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Dias digitalisieren - schnell, einfach, günstig (nichts für Quali-Freaks)

horowitz

Themenersteller
Ich besitze einen Diaprojektor mit "Mattscheibe". Diesen habe ich bei einer Ebaykannten Online-Auktion für 11,- € ersteigert (einschl. Versandkosten).
Damit spare ich großen Aufbau wenn ich mir ´mal Dias anschauen will.

braun%20novamat.jpg


Da ich gern analog Dias schiesse und diese auch für Papierabzüge dann weiternutze (dies ist keine Anleitung zum Wegwerfen von Euren Dias!) scanne ich die Dias normalerweise mit einem Durchlichtscanner. Aber in letzter Zeit war ich faul :eek: und wollte aber den Überblick behalten.

Man nehme also:
- einen Diaprojektor mit Mattscheibe
- eine Digitalkamera (mit Fernauslöser ist praktischer)
- ein Stativ
- optional: Gute Flasche Rotwein (altern.: Fläschchen Bier). Selbstgepreßter, viel gesünderer Orangensaft geht auch, klar :D

Erst alle im Querformat - dann alle im Hochformat abfotografieren. Natürlich erhält mein nicht die Brillianz eines Farbdias - dafür mache ich ja Dias! Auch nicht die Auflösung eines guten Scans!

Aber der Zeitaufwand ist von Vorteil:
In einer Stunde lassen sich sehr bequem rund 400 - 500 Dias auswählen und abfotografieren.

Hier noch Qualitätsmuster (ich habe bewußt Fotos ausgewählt bei denen das System an seine Grenzen stößt, im Schnitt ist die Qualität eher besser).

Ich habe eine 450D mit einem 50/1,4 benutzt - das ist nicht optimal aber es war der erste Test (bei dem ich allerdings schon rund 250 Stück "digitalisiert" habe).

Qualitätsmuster:

_MG_4777.JPG


_MG_4803.JPG
 
scheint für viele Zwecke ausreichend zu sein.
OT: Aber warum spiegelt sich bei einem Kölner Porsche eine ganz andere Stadt in den Scheinwerfergläsern?:eek: Grüsse von da.

Edit: habe ähnliches vor und schon ein Noflexar 4/60mm dafür hier rumliegen. Komme aber nicht dazu.
 
scheint für viele Zwecke ausreichend zu sein.
OT: Aber warum spiegelt sich bei einem Kölner Porsche eine ganz andere Stadt in den Scheinwerfergläsern?:eek: Grüsse von da.

Edit: habe ähnliches vor und schon ein Noflexar 4/60mm dafür hier rumliegen. Komme aber nicht dazu.

OT-Antwort: Hmm, das Foto ist nicht in Köln aufgenommen und der Porsche hatte auch kein Nummernschild. Wenn ein Porsche - wie dieser - auch kein Motor und Getriebe hat - also gar nicht fahrbereit ist aber sehr gut aussieht - dann wäre er doch tendenziell eher den Düsseldorfern zuzuordnen, oder? :D
 
Das Verfahren abfotografieren ist eigentlich recht bekannt. Die Auflösung aktueller und halbwegs aktueller DSLR Kameras ist für Kleinbild mehr als ausreichend - bei vielen Motiven findet man auch mit hochwertigen Scannern jenseits von 2400 bis 2700 DPI kaum noch zusätzliche Zeichnung (und das sind maximal 10 MP).

Die Dynamik in JPEG kann was knapp sein, viele DSLR liefern nur 8 bis 9 Blenden. Allerdings gehn im RAW Modus meist ca. 11 Blenden, das ist ein Dichteumfang von 3.3, was für gute Digitalisierungen reicht (kaum ein Dia hat mehr Dichteumfang, der motivwichtig ist, und unterbelichtete Dias haben eine recht hohe Minimaldichte, nicht 0.1 oder 0.2, sondern vielleicht 0.5 oder 0.7, die kann man dann was länger belichten, und schon kommt man mit Dichteumfang 3.3 auch bis auf ca. Dichte 4, mehr hat kein Diafilm).

Aus eigenen kurzen Versuchen kann ich sagen, dass der Knackpunkt am ehesten die Farbwiedergabe und die Gradation ist. Wenn's richtig gut werden soll, muss man sich im RAW Konverter erstmal die richtigen Kurven basteln.
 
Aus eigenen kurzen Versuchen kann ich sagen, dass der Knackpunkt am ehesten die Farbwiedergabe und die Gradation ist. Wenn's richtig gut werden soll, muss man sich im RAW Konverter erstmal die richtigen Kurven basteln.

Mit einer RAW-Konvertierung kann man sicherlich einiges rausholen - ich habe allerdings aus Bequemlichkeitsgründen bei der vorgeschlagenen Methode einfach die Belichtungszeit manchmal von Hand angepaßt (Hand am Wählrad im M-Modus) weil ich auf keinen Fall mehr als "auf die Platte kopieren und verdrängen" wollte.

Womit wandelt man einfacherweise automatisch mit "gebasteltem" RAW-Profil-Konverter die Bild-Dateien eines ganzen Verzeichnises um?
 
