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Systementscheidung Lumix Panasonic DMC-GX80

Little-gummibaer

Themenersteller
Hi

Ich suche eine Kamera. Bisher habe ich immer die ca10 Jahre alte canon dx... Mit einem mittleren tele objektiv von meinen Eltern benutzt. Da ich jetzt aber weiter weg ziehe brauch ich was eigenes. Da mein Freund meckert das er im Urlaub net immer ne große Kamera mitschleppen will ich aber eigentlich nicht auf die Vorteile einer spiegelreflexkamera verzichten wollte ist das jetzt so der Kompromiss. Es sei denn ihr schlägt was anderes vor. Mir ist bei Bildern eine große Schärfentiefe wichtig im style Bokeh würde ich gerne mal ein paar Bilder machen finde ich immer schön. ich fotografiere am liebsten kirchen(innen) das viele Gold und das man meist keinen Blitz benutzen kann ist oft problematisch kirchenfenster sind auch ein gern gesehenes Motiv wenn das Licht gut kommt ein Traum da wird schonmal der ganze tagesplan über den Haufen geworfen um dann Fotos zu machen. Des weiteren Fotografiere ich viel im Urlaub ich liebe Städte reisen von türmen runter auf den Platz Menschen landen bei mir selten als gewollte Objekt auf dem Bildschirm sie sind für mich eher Hintergrund Umgebung des Augenblicks. Klingt jetzt net sehr sozial :( weiß aber net wie ichs sonst beschreiben soll. Ab und zu im Urlaub ein Bild das ich da war mit mir oder von meinem Freund ist schon dabei. Die Familienfeier Fotografin ist da eher meine Schwester. Schnelle bild folgen sind auch interessant da ich einen gecko hab den ich jetzt mal demnächst fotografieren will der ist echt schnell und sehr sprungfreudig das wären bestimmt schöne Fotos. Videos wiederum interessieren mich net. Sagt mal ob die mein ausgesute Model zu mir passt oder ob ihr mir was anderes empfehlen würdet. Ach so preislich wäre bei mir erstmal nur so 1000€ drinn durch den Umzug brach ich auch noch ein paar E Geräte :grumble: danke fürs Lesen freue mir auf eine Antwort

Lg little
 
....Mit einem mittleren tele objektiv von meinen Eltern benutzt. Da ich jetzt aber weiter weg ziehe brauch ich was eigenes.
....Es sei denn ihr schlägt was anderes vor.

Der erste Satz ist der Kernpunkt, bei jeder Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, kommt es auf die Objektive an.
Es macht also Sinn zu schauen, was brauche/will ich für meine Einsatzgebiete, wie groß, schwer und teuer wird es, bzw. gibt es im gewünschten System alles was ich möchte.

Gefährliche Frage ;), es gibt im Forum Fans jeder Marke, nach welchen Kriterien willst du entscheiden?

Meiner Meinung nach ist die GX80 geeignet, da Menschen eher nicht das Motiv sind kann man die Möglichkeiten durch den Stabi voll nützen, Teleobjektive sind relativ leicht und kompakt zu bekommen durch Crop 2.
Für Low Light und Bokeh Spielereien braucht man mindestens eine Festbrennweite dazu, ich würde sogar zwei empfehlen.

Wie man sieht geht es um ein System, deshalb immer alles mit einbeziehen bei der Planung.
 
Ich habe die GX80 mit dem 12-32 Pancake und dem 35-100 4-5.6. für Städtetrips fehlt mir da nicht. Die Tiefenschärfe für Landschaftaufnahmen und in Städten ist super. Durch den Doppelstabi ist sie für Lowlight echt super. Das geht dann aber nicht für bewegte Objekte.
 
Nur so eine Zwischenbemerkung: Unter "großer Schärfentiefe "(oder Tiefenschärfe, egal) wird hier offenbar immer öfter genau das falsche verstanden. ;) Da redet man dann gern mal komplett aneinander vorbei, zumindest verwirrt es.
 
Was nutze ich für solche Zwecke? EIne Olympus PEN-F mit dem Panasonic LEICA 12-60/2,8-4.

