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µFT C-AF Einstellungen Sport und Tiere

Friesenstern

Themenersteller
Aktuell habe ich noch die G70, und finde scheinbar nicht die idealen Einstellungen, und habe dadurch wenig Schärfe am gewünschten Punkt, und viel zuviel Ausschuss. Habt ihr Tipps, und wie habt ihr eure Cams für solche Zwecke eingegstellt? Dankeschön!
 
Das hängt stark vom Tier und vom Hintergrund (BIF) ab...

- mittleres bis kleines Einfeld (ist am schnellsten) oder kleines Mehrfeld (9 Felder an der G9)
- AF-C-Individual-Einstellungen je nach Hintergrund (gibt's bei der G70 nicht)
- Prio auf "Balanced" oder im Falle der G70 "Auslöser"
- ruhig auch mal mit AF-F probieren (schaltet je nach Motivbewegung automatisch zwischen AF-C und AF-S um)
- ich verwende generell Back-Button-Focus, d.h. auf dem halbdurchgedrückten Auslöser liegt bei mir keine Fokussierung: Diese liegt auf dem AF/AE-Lock-Button (AF ON).


Die Kunst liegt oft weniger an den Einstellungen, denn an der Kameraführung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt stark vom Tier und vom Hintergrund (BIF) ab...

- mittleres bis kleines Einfeld (ist am schnellsten) oder kleines Mehrfeld (9 Felder an der G9)
- AF-C-Individual-Einstellungen je nach Hintergrund (gibt's bei der G70 nicht)
- Prio auf "Balanced" oder im Falle der G70 "Auslöser"
- ruhig auch mal mit AF-F probieren (schaltet je nach Motivbewegung automatisch zwischen AF-C und AF-S um)
- ich verwende generell Back-Button-Focus, d.h. auf dem halbdurchgedrückten Auslöser liegt bei mir keine Fokussierung: Diese liegt auf dem AF/AE-Lock-Button (AF ON).


Die Kunst liegt oft weniger an den Einstellungen, denn an der Kameraführung.

Bei mir sind es in erster Linie kleine schnelle und hektische Windhunde, Windspiele, die kleinste Windhundrasse, Fußhupen von der Gewichtsklasse her. :D

Hintergrund zumeist Gras, Gestrüpp, Bäume.

Dabei habe ich auch gleich noch eine Frage, welches Objektiv ist da das bessere, das 35-100 2.8, oder das 40-150 2.8?
 
Warum eigentlich? Eigentlich will man doch, dass erst fokussiert und dann ausgelöst wird, statt nur schnell auszulösen.... :confused:
Oder bringt das nach deinen Erfahrungen mehr AFC-Treffer?


Bei Prio auf Fokus bricht die Serienbildrate bei L und M meist ein und vor Fehlfokus schützt das natürlich auch nicht besser. Ich habe lieber mehr Bilder und damit ggf. etwas mehr Ausschuss, unter denen dann aber die eine Aufnahme, die mit Fokus-Prio so nicht entstanden wäre. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, es kann aber auch mehr Ausschuss produzieren.

Übrigens: Prio auf Fokus "killt" bei Serienbildgeschwindigkeit M und L sämtliche Vorausberechnung/Prognostizierung bezüglich des AF-C, d.h. die ganzen "tollen" Algos kommen hier nicht zum Einsatz. Bei Geschwindigkeit H oder SH1/2 wird auch hier vorausberechnet. Ich kann hier dann allerdings auch keinen Unterschied zwischen "Balance" und "Focus" mehr feststellen.

Siehe dazu auch S. 117 des G9-Handbuchs.
 
Bei Prio auf Fokus bricht die Serienbildrate bei L und M meist ein und vor Fehlfokus schützt das natürlich auch nicht besser.
....
Übrigens: Prio auf Fokus "killt" bei Serienbildgeschwindigkeit M und L sämtliche Vorausberechnung/Prognostizierung bezüglich des AF-C, d.h. die ganzen "tollen" Algos kommen hier nicht zum Einsatz.