Hallo,

das ist ja interessant, genau mit dem Thema "Dias digitalisieren - schnell, einfach, günstig" beschäftige ich mich zur Zeit auch. Da ich in erster Linie meine alten Dias aus "Sentimentalität" in das digitale Zeitalter retten möchte, bin ich insbesondere an Methoden interessiert, die schnell, einfach und günstig sind. Deine Methode gehört augenscheinlich dazu.
Hast Du oder jemand anderes vielleicht einen Vergleich mit der von mir eigentlich favorisierten Methode, die ich hier in einem Thread gelesen habe, bei der einfach ein Dia auf einen Durchlichttisch gelegt und mit einem Makro abfotografiert wird.
 
Beim Abfotografieren von einer matten Leinwand erreicht man sicher noch etwas mehr Qualität, weil mattweiße Flächen im Gegensatz zu so einer Rückpro-Scheibe keine sichtbare Struktur haben. Noch besser ist natürlich das direkte Abfotografieren der Dias via Macro-Objektiv.

Aber als echte Quick&Dirty-Methode sieht das hier Gezeigte ganz brauchbar aus; es ist mit Sicherheit schneller einzurichten als ein Aufbau der Leinwand oder gar das Ausrichten des Macroobjektivs.

Viele preiswerte Flachbettscanner mit Dia-Aufsatz liefern auch nicht mehr Qualität, aber brauchen mehrere Minuten pro Dia.

Interessant wäre noch der Vergleich mit den billigen 1-Klick-Diascannern, deren Anschaffungspreis in der Größenordnung solcher Bildschirm-Projektoren liegt.
 
Interessant wäre noch der Vergleich mit den billigen 1-Klick-Diascannern, deren Anschaffungspreis in der Größenordnung solcher Bildschirm-Projektoren liegt.

Diese Scanner verwenden einen Sensor, wie er auch in Hosentaschenknipsen zum Einsatz kommt. In Sachen Auflösung, Rauschen,.... verhält sich das zu einer DSLR also ähnlich wie DSLR vs. Digiknipse.
Dafür ist davon auszugehn, dass in diesen Scannern schon Gradationskurven drinnen sind, die bessere Diawiedergabe ermöglichen, als die normalen Gradationskurven einer DSLR, welche für echte Motive, nciht für Dias gedacht sind.

Denke aber, dass mit einem Nachmittag Probieren sich durchaus Gradationskurven finden lassen, welche schonr echt gut sind. Evtl lässt sich sowas auch im Web auftreiben. Wenn amn die Einstellungen einmal hat, sind sie ja für alle Dias gültig, solange man man Licht nichts ändert. Dann kan man den RAW Konverter im batch Bodus drüber jagen.
 
als Duisburger (wenn auch aus dem Süden...) kann man über diesen Wettstreit doch nur müde lächeln - oder?
 
Diese Scanner verwenden einen Sensor, wie er auch in Hosentaschenknipsen zum Einsatz kommt. In Sachen Auflösung, Rauschen,.... verhält sich das zu einer DSLR also ähnlich wie DSLR vs. Digiknipse...

Ich glaube, man kann da schon von "Webcam mit Durchlichteinheit" sprechen. Die Qualitaet dieser Teile ist wirklich absolut indiskutabel.

Gruss,
Philipp
 
Zur Frage ob man auch Negative damit digitalisieren könnte:

Der einganges gezeigte Braun-Projektor und vergleichbare Systeme haben eine leicht rauhe Mattscheibe, auf der die Dias gut projeziert werden.
Aber diese Rauhigkeit ist bestimmt nicht vorteilhaft für die Projektion von Negativen ..
Ferner müßte man ja die Negative zerschneiden und dann in Diarahmen fassen - das halte ich für nicht gut und eine "Schande" weil viele Labore einzelne Negative nicht annehmen.
Es gibt auch ganz ordentliche Scanner von Rollei für 120 - 150 Euronen, die scannen dann Negative als Streifen problemlos ein. Das genügt für den Hausgebrauch und für Abzüge bis 13x18 oder ähnliches ..
 
Beim Abfotografieren von einer matten Leinwand erreicht man sicher noch etwas mehr Qualität, weil mattweiße Flächen im Gegensatz zu so einer Rückpro-Scheibe keine sichtbare Struktur haben. Noch besser ist natürlich das direkte Abfotografieren der Dias via Macro-Objektiv.

Ich hab das vor Jahren schonmal gemacht, um Papierabzübe vom Dia zu bekommen. Mit einer entsprechenden Repro Durchlichteinheit (mit Blitz), Reprostativ, einem Canon Balgengerät, einem 50mm 1:1.8er FD Objektiv und der T70 klappte das sehr gut. Würde das auch heute wieder jederzeit so machen um Dias zu digitalisieren, doch kann man die Qualität mit dem FD-EF Adapter wohl in die Tonne kloppen....

Den Novamat hab ich übrigens zu DM-Zeiten für 120 Mark gekauft. Gegenüber meinem alten Ennamat war das ein Qualitätssprung, wie ich finde.
 
also ich habe hier einen 8800F von Canon und bin mit der Scanqualität bisher sehr zufrieden. Vor allem kann man in der Durchlichteinheit mehrere Dias nebeneinander platzieren und so bis zu 5 Bilder auf einmal Scannen.

Muss allerdings dazu sagen, dass ich das teil hauptsächlich zum Digitalisieren von Negativfilmen verwende.
 
Gut, aber macht mir der Cropfaktor nicht das Ergebnis zu Nichte. Also ich meine, bekomme ich so ohne weiteres mit der Ausrüstung das komplette Negativ auf den APS-C Sensor?
 
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