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Systementscheidung Einsteigerkamera gesucht

Troxi

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich zur Zeit immer mehr Fotos machen darf/muss, möchte ich mich langsam in einem neuen Hobby versuchen und mir ein passendes Anfangsgerät zulegen.
Bisher bin ich mit meinem Smartphone relativ weit gekommen, aber in letzter Zeit merke ich, dass die Qualität, oder mein "Talent" nicht mehr reichen. Von verschwommen bis Pixelbrei ist alles dabei. Ich denke mal, es sind vor allem die Lichtverhältnisse.

Ich "kenne" theoretisch schon ein paar Themen, aber ich sehe mich als kompletten Neuling in diesem Gebiet und möchte wenn dann auch von komplett 0 anfangen.

Da ich momentan und in den nächsten Wochen/Monaten dabei bin mich theoretisch etwas einzuarbeiten, möchte ich euch gerne fragen, welche Kameras ihr mir für meine Anliegen empfehlen könnt, um auch in der Praxis erste Fortschritte und Erfolge zu machen. Mir ist es wichtig, ein Gerät zu haben, mit dem man gut lernen und schnelle Erfahrungen machen kann, also auch mal abseits vom Automatikmodus.

Mir ist bewusst, dass es sehr viele Modelle dafür gibt und ihr mir vielleicht auch sehr viele unterschiedliche nennt. Aber das finde ich auch gut.
Klar ist es von Vorteil, wenn sich einige Meinungen überschneiden oder gar einig sind.
Für den Anfang möchte ich einfach einen guten Start, später kann/werde ich eventuell eh das Gerät wechseln, mit ausreichend Know-How und Erfahrung. Also nicht: Bestes Gerät?! Sondern grundsolide Kamera für den Anfang!
Passend wäre da dann ein Ökosystem, in das ich jetzt einsteige und das ich später ohne Bedenken erweitern kann.

Ich setze mal für den Anfang ein kleines Budget (siehe Frage 4), um nicht zu viel Geld kaputt zu machen, sollte es mir am Ende nicht so sehr taugen.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Hauptsächlich Gegenstände und Objekte - viel Fotodokumentation, von IST- und Schadensaufnahme bis hin zu Pflanzen in so manchen Gärten. Meist beträgt die Entfernung 1-5 Meter.

- Fahrzeuge (Verkauf, Kratzer im Lack, Zustand innen wie auch außen, usw.)
- Wohnungen, Garagen, Stellplätze (Zustand des Mauerwerks, Risse, Beschädigungen, Verschmutzungen)
- Gegenstände die man verkauft oder aus dem 3D-Druck
- Pflanzen, eigene wie auch fremde
- Seltener mal Tiere im Zoo
- Kirchen von innen und selten von außen

Leider habe ich bei den oben genannten Objekten nicht immer die besten Lichtverhältnisse. Oft habe ich nur eine eher schwache Zimmerbeleuchtung vor Ort und/oder eine kleine LED-Lampe + Stativ dabei.
Mir ist klar, dass ich für das Budget keine Wunder erwarten darf, ich hätte nur gerne bessere Endergenisse, als mit dem Smartphone.

Da ich oft auch viele Beschädigungen wie Kratzer, Risse, Brüche usw. aufnehme, wäre eine Makro-Funktion in irgend einer Art und Weise gern gesehen.
Eine Videofunktion hat aber kaum Prio. Es soll letztendlich die Funktion / Nichtfunktion des gefilmten Objektes erkennbar sein. Wichtiger sind hier immer noch Bilder.

Ich hoffe ich verlange damit nicht schon die eierlegende Wollmilchsau, die es nicht gibt, vor allem nicht zu dem Preis.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Kann ich zum aktuellen Stand noch nicht genau sagen. Erstmal so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Mit der Zeit merkt man, ob man Spaß daran hat und ob es einem taugt. Je nachdem verbringt man am Ende sehr viel Zeit damit.

[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


Nein.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Erstmal 600 Euro insgesamt, ein kleines Objektiv/Kit sollte anfangs schon reichen.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

Ich tendiere zu "JA". Erstmal möchte ich mit den Basics meinen/einen kleinen Bereich abdecken, wenn es mir dann Spaß macht, Zeit und Geld da ist, möchte ich auf jeden Fall erweitern und mich in neue Gebiete vorwagen.