Danke dir, werde das bei der nächste Flugshow umstellen :)
 
Ich habe lieber 5 scharfe von 5 Bildern, als 100 Bilder und davon auch nur 5 scharfe. So fotografiert doch kein Berufsfotograf. Denn die haben überhaupt keine Zeit, sich diese Massen anzusehen!

Ich würde eher sagen, mit Fokus-Prio fotografiert kaum ein prof. Sport- oder Wildlife-Fotograf im Serienbildmodus, der sich mit seiner Ausrüstung auch gut auskennt: Weshalb sollte dieser auf die Vorausberechnung des Fokus verzichten? Gerade das zeichnet ja den AF-C in modernen Kameras aus...es wird weitaus schneller fokussiert als ohne Prognostizierung.
Auch ist mir schleierhaft, warum das zu "100 Bildern" führen soll...ist ja nicht so, dass man deshalb nach dem Motto "pray and spray" handeln muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich muss das jeder für sich entscheiden, welchen Weg der Sport oder Wildlife Aktionsfotograf gehen will.

Ich war am Dienstag 4 Stunden in einem BiF Paradies (Haubentaucher, Höckerschwand, Stockente, Kolbenente, Reiherente, Bläßhuhn, Kiebitz, Lachmöwe, Graugans Roter Milan........) mit G9 +100-400 und GH5 + f/2.8 63-180 mm unterwegs.

Knapp 6000 Aufnahmen waren in 1 1/2 Stunden gesichtet (2:1 Ansicht am 4K Monitor). 200 Aufnahmen wanderten ins Archiv.

Die Ausbeute war fantastisch. Ein highlight war u.a. ein Roter Milan, der von 3 Kiebitzen verfolgt wird. Ein Blässhuhn, das einen Süßwasserkrebs verspeist, war auch dabei.

Zwischen Profi oder Amateur sehe ich keine Unterschiede. Die Bilder sind entscheidend.

Freue mich schon auf die Schwalben und Schmetterling im Flug Saison!
 
Grundsätzlich muss das jeder für sich entscheiden, welchen Weg der Sport oder Wildlife Aktionsfotograf gehen will.

Hallo zusammen

Ich sehe das auch so(y)

Da ich überwiegend Motorsport Mitzieher fotografiere und lange Belichtungszeiten verwende, habe ich die Einstellung bei Olympus ud Panasonic auf AFC - Fokus Relais / C-AF Ausl. Prio C gestellt. Ich verlasse mich auf die Geschwindigkeit der Objektive.

Außerdem ist Serienbild eingestellt und ich habe max. 5-Felder Fokus. Dies muss sein, da sonst der Fokus auf eine Kontrastkante wandert, die ich nicht haben möchte.
Durch das Mitziehen erreiche ich keine Gleichmäßigkeit und somit ist ein Fehlfokus bei etlichen Aufnahmen vorprogrammiert.

Somit kommen an einem Tag schon mal 5000 Aufnahmen zusammen.

Ich halte es beim sortieren so wie Gerd, geht sehr schnell.

Außerdem sortiere ich in den Wintermonaten noch einmal nach.
 
Grundsätzlich muss das jeder für sich entscheiden, welchen Weg der Sport oder Wildlife Aktionsfotograf gehen will.

Ich war am Dienstag 4 Stunden in einem BiF Paradies (Haubentaucher, Höckerschwand, Stockente, Kolbenente, Reiherente, Bläßhuhn, Kiebitz, Lachmöwe, Graugans Roter Milan........) mit G9 +100-400 und GH5 + f/2.8 63-180 mm unterwegs.

Knapp 6000 Aufnahmen waren in 1 1/2 Stunden gesichtet (2:1 Ansicht am 4K Monitor). 200 Aufnahmen wanderten ins Archiv.

Die Ausbeute war fantastisch. Ein highlight war u.a. ein Roter Milan, der von 3 Kiebitzen verfolgt wird. Ein Blässhuhn, das einen Süßwasserkrebs verspeist, war auch dabei.