Diese Kombination hat
1) genug Weitwinkel
2) genug Tele
3) Die f2.8 reichen idR aus um in Kombination mit dem guten Bildstabilisator auch in Kirchen ohne Blitz gute Fotos zu machen. Belichtungszeiten bis knapp an die 1 sec sind kein Problem freihand.

Beispiele findest Du auf meinem flickr Account. Eine Einschränkung gegenüber eine DSLR besteht durch die kleinere Ausrüstung nicht.

Du kannst alternativ auch einen kostengünstigeren Weg nehmen und das Panasonic LUMIX 12-60 nehmen oder eins der Superzooms mit 14-140mm, wenn Du Angst hast mit 60mm nicht klar zu kommen - und das ganz dann mit einem kleinen, leichten lichtstarken 15mm oder 17mm ergänzen. Mir waren die 15mm in Kirchen auf oft schon zu lang.
 
Hallo.

Da du ja wirklich Spaß am Fotografieren hast, würde ich da mal die Sony Alpha 6000 mit dem SEL-18135 vorschlagen.

Dazu eine mittlere Tasche und ein paar Ersatzakkus. Eine solche Zusammenstellung ist für 1000 Tacken drin und im Verhältnis zur Canon etwas leichter. Mit einer später vielleicht gebraucht zu erwerbenden Kitscherbe SEL-P1650 wird das auch noch Jackentaschentauglich. Diese Linsen wechseln für ~100 Tacken den Besitzer.

Beide Linsen sind übrigens stabilisiert. Das SEL-18135 hat für ein Zoom-Objektiv eine hervorragende Abbildungsleistung, im Bereich von 30-70mm sogar verdammt gute Ecken.
Spielereien mit Bokeh sind selbstverständlich möglich, aber auch nicht der Hit.

Ob dir allerdings der elektronische Sucher zusagt musst du selbst herausfinden.

Fixe Bildfolgen mit bis zu 10 Bildern/sek. sollten auch deinem Gecko zumindest auf dem Bildern Einhalt gebieten können.

Die hier bereits vorgeschlagene Olympus PEN-F passt zumindest nicht als Neuware ins Budget. Sollte ein Gebrauchtkauf in Frage kommen, wird es zumindest mit dem Lichtstarken Zoom sehr eng.

Grüße Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
....net immer ne große Kamera mitschleppen...nicht auf die Vorteile einer spiegelreflexkamera verzichten...Kompromiss.
Auch ich bin da ganz schnell bei MFT. Viel kleiner geht kaum, Sucher ist da und es gibt richtig gute Objektive in allen Bereichen (und Preisklassen).
Mir ist bei Bildern eine große Schärfentiefe wichtig im style Bokeh würde ich gerne mal ein paar Bilder machen finde ich immer schön.
Das liest sich wie gequirlter Quatsch! "Große Schärfentiefe" bedeutet ja, dass vom Vordergrund bis zum Hintergrund alles maximal scharf ist. Hier leisten aktuelle Smartphones Beachtliches, die meisten Kompaktkameras sind nicht mehr besser. Das liegt natürlich auch an den verbauten Objektiven, aber mit den kleinen Sensoren ergibt sich automatisch der gewünschte Effekt.
Umgekehrt versteht man unter Bokeh aber eben das Verhalten des Systems/Objektivs im Unschärfebereich. Hier haben große Sensoren in Kombination mit großen Blendenöffnungen (also kleinen Blendenwerten, z.B. 1.4, 2.0, 2.8...) grundsätzlich die Nase weit vorne. Ob das Bokeh dann als schäbig oder schön empfunden wird, ist eine völlig subjektive Frage. Was man als "style Bokeh" bezeichnen könnte, erschließt sich mir dabei nicht.
... ich fotografiere am liebsten kirchen(innen) das viele Gold und das man meist keinen Blitz benutzen kann ist oft problematisch kirchenfenster sind auch ein gern gesehenes Motiv wenn das Licht gut kommt ein Traum da wird schonmal der ganze tagesplan über den Haufen geworfen um dann Fotos zu machen...
Das dürfte für den Freund noch übler sein, als seine Degradierung zum Fototaschenträger! Für Kirchen ist der Blitzeinsatz auch aus anderen Gründen schwierig bis unsinnig, eine einzelne Funzel beleuchtet jedenfalls allenfalls ein isoliertes Motiv, niemals die Weite des gesamten Raumes und auf keinen Fall halbwegs gleichmäßig. Die Zauberwaffe heißt hier eigentlich Stativ - das aber meisten auch verboten oder ungerne gesehen ist. Also hilft nur die Kombination aus lichtstarkem Objektiv, hohen ISO und großem Sensor in Kombination mit oft eher kurzen Brennweiten.
Schnelle bild folgen sind auch interessant da ich einen gecko hab den ich jetzt mal demnächst fotografieren will der ist echt schnell und sehr sprungfreudig das wären bestimmt schöne Fotos.
Eine schnelle Bildfolge liefert aber auch nur besonders viele unscharfe Fotos, wenn der AF nicht ebenfalls sauschnell ist und den Gecko nicht permanent fokussiert. Welche Kameras oder Objektive hier besonders empfehlenswert sind, kann ich aber nicht sagen. Einerseits interessiert mich das Problem nicht, andererseits würde ich auch hier nicht auf eine kuschelig kleine Kamera setzen, sondern eher auf einen Boliden der Kategorie Canon 7D mit schnellem Objektiv (beides außerhalb des Budgets und weit außerhalb der Vorstellungen eines kompakten Systems).

