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µFT Olympus 8mm 1.8 und Oly 9-18mm oder Panasonic 8-18 2.8-4.0

Slada

Themenersteller
Hallo zusammen

habe derzeit eine Canon 5DII mit dem 17-40 4l sowie zum Reisen eine GX80 mit aktuell dem Samyang 7.5mm Fisheye, 20mm und paar anderen.

Gerne möchte ich jetzt etwas mehr auf den mft-Zug aufspringen und eben auch im Weitwinkel - Bereich mich etwas besser aufstellen.
WW und UWW verwende ich für Architektur, Nachtfotografie, bischen Sternenhimmel etc.

Aktuelle Überlegung ist:
Das Panasonic 8-18 als WW für die GX80 anzuschaffen. Das Samyang behalte ich dann als Spasslinse sowie Leichtgewicht.

Jetzt ist mir allerdings ein Testbericht zu dem Olympus 8mm 1.8 unter die Augen gekommen und deswegen überlege ich nun auch folgende Kombi:
Olympus 8mm 1.8 und
Olympus 9-18mm 4.0 -5.6 als gebrauchtes eventuell.
Das Samyang geht dann weg, Beide Optionen dürfte so um die 1000 Euro liegen je nach Gebrauchtpreis etc.
Hatte schon zu Canon Zeiten den Wunsch nach einer lichtstarken FB im WW-Bereich um mit niedrigen Isos in Museen, etc Freihand zu fotografieren.

Somit hätte ich ein leichtes kompaktes WW zum Reisen und gleichzeitig noch ein richtig Lichtstarkes WW-FB für Kirchen, Museen, Nachtfotografie etc. Natürlich muss man das Olympus dann defishen.


Was haltet ihr von den Überlegungen? Ergeben die Sinn oder doch lieber nur ein Panasonic WW ?
Wie schlägt sich das Olympus 8mm Fisheye als WW im Vergleich zu einem Canon 17-40 ?
 
Re: M.Zuiko 8 mm Pro und M.Zuiko 9-18 mm oder DG Vario-Elmarit 8-18 mm Asph?

Ein Fischauge anzuschaffen, obwohl du erstens schon eines hast und zweitens gar keines willst, ist eine Schnapsidee.
 
Wirklich leicht und kompakt an einer kleineren mFt-Kamera ist das 9-18mm. Insofern ein geniales Objektiv! Das 8-18mm ist doch eine Nummer größer (allerdings fährt es im Gegensatz zum 9-18 beim Zoomen nicht aus). Ich bin trotzdem vom Oly auf das Panaleica umgestiegen, auch wegen der super Verarbeitung und wegen meiner GH5, da passt es einfach besser, und es ist natürlich eine Blende lichtstärker. Sicher wäre auch das Panasonic 7-14mm f/4 noch zu bedenken, was irgendwo zwischen den beiden liegt.

Lichtstarke UWW-Festbrennweiten sind im mFT-Sortiment rar, native mit AF gibt es unterhalb von 12mm gar nicht. Am weitesten sind das Panaleica 12/1.4 (wieder größer und teuer) und das Oly 12/2 (schnuckelig wie das 9-18). UWW-mäßig bleibt wohl nur das manuelle Laowa 7,5mm f/2, ich glaube die Erfahrungen damit sind gemischt, weiß ich aber nicht genau.

Mittlerweile gibt es sozusagen zwei Klassen von mFT-Ausrüstung: Klein und leicht, was vielleicht mal die ursprüngliche Idee war, und größer, schwerer und teuer, um das System mehr in die "professionelle" Richtung zu entwickeln. Das sind fast schon zwei Systeme im System. ;)

(Im Hinterkopf entsteht dann natürlich schnell die Frage, ob man dann nicht gleich etwa mit einer Sony A7 besser aufgestellt ist, wenn man sowieso schon in die entsprechenden Größen- und Preisregionen kommt.)
 
Olympus 7-14 2,8? Schon überlegt?
 
Weder das Pana 7-14 noch das Oly 7-14 haben allerdings einen normales Filtergewinde. Für mich war das schon ein wichtiger Punkt, um ohne großen Aufwand etwa einen ND-Filter verwenden zu können.
 
Ich habe mein Samyang ebenfalls verscherbelt und mir das Oly zugelegt. Bislang habe ich es nicht bereut - das Olympus ist schon bei Offenblende scharf und kontrastreich und halt zwei Blenden lichtstärker, was bei schlechten Lichtverhältnissen oder Nachtaufnahmen einen großen Unterschied macht. Außerdem habe ich den AF beim Samyang (trotz der großen Schärfentiefe) doch hin und wieder vermisst.