Zwischen Profi oder Amateur sehe ich keine Unterschiede. Die Bilder sind entscheidend.

Freue mich schon auf die Schwalben und Schmetterling im Flug Saison!

Alles schön und gut. Ich fotografiere beim Profi Reitsport. Da hast Du null Zeit die massen von Bildern anzusehen. Noch während des Springens sichtest Du nebenbei Bilder und sendest sie auf dem Turnierplatz an Deine Agentur. Da hast Du nur wenige Minuten Zeit. Beim Galoppsport hast Du zwischen den läufen ca. 10-15 Minuten Zeit im Pressezelt Bilder zu sichten und zu senden. Also kein Mensch knipst hunderte von Bildern. Also muss bei den wenigen, der Fokus sitzen. Tausende Bilder u machen fürs Hobby, warum nicht.;)
 
Alles schön und gut. Ich fotografiere beim Profi Reitsport. Da hast Du null Zeit die massen von Bildern anzusehen. Noch während des Springens sichtest Du nebenbei Bilder und sendest sie auf dem Turnierplatz an Deine Agentur. Da hast Du nur wenige Minuten Zeit. Beim Galoppsport hast Du zwischen den läufen ca. 10-15 Minuten Zeit im Pressezelt Bilder zu sichten und zu senden. Also kein Mensch knipst hunderte von Bildern. Also muss bei den wenigen, der Fokus sitzen. Tausende Bilder u machen fürs Hobby, warum nicht.;)

Ich habe mir jetzt mal deine Pferdesportbilder in der Photocomunity angesehen. OK, das sind zu 95% Bilder, die die gar keinen C-AF, meist noch nicht einmal einen AF benötigen. Beim Springreiten hätte immer ein Vorfokussieren auf das Hindernis gereicht und im Galoppsport stehst du immer querab, so dass der AF auch nicht wirklich was zu tun hat. Dazu dann meist noch abgeblendet, so weit es geht. Das ist sicher nicht schlecht und die abgebildeten Reiter oder die Pferdebesitzer werden sich auch sehr über die Aufnahmen freuen.

Mit dem, was hier diskutiert wird, hat deine Art der Fotografie (jedenfalls das, was ich davon sehen konnte) jedoch nicht viel zu tun. Wer z.B. Schwalben im Flug ablichten will, kommt um sehr viele Auslösungen nicht herum. Ähnlich bei Windhunden, wenn sie auf dich zurennen oder bei Wildlife-Action. Es mag sein, dass man mit entsprechender Erfahrung ein Springpferd über dem Hindernis genau im richtigen Moment mit einem Single Shot einfangen kann, beim Kampf zwischen Löwen und Hyänen wäre solch ein Vorgehen für einen Profi jedoch absolut fahrlässig, da wird wohl jeder eher mal eine Serie schießen.

Ich kenne mich mit Sportfotografie nicht aus, vielleicht weißt du da ja mehr. Kannst zu dir vorstellen, dass ein Stadionfotograf nach einem Bundesligaspiel mit - sagen wir mal - 100 Auslösungen nach Hause geht, weil er ja eh nicht mehr an die Agenturen schicken kann? Den würde ich jedenfalls gerne kennenlernen.

Stabilix
 
Ich habe mir jetzt mal deine Pferdesportbilder in der Photocomunity angesehen. OK, das sind zu 95% Bilder, die die gar keinen C-AF, meist noch nicht einmal einen AF benötigen. Beim Springreiten hätte immer ein Vorfokussieren auf das Hindernis gereicht und im Galoppsport stehst du immer querab, so dass der AF auch nicht wirklich was zu tun hat. Dazu dann meist noch abgeblendet, so weit es geht. Das ist sicher nicht schlecht und die abgebildeten Reiter oder die Pferdebesitzer werden sich auch sehr über die Aufnahmen freuen.

