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Umstieg von APS-C auf Vollformat (60 D auf 6D Mark II) Objektive nutzbar?

SX1-User

Themenersteller
Hallo,
die Frage ist sicher schon zig-mal durch gekaut worden, aber eben deshalb ist die Verwirrung bei mir umso größer.
Hintergrund: Ich überlege von der 60 D auf eine 6D Mark II umzusteigen. Danach könnte ich nach meinen bisherigen "Google-Erkenntnissen" drei meiner 6 Objektive (siehe Signatur) nicht mehr nutzen. Es wäre meine zwei Tamron (16-300 F/3,5-6,3 Di II VC PZD Macro / SP AF60 F/2 Di II Macro 1:1 /) sowie das Canon (EF-S 10-18 ƒ/4.5-5.6 IS STM). Ich habe gelesen, dass diese Objektive nach "hinten raus" eine längere Bauform haben und somit auf den Sensor aufsetzten könnten. Jetzt lese ich aber auf der Tamron-Seite, dass man die für APS-C gebauten Objektive mit der Einschränkung einer Vignettenbildung doch nutzen kann. Stimmt das? Wäre das Bajonett einer 6D Mark II mit den o.a. Objektiven kompatibel? Gilt das dann nur für die zwei Tamron oder auch für das Canon? Wenn ja, hätte bitte mal jemand ein Beispielfoto wie stark so eine Vignetierung auffallen würde?

Danke im voraus
 
EF-S-Objektive sind an den KB-Canons, die "nur" über das EF-Bajonett verfügen, nicht nutzbar. Alle anderen EF-Objektive, auch die der Fremdhersteller, lassen sich weiterverwenden. Auch die Tamrons kannst Du weiterverwenden, deren Bildkreis wurde aber für den APS-C-Sensor berechnet. Da das an KB Murks ist, solltest Du für die 6D II ein für KB ausgelegtes Tele besorgen!
 
Hallo Wackelpudding,
dass es nicht "optimal" ist ist klar. ich dachte da an eine Überganszeit bis das "Sparschwein" wieder voll ist ;-)

Hättest Du eventuell ein Beispielbild hinsichtlich der Vignettierung zur Verfügung?
 
Ein Tamron 70-300 habe ich jetzt nicht, aber dafür das 70-300er von Sigma, das dürfte vergleichbar sein. Das erste Foto ist mit dem Sigma gemacht worden, das zweite mit dem Tamron 70-200 2.8, welches für KB ausgelegt ist. Ich denke, man sieht den Unterschied deutlich. Beide Fotos sind nicht weiter bearbeitet (ooc) und wurden mit identischen Parametern für den direkten Vergleich aufgenommen.
 

Anhänge

Das Tamron funktioniert technisch an der 6DII, aber mit starken Qualitätseinbußen. Ausserdem: Warum gibtst du viel Geld für eine KB Kamera aus und klatscht dann so ein Suppenzoom dran? Perlen vor die Säue ist da noch nett ausgedrückt.

Es gibt keine "KB Magie", die großen Sensoren brauchen entsprechendes Glas um ihre Vorteile auszuspielen. Und das kostet halt (sowohl € als auch g). So eine Kombi wie du sie vor hast, wird nur zu Enttäuschungen führen. Spar lieber noch etwas und kauf dann richtig.
 
?
Erstens geht es um ein 16-300 und zweitens gibt es mW kein 70-300 für APS-C von Sigma.
Immer diese Korinthenkacker ... :p

Ich wollte schnell mal einen Vergleich machen, habe aber eben nur das Sigma 70-300 DG zur Hand. Wenn das Sigma aber KB-tauglich ist, dann ist es schon interessant, daß es im Gegensatz zum Tamron 70-200 2.8 ordentlich schwächelt. Ich würde das ganze dahingehend interpretieren, daß ein Tamron 16-300 an KB signifikant stärker vignettieren dürfte!
 
Ein Tamron 70-300 habe ich jetzt nicht, aber dafür das 70-300er von Sigma, das dürfte vergleichbar sein.

Nein, dass ist nicht vergleichbar da es ein für Kleinbild gerechnetes Sigma 70-300 mm ist.
Du müsstest dein 55-250 nehmen, was aber mechanisch nicht passt, weil Canon das mit der Bauform ( Plastik an der hinteren Linse) verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, für die Antworten. Ich hab eingesehen, dass auch eine Übergangszeit mit den APS-C Objektiven nichts bringt. Also überleg ich jetzt ob ich umsteige auf die 6D oder bei meiner 60 D bleibe. Hmmm....
 
