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Systementscheidung [DSLR-Kaufberatung] // Echte Reisekamera gesucht - gibt es etwas besseres als X-T2?

MusicM

Themenersteller
Hallo,

da es letztes Mal sehr gut geklappt hat mit der Kaufberatung hier, probiere ich mein Glück erneut.

Ich besitze eine Fuji X-T2 mit einem 16-55/2.8 und ein 55-200 (wobei ich dies wirklich selten einsetze) und bin auch eigentlich sehr zufrieden mit der Kamera - ich hatte vorher eine Nikon D5300 und die Benutzerfreundlichkeit bei der Fuji ist doch deutlich besser für mich. Allerdings stört mich mehr und mehr die Größe und das Gewicht meines Sets (wobei meistens eher die Größe). Die Kamera nutze ich zu 80% auf Reisen (und ich reise oft), meistens mit vielen Wanderungen in Natur, wo die Hälfte meines Rucksacks oft mit der Kamera und dem 16-55 Objektiv voll ist - zu viel für anspruchsvolle Wanderungen (z.B. mit Schlafsack). Fotografieren ist ein Hobby für mich und muss nicht professionell sein, wobei ich schon einen erhöhten Anspruch habe an Qualität etc - ich bearbeite meine Fotos und drucke diese auch regelmäßig aus (max. A3, oder Fotobücher). Motive sind meistens Landscape, Natur, City/Urban (auch bei Nacht, weswegen low-light schon wichtig wäre), Street/Menschen/lokale Lebensweise - teilweise können die Motive trotzdem anspruchsvoll sein, ich wandere/klettere zu schwierigen Punkten, stehe auch sehr früh auf, um das "beste" Bild zu bekommen. Video ist nicht wichtig für mich, bewegte Motive (Sport etc.) oder Astro sind nicht sehr wichtig für meine Auswahl. Preis ist nicht wichtig, falls ich mich erheblich verbessern kann.

Ich tendiere ich dazu oft nur mit meinem 16-55 als Immer-drauf rumzulaufen und nutze auch die extra 2mm - oft kriege ich meine gewünschte Perspektive, wo andere verzweifeln. Nur sehr selten nehme ich mein Tele-objektiv (falls ich wirklich weiß, dass ich es benutze). Ich befinde mich auch oft in Situationen, wo Objektivwechsel nicht optimal sind (viel Wind, Regen, Sand, Dreck), allerdings hab ich es auch nicht wirklich ausgiebig getestet - nur hier und da mit meinem Teleobjektiv.

Bisher quäle ich mich teilweise und habe meine Kamera immer dabei, allerdings fängt es langsam an, dass ich schon grüble meine Kamera öfter zu Hause zu lassen.

Ich bin offen, mein System zu wechseln (wobei ich vermutlich mein Fuji-system trotzdem behalten werde, aber bin auch offen von APS-C zu spiegellos oder anderes zu wechseln). Allerdings würde ich auch gerne eure Einschatzung wissen, ob es andere Möglichkeiten gibt mich zu verbessern (sollte ich auf feste Brennweiten objektive umsteigen? gibt es einfach ein besseres/leichteres Objektiv für meine Motivauswahl?, sollte ich auf Bridge/Kompakt umsteigen).
Deswegen brauche ich eure Unterstützung - gibt es Möglichkeiten mich deutlich zu verbessern?

Danke im Voraus!

Und hier noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
otive sind meistens Landscape, Natur, City/Urban (auch bei Nacht, weswegen low-light schon wichtig wäre), Street/Menschen/lokale Lebensweise. Video ist nicht wichtig für mich, bewegte Motive (Sport etc.) oder Astro sind nicht sehr wichtig für meine Auswahl.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Fuji X-T2 mit 16-55 und 55-200. Hatte vorher eine Nikon D5300 mit 18-105.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
-- ohne Grenze -- Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
Eher zweitrangig - ich werde alle paar Jahre schauen, ob ich mich verbessern kann.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Ja, regelmässig - allerdings eher Standardmodelle mit Standardobjektiven. Allerdings denke ich fast, dass ich mich mit meinem Body nicht sehr verbessern kann (ich mag da falsch liegen) und eher das Objektiv Verbesserungspotential besitzt.

