angepasst werden. Und erst mal müssen wir die tatsächliche Empfindlichkeit des Papiers ermitteln, sonst wirds mit der Belichtungsmessung schwierig.

Vorbelichtung x Sekunden -> -y EV

-y EV -> +y Stufen Zeit oder +y Stufen Blende (bei GF und den typischen 5-8 ISO vermutlich die längere Zeit) oder irgendwas dazwischen aus beidem.

Wenn man a) die Schwelle und b) die Gamma-Kurve für die Vorbelichtungszeiten einmal ermittelt und aufgeschrieben hat, dann isses gut. Bis man dann Papier vom nächsten Guss bekommt. Oder einen Filter dranschrauben will... :ugly:

Wie schreibt Imago so schön im Datenblatt:

Tipp: einige Testversuche sind notwendig

Negativ + Kontakt (notfalls auf Multigrade) ist mE viel einfacher. Oder gleich ein Dia...
 
Man könnte dann auch einfacher mal jemandem einen Print schenken (y) nur verlöre das Kunstwerk den Unikatcharakter ... :D

Man kann auch eine digitale Reproduktion davon anfertigen.

In früheren Zeiten nannten wir das Polaroid 665:ugly:: Bild nebst Negativ. Man musste aber entscheiden, was besser aussehen sollte. Ich habe das Negativ bevorzugt und hatte immer ein Würstchenglas mit Klärbad im Kofferraum, wenn ich damit unterwegs war(war halt auslaufsicher). Und die Prints davon sahen auf dem seligen Orwo- Papier richtig gut aus, wenn man ein bisschen Glück dabei hatte.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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