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Umstieg auf Leica M

Eine Kamera ist für mich immer nur ein Werkzeug, um damit Fotos aufzunehmen (und natürlich, um Spieltrieb und/oder Ego des Besitzers zu befriedigen) und ich halte es für vermessen, eine Leica-M als das allein gültige Werkzeug zur Fotografie zu stilisieren. Wenn sie für sogenannte Streetfotografie ein gutes Werkzeug sein mag, so ist sie für Wildlife oder Sportfotografie schon mangels verfügbarer langer Brennweiten und Autofokus so wenig geeignet wie ein Brompton-Klapprad für die Tour de France.

Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir für gewisse Nischenzwecke eine Leica zuzulegen. Da ich aber zu technikaffin bin, nehme ich ersteinmal M-Objektive an einer Sony (was im speziellen Einsatzgebiet einige Freude bereitet) und hoffe auf eine M11 mit Sensor auf dem aktuellen Stand der Technik, Bildstabilisierung in der Kamera und einem Oled-Sucher neben dem optischen Sucher.

Zum Beispiel zum Bartgeierfotografieren in den Pyrenäen muss es dann aber doch die D850 mit schnellem AF und nicht zu kleiner FPS-Rate sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und hoffe auf eine M11 mit Sensor auf dem aktuellen Stand der Technik, Bildstabilisierung in der Kamera und einem Oled-Sucher neben dem optischen Sucher...

Das kann dauern :D
Ich glaube nicht, daß Leica die Technologien zukünftgi so mischen wird.
Gerade mit der M10 habe sie den Vorgänger technsich weiter abgestrippt (weniger Tasten, Video weg, keine Wasserwaage mehr etc.)
Vermutlich um die M klarer von der SL abzugrenzen.
Wer Rangefinder sucht, nimmt die M, wer EVF und alle aktuellen technologischen Features sucht, nimmt die SL.
Klare Strategie, finde ich gut (y)
 
Das kann dauern :D
Ich glaube nicht, daß Leica die Technologien zukünftgi so mischen wird.
Gerade mit der M10 habe sie den Vorgänger technsich weiter abgestrippt (weniger Tasten, Video weg, keine Wasserwaage mehr etc.)
Vermutlich um die M klarer von der SL abzugrenzen.
angeblich - das habe ich mehrfach gelesen - um dem Wunsch der User nach einer an die analoge M7 angelehnten digitalen M nachzukommen.
Ich denke auch, es wird für eine "M11" am ehesten ein Sensor-Upgrade kommen - die Technologie geht ja weiter -, und das sicher erst in ein paar Jahren, wenn überhaupt. Denn erstmal sind ja die üblichen Upgrades "P", "monochrom" und vielleicht noch ein paar Spassettln dran.

Wer Rangefinder sucht, nimmt die M, wer EVF und alle aktuellen technologischen Features sucht, nimmt die SL.
Klare Strategie, finde ich gut (y)
Naja, die SL ist wohl nicht für alle eine Alternative. ;) Ich könnte den Klopper nicht mal tragen. :eek: Jedenfalls für das entspannte Schlendern durch die City ziemlich ungeeignet. Da gibt es doch auch adäquate AF-Modelle anderer Hersteller, die bestimmt nicht schlechter sind ...
 
...
Naja, die SL ist wohl nicht für alle eine Alternative. ;) Ich könnte den Klopper nicht mal tragen. :eek: J...

Ich wollte sowas auch nicht, aber es gibt schon viele Fans von großen Bodies.
Zum Adaptieren von M-Linsen ist die SL ansonsten viel besser geeignet als die Sonys.

Insofern hat Leica halt für alle was ...
 
und ich halte es für vermessen, eine Leica-M als das allein gültige Werkzeug zur Fotografie zu stilisieren.

Sehe ich auch so. Wie man sehen kann, macht man sich mit dem Versuch ja auch eher zum Gespött

und hoffe auf eine M11 mit Sensor auf dem aktuellen Stand der Technik, Bildstabilisierung in der Kamera und einem Oled-Sucher neben dem optischen Sucher.

