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Systementscheidung Anfänger: Gute Kompaktkamera oder Einsteiger-DSLR

Welche technischen Daten sind denn entscheidend, um gute schöne Aufnahmen von bewegten Dingen zu machen... keine Rennwagen, aber Bewegungen wie zb von spielenden Katzen.

Du wirst lachen: Es sind in etwa dieselben Faktoren wie die bereits genannten.
Je größer der Sensor und je lichtstärker das Objektiv, um so mehr Licht kann für ein Foto verwendet werden. Das wiederum erlaubt kürzere Belichtungszeiten. Und die sind bei bewegten Motiven unerlässlich, um die Bewegung "einzufrieren".
Auch die Art des Sensors und die Pixeldichte (hier gilt: weniger ist mehr) spielt eine Rolle.

Besonders in Innenräumen oder allgemein bei schwachen Lichtverhältnissen kann eine so ausgestattete Kamera ihr volles Potential ausspielen.
Wenn mann nur tagsüber im Freien fotografiert, reicht auch eine normale Kompakte.
 
Das ist alles richtig, nützt Dir nur nichts wenn der Autofocus den spielenden Kindern oder der rennenden Katze nicht hinterherkommt.
Lege also auch Wert auf einen schnellen Autofocus.
Hat übrigens die Nikon 1V1 nur nicht den "großen" Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider bin ich trotz der vielen Informationen von euch bei dem Studieren der technischen Daten einiger Kameras immer noch ein wenig hilflos.

Ich habe zwar jetzt Dinge gefunden wie "Bildsensor-Größe" und "Blende" sowie "Auslöseverzögerung", allerdings bringen mich die Werte dahinter nicht weit, weil ich sie nicht einordnen kann. Hier wären vielleicht ein paar Zahlen ganz gut (Bei Blende hab ich schon was von 2,5 gelesen), die für mein Vorhaben wichtig sind.
 
Man kann hier viel erzählen.
Selbst lesen hilft, damit Du erstmal die fotografischen Zusammenhänge verstehst. Dann wird es auch mit der Auswahl der Kamera viel leichter.
z.B. "Kreative Belichtung" Verlag Markt + Technik.

Ganz grundsätzlich. Moderne Kompakte oder Bridgekameras haben lichtstarke Zoomobjektive, die es für eine DSLR oder DSLR ohne Spiegel nicht zu kaufen gibt. Für eine DSLR wären sie zu teuer und zu groß.
Das hat mit der größe der Sensoren zu tun. Das Licht muss ja den gesamten Sensor erreichen, kleiner Sensor = kleines Objektiv, großer Sensor = großes Objektiv. Wenig Licht/große Blendenzahl = kleines Objektiv, viel Licht/kleine Blendenzahl = großes Objektiv.

Wenn ich nur 300,- hätte und zudem vor den Bekannten bestehen müsste, wäre eine Einsteiger-DSLR mit 3x Zoom sicher optimal.
Für Innenräume, Urlaubsreisen und allgemein möglichst hohe Universalität eher nicht.
 
Also ich habe mich jetzt innerlich eigentlich schon von einer DSLR oder Systemkamera verabschiedet, da ich, wie gesagt, über die Jahre nicht mehr Geld in die Fotografie stecken möchte.

Ich habe jetzt ein paar Kandidaten durch den Thread hier, und werde die nun vergleichen.

Darauf achte ich auf die Lichtstärke des Objektives (Nicht über 2,5), Verschlusszeit um bewegte Objekte gut zu fotografieren (Katze) und auf die Größe des Sensors.

Sonst irgendetwas vergessen?
 
Hi,

passt scho.

Noch ne Info:
Bei der Lichtstärke sollte man beachten, dass die Blende bei der Mehrzahl der Zoomobjektive sich verändert und die zweite aufgedruckte Zahl ebenfalls zu beachten ist.

BSP:
Die Olympus XZ-! hat eine Anfangsblende f/1.8 (@6mm [24mm])
die größte Blende ist in der Teleeinstellung f/2.5 (@24mm [112mm])
Das ist für eine Kompakte top!

Bei der erwähnten Nikon P7100 beginnt die Anfangsblende bei 2,8 (@6mm[28mm]) Das ist erfreulich.
Die größte Blende in der Teleeinstellung ist aber f/5,6 [@42,6mm[200mm])
Bei rund 100mm dürfte die Blende bei f/4,5 f/5 liegen. Das ist Durchschnitt.