Mit dem, was hier diskutiert wird, hat deine Art der Fotografie (jedenfalls das, was ich davon sehen konnte) jedoch nicht viel zu tun. Wer z.B. Schwalben im Flug ablichten will, kommt um sehr viele Auslösungen nicht herum. Ähnlich bei Windhunden, wenn sie auf dich zurennen oder bei Wildlife-Action. Es mag sein, dass man mit entsprechender Erfahrung ein Springpferd über dem Hindernis genau im richtigen Moment mit einem Single Shot einfangen kann, beim Kampf zwischen Löwen und Hyänen wäre solch ein Vorgehen für einen Profi jedoch absolut fahrlässig, da wird wohl jeder eher mal eine Serie schießen.

Ich kenne mich mit Sportfotografie nicht aus, vielleicht weißt du da ja mehr. Kannst zu dir vorstellen, dass ein Stadionfotograf nach einem Bundesligaspiel mit - sagen wir mal - 100 Auslösungen nach Hause geht, weil er ja eh nicht mehr an die Agenturen schicken kann? Den würde ich jedenfalls gerne kennenlernen.

Stabilix

Ich fotografiere auch Pferde, und es ist eben wichtig, da genau den passenden Moment abzulichten, und nicht einfach irgendwie über dem Sprung, sondern genau diesen einen Bruchteil einer Sekunde erwischen. Und wenn man da nicht im Serienbildmodus arbeitet, weil die Zeit zum Sichten fehlt, dann hat man an einem einzelnen Sprung auch nur 1 Chance. Im Dressursport hat man mehrere Gelegenheiten, aber auch da muss man den passenden Moment des Abfußen des entsprechenden Hinterbeines erwischen. Die Reiter suchen sich nämlich nur die perfekten Bewegungsbilder aus, für alles andere zahlen sie kein Geld. :)
 
Ich fotografiere auch Pferde, und es ist eben wichtig, da genau den passenden Moment abzulichten, und nicht einfach irgendwie über dem Sprung, sondern genau diesen einen Bruchteil einer Sekunde erwischen. Und wenn man da nicht im Serienbildmodus arbeitet, weil die Zeit zum Sichten fehlt, dann hat man an einem einzelnen Sprung auch nur 1 Chance. Im Dressursport hat man mehrere Gelegenheiten, aber auch da muss man den passenden Moment des Abfußen des entsprechenden Hinterbeines erwischen. Die Reiter suchen sich nämlich nur die perfekten Bewegungsbilder aus, für alles andere zahlen sie kein Geld. :)

Das wäre ja auch für mich der Grund, im Serienmodus zu arbeiten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass ein wirklich routinierter und reaktionsschneller Fotograf eher der Meinung ist, es gibt sowieso nur einen perfekten Moment beim Sprung und den kriegt er auch ohne Serie. Ich jedenfalls bin nicht solch ein Fotograf.

Aber vielleicht sollte man das Argument der unerwünschten Fotoflut etwas differenzierter betrachten.
Wenn es darum geht, den richtigen Moment zu erwischen oder auch komplexe und unvorhersehbare Situationen zu fotografieren, geht am Serienmodus nichts vorbei.
Wenn man - was wirklich jeder Wildlife-Fotograf empfiehlt - generell kurze Bursts fotografiert, und hinterher das schärfste auswählt, dann ist das die notwendige Antwort auf Unzulänglichkeiten des AF und auf minimale Erschütterungen, die eben trotz Stabilisierung immer wieder auftreten. Es wäre besser, wenn man das nicht tun müsste, aber so perfekt ist noch keine Kamera.
Wenn man aber lange Serien fotografiert, um dann wenigstens ein paar scharfe Fotos dabei zu haben, oder die Serienrate auf einen bestimmten Wert hochdrehen muss, den die Kamera gerade mag, dann läuft mit dem Autofokussystem der eigenen Kamera etwas schief. Das kann und muss man dann wohl akzeptieren, doch zeigt das deutlich die Unzulänglichkeit der eigenen Kamera - oder auch des Fotografen - auf. Aus diesem Grund nachher eine Unmenge an Aufnahmen checken zu müssen, ist wirklich unerfreulich.