Ein rektilineares UWW kann das Oly natürlich nicht vollständig ersetzen. Ich habe mich aber dennoch gegen z.B. das Laowa 7.5mm f/2 entschieden, weil ich die Fisheye-Verzeichnung mitunter der perspektivischen Verzerrung eines UWW sogar vorziehe. Die Aufnahmen lassen sich recht gut entfischen; bei der Wahl der passenden Projektions-Methode sogar ohne allzu starke Randunschärfen. Hier mal ein Beispiel - einmal "fishy" und einmal nach Panini-Prjektion und Beschnitt.
 

Anhänge

Fraenzken, danke für die Bilder.


Die Bilder meines Samyangs sind vielleicht zu 40% defished. Bei einigen Bildern lasse ich den Fisheye look, z.b. Aufnahmen im Auto, enge Treppenhäuser etc.


Mittlerweile gibt es sozusagen zwei Klassen von mFT-Ausrüstung: Klein und leicht, was vielleicht mal die ursprüngliche Idee war, und größer, schwerer und teuer, um das System mehr in die "professionelle" Richtung zu entwickeln. Das sind fast schon zwei Systeme im System. ;)

(Im Hinterkopf entsteht dann natürlich schnell die Frage, ob man dann nicht gleich etwa mit einer Sony A7 besser aufgestellt ist, wenn man sowieso schon in die entsprechenden Größen- und Preisregionen kommt.)

Ja da bin ich derzeit oft am überlegen ob ich nicht alles verscherble von der Lumix bis zur Canon 5D und mir eine Sony A7III + FBs hole.

Olympus 7-14 2,8? Schon überlegt?

Ja mal kurz angeguckt, aber mit 530g einfach zu schwer.
 
Ja mal kurz angeguckt, aber mit 530g einfach zu schwer.

Nur bedenken bei Sony wird es nicht kleiner oder leichter ;)
Ja die Katze beißt sich bei Systementscheidungen immer in den schwanz.. Deshalb das verwenden was man hat da muss man sich nicht grob umstellen.
Ein 8-18 pana Leica ist doch super top. Schärfer als das leistbare Sony 16-35 4.0.was mill man mehr.
Gruß
 
Aufgrund der anstehenden Urlaubssaison denke ich dass ich mich erstmal mit dem Oly 9-18 anfreunden werde da es dem eigentlich Gedanken wieso ich das mft System zusätzlich gewählt habe am nächsten kommt.

Aber irgendwie lassen mich manche mft Glässer nicht los, etwas vergleichbares lichtstarkes wie das Oly 8mm 1.8 findet sich nirgends anders.
Aber natürlich ist man mit dem 8mm und einer G9 oder em1.2 dann gewichtstechnisch auch wieder anders unterwegs.
 
Re: M.Zuiko 8 mm Pro und M.Zuiko 9-18 mm oder DG Vario-Elmarit 8-18 mm Asph?

Aber irgendwie lassen mich manche µ4/3-Gläser nicht los, etwas ergleichbar lichtstarkes wie das M.Zuiko 1:1,8/8 mm Pro findet sich nirgends anders.
So ist es. Das M.Zuiko 1:1,8/8 mm Pro ist nicht nur das lichtstärkste Fischauge des Weltmarktes. Es ist meines Wissens auch das einzige, das digital auf einem Aufnahmeformat mit dem Seitenverhältnis 4:3 bei vollen 180° Diagonalbildwinkel nutzbar ist – auf so etwas wartete ich jahrelang, und als es endlich erschien, kaufte ich es sofort. Fazit: BB (= bin begeistert).

Das unharmonische, langgestreckte 3:2-Rechteck des Kleinbidformates und des davon abgeleiteten APS-C-Formates ist für Fischaugenbilder nicht wirklich befriedigend. Beschneidet man es auf 4:3, so verliert man ein Stückchen des 180°-Bildwinkels. Und das einzige andere mir bekannte für ein Aufnahmeformat im Seitenverhältnis 4:3 vorgesehene Fischauge – das Mamiya Sekor Fisheye ULD 1:4/24 mm fürs Mamiya-645-System – ist digital nicht im nativen Aufnahmeformat nutzbar.


Aber natürlich ist man mit dem M.Zuiko 8 mm Pro und einer G9 oder OM-D E-M1 Mk II dann gewichtstechnisch auch wieder anders unterwegs.
Nö. Nicht wirklich. Natürlich ist das M.Zuiko 8 mm Pro etwas größer und schwerer als das Samyang 7,5 mm ... aber nicht so groß und schwer, daß es irgendwie ein Problem wäre und man das Gefühl bekäme, da könnte man ebenso gut im Kleinbild- oder Mittelformat unterwegs sein. Gemessen an Leistung und Lichtstärke ist das M.Zuiko 8 mm Pro lächerlich klein und leicht – grad genau so, wie man es vom Mikrovierdrittelformat erwartet.