Die maximalen Blenden kann man auf dem Objektiv ablesen. Meistens steht da 1:x.x - x.x drauf.


Zoomfaktor:
Meiner Erfahrung nach benötigt Weitwinkel öfters als Tele.
Ausschnittsvergrößerungen kann man am PC machen. Wenn das Motiv nicht aufs Bild passt kann man nichts machen. (Auf KB gerechnet)
Der Unterschied zwischen 24mm und 28mm ist größer als der zwischen 112mm und 130mm....

Grüße Karsten
 
...

Sonst irgendetwas vergessen?

Auslöseverzögerung, möglichst kurz, damit auch da auf das Bild kommt was man will (bei bewegten Motiven). Das kann man auch gut im Laden testen, ob sie einem kurz genug ist. Bei SLR ist man da ja verwöhnt, aber ich denke viele gute Kompakte sind da inzwischen auch brauchbar. So 0.3 sec sollten es schon höchstens sein...

Gibts die Canon S 90/S95 evtl auch jung gebraucht und dann unter 300?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super (y) Aber was meinst du mit ausprobieren?

@Xipho

Danke für die Richtzahl bei der Auslöseverzögerung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ich hab mir jetzt mal alle Kameras, die mir hier vorgeschlagen wurden, in eine Matrix geschrieben mit den Kritierien, die für meine Fotografie (Bewegte Modelle wie Katze mit Tiefenunschärfe) wichtig sind.

Geachtet habe ich dabei, dass die Blende maximal 2,8 im Weitwinkel beträgt, und die Auslösezeit berücksichtigt.

Die beste Auslösezeit von 0,27s hat dabei die Canon Coolpix P7100, die aber leider die größte Blende (2,8) hat.

Olympus XZ-1 hat zwar ne super Blende mit 1,8, aber leider auch die höchste Auslösezeit 0,6 s.

Canon S100 käme bedingt in Frage mit Blende 2 und 0,37s Auslösezeit, allerdings nur gebraucht.

"Spitzenreiter" meiner Matrix sind momentan die Fuji Finepix X10 mit dem größten Chip, Blende 2 und der (nach Coolpix P7100) besten Auslösezeit von 0,33s und der (im Vergleich zum zweiten Spitzenreiter) besseren Brennweite von 112mm. Allerdings käme die X10 ebenfalls nur gebraucht in Frage.

Dagegen steht die Samsung EX2F mit bester Blende (1,4), ebenfalls guter Auslösezeit von 0,35s, aber geringer Brennweite von 80mm. Wäre für mich auch gerade noch neu zu bezahlen.

Soweit mal meine Analyse mit der sehr guten Übersichtstabelle (nochmal Danke an Rpix.)

Jetzt bräuchte ich nochmal Hilfe von den Experten... wie hoch fällt der Nachteil der geringen Brennweite ins Gewicht, im Vergleich des Vorteils der um 0,6 besseren Lichtstärke?
Was ist von meinem Ergebnis im Allgemeinen im Bezug auf meine "Foto-Ziele" zu halten?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht also um Brennweite 80 vs 112 und Blende bei ww 1.4 vs 2

bei dem meisten was ich so gesehen habe, Haustiere und menschen etc.finde ich den Unterschied der Bennweite nicht so bedeutend. Und wilde tiere gehen so oder so nicht...
Blende 2.0 ist in Ordnung , 1.4 ist lUxus wenns wirklich wenig Licht hat oder zum freistellen von Portrait. Mit den kleinen chips dieser Kameras ist 1.4 schon ein Wort und praxisrelevant.

die 2.8 und va die 5.6 im Telebereich wäre mir zu wenig, auslöseverzögerung würde ich live testen wollen...

Ich würde mich im Zweifel pro Lichtstärke entscheiden, ABER
noch wichtiger wäre mir, wie ich mit dem Handling der Kamera zurechtkomme.
Ich würde an Hand der techn Daten auf ca 3 Modelle einengen und diese aber alle drei vor einem Kauf ausgiebig befingern und auch Fotos damit machen.
Und dann würd ichs auf ein paar Euro hin oder her nicht so ankommen lassen, wenn ich die Kamera bekomme, die Auf mich zugeschnitten ist und an der ich langfristig glücklich werde. ist wie bei Schuhen: Nicht nach Testbericht kaufen, sondern vorher auch mal anprobieren;)
 
...mit den Kritierien, die für meine Fotografie (Bewegte Modelle wie Katze mit Tiefenunschärfe) wichtig sind.