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

- Canon EOS 200D
- Sony Alpha 6000
- Sony Cyber-Shot (genaues Modell weiß ich nicht mehr)
- Nikon D3500
- Nikon Coolpix B600

Wurde auch Beraten. Leider wohne ich eher ländlich, somit ist die Auswahl eher gering und das Fachpersonal, das mich beraten hat, war eine Parktikantin und ein Einzelhandelskaufmann, der mehrere Themen als Kameras hatte. Das nächste Fachgeschäft werde ich in den nächsten 1-2 Wochen besuchen.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Für viele Objekte verwende ich für mein Handy ein Stativ, das würde ich auch so beibehalten. Aber je mehr einem das Hobby taugt, desto mehr möchte man auch seine Kamera einsetzen und mitnehmen. Will das Gerät wegen der Größe dann nicht nur auf ein paar Funktionen beschränken und es steht sehr viel daheim rum.

[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

Kein Muss, wäre aber schön:

[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen --> ist geplant für die nächsten Tage)
[ ] Fortgeschrittener


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format A4)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Mir ist auch bewusst, dass die Kamera am Ende nur das Werkzeug ist und ich viel lernen und üben muss, um gute Ergenisse zu erzielen. Aber ich kenne es auch aus dem Handwerk, mit gutem Werkzeug kommt man oft schneller ans Ziel, erreicht bessere Ergenisse und hat damit auch mehr Spaß.

Ich danke euch schon mal :)
 
Am günstigsten sind die Einsteiger-DSLR wie z.B. Nikon D3500 (hat aber kein Klapp-Display) oder D5500 (die hat eins). Bei Nikon ist das Kit-Objektiv AF-P 18-55mm ganz hervorragend und auch schon fast Makro-fähig, für Dein Einsatzgebiet brauchst Du nichts anderes. Bei Canon ist es ganz ähnlich. In jedem Fall würde ich eine Kamera mit eingebautem Blitz nehmen und zusätzlich einen kleine Aufsteckblitz. (Der Eingebaute für den Fall, dass man den anderen nicht dabei hat ;)) Ein Stück teurer sind die Kameras ohne Spiegel mit elektronischem Sucher, machen aber keine besseren Bilder.

Hier mal ein eine Seite mit Review der D3500:
https://www.kenrockwell.com/nikon/d3500.htm
 
Wenn man keine Vorkenntnisse hat, nach welchen Kriterien man bei der Auswahl schauen sollte, dann empfiehlt sich am ehesten, dass man die ggfs geeigneten Modelle im Laden mal in die Hand nimmt und schaut, wie es mit der Haptik passt und wie die intuitive Bedienung so gefällt.

Schlechte oder ungeeignete Kameras um die 600,- gibt es eigentlich nicht, wenn man sich bei den DSLRs für einen Einsteiger-Body von Canon oder Nikon entscheidet.

Bei Canon kannst Du Dir die 200D/250D anschauen (sehr kleiner Body) oder die beliebten Einstiegsmodelle 800D und 77D. Hierbei hat die 77D ein 2. Display und ein zusätzliches Daumenrad, was die Bedienung etwas vereinfacht. Preislich wird da das Kit aber nur gebraucht unter 600,- zu bekommen sein.
 
Ich setze mal für den Anfang ein kleines Budget (siehe Frage 4), um nicht zu viel Geld kaputt zu machen, sollte es mir am Ende nicht so sehr taugen....
Sehr vernünftig.(y) Viele Neueinsteiger der letzten zehn Jahre gaben/geben ihr neues Hobby bereits nach wenigen Wochen wieder auf, und dann bekommt man für seine (fast) neue tolle Systemkamera auf dem Gebrauchtmarkt nur noch die Hälfte des Geldes.:(
...das Fachpersonal, das mich beraten hat, war eine Parktikantin und ein Einzelhandelskaufmann, der mehrere Themen als Kameras hatte. Das nächste Fachgeschäft werde ich in den nächsten 1-2 Wochen besuchen.
Leider scheint es mittlerweile aufgrund des zusammengebrochenen Kameramarktes gängige Praxis, dass auch/insbesondere das meiste "richtige Fachpersonal" dir nur noch Kameras empfiehlt, an denen es selber am meisten verdient.:devilish: Außerdem mussten etliche der alteingesessenen Fotoläden in den letzen fünf Jahren schließen / Platz machen für z.B. Telefonanbieter.

