Viele Wege führen nach Rom... Bei mir ging der Fuji-Weg von der X-T10 zur X-T20 weil die so ziemlich alles kann, was ich von einer Kamera erwarte und brauche. Für mich ist es auch wichtig, das meine Ausrüstung klein, leicht und unauffällig ist.
An der X-T10 (vergleichbar zur T1) hatte ich zu 80% auch das 18-135er dran.
Mit der X-T20 kam dann das 18-55er ins Haus. Trotzdem ich einige Festbrennweiten habe (12er Samy, 27er, 35/2.0, 56/1.2 APD, 60/2.4 Macro) liegen die zu 95% zuhause und das 18-55er ist und bleibt dran. Das 18-135er ist in Bezug auf seinen weiten Brennweitenbereich auf alle Fälle sehr gut, aber das 18-55er ist halt viel, viel kleiner, ohne sichtbar schlechter zu sein als die Festbrennweiten. Ob es Sinn macht ein großes, schweres "lichtstarkes" 16-50/2.8er Objektiv zu haben stellt sich für mich nicht, da die Vorzüge des 18-55er für mich deutlich überwiegen. Die H1 mit dem IBIS kann natürlich mit den Festbrennweiten (die ja ohne AntiWackel sind) sicher Vorteile bringen, aber bei Nutzung von Zooms, die ja einen AntiWackel haben, schrumpft der Vorteil doch deutlich.