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EF/EF-S Umrechnung EF-S zu EF

ChrisCologne

Themenersteller
Hallo zusammen,

ihr werdet sagen ich bin doof, aber ich kriege einfach nicht heraus, welche Brennweite ich brauche um mein EF-S 18-135 zu ersetzen. Also ich habe bisher das bekannte Kit-Objektiv von Canon auf meiner APS-C verwendet. Besagtes Objektiv ist aber ein extrem guter Allrounder den ich leider nicht mehr auf meinem EF mount verwenden kann. Nun suche ich einen Ersatz dafür. Jetzt kommt aber der Witz dass ich umrechnen muss und damit echte Challange habe.

Jetzt Frage ich mich: Sind die Werte auf der EF-S Linse denn auch auf APS-C abgestimmt? Sprich gelten die 18-135 für APS-C oder FullFrame?

Sollte es so sein, müsste ja das Bild von EF 100mm EXAKT dem Bild der EFS 100mm entsprechen, nur mit weniger Licht.

Sollte es NICHT so sein, würden die 100mm eigentlich 216mm entsprechen. Was krass wäre. Dann müsste ich eine 216er EF Linse kaufen um den gleichen Bildinhalt zu bekommen auf der Sensorgröße.

Rechne ich richtig?
Gruß
 
Brennweite ist unabhängig vom Sensorformat. Was sich ändert, ist der Bildwinkel. Aber um's einfach zu machen, wird von äquivalenter Brennweite geredet, weil niemand aus dem Stegreif weiß, was für einen Bildwinkel eine bestimmte Brennweite an einer bestimmten Sensor-/Filmgröße hat.

Also was du eigentlich wissen willst, ist folgendes:
(Brennweite an APS-C) * 1,6 = (Brennweite an Vollformat)
D.h. 18-135mm an deiner APS-C-Kamera entsprechen 28,8-216mm an Vollformat.
 
28,8-216mm an Vollformat
Damit ist fast alles gesagt.

Passende Kandidaten
von Canon:
- EF 24-105 STM (nur halbe Endbrennweite)
- EF 24-105 L (s.o.)
- EF 28-300 L (groß, schwer & teuer)
von Sigma:
- Art 24-105 (s.o.)
von Tamron
- 28-300 VC (keine Ahnung, ob das optisch brauchbar ist)

Solltest du über eine R oder RP verfügen: Canon RF 24-240.

Mehr gibt es nicht. Die alten Teile aus Analogzeiten kannst du vergessen.
 
Danke! Werde mir wohl das Sigma Art 24-105 bestellen. Gleiche Lichtstärke, deutlich geringerer Preis.

Das heißt aber ja eigentlich, dass ein Zoom mit Vollformat deutlich schwieriger ist. Bzw. Generell gilt ja dann: Je größer der Sensor, desto weniger Tele. Insofern sind Kameras mit kleinem Sensor den Vollformat in Sachen Tele im Vorteil.

Gruß
 
Zoom-Objektive, mit größeren Brennweitenbereich lassen sich für APS-C Kameras deutlich leichter und kompakter bauen, als für KB-Format.
Gutes Beisspiel das EF 28-300mm L. 1,700kg würde ich jetzt nicht zusätzlich mit auf eine Städtetour nehmen.
Ich nutze die 6D II eigetlich nur noch mit FB und Fußzoom.:)
 
Insofern sind Kameras mit kleinem Sensor den Vollformat in Sachen Tele im Vorteil.

So einfach ist es nicht. Du musst auch die Blende mit dem Cropfaktor multiplizieren, also wird die Schärfentiefe größer, ergo brauchst Du mehr Licht/Zeit...

Dun kommst mit 1,4x Extendern relativ nah an da Ergebnis von APS-C Kameras, und das wäre meine Vorschlag zu Deiner 24-105 Wahl. Da bist Du dann am langen Ende bei 147mm/5,6.
 
Moin,

wenn dir der komplette Brennweitenbereich wichtig ist, gäbe es das Canon EF 28-300mm f/3.5-5.6L IS USM (das allerdings alles andere als billig ist) oder das Tamron 28-300 mm F/3.5-6.3 Di VC PZD – mit beiden wärest du im Telebereich an einer Kleinbildkamera sogar noch ein Stück weiter als mit einem 18-135 an einer APS-C-Kamera. Beide wurden oben ja schon genannt. Ich kenne beide Objektive nicht, kann also zur Qualität nichts sagen – aber du wirst Tests im Netz finden.

Ein Wort zur Lichtstärke: Die ist bei beiden genannten Objektiven (beim Tamron im Brennweitenbereich bis knapp unter 200mm) zu der des EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS praktisch identisch. In der Praxis bedeutet identische Lichtstärke am größeren Sensor, dass du eine geringere Schärfentiefe erzielen kannst, wenn du möchtest. Wenn du die (annähernd) identische Schärfentiefe wie am kleineren Sensor erzielen möchtest, musst du um eineinhalb Blenden abblenden und dann entsprechend die Belichtung verändern – das kannst du je nach Anwendungssituation wahlweise durch eine entsprechend verlängerte Belichtungszeit oder durch einen entsprechend erhöhten ISO-Wert erreichen. Letzteres stellt keinen Qualitätsverlust gegenüber einem ansonsten gleichen APS-C-Sensor dar und ist daher gegenüber diesem nicht von Nachteil.
 