Hast du mal in deinem Bekanntenkreis nachgefragt? Viele Hobbyfotografen haben nämlich VOR dem Smartfon-Zeitalter mit richtig guten Kameras fotografiert, die aber mittlerweile nur noch nutzlos bei ihnen herumliegen (oder sogar zum eSchrott geworfen wurden:(). Die verfügen zwar nicht über den neuesten Schnickschnack, aber zum Lernen/Ausprobieren wären die sehr gut geeignet.
Deine Ausgabegröße von DIN-A4 beherrschen übrigens alle Kameras der Markenhersteller seit über zehn Jahren, denn dafür genügen 5 Megapixel!
 
Je größer der Sensor, desto besser bei schwachen Lichtverhältnissen .. B600 würde ich ausschließen.
Sony A6xxx mit 16-50, später mit lichtstarker Festbrennweite erweitern.
Canon M-Reihe mit 15-45, dito. Die Sony ist in Sachen AF-Geschwindigkeit überlegen, sehe ich bei deinem Einsatzgebiet aber weniger kritisch. Vielleicht auch eine Option sind die "Edelkompakten", also Kompakte ohne tauschbaren Objektiv, mit 1-Zoll-Sensor und lichtstarker Optik, z.B. RX100 ab Version III oder Canon G7X.
 
Bei dem Budget kommst du meiner Meinung nach am weitesten mit einer der genannten Einsteiger-DSLRs, oder mit einer MFT DSLM von Olympus oder Panasonic.

Vorteile ggü. DSLR: Du siehst im Sucher / auf dem Display schon, wie das Bild werden soll und hast einen Bildstabi im Body.
Ein Bildstabi hilft dir bei unbewegten Objekten und schlechtem Licht sehr, weil du die Belichtungszeit verlängern kannst.
Objektive für MFT gibt es gut und günstig.

Gebraucht bekommst du z.B.

Olympus E-M10 II
Panasonic GX80

für etwa 250 Euro. Da bleibt noch Geld übrig, um mit Objektiven und Blitz zu experimentieren.
Meine Empfehlung:
Zur Kamera das Panasonic 12-32 mm Pancake Objektiv (ca. 99 Eur gebraucht) und das Olympus 30 mm 3.5 Makro Objektiv für aktuell 139 Eur neu.
Dann noch ein Blitz oder eine lichtstarke Festbrennweite, z.B. Panasonic 20mm 1.7 und du hast schon sehr viel gutes Material zum lernen und üben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man keine Vorkenntnisse hat, nach welchen Kriterien man bei der Auswahl schauen sollte, dann empfiehlt sich am ehesten, dass man die ggfs geeigneten Modelle im Laden mal in die Hand nimmt und schaut, wie es mit der Haptik passt und wie die intuitive Bedienung so gefällt.

Hat er/sie ja bereits getan:
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
- Canon EOS 200D
- Sony Alpha 6000
- Sony Cyber-Shot (genaues Modell weiß ich nicht mehr)
- Nikon D3500
- Nikon Coolpix B600

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

@Troxi
Und da war kein Modell dabei, das dir spontan gut oder gar am besten gefallen hat? Leider hast du die entsprechende Frage nicht beantwortet, das würde die Beratung aber etwas vereinfachen.
Hast du auch mal durch die unterschiedlichen Sucher geschaut, sofern die Kamera einen Sucher hatte?

Unabhängig davon nur zwei Anmerkungen von mir zu deiner Vorauswahl:
Sollte dir zufällig die Sony Cyper-Shot gefallen haben wäre es schon wichtig, das Modell zu wissen. Bei den Cyper-Shots gibt es von Modellen mit Minisensor bis hin zum Vollformatsensor alles. Sind allerdings alles keine Kameras mit wechselbaren Objektiven.

