Vireo
Themenersteller
Hallo,
Ich bin sehr neu in der Foto Welt habe mir aber vor kurzem den langersehnten Wunsch erfüllt und eine Sony Alpha 6400 mit dem Kit Objektiv 18-135, dem Sigma 16mm 1.4 und dem Sony 35mm 1.8 gekauft.
Ich denke, dass ist für den Anfang eine ordentliche Kombination. Habe auf meiner 3 wöchigen USA Reise über 3000 Fotos gemacht und bin gerade am aussortieren.
Ich habe sowohl im Auto-Modus als auch im Manuellen Modus fotografiert.
Da ich viele Motive fotografiert habe, die sich bewegt haben (Autos, Tiere wie Kolibris, ... ) habe ich irgendwann im manuellen Modus herumprobiert bis ich auf dem Display ein für mich passend belichtetes Bild erhalten habe, da der Auto-Modus leider immer nur mit Belichtungszeiten von 1/160 oder länger fotografiert hat und dadurch die Bilder immer unscharf waren.
Ich war auch viel abends unterwegs, wodurch die Lichtverhältnisse nicht immer top waren. Ich habe dann im manuellen Modus Auto-ISO (100-4000) eingestellt, Blende selbst variiert und Belichtungszeit bei Menschen bei ca. 1/250 bis 1/400, bei fahrenden Autos in der Regel bei 1/800 eingestellt und bei Kolibris als Beispiel 1/800 bis 1/2000.
Problem 1:
Das JPG sind auf den ersten Blick auch gut aus. Beim genauen Hinschauen bin ich aber nicht so zufrieden obwohl ich unterweges auch auf der Kamera immer in die Bilder hereingezoomt habe zur Überprüfung. Bei schlechten Lichtbedingungen sind sie oft relativ verrauscht, obwohl oft nur mit einem ISO Wert von < 1000-2000 aufgenommen wurde. Leider sind auch oft in farbigen Stellen kachelförmige Bildstörungen, Artefakte oder wie man es nennt, die man aber nur beim ranzoomen herkennt.
Problem 2:
Die RAWs sind aber fast alle komplett dunkel, sodass man wirklich gar nichts auf dem Bild erkennt. Ich muss hier in der Nachbarbeitung die Belichtung und die Schatten extrem anheben, dass das Bild hell wird. Das führt dann auch zu einem extremen Rauschen und letzendlich auch zu keinem richtig schönen und scharfen Bild.
Ist das normal? Sind meine Belichtungszeiten einfach zu kurz gewählt und die ISO Werte zu hoch?
Problem 3:
Tiefenschärfe zu gering. Bei vielen Fotos wenn ein Objektiv im Vordergrund ist, ist der Hintergrund unschön unscharf. Bei Nahaufnahmen mit ca. 60-100 cm Abstand habe ich es fast nicht hinbekommen Personen oder Tiere richtig scharf aufzunehmen. Die Schärfeebene betrug selbst Blende 2.8-7.1 geschätzt nur ca. 10cm, wodurch z.B. bei Selfies die zweite Person immer unscharf war, obwohl sie nur wenige cm weiter hinten stand.
Nach meinem Wissen: höhere Blendenzahl = größere Tiefenschärfe und größerers Abstand von Kamera zu Objektiv = größere Tiefenschärfe.
Wenn man z.B. Street Fotografie macht und schnell einen Moment einfangen will, habe ich oft nicht so schnell die richtigen Einstellungen erwischt im M-Modus aber im Auto-Modus war ich meistens auch nicht mit den Bildern zufrieden. Wie macht ihr das?
Viele Grüße
Vireo
Ich bin sehr neu in der Foto Welt habe mir aber vor kurzem den langersehnten Wunsch erfüllt und eine Sony Alpha 6400 mit dem Kit Objektiv 18-135, dem Sigma 16mm 1.4 und dem Sony 35mm 1.8 gekauft.
Ich denke, dass ist für den Anfang eine ordentliche Kombination. Habe auf meiner 3 wöchigen USA Reise über 3000 Fotos gemacht und bin gerade am aussortieren.
Ich habe sowohl im Auto-Modus als auch im Manuellen Modus fotografiert.
Da ich viele Motive fotografiert habe, die sich bewegt haben (Autos, Tiere wie Kolibris, ... ) habe ich irgendwann im manuellen Modus herumprobiert bis ich auf dem Display ein für mich passend belichtetes Bild erhalten habe, da der Auto-Modus leider immer nur mit Belichtungszeiten von 1/160 oder länger fotografiert hat und dadurch die Bilder immer unscharf waren.
Ich war auch viel abends unterwegs, wodurch die Lichtverhältnisse nicht immer top waren. Ich habe dann im manuellen Modus Auto-ISO (100-4000) eingestellt, Blende selbst variiert und Belichtungszeit bei Menschen bei ca. 1/250 bis 1/400, bei fahrenden Autos in der Regel bei 1/800 eingestellt und bei Kolibris als Beispiel 1/800 bis 1/2000.
Problem 1:
Das JPG sind auf den ersten Blick auch gut aus. Beim genauen Hinschauen bin ich aber nicht so zufrieden obwohl ich unterweges auch auf der Kamera immer in die Bilder hereingezoomt habe zur Überprüfung. Bei schlechten Lichtbedingungen sind sie oft relativ verrauscht, obwohl oft nur mit einem ISO Wert von < 1000-2000 aufgenommen wurde. Leider sind auch oft in farbigen Stellen kachelförmige Bildstörungen, Artefakte oder wie man es nennt, die man aber nur beim ranzoomen herkennt.
Problem 2:
Die RAWs sind aber fast alle komplett dunkel, sodass man wirklich gar nichts auf dem Bild erkennt. Ich muss hier in der Nachbarbeitung die Belichtung und die Schatten extrem anheben, dass das Bild hell wird. Das führt dann auch zu einem extremen Rauschen und letzendlich auch zu keinem richtig schönen und scharfen Bild.
Ist das normal? Sind meine Belichtungszeiten einfach zu kurz gewählt und die ISO Werte zu hoch?
Problem 3:
Tiefenschärfe zu gering. Bei vielen Fotos wenn ein Objektiv im Vordergrund ist, ist der Hintergrund unschön unscharf. Bei Nahaufnahmen mit ca. 60-100 cm Abstand habe ich es fast nicht hinbekommen Personen oder Tiere richtig scharf aufzunehmen. Die Schärfeebene betrug selbst Blende 2.8-7.1 geschätzt nur ca. 10cm, wodurch z.B. bei Selfies die zweite Person immer unscharf war, obwohl sie nur wenige cm weiter hinten stand.
Nach meinem Wissen: höhere Blendenzahl = größere Tiefenschärfe und größerers Abstand von Kamera zu Objektiv = größere Tiefenschärfe.
Wenn man z.B. Street Fotografie macht und schnell einen Moment einfangen will, habe ich oft nicht so schnell die richtigen Einstellungen erwischt im M-Modus aber im Auto-Modus war ich meistens auch nicht mit den Bildern zufrieden. Wie macht ihr das?
Viele Grüße
Vireo