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E Tamron 28-75mm - was ist der Konsens?

Georg63

Themenersteller
Hi,
ich hatte an meinen alten DSLRs verschiedener Hersteller das alte 28-75mm 2,8 und war stets überzeugt, v.a. da das alte mit gut 300 Euro ein Schnäppchen war. Ich hatte vor einigen Jahren das alte 28-75 (für Canon) mit Adapter an der a7r II und während es offen keine Offenbahrung mehr war, waren die Bilder ab f6,7 knackscharf.

Nun gibt es das neue für Sony E, wie sind letztlich die Erfahrungswerte? Ist es in der Praxis verlässlich, gibt es auffällige Serienstreuungen?

Auf YT habe ich den Test von Krolop und Gerst gesehen, da wurde es ja mit dem Sony/ Zeiss und sogar dem Otus 55 verglichen und kam erstaunlich nah ran. Andere zeigen hingegen Unschärfen in ihren Reviews.

Wie sind Eure Erfahrungen? Er wäre für die a7rII....

Ein G Master 2,8 kommt für mich eher nicht in Frage, zu groß/ schwer/ teuer... Die Alternative wären Festbrenner...
 
Schau dir Beispielbilder an, ob dir das Bokeh zusagt.
Falls ja kaufen, alle anderes Aspekte sollten erheblich besser sein als bei der alten SLR Version.
 
... Ich hatte vor einigen Jahren das alte 28-75 (für Canon)...

Ich hatte vor 10 Jahren das "alte" Tammy an meiner Nikon D700 und war recht zufrieden damit.
Trotzdem hatte ich es nach einiger Zeit durch FBs ersetzt und seitdem auf Standardzooms weitestgehend verzichtet.

Gerade im Standardbereich möchte ich oft und gerne mal mehr als die dunklen f2.8 haben und generell sind mir kleine FBs an der Kamera immer angenehmer als ein dickes Zoom.

Aber das ist alles Geschmacksache - Für die Meisten geht heute nichts mehr ohne Standard- oder gar WW Zoom.
Habe ich nie verstanden ...
 
Das Tamron ist gut. Einzige massive Schwäche ist in meinen Augen das Bokeh und genau deswegen fällt es für mich raus.
 
Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD

+ sehr gute Schärfe
+ günstiger Preis
+ geringes Gewicht
+ Tamron einheitliche 67 mm Filterdurchmesser
+ f/2.8 (Haben vergleichbare Produkte auch.)

- 28 mm Anfangsbrennweite (Vergleichbare Gläser haben 24, was einen deutlichen Unterschied ausmacht.)
- etwas unruhigeres Bokeh als die Konkurrenz
- keine Schalter
- kein Stabi (Wird durch IBIS relativiert und haben die Konkurrenzprodukte deswegen auch nicht.)

O Kunststoffgehäuse. Wird von manchen als Nachteil gesehen, da sich das Objektiv nicht so „wertig“ anfühlt. Mir ist egal wie sich ein Objektiv anfühlt, aber nicht wie schwer es ist und Kunststoff ist halt leichter als Metall.

Es gibt unzählige Videos, Tests etc. über das Objektiv, die überwiegend positiv sind.

Überlegenswerte Alternativen sind für mich:

- Sony 24-105 f/4
- Sigma 24-70 f/2.8

Das Sony hat den deutlich größeren, universelleren Brennweitenberich, dafür aber nur f/4 und etwas weniger Schärfe.
Das Sigma ist noch etwas schärfer und die wesentlichen Schwächen des Tamrons fehlen, dafür ist es deutlich teurer und schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vor Jahren das alte Tamron 28-75 2,8 an meiner Nikon D610, und nun seit zwei Jahren das neue an der A7II, kein Vergleich, das Alte war eine totale Gurke dagegen, (jedenfalls meins) mit Frontfokus bei 28 und Backfokus bei 75mm. Das neue ist in meinen Augen eine Wucht, Fehlfokus geht ja bei spiegellos nicht, aber mein Exemplar ist wirklich knackscharf bei allen Brennweiten und 2,8 bis zum Rand. Ich geb es nie wieder her (noch das neue Tele 70-180 dazu und gut ist).
 
Da kann ich mich anschließen. Auf das Tammy kann ich mich bei Fotos zu 100 % verlassen. Beim Filmen stell ich mich etwas blöd an, da verliert es mir zu oft den Fokus. Kann an der Kamera liegen oder an dem der sie bedient;)

Mein Exemplar liefert ohne Zweifel festbrennweitenniveau ab offener Blende, auch bis in die Ecken (an 24mp).