Die Nikon B600 würde ich ganz streichen.
Das ist eine Superzoom-Bridge-Kamera (auch mit fest verbautem Objektiv) mit lichtschwachem Objektiv, Minisensor und riesigem Brennweitenbereich. Schon ein Faktor davon spricht gegen eine gute Bildqualität vor allem auch bei schlechten Lichtverhältnissen, alle drei zusammen sowieso.
 
Am günstigsten sind die Einsteiger-DSLR wie z.B. Nikon D3500 (hat aber kein Klapp-Display) oder D5500 (die hat eins). Bei Nikon ist das Kit-Objektiv AF-P 18-55mm ganz hervorragend und auch schon fast Makro-fähig, für Dein Einsatzgebiet brauchst Du nichts anderes. Bei Canon ist es ganz ähnlich. In jedem Fall würde ich eine Kamera mit eingebautem Blitz nehmen und zusätzlich einen kleine Aufsteckblitz. (Der Eingebaute für den Fall, dass man den anderen nicht dabei hat ;)) Ein Stück teurer sind die Kameras ohne Spiegel mit elektronischem Sucher, machen aber keine besseren Bilder.

Hier mal ein eine Seite mit Review der D3500:
https://www.kenrockwell.com/nikon/d3500.htm

Danke für den Tipp und für die Seite. Lohnt sich neben dem Klapp-Display der Sprung auf die D5500 oder D5600?


Ich denke die D3500 würde für mich anfangs reichen.
Unabhängig davon bevorzuge ich es, wenn ich ein Gerät habe, das selbst nicht gleich an seine Grenzen kommt. Als Anfänger lernt man in der Regel schnell und möchte neue Sachen ausprobieren. Und das sollte das Modell dann in einem gewissen Rahmen mitmachen. Ich glaube, dass der Body da einen kleineren Teil ausmacht als die Objektive, aber der Body sollte dabei nicht der limitierende Faktor sein.


horseshoe schrieb:
Wenn man keine Vorkenntnisse hat, nach welchen Kriterien man bei der Auswahl schauen sollte, dann empfiehlt sich am ehesten, dass man die ggfs geeigneten Modelle im Laden mal in die Hand nimmt und schaut, wie es mit der Haptik passt und wie die intuitive Bedienung so gefällt.

Da gebe ich dir Recht. Alledings fällt es einem Anfänger schwerer daraus passende Resultate zu ziehen. Als Erfahrener weiß man eher, auf was man achten muss und was man braucht/will.
Oft fühle ich mich in so manchem Geschäft alleine gelassen oder denke, dass viele Verkäufer einfach nur Geld machen wollen. Darum versuche ich mich über Foreneinträge usw. zusätzlich zu informieren.

Ich werde die Tage ein paar Kameras anschauen, im Geschäft mit den zwei M. Ist erstmal die nächstbeste Anlaufstelle, die ich habe.

Ich konnte bisher in ein paar Geschäften und bei ehemaligen Kollegen/Freunden schon ein paar Kameras ausprobieren. Allerdings weiß ich die Modelle nicht mehr. Ich weiß nur, dass bei manchen die Bildschirme die Fotos nicht wirklich wiedergeben konnten, wodurch ich erstmals etwas irritiert war und von dem jeweiligen Modell wenig gehalten habe, und auch von meinem Talent :lol:
Auf dem PC sieht das dann wieder anders aus.

Bzgl Haptik kann ich mich nicht wirklich festlegen. Am Ende ist es eh anders, als man es will... Man hat sich dann für etwas entschieden... Lieber habe ich eine Kamera, die ein gutes Ergebnis erzielt und nicht so toll aussieht, bzw. nicht so toll in der Hand liegt, als eine, die man gerne mit sich führt, aber man schlechte Ergenisse erzielt, weil die Software/Hardware stark limitieren.
Ich hatte die A6000 in der Hand und mir gefällt die Größe sehr gut, nicht zu klein, nicht zu groß. Allerdings hatte ich die D3500 auch schon in der Hand und damit habe ich mich auch nicht unwohl gefühlt, war für mich genauso ein gutes Feeling.