Innerhalb des Budgets liegen Kameras wie die Panasonic GX9 mit Standardzoom + 1 weiterem Objektiv (Tele beispielsweise oder lichtstarke Festbrennweite). Ich selbst nutze in Kirchen u.ä. gerne auch 10mm am APS-C-Sensor, das wären an MFT dann ca. 7 oder 8mm - und hier wird´s dann langsam teuer. Meine Empfehlung geht also auch eher in die Richtung: "Lieber eine Anfangsbrennweite von 12 als 14mm"....
Die hier bereits vorgeschlagene Olympus PEN-F passt zumindest nicht als Neuware ins Budget. Sollte ein Gebrauchtkauf in Frage kommen, wird es zumindest mit dem Lichtstarken Zoom sehr eng.
Das stimmt natürlich. Aber die Idee ist doch ziemlich zielgerichtet, wie deine Sony-Empfehlung übrigens auch! Da sich Little-gummibaer offenbar bereits für MFT interessiert (siehe Titel), bringt Nutzer des Systems durchaus auf die Idee, über ihre eigenen Erfahrungen zu schreiben. Ob hinter dem genannten Objektiv jetzt Body-A oder -B sitzt, spielt kaum eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin little-gummibaer.

Die Tochter meiner Liebsten ist begeisterte Kirchen-, Schloss- und Burgenbesucherin. Aus ästhetischen Gründen:cool: Und sie hat die GX80. In den letzten Jahren waren wir in vielen entsprechenden Gebäuden in Deutschland, Holland und Frankreich. Und obwohl sie keine geübte Fotografin ist, sie aber das richtige Auge dafür hat, sind ihr ausgezeichnete Bilder selbst in dunkelsten Verliesen gelungen. Beim Kauf der Kamera empfahl ich ihr, da auf Weihnachtsmärkten sehr erfolgreich angewandt, zum Standardobjektiv unbedingt auch das 25mm/1.7 zu nehmen. Das ist im Wesentlichen das Geheimnis (y)
Mit meinen KB- und APS-C-Pentaxen hatte ich in der Vergangenheit keine besseren Bilder machen können. Das Pencakestandardzoom 12-32 der GX80 ist tagsüber auch hervorragend. Ich habe dazu noch ein 40-150er Zoom und paar Filter und gut ist.
Da die GX80 derzeit preiswert neu zu haben ist, wäre alles für unter 1000,-Euro neu zu bekommen. Ja, sicher auch, weil der etwas ältere 16Mpix-Sensor nicht mehr so ganz aktuell ist. Na und? ;)
 
Das Objektiv, was bisher immer benutzt wurde, ist ein Sigma DC 18-200mm 1:3,5-6,3. Wenn der Zoom noch etwas mehr wäre, wäre das auch nicht schlecht.