(y)
Aber ich befürchte (wenn überhaupt), kommt so was später
 
... und ich halte es für vermessen, eine Leica-M als das allein gültige Werkzeug zur Fotografie zu stilisieren....

Das hat doch auch niemand behauptet, oder?
Dieser eine "Dummschwätzer" hat das für sich so interpretiert :ugly:
Klar braucht man neben einer M auch noch was anderes, wenn man in den Zoo oder ins Stadion geht.

Wenn man das nicht tut, ist die M als alleinige Lösung allerdings durchaus eine Wahl - Wenn man damit umgehen kann ...
 
Ich wollte sowas auch nicht, aber es gibt schon viele Fans von großen Bodies.
Zum Adaptieren von M-Linsen ist die SL ansonsten viel besser geeignet als die Sonys.
Also, ich habe die A7 und A7RM2 mit mehreren M-Linsen (Elmarit 24, Cron 35 und 50, Lux 50) ausprobiert und fand mich sehr gut damit zurecht, auch spontan, bei der M1 auch mit Schätzen. Bei der höheren Auflösung der R II wird es allerdings kritisch mit dem Scharfstellen, da muss man schon sehr genau schauen.
Auch die Fuji X-T1 hatte ich mit dem 24-er probiert, ging auch sehr gut.
Nun bin ich allerdings kein Adaptierer, und APS-C (oder gar mFT) ist für mich keine KB-Adaptions-Option. Aber funktionieren tut es super, meiner Erfahrung nach.
Ich will damit jetzt aber nichts gegen die SL sagen; nur habe ich halt schon ein bisschen mit den Sonys gespielt. Das war's für mich aber auch, was Adaptieren betrifft. ;) Original-Linsen sind mir lieber.
 
Technisch gute Fotos kann man mittlerweile mit jeder aktuellen Kamera machen. Es kommt daher eher darauf an mit welcher Kamera macht mir das am meisen Spaß. Was ist mein bevorzugtes Werkzeug.
Da hat Leica natürlich im Wettbewerb einen Vorteil, da es Alleinstellungsmerkmale gibt wo kein Mitbewerber mitkann.
Die ewige Preisdiskussion möchte ich auch nicht zulasssen denn wenn man sich die Ausrüstung mancher Kollegen so ansieht dann kommen da schon immense Summen zusammen mit den Linsen. Die meisten liegen dann ungenützt zu Hause rum. Da ginge sich auch locker schon ein M Body mit ein zwei Linsen aus.
Ich hoffe auf eine Leica Q mit 35mm oder gar 40mm irgendwann. Dann bin ich da auch dabei.
 
Guckt einfach hier, wenn ihr nicht wisst, dass man mit einer M Bilder machen kann:
https://lfi-online.de/ceemes/de/gallery/mastershots/m.html

Ansonsten verläuft die Diskussion halt, wie sie immer verläuft. Ich wünsche viel Vergnügen dabei.

Ja, natürlich kann man das.
Guck mal hier: das geht auch mit Fuji X-Kameras.
https://medium.com/@zellersamuel/ta...ographers-to-follow-on-instagram-c99bc8eabeab

Ich will damit nur sagen, dass man mit jeder guten Kamera gleich gute Bilder wie mit einer M machen kann. Weil es auf denjenigen hinter der Kamera ankommt, nicht auf die Technik. Und wenn du deine Blicke mal in ein Leica-Spezialforum schwenkst, wirst du dort viele Bilder, sehr viele Bilder sehen, die du auch mit einer Minisensor-Kamera hinbekommst.

Tatsächlich ist es möglich, mit einer Nicht-M die gleichen Bildergebnisse zu erreichen wie mit einer M. Entschleunigt, mit "Blick auf das Wesentliche". Grundsätzlich geht es darum, wie man gerne arbeiten möchte. Für die einen ist die M eine Option (auch für mich), für die anderen nicht, die dritten möchten daneben auch ein AF-System (gilt auch für mich).
That's it.
 