Das macht es euch nicht leichter, das ist mir klar, aber bisher habe ich von der Haptik her keine wirkliche Präferenz. Je kompakter/handlicher, dersto besser. Eine handelsübliche Digitalkamera ist mir allerdings etwas zu klein.

Mir macht es nichts, wenn die Menü-Führung komplizierter ist. Anfangs sollte man sich mit seinem Gerät eh etwas auseinandersetzen. Und da ich technikaffin bin, denke ich nicht, dass das dann ein Problem darstellt.


Henry06 schrieb:
Hast du mal in deinem Bekanntenkreis nachgefragt? Viele Hobbyfotografen haben nämlich VOR dem Smartfon-Zeitalter mit richtig guten Kameras fotografiert, die aber mittlerweile nur noch nutzlos bei ihnen herumliegen (oder sogar zum eSchrott geworfen wurden). Die verfügen zwar nicht über den neuesten Schnickschnack, aber zum Lernen/Ausprobieren wären die sehr gut geeignet.
Deine Ausgabegröße von DIN-A4 beherrschen übrigens alle Kameras der Markenhersteller seit über zehn Jahren, denn dafür genügen 5 Megapixel!

Ja, die wenigsten kennen sich damit aus, noch haben sie ein passendes Gerät. Ich hatte mal ein paar Kollegen, aber zu denen habe ich keinen Kontakt mehr. Von zwei weiß ich noch, dass einer eine ca. 3.000€ Kamera hatte, mit der aber nicht zurecht kam. War anscheinend zu kompliziert. Der andere hatte eine günstige Bridgekamera und er hat anscheinend, wie oben beschrieben, schnell seine Grenzen erreicht. Die Fotos waren auch nicht so pralle. Nach ca. 2 Monaten hat er sich eine richtige DSLR geholt, keine Ahnung welche, und mit der sahen die Ergenisse schon top aus.

Ausgabegröße DinA4. Das glaube ich. Größer wird es allerdings nicht wirklich werden. Vorerst...
Hauptsächlich wird das Ganze auf dem PC, Beamer und Smartphone dargestellt. Auch in 4K.


@Tascho
@die_Hex
Danke für die Hinweise, ich werde mir mal die Geräte anschauen.
Wie gesagt, gebraucht kommt schon auch in Frage. Da ich mich bei Kameras allerdings nicht auskenne, wo Beschädigungen sein könnten bzw. auf was ich genau achten muss, kann man mir alles verkaufen, was noch irgendwie funktioniert. Erfahrung und praktisches Wissen kommt erst mit der Zeit(, leider).

@MissC
Ja ich habe auch durch manche Sucher geschaut, aber ohne Wissen, weiß man nicht, worauf man achten muss. Das ändert sich hoffentlich in der nächsten Zeit bei mir.

Da ich mich bald in einem Umzug befinde, weiß ich allerdings nicht wie ich dazu komme, mich tiefestgehend einzulesen in den nächsten Wochen. Zwickmühle: Ich bauche allerdings eine fähige Kamera, für Wände der Wohnungen, Stellplätze und Keller. Hab es schon mit dem Handy bei den Besichtugungen versucht... Ende vom Lied waren schlechte Fotos, bzw. wichtige Details, die nicht gut sichtbar waren, auf Grund der Qualität.
Da ich niemanden im Freundes-/Bekanntenkreis habe, der eine Kamera hat, muss ich mir wohl etwas zulegen.

So starten wahrscheinlich auch einige Hobbys :lol:

Gerne eher Kameras mit Wechselobjektiv. Wie gesagt, ich brauche jetzt nicht das Non-Plus-Ultra. Nur eine Kamera zum Einstieg, mit der man gut lernen und erweitern kann, vor allem für die anfangs genannten Themen. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist und was die Technik dann hergibt.
Gibt es auch gute Universalobjektive, die bei mehreren Bodys und Marken passen? Das würde das spätere Aussuchen eines neuen Bodys stark erleichtern, sowie die aktuelle Auswahl.
Vlt. wäre WLAN/Bluetooth noch sinnvoll, sollte man Gruppenfotos machen und ich möchte auch mal aufs Bild, bzw.keine Verwackler, trotz Stativ. Ja es gibt den Zeitauslöser, aber man ist ja bekanntlich faul und möchte n gutes Foto gleich mit dem Handy versenden :cool:

Danke euch vielmals.
 