Danke, für die Antworten. Ich hab eingesehen, dass auch eine Übergangszeit mit den APS-C Objektiven nichts bringt. Also überleg ich jetzt ob ich umsteige auf die 6D oder bei meiner 60 D bleibe. Hmmm....
Warum versteifst du dich auf das eine Zoom-Objektiv? Zwei gute Festbrennweiten hast du doch schon die auch an der 6D II taugen. Mit nem 35mm Objektiv dazu hättest du schon relativ viel abgedeckt. Die APS-C Objektive verwendeste halt in der Zwischenzeit an der 60D weiter.
 
Ja es wird halt alles teurer als bei APS-C.
Das 10-18 müsstest Du gegen ein 16-35 IS ersetzen
da sind dann schnell bei gebrauchtkauf/verkauf 500 Euro Zuzahlung fällig.
16-300 gibt es für ff nix vergleichbares. Hier wäre evtl. 28-300 L der ff Gegenpart. Zuzahlung ca. 1000€. Oder du gibst die mit 28-135 oder 24-105 zufrieden. Sind zwar alle besser als das Tamron aber nicht so weit im Brennweitenbereich.
 
Kommt drauf an was du dir von der 6D II erwartest.

Gute Ergebnisse erreichst du wohl nur mit deinen Festbrennweiten. Mit dem 50mm sogar sehr tolle in einem recht optimalen Bildwinkel.

Ehrlich gesagt würd ich nicht das letzte Hemd für den Body ausgeben und dann nichts mehr für ein Objektiv übrig haben. Aber wenn dir die Normalbrennweite reicht dann kannst du damit schon anfangen.
 
...die 60er wollte ich dann abstossen; weil mehr als eine Kamera werde ich wohl nie mitnehmen und das wäre dann natürlich die 6D....
 
...
Hintergrund: Ich überlege von der 60 D auf eine 6D Mark II umzusteigen.
...
Es kommt einzig darauf an, welche Vorteile Du von KB erwartest - und ob diese dann tatsächlich auch nachvollziehbar zu erfüllen sind. Wenn Du das also klar benennen kannst und es realistisch machbar ist, dann sind die zusätzlichen Kosten für weitere, "bessere" Objektive unvermeidbar und sollten ohne zu jammern angeschafft werden.

Wenn es jedoch nur so ein diffuses "Hab-mal-gehört-Vollformat-ist-besser" ist, solltest Du das alles nochmals sorgfältig hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin selbst von der 60D auf die 6DII umgestiegen und habe ebenfalls beide Makros von Tamron. Das 60er vignettiert nicht nur, sondern es bringt Dir einen nachtschwarzen Ring. Hätte ich es nicht grad ausgeliehen, könnte ich auch ein Beispiel liefern. Das 90er geht, aaaber wenn Du kein Firmware-Update drauf hast, gibt es an der 6DII Probleme mit Live-View und VC, während es an der 60er auch im Auslieferungszustand einwandfrei funktioniert. Über den Sucher kann man das 90er auch mit der 6DII verwenden und auf dem Sensor setzen beide nicht auf. Falls Du das 10-18 überhaupt an die 6DII dranbekommst und Canon keine Sicherung eingebaut hat, könnte es sein, dass der Spiegel mit dem hinteren Ende kollidiert, wenn es zu weit in die Kamera hineinragt. Von einer Kollision mit dem Sensor lese ich hier zum ersten mal :confused:. Die Fremdhersteller haben m.W. ausschließlich EF-Bajonette. Wenn etwas nur für APS-C ausgelegt ist, siehst Du das wie gesagt in aller Regel am schwarzen Ring um das Bild und mit etwas Glück nur an einer Abschattung (ja, man kann beides als Vignette bezeichnen, aber ein Umsteiger stellt sich unter einer Vignette womöglich nur eine Abschattung vor, die sich per EBV aufhellen lässt).
Wenn Du Dich zum Aufstieg entscheidest, dann erwarte nicht den ganz großen WOW-Effekt. Dein 50er wird voraussichtlich sichtbar bessere Ergebnisse bringen, weil Vollformat im LowLight-Bereich seine Stärken ausspielt und besser freistellt. Außerdem hast Du dann anstelle eines leichten Teles eine viel universellere Normalbrennweite. Das 90er kannst Du (ggf. nach dem Firmware-Update) auch anstelle eines 85ers gut für Portraits einsetzen, weil es bei Offenblende sehr schön freistellt, die eine oder andere Hautunreinheit verzeiht und einen ruhigen, weichen Hintergrund liefert. Was Dir fehlen wird, ist ein Weitwinkel und dieses Thema ist bzw. war am Canon-Vollformat eh ein bissl problematisch. Entweder man kaufte sauteuer oder einen Zoom, wobei zumindest die älteren Versionen des 16-35 (?) in dem Ruf standen, dass sie das "L" eigentlich nicht verdient hätten. In letzter Zeit sind viele Fremdhersteller mit Weitwinkel-Festbrennweiten ohne Autofokus auf den Markt gekommen, hauptsächlich aus Korea und China. Aber auch Sigma hat ein z.Zt. noch recht teures 14er (sogar mit AF) rausgehauen. Von den Tokina-Zooms habe ich wenig gehört, weder Gutes noch Schlechtes. In diesem Feld solltest Du Dich als Umsteiger ruhig mal umsehen und Deine Prioritäten setzen. Einen günstigen Allrounder gibt es nicht.
Das Reisezoom würde ich an Deiner Stelle zusammen mit der 60D verkaufen.
So macht das am ehesten Sinn, weil ein Umsteiger von Kompakt auf DSLR mit dieser Kombination noch am Meisten anfangen kann. Weitwinkelzoom und 60er Tamron verkaufst Du besser einzeln. Das sind so Objektive, welche die Leute auch später noch dazunehmen, wenn ihre Ansprüche steigen. Oder Du behältst beide und holst Dir eine gebrauchte M dazu. Denn die 6DII ist ein ganz schöner Klopper - insbesondere mit vollformattauglichem Glas davor. Was diesen Punkt angeht, wirst Du die alten Zeiten vermissen.
 