Ich bin für alles offen.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[X] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

Wobei, ich skeptisch bin ob eine Kompaktkamera meinen Ansprüchen genügen würde, ich habe dieses aber noch nie getestet.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi - ich mag bei der Fuji den Selbstauslöser mit Wifi und benutze ihn manchmal auf Reisen
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format max A3)
....[ X Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig - bisher habe ich einen optischen und liebe ihn. Könnte mich aber auch umgewöhnen
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
 
Wie wärs es bei Fuji zu bleiben: mit einer Fuji XT 30 II oder XE4?

Zusammen mit dem 27 2.8 Pancake oder dem 15-45 oder 16-50 als Zweitkamera?
dazu auch evtl andere kompakte Fesbrennweiten:
23/35/50 2.0 / 16 2.8

https://bit.ly/3EFZxMp

oder Kompaktkameras:
Sony RX100 V
Canon PowerShot G5 X Mark II
Canon PowerShot G7 X Mark III
Panasonic Lumix DMC-LX100 II
Panasonic Lumix DMC-LX15
 
Das ist wieder so ein typischer Fall von "meine Wunsch-Kamera soll ALLES beherrschen, aber trotzdem in die Hemdtasche passen".
Wenn es solch eine Kamera gäbe, hätten wir sie alle bereits in unseren Hemdtaschen.;)

Du könntest bestenfalls deine Ausrüstung ergänzen?! Z.B. für schmutzige Outdooraktionen mit einer robusten "Outdoorcam" und für sonnige Ausflüge mit einer der sog. "Travelzoomer"/Reisekameras.
 
Ich bin offen, mein System zu wechseln (wobei ich vermutlich mein Fuji-system trotzdem behalten werde, aber bin auch offen von APS-C zu spiegellos oder anderes zu wechseln).
Ähm - du bist doch schon spiegellos.... :confused:

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig - bisher habe ich einen optischen
Sicher? :confused:

Aber unabhängig davon:
Es wurde in Beitrag #2 ja schon der Vergleich einiger Kameras und Objektive verlinkt. Ich denke da kann man ganz gut sehen, dass du nur beim Objektiv nennenswert Umfang und Gewicht sparen kannst. Nur ein anderes Gehäuse, selbst eine sehr kleine X-E 4, wird da nicht so viel Platzersparnis bringen, da muss dann auch das Objektiv deutlich kleiner werden. Und das bedeutet Verzicht auf Lichtstärke oder Zoom-Flexibilität. Auch wenn ich selber das 16-55/2.8 nicht kenne (war mit bisher immer zu groß und schwer) - ich glaube es gibt für Fuji kein Zoom, das kleiner, leichter und dann - wie von dir gewünscht - auch noch besser ist.

Auch von einem Umstieg auf mFT würde ich mir nicht allzuviel versprechen. Die lichtstarken Zooms sind auch hier nicht gerade kompakte Leichtgewichte.

Konseqente Einsparung von Umfang und Gewicht geht nach meiner Erfahrung nur mit einer Kompakten. Um einen möglichst großen Brennweiten- und Lichtstärkenbereich abzudecken evtl. sogar 2, eine lichtstarke Sony RX100 III/IV/V und dazu eine RX 100 VI oder VII. Die wiegen beide zusammen noch immer weniger als nur dein 16-55mm/2.8 ;)
 
Die Kombis mit dem 12-35/2.8 wiegen 400 bzw. 450 € weniger.

Stimmt, ich habe immer nur die etwas schwereren 2.8er von Olympus im Kopf :eek: - danke für die Klarstellung...

Wobei man diese Gewichtsersparnis leider mit einer etwas schlechteren Lowlight-Tauglichkeit aufgrund des kleineren Sensors erkauft.

Irgend etwas ist halt immer... :rolleyes:
 
...
Wobei man diese Gewichtsersparnis leider mit einer etwas schlechteren Lowlight-Tauglichkeit aufgrund des kleineren Sensors erkauft.

Irgend etwas ist halt immer... :rolleyes:

Das ist richtig. Allerdings ist die X-T2 sowie das 16-55 f2.8 ja unstabilisiert. Mit der GX9 und 12-35 f2.8 hätte er dagegen Dual-IS. Die Motive des TO hören sich durchaus so an, als könnten sie von einem stabilisierten System profitieren und vielleicht auch von mehr Tiefenschärfe.
 