Vorteile ggü. DSLR:[.....]

Diesem Beitrag schließe ich mich an, wobei es möglicherweise bei der Objektiv-Zusammenstellung noch Alternativen gäbe.

Wenn "je kleiner desto besser" gewünscht wird sollte mFT mit in die Überlegungen einbezogen werden. Bei keinem anderen System ist die Auswahl an sehr kompakten, leichten, bezahlbaren und trotzdem sehr guten Objektiven so umfangreich.
Vor allem wenn man die Ausrüstung erweitern möchte kann die mögliche Ersparnis an Umfang und Gewicht sehr deutlich werden.
 
Gerade wenn man nicht weiß, was die Features und die ganzen Zahlen bedeuten, sind Haptik und intuitive Bedienung die geeigneten Kriterien, nach denen man die erste Kamera auswählen kann.
Das einzige Merkmal, worauf man mittlerweile zu Anfang achten sollte, das ist der Unterschied zwischen elektronischem und optischem Sucher. Da gibt es allerdings auch kein richtig oder falsch, sondern nur eigene Befindlichkeit, mit was man besser klar kommt.

Schlechte Bilder macht keines der aktuellen Modelle, solange der Fotograf weiß, was er tut.

Die Sache mit dem Klapp-Touch-Display würde ich nicht unterschätzen. Das ist etwas, das sich mittelfristig oft als praktisch erweist.
 
Bin gerade in einem Geschäft, dort bekomme ich die D5600 + AF-P DX 18-55mm VR für 444 Euro. Habe sie gerade ausprobiert und soweit ich als Laie das bewerten kann, bin ich bis jetzt überzeugt.
Wäre da ein Objektiv zu empfehlen? Irgendein 50mm 1.8 z.b.?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kaufbefehl! ;)

Das ist sehr günstig und die Kamera ist toll. Eine Kollegin hat die D5500 und da gibt es nix zu meckern.

Das Gegenstück von Canon wäre die 800D, welche aber etwas mehr kostet. Wenn Video kein Thema ist, machst Du mit der Nikon nichts falsch. (y)
 
Bin gerade in einem Geschäft, dort bekomme ich die D5600 + AF-P DX 18-55mm VR für 444 Euro. Habe sie gerade ausprobiert und soweit ich als Laie das bewerten kann, bin ich bis jetzt überzeugt.
Wäre da ein Objektiv zu empfehlen? Irgendein 50mm 1.8 z.b.?

Die 5600 ist gut.
Aber für xx bekommst du kein vernünftiges Objektiv, daher Gutschein aufheben für Weiteres später.

Erstmal üben... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Objektiv was dabei ist ist super! Lass dich nicht verunsichern. Ein extra Blitz ist dennoch zu empfehlen.
 
Danke für eure Antworten :)
Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass ich für 50 Euro ein Objektiv kaufen will. Sorry, falls es so rüber kam.
Sondern ob es sich gleich lohnt etwas mitzunehmen, Blitz, Objektiv usw, das bis zu 200 Euro kostet, für das ich die 50 Euro genommen hätte.
Tasche und SD-Karte gehen extra.
 
Bei den Objektiven kannst du dich später sehr gut auf dem Gebrauchtmarkt umsehen, denn viele DSLR-User sind bereits oder wollen auf DSLM/"was Kleineres" umsteigen.

Und falls dein Gutschein nicht personifiziert ist, kannst du den ggf auch jederzeit verscherbeln?!
 
Meine Meinung: kaufen! :D

Tasche, Karte, 2. Akku wäre klar, mit dem 2. Objektiv würde ich noch etwas warten und erstmal mit dem 18-55 "spielen" um zu sehen ob du mehr was in Richtung Tele vermisst, oder eher mehr Weitwinkel. Wobei man so ein 35/1.8 oder 50/1.8 praktisch immer Mal gebrauchen kann.

Gruß
 
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