Stabilix
 
Das wäre ja auch für mich der Grund, im Serienmodus zu arbeiten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass ein wirklich routinierter und reaktionsschneller Fotograf eher der Meinung ist, es gibt sowieso nur einen perfekten Moment beim Sprung und den kriegt er auch ohne Serie. Ich jedenfalls bin nicht solch ein Fotograf.

Aber vielleicht sollte man das Argument der unerwünschten Fotoflut etwas differenzierter betrachten.
Wenn es darum geht, den richtigen Moment zu erwischen oder auch komplexe und unvorhersehbare Situationen zu fotografieren, geht am Serienmodus nichts vorbei.
Wenn man - was wirklich jeder Wildlife-Fotograf empfiehlt - generell kurze Bursts fotografiert, und hinterher das schärfste auswählt, dann ist das die notwendige Antwort auf Unzulänglichkeiten des AF und auf minimale Erschütterungen, die eben trotz Stabilisierung immer wieder auftreten. Es wäre besser, wenn man das nicht tun müsste, aber so perfekt ist noch keine Kamera.
Wenn man aber lange Serien fotografiert, um dann wenigstens ein paar scharfe Fotos dabei zu haben, oder die Serienrate auf einen bestimmten Wert hochdrehen muss, den die Kamera gerade mag, dann läuft mit dem Autofokussystem der eigenen Kamera etwas schief. Das kann und muss man dann wohl akzeptieren, doch zeigt das deutlich die Unzulänglichkeit der eigenen Kamera - oder auch des Fotografen - auf. Aus diesem Grund nachher eine Unmenge an Aufnahmen checken zu müssen, ist wirklich unerfreulich.

Stabilix

(y)(y)(y)
 
Alles schön und gut. Ich fotografiere beim Profi Reitsport. Da hast Du null Zeit die massen von Bildern anzusehen. Noch während des Springens sichtest Du nebenbei Bilder und sendest sie auf dem Turnierplatz an Deine Agentur. Da hast Du nur wenige Minuten Zeit. Beim Galoppsport hast Du zwischen den läufen ca. 10-15 Minuten Zeit im Pressezelt Bilder zu sichten und zu senden. Also kein Mensch knipst hunderte von Bildern. Also muss bei den wenigen, der Fokus sitzen. Tausende Bilder u machen fürs Hobby, warum nicht.;)
Reitsport ist eine einfachere Aufgabe für den AFC und erfordert nicht viele Aufnahmen. Trotzdem würde ich im 20 fps Modus arbeiten, um das perfekte Bild zu schießen. Schließe ich an die Cam einen 10 Zoll HDMI Monitor an, ist die Auswahl bequem.

Fohlen in der Herde sind mit ihren unorthodoxen Bewegungen und Kämpfchen schon etwas schwieriger zu verfolgen.

Morgen gehe ich in ein Revier mit Wasseramseln. Bis man hier das perfekte Bild im Flug bekommt, wo das Licht , AF auf das Auge und die Aktion selbst passt, können viele Aufnahmen zusammen kommen.

Masse ist nicht immer Klasse, aber es gibt Motive, da komme ich nicht umhin, viele Aufnahmen abzulichten.

Die G9 betreibe ich zu 90 % im 20 fps AFC/AFF Modus.
Quick AF ON sucht sich den AF automatisch (auch ideal mit gelbem AF Feld via Joystick)
Fokus released
Einfeld (Größe variabel)
BiP Lupe (3-6 fach) wirkt wie Auslöser halb drücken
beim 100-400 mm ist je nach Situation die 5 m Begrenzung aktiv
AF Locktaste (Fokusfalle) verwende ich gerne bei Libellen im Flug im schnellen Wechsel mit dem Auslöser oder anderen schwierigen AF Ersterfassungen
RAW only
300 Mb/s Cards

Bei wenigen Situation schalte ich auf 30 fps 6K um, wenn längere Sequenzen sinnvoll sind.
 