Ja, natürlich kann man das.
Guck mal hier: das geht auch mit Fuji X-Kameras.
https://medium.com/@zellersamuel/ta...ographers-to-follow-on-instagram-c99bc8eabeab

Ich will damit nur sagen, dass man mit jeder guten Kamera gleich gute Bilder wie mit einer M machen kann. Weil es auf denjenigen hinter der Kamera ankommt, nicht auf die Technik. Und wenn du deine Blicke mal in ein Leica-Spezialforum schwenkst, wirst du dort viele Bilder, sehr viele Bilder sehen, die du auch mit einer Minisensor-Kamera hinbekommst.

Tatsächlich ist es möglich, mit einer Nicht-M die gleichen Bildergebnisse zu erreichen wie mit einer M. Entschleunigt, mit "Blick auf das Wesentliche". Grundsätzlich geht es darum, wie man gerne arbeiten möchte. Für die einen ist die M eine Option (auch für mich), für die anderen nicht, die dritten möchten daneben auch ein AF-System (gilt auch für mich).
That's it.

Klar, finde ich alles richtig, was du hier schreibst.

Für mich persönlich habe ich herausgefunden, dass ich noch ein bisschen konzentrierter arbeite, wenn ich keinen Autofokus zur Verfügung habe. Und manuelles Fokussieren mit Liveview finde ich nicht dasselbe Feeling wie das Arbeiten mit dem Messsucher. Aber manchmal gelingt mir mit der Fuji auch ein besserer Schuss als mit der Leica. :)
 
Für mich persönlich habe ich herausgefunden, dass ich noch ein bisschen konzentrierter arbeite, wenn ich keinen Autofokus zur Verfügung habe.
das ist sicher so, und das wirkt sich dann auch auf das Arbeiten mit einer AF-Kamera aus. Daher finde ich zwei parallele Systeme hier durchaus sinnvoll.
Mit Entschleunigen meine ich übrigens nicht unbedingt reines MF (Adaptieren ist nicht so mein Ding, obwohl ich es schon getan habe, und es funktioniert gut), sondern etwa Vorfokussieren: eine Szene vorbereiten, warten, zum richtigen Augenblick abdrücken. Das mache ich mit der X-Pro2 öfter.

PS: ich wusste gar nicht, dass du neben der M10 auch Fuji hast... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: ich wusste gar nicht, dass du neben der M10 auch Fuji hast... :)

Hm, dann habe ich wohl diesen Vergleich hier bzw. meinen Entscheidungsversuch für den Wechsel des Zweitsystems von Nikon zu Fuji noch gar nicht verlinkt?

https://www.fototext.ch/technik/spiegellos-die-x-pro2-und-die-m10/

Inzwischen habe ich nicht die X-Pro2, sondern die X-E3 angeschafft. Allerdings bin ich von der X-E3 mässig begeistert. Die Bildqualität ist schon super, aber das Handling und ist einfach bei den grösseren Fuji-X-Gehäusen besser und sicherer als bei den kleinen. Und früher hatte ich die X100s, deren X-Trans-II mich nie überzeugt hat. Die X-Pro2, X-T2 und X-H1 sind jedoch schon sehr gute Kameras. Ich hatte die alle in der Hand und sie haben mich sehr viel mehr überzeugt als meine X-E3. Letztere ist aber einfach wunderbar kompakt und leicht. Nun, in der Bildquali sind die alle auf derselben Stufe wie eine Leica M10, High ISO sogar noch ein bisschen besser. Zudem kann man halt auch ein Zoom ranhängen. Das 16-55/2.8 ist schon ein geniales Glas. Geht bei Leica halt nicht, dafür gibts dort die Spitzen-Primes, die einfach sehr teuer sind. Bis jetzt ergänzt sich das bei mir sehr gut.
 
Nun, in der Bildquali sind die alle auf derselben Stufe wie eine Leica M10, High ISO sogar noch ein bisschen besser.
Mutige Aussage; im Bezug auf BQ wie ISO.
Wiederhole es lieber nicht nochmal im Leica Forum ;)
Man bescheinigt der M10 (immerhin FF) sehr gute ISO Fähigkeit bis gar 12500. Das sehe ich bei XTransIII nicht so;6400ISO für mich die Obergrenze.
Über BQ Unterschiede kann man natürlich subjektiv schnabulieren
 