Bokeh ist auch mein Kritikpunkt. Wobei ich es nicht als unruhig beschreiben würde sondern als charakterlos, langweilig, generisch.
 
Das Tamron ist gut. Einzige massive Schwäche ist in meinen Augen das Bokeh und genau deswegen fällt es für mich raus.

Oje, das alte 28-75 hatte meines Erachtens eigentlich ein gutes Bokeh, wenn das so viele schreiben, scheint das neue ja da wirklich eine Schwäche zu haben. Das gilt übrigens auch für das 24-105 von Sony. Scharf ist es, aber die Unschärfebereiche sind eine Katastrophe... Schärfe allein ist es für mich leider nicht...

Ich versuche, vorher vom neuen Tammi viele Samples bei 2.8 zu finden...
 
Oje, das alte 28-75 hatte meines Erachtens eigentlich ein gutes Bokeh...

Daran siehst du, das alles relativ ist. ;) Ich hatte das alte 28-75/2.8 an meiner D700, und fand das Bokeh damals schon eine Katastrophe. Das Gleiche übrigens beim Tamron 70-200/2.8 für Nikon, weshalb sie dann dem Sigma (70-200) bzw. Nikkor (24-70) weichen mussten.

Beim aktuellen 28-75 für Sony kann man sagen, ja, es ist super scharf, das Bokeh ist mir persönlich aber meistens zu unruhig. Ko-Kriterium ist für mich aber die Anfangsbrennweite von 28 mm. Bei der Analyse meiner Bilder habe ich wiederholt festgestellt, dass der größte Teil der Aufnahmen bei Brennweiten von 24-28 mm entstehen, und selbst die 24 mm sind mir oft eigentlich noch zu viel. Von daher käme das Tammi für mich grundsätzlich nicht in Frage.

Vorteile sind wie gesagt das geringe Gewicht und die kompakte Größe des Tamron, das hängt aber von den eigenen Befindlichkeiten ab, ich hab meine A7 II mit dem Sigma 24-70/2.8 immer dabei und mich stören weder Größe noch Gewicht.
 
Der Konsens ist wohl, dass es keinen Konsens gibt.

das Bokeh des Tamrons ist nicht durchweg schlecht. Zudem sollte man sich nicht dazu einen all zu großen Kopp drum machen, sondern auch darauf achten, nicht immer den maximal schlechtesten Hintergrund zu wählen.

Es gibt viele Vergleichbilder im Netz wo man auch sehen kann, dass man oft auch den Unterschied mit der Lupe suchen kann.

Meine Erfahrung dazu ist recht simpel: beim Tamron zeichnen sich die Unschärfekreise gegen den Rand hin oft sehr kontrastreich ab, das führt bei Überlagerungen dann sehr kriseligen Strukturen aka unruhiges Bokeh. Tritt aber eben fast nur bei sehr unruhigen Hintergründen auf, eben gerne bei Blattwerk im Motiv.

Bei Städte- oder Innenraummotiven ist das Tamron relativ unproblematisch. So etwas wie fiese Doppelkanten (die ich persönlich echt gar nicht mag) kennt das Tamron nicht. Zudem ist eben eben wirklich messerscharf und die Bildanmutung wahrlich nicht schlecht. Dazu gibt es im Netz unzählige Beispiele. Da ich im Nachbarforum schon ein Bild gezeigt habe (Ein Bild was ich nur als Verkaufsbildchen gemacht habe) kann ich das hier ja auch nochmal zeigen:

Test Shoot with new Sony + Tamron by https://www.flickr.com/photos/rolandist/, on Flickr
 
Sorry, aber für mich ist deine Aussage bezüglich des passenden HG nicht so recht nachvollziehbar. Natürlich gibt es leichte und schwierige HG. Wenn aber andere Linsen bei gleicher Blende ein deutlich homogeneren Hintergrund erzeugen, dann ist für mich das Bokeh einfach besser.
 
Bitte vergesst nicht, dass ihr euch über ein Zoom Objektiv unterhält, das gemessen an Brennweite und Lichtstärke nicht sehr teuer ist. Ich habe bislang kein Zoom erlebt, das ein wirklich schönes Bokeh hat.
 
Was soll uns dieses Bild jetzt zeigen? :confused::confused:... neue Schuhe?? :rolleyes::rolleyes:

Sehr hohe Schärfe, sehr weicher Unschärfeverlauf. Gute Farben. Keine Doppelkanten. Ich zeige keine Portraitfotos öffentlich, habe aber ähnlich gute Erfahrung bzw. schöne Fotos gemacht.