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Tja, dann muss ich mir das wohl einbilden ...:devilish:
Am besten, einfach mal eine 6DII und eine 80D im Blödmarkt o.dgl. in die Hand nehmen, dann ist der Fall klar. Es geht ja dabei nicht nur um die 676 zu 730g (Quelle:Amazon). Ich schrob nicht umsonst was von vollformattauglichem Glas davor. Such mal ein Pendant zum 10-18mm des TO und vergleich dann die Gewichte! Der Begriff Klopper ist natürlich überspitzt formuliert, aber den Unterschied in der Hand merkt man für meine Begriffe deutlich. Und dabei ist die 6DII noch eine von den kleineren VFs.
 
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Mir ist nicht entgangen, was du geschrieben hast. Fakt ist aber, dass eine 60D - die der TO nun hat (von einer 80D war bislang nicht die Rede) - 755g wiegt, die 6DII 765g. Das ist ja erstmal die Ausgangssituation: 10g Unterschied!
Was er sich für ein Objektiv davor schnallt, steht auf einem anderen Blatt. Klar wiegt ein 16-35 400g mehr als ein 10-18, aber ein Klopper ist gerade für die 6D der falsche Begriff. Ohne BG ist die regelrecht zierlich (ich habe selber eine!) und greift sich nicht viel anders als eine zweistellige EOS. Da die Canons ergonomisch im Allgemeinen sehr angenehm zu greifen sind, wäre auch ein 16-35 noch gut ausbalanciert zu handhaben (wobei ja gar nicht klar ist, was für eine Linse der TO sich anstelle des 10-18 holen würde, der Aufschlag für das 16-35 ist ja nicht unerheblich).
 
APS-C-Objektive passen einfach nicht an einer Kamera mit Kleinbildsensor, weil sie in der Regel so stark vignettieren, dass die Bilder unbrauchbar sind. Canon verhindert bereits durch eine Modifikation am Bajonett, dass die EF-S-Objekitve angeflanscht werden können. Bei Fremdherstellern gibt es allerdings wenige Ausnahmen, und das sind die APS-C-UWW-Zooms. Die Vignettieren bei Brennweiten von mindestens 15 oder 16 mm nur wenig. Ich hatte mal ein Tamron 10-24, und das hat bei Brennweite 16 bis 24 an der 5DII einwandfreie Bilder gemacht. Nur bei Brennweite 10-15 mm gab es mehr oder weniger starke Vignettierung.
Ein Freund von mir hat ein EF 22-55 noch von einer APS-Kamera (Wers nicht weiß: das war ein Filmformat etwas kleiner als das Kleinbildformat, das es in der Übergangszeit zwischen Kleinbild und Digital mal für wenige Jahre gab). Ein wenig vignettiert das zwar auch an Vollformatkameras, aber durch Abblenden lässt sich das eingrenzen.
 
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