Warte auf das, was Ende Mai mit der X-H2 präsentiert wird und kaufe dann entweder später im Jahr eine X-T5 oder im Juni eine X-T4, falls Du die Verbesserungen der neuen Generation nicht brauchst.

Wenn’s kleiner werden soll eine X-T30II.

Schau Dir die neuen schnellen lichtstarken Festbrennweiten an: 18 1.4, 23 1.4MkII, 33 1.4 und vermutlich ab Juni 56 1.2 MkII.

Behalte unbedingt das 16-55 2.8. Mit einer X-T4 mit IBIS noch mal wertvoller als mit der X-T2.
 
Wie wärs es bei Fuji zu bleiben: mit einer Fuji XT 30 II oder XE4?

Zusammen mit dem 27 2.8 Pancake oder dem 15-45 oder 16-50 als Zweitkamera?
dazu auch evtl andere kompakte Fesbrennweiten:
23/35/50 2.0 / 16 2.8
Gute Objektivempfehlungen. Ich würde diese allerdings nicht auf die XT30 oder XE4 setzen, sondern auf eine X-S10. Sie ist zwar nur wenig leichter als die XT2, hat aber IBIS, was die für die unstabilisierten Objektive und insbesondere bei den lichtschwachen Zooms in vielen Situationen ein guter Ausgleich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit den Empfehlungen hin zu X-T30 II und X-E4 sehe ich bei der nicht vorhandenen Abdichtung. X-T2 und 16-55 f2.8 sind beide abgedichtet und das scheint ja ein Faktor zu sein für den TO bzgl. Outdoor etc.
Wie schon gesagt, Problem ist, dass es eigentlich bei keinem APS-C-System was vergleichbares gibt, das kleiner ist.
Man könnte auf die Fujicron Festbrennweiten umsteigen, muss dann aber Objektive Wechseln. Vielleicht wäre es aber was für den TO mal nur mit einer Festbrennweite loszuziehen?!

Alternativ fällt mir bei kleiner und kompakter auch nur ein mft-System ein. Weis gerade nicht auswendig welche Kameras dort abgedichtet sind, Wahrscheinlich Panasonic G9/GH5/GH6 oder Olympus OMD-EM1 Mark II/III, E-M5 III(?)
Dazu das Olympus 12-40 f2.8 oder das Panasonic 12-35 f2.8 Mark II.
Kleinerer Sensor aber stabilisiert.
 
...
Konseqente Einsparung von Umfang und Gewicht geht nach meiner Erfahrung nur mit einer Kompakten. Um einen möglichst großen Brennweiten- und Lichtstärkenbereich abzudecken evtl. sogar 2, eine lichtstarke Sony RX100 III/IV/V und dazu eine RX 100 VI oder VII. Die wiegen beide zusammen noch immer weniger als nur dein 16-55mm/2.8 ;)
Ja, mein "Hosentaschensetup" für Reisen besteht auch aus 2 RX100. Mit den bekannten Einschränkungen und Kompromissen geht das.

Eine Sony A6x00 mit Sigma 18-50 fällt auch etwas kompakter und leichter aus. Das ist aber schätze ich kein entscheidender Gewinn, wenn es um's Volumen geht.
 
Für solche Fälle habe ich eine Fuji X70. Der Nachfolger heißt XF10.
Diese bietet die gewohnte tolle Fuji-Bildqualität bei realer Jackentaschentauglichkeit. Objektiv 28mm in KB-Äquivalenz. Ich bevorzuge sie auf Radtouren und Wanderungen jederzeit ggü. einer Sony RX100x
Wenn mehr Style und ein Sucher zulasten der Größe gewünscht ist, kommt auch die Fuji X100 (35mm KB) in Frage.

Gruß, Merlan
 
IMHO liegt Dein Problem eher in den beiden mitgeschleppten Zooms als in der Kamera. Entweder entscheidest Du dich für Flexibilität über Brennweitenbereich oder Du verzichtest und sparst Gewicht.

Hast Du mal anhand der EXIFs geschaut in welchem Brennweitenbereich der Hauptanteil Deiner Bilder auf Reisen liegt?

