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Bruce Barnbaum - The Art of Photography

Gast_230532

Guest
Ein Buch, das mich mit etwas zwiespältigen Empfindungen zurücklässt. Hier kann man sehr viel über Komposition lernen, was das Buch an sich lesenswert macht. Die Verwendung von Farbe, Linien und anderen Kompositionselementen wird ausführlich erklärt. Adams' Zonensystem ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Auch gibt es zwei (zumindest für nicht-Psychologiestudenten) lesenswerte Kapitel über Kreativität und kreatives Arbeiten sowie viele Hinweise über die Verwendung von Objektiven, Perspektive, Aufnahmestandort.

Leider "labert" der Autor viel. Der Inhalt ließe sich wesentlich kompakter darstellen. Das lässt das Lesen etwas zäh erscheinen und wäre an sich nicht notwendig. Vielleicht musste der Autor einfach auf eine bestimmte Seitenzahl kommen?
 
Danke für deinen Bericht, ich habe es mir daraufhin gestern auch runtergeladen. Labern ist mir zumindest lieber als ein zu trockener Schreibstil. :)
 
Hallo,

ich hab gesehen, dass das Buch Ende Oktober auch auf deutsch erscheinen wird und da ich gerade auf der Suche nach einem Buch bin das sich mit den Bereichen "Kreativität" und "Komposition" beschäftigt, habe ich mal ein paar (englische) Leseproben im Internet durchforstet.

Was mich etwas abschreckt: Barnbaum widmet dem Zonensystem sowie allgemein der Analogentwicklung sehr viel Platz (ich glaube es sind so ca. 70 Seiten), wobei das Kapitel über digitale Bearbeitung sehr viel kürzer ausfällt - zumindest lese ich das so aus dem Inhaltsverzeichnis heraus.

Ist das Buch auch empfehlenswert wenn man noch nie analog fotografiert hat und es auch nicht vorhat oder wären da andere Bücher empfehlenswerter? :confused:

Ansonsten waren die ersten Kapitel in der Leseprobe schon sehr interessant...

Viele Grüße,

Marco
 
Ich hoffe, mein Beitrag kommt nicht zu spät ;)

Hab vor kurzem The Art of Photography gelesen und teile die Ansicht, dass sehr stark auf die
Analogfotografie und die Filmentwicklung (insbesondere von sw-Filmen)
eingegangen wird.
Würde behaupten das betrifft ca. 1/4 bis 1/3 des gesamten Buches.
Ein weiteres Problem stellt für mich dar, dass viele Fotos an für Westeuropäer
eher entlegenen Orten der Welt gemacht wurden.

Ich habe ausser diesem Buch auch noch:
Extraordinary Everyday Photography: Awaken Your Vision to Create Stunning Images Wherever You Are
sowie
Photographer's Eye: Composition and Design for Better Digital Photos
in letzer Zeit gelesen, die Inhalte bezüglich Bildkompositionselementen bringen eigentlich alle
davon rüber, was für The Art of Photography spricht, sind die Kapitel die sich
mit der Thematik der Motivation hinter dem Fotografieren beschäftigen.

Wen das nicht interessiert, dem würde ich eher Extraordinary Everyday Photography
empfehlen, das regt durch seine vielen Exercises dazu an, auch mal
in der Heimatstadt oder Umgebung schöne Fotos zu machen,
ohne das vorher 4-stellige Summen nötig sind um zum Grand Canyon
oder Yosemite National Park zu fliegen ;)

PS: Photographer's Eye: Composition and Design for Better Digital Photos
hat mich am meisten enttäuscht, wen interessiert warum:
sehr kompliziertes Schreibstil und in meinen Augen eher eine
Weltreisedokumentation wo ich viele Bilder nichtmal sonderlich
toll finde... :grumble:
 
Ich hab das Buch heute eher zufällig im Buchlanden gesehen und mal ein wenig geschmökert. Das ist wirklich ein ziemlicher Schinken, wenn auch wirklich sehr schön aufgemacht. Bei knapp 50 EUR dachte ich mir aber, ich schlage nicht gleich zu, sondern sehe mir vorher lieber mal ein paar Rezensionen an. Da ich ohnehin gerade den Schritt Richtung s/w-Entwicklung gehe, scheint das aber eigentlich ganz gut zu mir zu passen. Ich werde es wohl mal bestellen und dann zu gegebener Zeit sicherlich nochmal eine detailierte Bewertung abgeben.
 
Ich habe mir den Wälzer unter den Weihnachtsbaum legen lassen.

Ich gebe den Vorrednern völlig recht - ein großer Teil beschäftigt sich mit dem analogen Zonensystem.
Das war und ist in der Theorie (und leider auch auf langen Strecken in der Praxis) eine staubtrockene Angelegenheit, zählt aber zu den Grundlagen und schadet definitiv nicht mal rein geschnuppert zu haben.
Spätestens wenn man seine Bilder zu Papier bringen will, sind diese Grundlagen hilfreich.
Ich habe eine Zeitlang nach dem Zonensystem fotografiert, bin aber von dem fast schon dogmatischen und der ewigen Eintesterei, bald abgerückt.

Beim Umstieg auf digital hatte ich erst die Befürchtung das dieses ganze know-how für mich nun wertlos ist, aber das ist es nicht.

Die Bildbeispiele sind nach meiner Meinung eher exemplarisch zu sehen. Ob ich eine hellerleuchtete Tür aus einer finsteren Kirche in Mexico oder in Castrop-Rauxel fotografiere ist ziemlich egal - es geht darum diese Stimmungen mit der Problematik der hohen Kontraste zum einen zu fotografieren, zum anderen den Kontrastumfang auf Papier wiederzugeben.

Fazit: ein Buch zum echten Durcharbeiten. Zur Belohnung gibt es dann auch Bilder. Es ist definitiv kein Buch um mal auf der Toilette oder dem Sofa neben dem Tatort etwas drin zu blättern.
 
Ich empfinde dieses Buch sehr gut, wollte es seit 2010 haben & habe es mir
letztens bei Amazon bestellt, natürlich die engl. Originalausgabe. (y)

Sehr empfehlenswert für kleineres Geld sind hingegen auch vielerlei (eBooks) aus der Reihe Craft&Vision, via craftandvision.com, nur seltene Ausnahmen kosten dort mehr als 5 US Dollar, die man bequem via PayPal bezahlen kann - in den letzten 3 Jahren habe ich so manches eBook dort gekauft, u.a. z.B. die "The Magic of Black & White" Serie, sowie einige Bücher von Piet van den Eyden, David DuChemin und Michael Frye - in EUR sind das pro eBook dann nur ca. 3.50 EUR, für den kleinen Obulos wirklich ein Schnäppchen, und ist mir allemal lieber als irgendwelches langweilige, nervige & pseudo-elitäre Geschwafel auf Deutsch von irgendwelchen unbekannten Figuren, die meinen sie sind die absoluten Asse. :devilish:(y)

Der Schreibstil dieser Buchreihe ist gut, ich bin jedenfalls noch nie vor Ermüdung am Rechner davon eingeschlafen, was mir bei dt. Büchern zum Thema Fotografie sehr häufig passiert. :rolleyes:

edit

Schade nur, dass das Buch keinen Hardcover Einband hat, für 36 EUR könnte man dies fast schon erwarten, aber viele schöne, interessante Fotos,
und kein Buch was man so eben "fly-by" überfliegt während dem Mittagessen oder Music hören, etc.
 
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