So einfach ist es nicht. Du musst auch die Blende mit dem Cropfaktor multiplizieren, also wird die Schärfentiefe größer, ergo brauchst Du mehr Licht/Zeit...

man muß gar nichts multiplizieren.
der satz das cropsensoren einen televorteil haben stimmt .
nimm einfach mal eine cropkamera mit 2,8 300er tele und eine vollformat mit 2,8 400er tele in die Hand dann spürst du am gewicht und beim kauf auch am Geldbeutel den Vorteil des kleineren sensors und das ganze auch noch ohne das man mehr licht und zeit braucht.;)
 
Dun kommst mit 1,4x Extendern relativ nah an da Ergebnis von APS-C Kameras, und das wäre meine Vorschlag zu Deiner 24-105 Wahl. Da bist Du dann am langen Ende bei 147mm/5,6.
Upps, vorsicht mit Extender am 24-105! Dieses Objektiv passt nur mit wenigen extendern, da die Hinterlinse sehr weit heraussteht. Zudem kosten Extender halt auch Bildqualität und Lichtststärke!

Wenn viel Tele gefragt wäre, z.B. für Wildlife oder BIF, ist eine APS-C Kamera (Cropkamera) die bessere Wahl, da hier die Super-Teles auf Grund des Crops noch mehr Brennweite haben. Dies kann im Vollformat zwar auch aus dem größeren Bild als Ausschnitt heraus-gecroppt werden, doch muß man am Ende die Ergebnisse vergleichen und da schneidet der ungecroppte APS-C Sensor doch ein wenig besser ab.

Und zu den erwähnten Objektiven:
Die 24-105 sind zumindest in der L-Variante von Canon gut abbildende Linsen. Von den Super-Zooms würde ich abraten (sowohl das Tamron, als auch die RF-Variante von Canon sind in Tests nicht besonders gut davongekommen), sind immer nur ein Kompromiss auf Kosten der BQ.
 
Upps, vorsicht mit Extender am 24-105! Dieses Objektiv passt nur mit wenigen extendern, da die Hinterlinse sehr weit heraussteht. Zudem kosten Extender halt auch Bildqualität und Lichtststärke!

Ich hatte die Kombination EF 24-105/4 L (Version 1) und Kenko 1,4 Konverter. Technisch kein Problem, an der Bildqualität scheiden sich wohl die Geister. Ich habe ohne Exif Daten nicht erkennen können ob der Konverter drauf war.
 
True. Es scheint nur, dass allgemein die Brennweite umgerechnet *wird*, es jedoch nicht zum fotografischen Allgemeinwissen gehört, dass man *in dem Fall* die Schärfentiefe auch multiplizieren muss, siehe:

möchte man wirklich äquivalent vergleichen muß man das tun, hier war aber der telebereich gemeint und da begrüßt man dann meist die größere Schärfentiefe ohne licht und Zeitverlust.
 
der satz das cropsensoren einen televorteil haben stimmt .

Das hängt m.E. stark von der Situation ab.

1. Bei gleicher Brennweite - hier ist der Abbildungsmasstab identisch, der Elephant wird jeweils gleich gross auf dem Sensor abgebildet. Das Crop Bild muss - um auf dieselbe Ausgabegrösse zu kommen - stärker vergrössert werden. Ein Vorteil aud technischer Sicht ergibt sich erst, wenn die Pixeldichte am Crop grösser ist, als an KB.

2. Bei Anpassen der Brennweite, also z.B. 200 mm am Crop, 300 mm an KB wird der identiuscheBildausschnitt einmal auf Cropgrösse, einmal auf KB projeziert, Vorteil für KB aus technischer Sicht, hier muss ebenfalls weniger stark vergrössert werden. Klar, ist teurer und schwerer.
 
1. Ein Vorteil aud technischer Sicht ergibt sich erst, wenn die Pixeldichte am Crop grösser ist, als an KB.

das ist ja meist gegeben, denn wer den cropvorteil z.b in der Wildlife fotografie einsetzen möchte kann meist mit einem vf pixelmonster nichts anfangen weil die Kamera zu "langsam" ist, zusätzlich gibt es dann noch den preisunterschied.
 
True. Es scheint nur, dass allgemein die Brennweite umgerechnet *wird*, es jedoch nicht zum fotografischen Allgemeinwissen gehört, dass man *in dem Fall* die Schärfentiefe auch multiplizieren muss, siehe:

Ein Minimum an Leseverständnis hätte ausgereicht, um zu erkennen, dass sich der "Unfug!" auf die These, man bräuchte entsprechend mehr Licht, bezog.
 
Ich hatte die Kombination EF 24-105/4 L (Version 1) und Kenko 1,4 Konverter. Technisch kein Problem, an der Bildqualität scheiden sich wohl die Geister. Ich habe ohne Exif Daten nicht erkennen können ob der Konverter drauf war.
Ja, das hatte ich auch mal ausprobiert. Aber statt 24-105mm hat man 38-170mm, was auch nicht der Bringer ist.
Von der BQ, der fehlenden Blende und dem lahmen Autofokus ganz zu schweigen.
Dann besser gleich zusätzlich nach einen 70-200mm Ausschau halten.
 
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