Hast Du mal versucht eine Reise mit einer einzigen Festbrennweite zu fotografieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit den Empfehlungen hin zu X-T30 II und X-E4 sehe ich bei der nicht vorhandenen Abdichtung. X-T2 und 16-55 f2.8 sind beide abgedichtet und das scheint ja ein Faktor zu sein für den TO bzgl. Outdoor etc.
Wie schon gesagt, Problem ist, dass es eigentlich bei keinem APS-C-System was vergleichbares gibt, das kleiner ist.
Man könnte auf die Fujicron Festbrennweiten umsteigen, muss dann aber Objektive Wechseln. Vielleicht wäre es aber was für den TO mal nur mit einer Festbrennweite loszuziehen?!

Alternativ fällt mir bei kleiner und kompakter auch nur ein mft-System ein. Weis gerade nicht auswendig welche Kameras dort abgedichtet sind, Wahrscheinlich Panasonic G9/GH5/GH6 oder Olympus OMD-EM1 Mark II/III, E-M5 III(?)
Dazu das Olympus 12-40 f2.8 oder das Panasonic 12-35 f2.8 Mark II.
Kleinerer Sensor aber stabilisiert.

Komme von MFT und kenne das System recht gut. Mit EM5 / EM-1 und den genannten Zooms sehe ich vernachlässigbare Gewichts- und Größenvorteil ggü. dem Setup des TO - zumindest nichts so Eklatantes, dass es sich lohnt jetzt 1k€ gebraucht in die Hand zu nehmen.

Jeder Wunsch nach einem lichtstarken Zoom wird mit Größe und Gewicht erkauft - in jedem System.

Es geht nicht ohne Verzicht.

Entweder verzichtet er auf Lichtstärke, dann könnte er bei Fuji bleiben und bspw ein 18-55 nehmen oder er verzichtet auf Zoom, dann kann er dies ebenfalls bei Fuji mit bspw einer kleinen FB meinetwegen 27/f2.8. Aber klein, kompakt, Zoom, lichtstark, wettergeschützt steht halt im Gegensatz in sich selbst. In jedem System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombis mit dem 12-35/2.8 wiegen 400 bzw. 450 € weniger.
[https://camerasize.com/compact/#679.448,770.336,844.336,ha,t

Jetzt müssen wir noch festlegen, wie viel ein € wiegt? Erst dann können wir vergleichen :).

Ok, du meintest wahrscheinlich Gramm. Aber in deiner Antwort liegt noch eine andere Info verborgen: ein mFT-System könnte günstiger sein!

Aber der Vergleich ist trotzdem etwas ungefähr, weil ein 12-35/2.8 mFT entspricht nicht einem 16-55/2.8 APS-C. Der kleinere Sensor rauscht etwas mehr und bietet weniger Freistellung. Das heißt, man darf nicht nur die Brennweite bei der Umrechnung berücksichtigen, sondern auch die Blende. Dann wäre das ein 16-47/3,7. Von Fuji würde da am besten das 16-50/3,5-5,6 und das wäre erheblich leichter:

https://camerasize.com/compact/#770.336,844.336,679.448,869.421,ha,t
 
bitte nicht schon wieder -zudem falsche- Äquivalenzrechnungen !
Sie sind als grundsätzliche Gegenüberstellung einfach unsinnig und das wurde hier schon bis zum Erbrechen diskutiert.
 
...
Aber der Vergleich ist trotzdem etwas ungefähr, weil ein 12-35/2.8 mFT entspricht nicht einem 16-55/2.8 APS-C. Der kleinere Sensor rauscht etwas mehr und bietet weniger Freistellung. Das heißt, man darf nicht nur die Brennweite bei der Umrechnung berücksichtigen, sondern auch die Blende. Dann wäre das ein 16-47/3,7.
Bis hierher nachvollziehbar. Aber das wurde auch schon mehrfach erwähnt, dass man Gewichtsersparnis nicht ohne Kompromisse bekommt.
...
Von Fuji würde da am besten das 16-50/3,5-5,6 und das wäre erheblich leichter:

https://camerasize.com/compact/#770.336,844.336,679.448,869.421,ha,t
Das ergibt aber dann keinen Sinn mehr.
 
Also mit deinen Anforderungen ist es schwierig:

Hallo,
...
Ich befinde mich auch oft in Situationen, wo Objektivwechsel nicht optimal sind (viel Wind, Regen, Sand, Dreck), allerdings hab ich es auch nicht wirklich ausgiebig getestet - nur hier und da mit meinem Teleobjektiv.
...