Sorry, aber für mich ist deine Aussage bezüglich des passenden HG nicht so recht nachvollziehbar. Natürlich gibt es leichte und schwierige HG. Wenn aber andere Linsen bei gleicher Blende ein deutlich homogeneren Hintergrund erzeugen, dann ist für mich das Bokeh einfach besser.

Kommt leider oft genug vor, dass ein wirklich schlechter unruhiger Hintergrund gewählt wird, um sich dann anschließend zu beklagen, das Bokeh wäre unruhig.

Ich stelle fest, das Tamron macht nicht grundsätzlich schlechte Unschärfeverläufe. Gibt unzählige Berichte dazu, auch dass man oft die Unerschiede ggü. einem Sony 2.8 kaum erkennt.

Schaut doch z.B. mal hier, bei "Bokeh":

https://petapixel.com/2019/03/29/2200-sony-fe-24-70mm-f-2-8-gm-vs-880-tamron-28-75mm-f-2-8/

Oder hier:

https://www.dpreview.com/forums/post/61151260

Für ein 700€ Zoom ist das recht ordentlich. Ich weiss damit umzugehen und bin damit sehr zufrieden denn ich liebe die Kompaktheit und das P/L Verhältnis. Ich hatte an der 5D sogar das alte Tammie (was übrigens für den preis auch nicht übel war) sogar neben dem 24-70/2.8 L behalten, eben wegen der kompakten Maße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere mal folgenden Vergleich aus dem Thread "Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD Full Frame E-mount"

Es sind Beispiele dabei, bei denen der Unterschied vielleicht nicht so stark ist, aber es sind auf jeden Fall mehr Bilder auf denen es deutlich zu sehen ist (3. Bsp Geländer beim Schiff, 10. Bsp mit dem Telefon rechts die unscharfen Bereiche links,...)

Interessant wäre noch, wie sich das Sigma dazu schlägt.

LG
 
sehr weicher Unschärfeverlauf. Keine Doppelkanten
Welches Objektiv bekommt das bitte bei den Parametern (Aufnahmeentfernung, Brennweite, Blende, Hintergrund) nicht hin?

Da muss man ja schon ein Trioplan 2.8/100, Jupiter 3 1.5/50 oder Voigtländer 35mm 1.4 Classic bei Offenblende verwenden, um den Hintergrund irgendwie zu verhunzen.
 
Sehr hohe Schärfe, sehr weicher Unschärfeverlauf. Gute Farben. Keine Doppelkanten. Ich zeige keine Portraitfotos öffentlich, habe aber ähnlich gute Erfahrung bzw. schöne Fotos gemacht.
Kommt leider oft genug vor, dass ein wirklich schlechter unruhiger Hintergrund gewählt wird, um sich dann anschließend zu beklagen, das Bokeh wäre unruhig.

Ich stelle fest, das Tamron macht nicht grundsätzlich schlechte Unschärfeverläufe. Gibt unzählige Berichte dazu, auch dass man oft die Unerschiede ggü. einem Sony 2.8 kaum erkennt.

Sorry, aber dein Bild oben sagt nun wirklich so gar nichts aus, das Motiv ist dermaßen leicht zu fotografieren, das bekommt sogar eine Kitscherbe ganz ähnlich hin.

Und was das Wählen des Hintergrunds angeht, außer im Studio kann man sich den Hintergrund in der alltäglichen Fotografie leider nicht immer (oder besser nur sehr selten) aussuchen. Und wirklich niemand sucht sich extra einen unruhigen Hintergrund aus um zu zeigen, wie schlecht das Tamron ist. Und wenn ich dann tatsächlich doch immer darauf achten will (habe ich mit meinem Tamron an der Nikon tatsächlich versucht), dann sind einige Motive und Situationen dann auch ziemlich schnell vorbei. Wenn das verwendete Objektiv mir die Wahl lässt und auch mit einem unruhigen Hintergrund umzugehen weiß, dann wähle ich lieber das und gebe ein paar Euro mehr dafür aus.
 
Kommt leider oft genug vor, dass ein wirklich schlechter unruhiger Hintergrund gewählt wird, um sich dann anschließend zu beklagen, das Bokeh wäre unruhig.
Bestreite ich gar nicht. Und sicher ist das ein Tipp den man beherzigen sollte wenn es möglich ist. Wenn ich Kinder fotografiere ist das aber nicht möglich oder zumindest nur begrenzt. Und dann ist es eben abhängig vom Objektiv ob der HG gut oder schlecht aussieht. Und beim Tamron sieht er nunmal oft schlechter aus als bei anderen Standardzooms.
 
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