Welches objektiv würdet ihr mir empfehlen, wenn ich die gx80 nehme? Momentan sieht es nämlich so aus.

Die Sony 6000 habe ich mir angeschaut und die 6300 glaube ich auch. Haben mich nicht überzeugt.

Die andere vorgeschlagene Kamera ist leider deutlich über meinen finanziellen Mitteln. *** Off-Topic entfernt ***

Also welches objektiv/objektive soll ich den holen. Sollte ich nur den body holen und objektiv einzeln oder eines der Kombi Angebote? *** Wer was wo kauft bleibt jedem selbst überlassen. ***

Vielen Danke

Little
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die GX80 kauft man Derzeit immer noch am besten mit den 12-32 Standardzoom. Gibt's quasi dazugeschenkt und ist doch gut. Und es ist schön kurz, in zweierlei Sinn (Taschengerecht und 12mm µFT entspricht 24mm Kleinbild). Das Angebot mit zusätzlichem Zoom 40-150mm (KB entsprechend 80-300mm) ist natürlich auch brauchbar. Aber unbedingt immer eine lichtstarke und relativ kurze Festbrennweite. Das 25er ist regelrecht ein Schnäppchen. Das oft empfohlene 42.5er wird auch oft gebraucht angeboten. Wahrscheinlich, weil es den meisten schon zu lang ist. Dabei ist es gut für Portraits (Freistellung, Bokeh...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hatte ein 18-200 an APS-C und will mehr Zoom. Da macht an 12-32 nicht sooo viel Sinn. Selbst für fast umsonst liegt es im Schrank.

Ich frage mich zwar, warum man bei dem skizzierten Portfolio mehr als 200mm braucht (oder überhaupt 200mm) - aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Die Erfahrungen muß jeder selber machen.

Vergleichbar zum 18-200 an der Canon ist eins der 14-140 oder 14-150 von Olympus oder Panasonic.
 
Na ja kirchen haben ja auch Türme da kann man dann ja auch mal ein paar Bilder von den Sehenswürdigkeiten von oben machen.
oder oft sind in Kathedralen Bereiche wegen Bauarbeiten gesperrt so das man da net rann kommt.

Auch wenn man kein stativ benutzen darf, ist er sehr praktisch weil man dann von weiterweg mit langen Belichtung arbeiten kann.

Ich weiß das die meisten Zoom grausig finden.


Ich denke das ich erst mal mir das große Zoom hole 14-140 und das kleine 14-32mm auch. Das ist dann eher für meinen Freund und wenn es mal klein und handlich werden soll.


Dann werde ich mal schauen mit welcher Brennweite ich am meisten so arbeite und dann hole ich mir noch ne festbrennweite dazu und schaue mal ob ich ein Freund von den werde. Man muss sich ja auch entwickeln.



Danke für eure Hilfe

Little

P. S. *** unzulässige Nachfrage zu Einkaufsstrategien entfernt ***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Entscheidung, Little-gummiebaer. Das 12-32 brauchst du, um in engen Räumen diese vollständig zu erfassen. Besser wäre sogar 10-30, gibt es aber nicht zu vernünftigen Konditionen. Als Pancake-Objektiv ist es auch sehr handlich.
Das "Passpartout"-Objektiv 14-140 hat keine durchweg gute Abbildungsleistung, ist vergleichweise sperrig und relativ lichtschwach. Aber eben auch praktisch, wenn du nicht oft das Objektiv wechseln willst. Und so ein Set bekommst du sogar komplett in den bekannten Märkten.
Hier hat eigentlich Niemand etwas gegen Zoomobjektive. Nur sollten diese möglichst lichtstark sein, Verwackelungsschutz haben und man sollte sich im Klaren sein, dass man für sehr lange Brennweiten immer ein stabiles Stativ dabei haben sollte.
Die Festbrennweiten sind bei µFT-Systemen wichtig, um bei Lowlight relativ rauscharm arbeiten zu können. Blendenöffnungen von 1.7 wirst du bei Zooms nicht finden :eek:
 
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