Bedeutet - um mal bei Fuji zu bleiben - du brauchst ein Zoom mit WR und eine Kamera mit WR. Typischerweise sind die Bodys bei Fuji mit WR größer. Hier besteht also keine Möglichkeit Gewicht zu sparen. Bei den Objektiven würde mir jetzt noch das XF 16-80/F4 einfallen. Das wäre erheblich kleiner und 200g leichter. Allerdings nur F4, was der OIS aber locker ausgleichen würde, wenn es nicht um Freistellung geht. Außerdem hätte es 30mm mehr Brennweite. Hört sich erstmal gut an, aber von einem kleinen System würde ich nicht sprechen.

Bei anderen Herstellern weiß ich nicht, ob die überhaupt WR anbieten.

Eine andere Frage ist, ob WR überhaupt das Problem löst oder ob es mit einem universellen Zoom getan ist. Alle Hersteller werben mit Wetterfestigkeit, aber garantieren tut es keiner. (siehe z.B: https://www.youtube.com/watch?v=1eMaqPtfGwI)

In diesem Fall wäre eine X-T30/X-T20 oder eine X-E3/X-E4 mit einem universellen Zoom eine Möglichkeit, so dass du nicht wechseln musst. Das würde nochmal 100g für die Kamera bringen und einen erheblichen Schub an Größe. Bei den Objektiven könntest du dann überlegen, ob du das 16-50 nimmst oder wenn du vielleicht doch auf die 2mm verzichten würdest, das 18-55. Beide haben einen Stabi. Das 18-55 ist wertiger und hat eine Blende mehr Licht/Freistellung, ist aber dafür wieder schwerer.

[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[X] im Objektiv

Theoretisch bringt das wohl einen Vorteil, wenn man beides hat. Aber ich denke in der Praxis ist es eher unbedeutend. Stabi im Body oder im Objektiv genügt. Im Body (IBIS) ist natürlich flexibler, weil dann jedes Objektiv stabilisiert ist und auch die mit hohen Lichtstärken. Aber auch hier gibt es das bei Fuji nur bei den größeren und schwereren Bodys. Aber wenn du das Objektiv sowieso nie wechselst, dann genügt auch ein Stabi im Objektiv (OIS).

City/Urban (auch bei Nacht, weswegen low-light schon wichtig wäre)

Ja, das geht schon mit Stabi. Aber um entsprechend Licht zu bekommen ist eine große Blende notwendig, was wieder für IBIS mit einer Festbrennweite spricht.
Je nach Motiv hat man dann aber auch eine kleine Schärfentiefe, was nicht immer passt. Wenn man es richtig machen will, dann kommt man um ein gutes Stativ nicht herum, was dann wahrscheinlich größer und schwerer ist, als der Rest der Ausrüstung.

Aber wenn die Ansprüche nicht so groß sind (und die ISO/Rauschen auch mal bis 1600-3200 gehen dürfen), dann geht das auch mit dem 18-55 (dank OIS) ganz gut, aber mit dem 16-50 schon weniger (hier fehlt einfach eine Blendenstufe, die entscheidend ist).

Wenn es allerdings so richtig klein werden soll, dann kommst du an Festbrennweiten / Objektivwechsel nicht vorbei. In der Tasche wäre das nicht unbedingt leichter/kleiner, aber beim Fotografieren dann schon. Und außerdem lassen sich drei kleine Objektive besser verstauen/aufteilen als ein großes.

Ein schnuckliges System wäre dann zum Beispiel

X-E4
16 2.8
35 2.0 oder 23 2.0
50 2.0

https://camerasize.com/compact/#869.886,869.498,869.633,679.448,ha,t

Allerdings nicht stabilisiert, aber mit mehr Freistellungspotential. Da dein jetziges System auch nicht stabilisiert ist, würdest du sogar noch eine Blende an Belichtungszeit gewinnen.

Wenn das Ganze dann doch stabilisiert sein soll, dann käme eine schwerere/größere S10 zum Einsatz, die dann nur etwas leichter/kleiner als deine T2 ist und sich anderes bedienen lässt. Nachteil (aus meiner Sicht) wäre Schwenk- statt Klappmonitor. Vorteil der bessere Griff.

Andere Systeme will ich nicht ganz ausschließen, aber

- APS-C ist der beste Kompromiss zwischen Größe und Bildqualität.
- Fuji unterstützt APS-C nicht nur halbherzig, sondern vollständig und Angebot+Qualität der Objektive sind gut.
 
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