Aber: Wenn man eigentlich ein Superweitwinkel wünscht und die Aufnahmen mit dem Fischauge routinemäßig in gnomonische Bilder umrechnen wollte, dann wäre der Kauf eines Fischauges – auch des M.Zuiko 8 mm Pro – definitiv eine Schnapsidee. Kaufe es, wenn du ein Fischauge willst ... wenn du aber eigentlich ein Superweitwinkel willst, dann nimm lieber so etwas wie das Laowa 1:2/7,5 mm.
 
Aufgrund der anstehenden Urlaubssaison denke ich dass ich mich erstmal mit dem Oly 9-18 anfreunden werde da es dem eigentlich Gedanken wieso ich das mft System zusätzlich gewählt habe am nächsten kommt.

Auf jeden Fall eine gute Wahl. Das Objektiv ist nicht nur klein, leicht und unauffällig - ich vermute mal, es ist das kleinste UWW-Zoom der Welt -, sondern auch optisch richtig gut. Ein echtes Stück japanische Ingenieurskunst. :) Auch der Zoombereich bis 18mm ist praktisch, so kann es auch gut als weitwinkliges Immerdrauf dienen. Könnte man auch gut mit dem günstigen 25/1.7 oder vielleicht 45/1.8 ergänzen.
 
ich hatte mich damals auch für das 9-18 entschieden und bin überrascht wie gut es ist. Sowohl von der Größe/dem Gewicht als auch vom Preis her dachte ich, man müsse Abstriche machen. Aber die Schärfe und der Kontrast, aber auch der AF an meiner GX80 haben mich absolut überzeugt.
Ich nutze WW nicht sehr häufig, damit muss es eben wirklich unauffällig in der Tasche dabei sein - für meine Fall geht das nicht besser.
 
AW: Re: M.Zuiko 8 mm Pro und M.Zuiko 9-18 mm oder DG Vario-Elmarit 8-18 mm Asph?

Natürlich ist das M.Zuiko 8 mm Pro etwas größer und schwerer als das Samyang 7,5 mm ... aber nicht so groß und schwer, daß es irgendwie ein Problem wäre und man das Gefühl bekäme, da könnte man ebenso gut im Kleinbild- oder Mittelformat unterwegs sein. Gemessen an Leistung und Lichtstärke ist das M.Zuiko 8 mm Pro lächerlich klein und leicht – grad genau so, wie man es vom Mikrovierdrittelformat erwartet.

Aber: Wenn man eigentlich ein Superweitwinkel wünscht und die Aufnahmen mit dem Fischauge routinemäßig in gnomonische Bilder umrechnen wollte, dann wäre der Kauf eines Fischauges – auch des M.Zuiko 8 mm Pro – definitiv eine Schnapsidee. Kaufe es, wenn du ein Fischauge willst ... wenn du aber eigentlich ein Superweitwinkel willst, dann nimm lieber so etwas wie das Laowa 1:2/7,5 mm.

Würde ich beides unterschreiben.
 
AW: Re: M.Zuiko 8 mm Pro und M.Zuiko 9-18 mm oder DG Vario-Elmarit 8-18 mm Asph?

Kaufe es, wenn du ein Fischauge willst ... wenn du aber eigentlich ein Superweitwinkel willst, dann nimm lieber so etwas wie das Laowa 1:2/7,5 mm.

Ich hab bisher das 7,5er Samyang Fisheye benutzt, bei Timelapses mit sich drehender Kamera nervt mich aber bei nicht horizontaler Ausrichtung (mehr Himmel als Erde) und deshalb notwendiger Entfischung die Eiförmigkeit von Objekten am Rand, und die Lichtstärke ist auch nicht so der Bringer, wenn man nachts mit mft arbeitet.

Aus dem Grund hab ich mir das Laowa 1:2/7.5 gekauft und hatte es heute nacht zum ersten Mal im Einsatz. Ich bin damit zufrieden.
Klein, kann Schraubfilter verdauen, verzeichnet bei meinem Einsatzzweck vernachlässigenswert.

boeser-ort-20180422-0001.jpg

13s, f2, ISO1250 - aus einer Timelapse-Serie, die ist aber noch nicht gerendert
 
also so richtig schön ist das ja jetzt auch nicht. Ich krieg sowas mit mft aber auch nicht besser hin - schon mal garnicht mit dem Samyang. Ich muß mir da mal was einfallen lassen.
 
@astielau: Warum hast du nur 13s belichtet? Geht mit dem Laowa nicht mehr ohne Striche zu bekommen? Das wüsste ich schon gern, denn mit dem Fischauge kann ich locker 20s belichten.
 
Mittlerweile kann die OMD E-M1 MKII mit er neuen
Software das Olympus 8mm 1.8
in der Kamera "entfishen"
Mehr kann man nicht erwarten.
VG
 
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