Hm, dann habe ich wohl diesen Vergleich hier bzw. meinen Entscheidungsversuch für den Wechsel des Zweitsystems von Nikon zu Fuji noch gar nicht verlinkt?
hatte ich zumindest nicht gesehen. ;)
Ich hätte ja die Pro2 behalten, auch wenn du mit dem O-Sucher nicht gut zurecht kommst. Ich schon - Ausnahmen: Touit 32 und das 27/2.8 haben einen zu kleinen Rahmen. Warum auch immer ... Grad mit Sonnenbrille ist der OVF unverzichtbar!
Mir gefällt auch das außen liegende ISO-Rad (wie X-T), das du ja von der Df auch kennst. Und natürlich jetzt auch von der M10.
Die E-3 (habe ich auch) ist natürlich praktisch, weil sie so handlich ist und auf Touren auch mal im Rucksack verschwindet.
Das 16-55 ist wirklich klasse, aber für die E3 schon ein rechter Klopper ;). Da passt das 18-55 besser, und schlecht ist das auch nicht, wenn man keinen Ausreißer hat.
Mit der letzten Sensorgeneration war ich ebenfalls durchwegs zufrieden. Klar ist die neue Generation nochmal besser, mit höherer Auflösung (daher hatte ich auch gewechselt). Aber gegen die BQ der "Alten" spricht immer noch nichts.

Was ich bisher an M10-Bildern gesehen habe, denke ich auch, dass die neue Fuji-Generation nicht schlechter dasteht. Auch für mich sind M10 (oder Monochrom, nach der schiele ich noch immer ...) und Fuji X eine gute Kombi.
 
Meine Aussagen entsprechen meiner Erfahrung. Ich sage nichts zu Systemen und Objektiven, mit denen ich noch nicht fotografiert habe. Das vielleicht zur Klärung. Ich verwende die M10 gut und gerne bis ISO 6400, zur Not auch mal ISO 8000, die X-E3 verwende ich bedenkenlos bis ISO 12800. Und im Leica-Forum weiss jeder, dass Leica erst mit der SL, der Q und der M10 high-ISO-tauglich geworden ist.

Zu meinem oben verlinkten Vergleich zwischen Fuji und Leica, auch in Bezug zu Nikon, noch dies: Die X-Pro2 hat mir ein Freund ausgeliehen. Die durfte ich nicht behalten. Ich wollte dann zur M10 nicht eine Kamera mit kleinerem Sensor, die aber grösser ist als die Leica. Deswegen habe ich die X-E3 zugelegt. Die macht auch dann noch Sinn als Zusatzkamera, wenn ich ein grösseres Fuji-Modell anschaffe. Aber wer vor Photokina kauft, ist irgendwie selber schuld. Vielleicht wird es die X-H1, vielleicht eine X-T3, vielleicht zieht es mich aber auch zu einer GFX, bei der ich auch abwarten möchte, was da noch kommt. Zu den älteren Sensoren von Fuji müsste ich noch sagen: Ich hatte die X100s mit X-Trans-II. JPG aus der Kamera fand ich unmöglich, weil die Rauschunterdrückung auch auf der niedrigsten Minusstufe immer aktiv ist und die Details verwäscht. Wachsgesichter mag ich nicht. Das ist beim X-Trans-III deutlich besser. Allerdings gehe ich auch da meist vom RAW aus. Insgesamt macht Fuji aber im Vergleich zur Leica deutlich bessere JPGs. Das ist ja kein Geheimnis. Mit Leica geht eigentlich nur DNG.

Und noch zu den Fuji-Objektiven: Tatsächlich habe ich mit dem Set eine dezentrierte Gurke des 18-55mm erwischt. Und der Umtausch zieht sich seit Wochen hin. Aber ich habe ja den Klopper 16-55/2.8, ein wirklich geniales Zoom.

Der Sucher ist halt wirklich eine Sache der persönlichen Vorliebe. Mich hat noch kein elektronischer Sucher wirklich begeistert, auch nicht derjenige der GFX oder derjenige der Leica SL. Aber praktisch sind die elektronischen Sucher halt schon. Und ein nicht so guter elektronischer Sucher stört mich weniger als ein nicht so guter optischer Sucher.
 
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