Die Katze mit Tiefenunschärfe wirst Du nicht mit Weitwinkel fotografieren. Ergo musst Du die Blende bei höchster Brennweite vergleichen (nicht im WW), dann siehst Du, dass Kameras wie die Canon S100 wegfallen.

Klick: Hier gibt es unten eine Tabelle mit einer "Kleinbildäquivalentblende"* (Aperture range equiv.). Wichtig ist für ich die zweite Zahl: Je kleiner umso besser die Tiefenunschärfe**.

Auf dieser Seite gibt es auch noch einen sehr interessanten Vergleichstest: Klick
Der ist schon älter, aber die Kameras im aktuellen Test (musst Du suchen) sind eher nicht für 300 € zu bekommen.


*Das ist ganz einfach das Produkt aus Blendenzahl und Cropfaktor, also steckt die Sensorgröße schon mit in dem Wert.
** Bei gleichem Bildwinkel, was aber bei diesen Kamera so in etwa hinkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich kein Englisch, bzw sehr schlecht, weswegen der tolle Vergleichstest für mich leider schwer lesbar ist.

Zu der Tabelle: Welche zweite Zahl meinst du? Meinst du die zweite Zahl bei "Aperture range" oder bei "Aperture range (equiv.)*"

Zum ersteren: Dann würde die S100 wohl rausfallen, und es bliebe die X10 und die EX2F mit 2,7 bzw 2,8 Lichtstärke übrig.
 
Hmm, aber da hat die Fuji X10 doch ebenfalls mit 7,9 nen schlechten Wert... :confused: denke, ich soll da nicht über 2,8 kommen
 
Schärfentiefe ist nicht nur abhängig von der Blende, sondern auch von der brennweite und dem Sensorformat.

Je mehr Brennweite umgerechnet auf ein Kleinbildsensor du hast, desto geringer wird die scärfentiefe.
 
...und es bliebe die X10 und die EX2F mit 2,7 bzw 2,8 Lichtstärke übrig.
Genau, die gehen schon in die richtige Richtung.

Die beste Freistellung bekommst Du mit der Fuji, aber der Unterschied zwischen den beiden ist nicht dramatisch.
Wovon ich die Entscheidung abhängig machen würde:

Pro X10:
- das Zoom ist manuell, also man dreht einfach (wie bei einer DSLR) am Objektiv. Das geht viel schneller und intuitiver, als wie wenn man ein Hebelchen drückt und der Zoom motorgesteuert (wie bei so gut wie allen anderen Kompaktkameras) geht.
- Du kannst die X10 so einstellen, dass sie schon Bilder speichert, bevor Du den Auslöser ganz durchdrückst. Das bewirbt Nikon gerade groß im Fernsehen, kann die X10 aber genauso.
- Die X10 hat einen optischen Sucher. Der ist zwar nicht berauschend, aber Du siehst das Bild in Echtzeit. Die Bilder auf dem Display sind immer noch etwas verzögert. Diese Zeit musst Du eigentlich zur Auslöseverzögerung hinzufügen.

Pro EX2F:
- Ich kenne die Kamera zu wenig, aber mir fällt gleich ein großer Pluspunkt auf: das Schwenkdisplay. Gerade wenn Du viel Tiere fotografierst, bist Du damit viel flexibler, was die Kameraposition angeht. Bei Elefanten ist das nicht entscheidend, bei kleineren Tieren wie Katzen kann es aber ein großer Vorteil sein.
 
stimmt, bei der S100 sind bei Tele F5,9 zu mickrig.
so gesehen finde ich die Fuji interessant, f2,8 bei tele, grosser sensor, optischer Sucher ( dass es so was bei Kompakten noch gibt!, vor allem bei Sonne von Hinten sehr hilfreich...). Manuelles Zoom ist auch sehr praktisch.

Zu welchem Preis ist die Fuji zu bekommen?
 
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