AW: C-AF Einstellungen Sport und Tier

Reitsport ist eine einfachere Aufgabe für den AFC und erfordert nicht viele Aufnahmen. Trotzdem würde ich im 20 fps Modus arbeiten, um das perfekte Bild zu schießen. Schließe ich an die Cam einen 10 Zoll HDMI Monitor an, ist die Auswahl bequem.

Fohlen in der Herde sind mit ihren unorthodoxen Bewegungen und Kämpfchen schon etwas schwieriger zu verfolgen.

Morgen gehe ich in ein Revier mit Wasseramseln. Bis man hier das perfekte Bild im Flug bekommt, wo das Licht , AF auf das Auge und die Aktion selbst passt, können viele Aufnahmen zusammen kommen.

Masse ist nicht immer Klasse, aber es gibt Motive, da komme ich nicht umhin, viele Aufnahmen abzulichten.

Die G9 betreibe ich zu 90 % im 20 fps AFC/AFF Modus.
Quick AF ON sucht sich den AF automatisch (auch ideal mit gelbem AF Feld via Joystick)
Fokus released
Einfeld (Größe variabel)
BiP Lupe (3-6 fach) wirkt wie Auslöser halb drücken
beim 100-400 mm ist je nach Situation die 5 m Begrenzung aktiv
AF Locktaste (Fokusfalle) verwende ich gerne bei Libellen im Flug im schnellen Wechsel mit dem Auslöser oder anderen schwierigen AF Ersterfassungen
RAW only
300 Mb/s Cards

Bei wenigen Situation schalte ich auf 30 fps 6K um, wenn längere Sequenzen sinnvoll sind.

Es soll jeder so fotografieren wie er will! Sicherlich ist der Reitsport teilweise leichter zu fotografieren als kleine Windhunde, oder Vögel im Flug, oder ähnliches. Beim Springen nehme ich so gut wie nie die Serienbildfunktion und die Bilder sitzen zu 99 %. Beim Wassergraben des öfteren. Bei Galopp Rennen sind Serien häufiger dran. Aber meine nicht mehr vorhandene Nikon D700 machte bestenfalls 8 Bilder. Also sehr langsam gegenüber der Panasonic. Die G9 kommt im Pferdesport erstmals im Mai beim Deutschen Spring- und Dressur Derby zum Einsatz. Werde dort auch das erste mal, das 100-300mm II beim Pferdesport testen. Auf meiner Fotocommunity Seite sind private Aufnahmen, die nicht für die Agentur sind. Wer in Hamburg bei den Derbys ist, kann mich gerne ansprechen und wir können in den für mich unwichtigen Springen, oder Rennen, über Hamburg, Pferde u. die G9 schnacken!
 
Alles schön und gut. Ich fotografiere beim Profi Reitsport. Da hast Du null Zeit die massen von Bildern anzusehen. Noch während des Springens sichtest Du nebenbei Bilder und sendest sie auf dem Turnierplatz an Deine Agentur. Da hast Du nur wenige Minuten Zeit. Beim Galoppsport hast Du zwischen den läufen ca. 10-15 Minuten Zeit im Pressezelt Bilder zu sichten und zu senden. Also kein Mensch knipst hunderte von Bildern. Also muss bei den wenigen, der Fokus sitzen. Tausende Bilder u machen fürs Hobby, warum nicht.;)

Hallo

Seltsam, das ein Fotograf der dap genau das Gegenteil berichtet.:D

Er hat auf dem Parteitag Bündnis 90/Die Grünen innerhalb von 90 Minuten mehr als 1000 Fotos geschossen, 40 fertig bearbeitet und mit Bildunterschriften versehen.

Die Bilder sind dann sofort an die dap gesendet worden.

Quelle: c't Foto 03/18
 
Hallo

Seltsam, das ein Fotograf der dap genau das Gegenteil berichtet.:D

Er hat auf dem Parteitag Bündnis 90/Die Grünen innerhalb von 90 Minuten mehr als 1000 Fotos geschossen, 40 fertig bearbeitet und mit Bildunterschriften versehen.

Die Bilder sind dann sofort an die dap gesendet worden.

Quelle: c't Foto 03/18

Habe doch geschrieben, jeder wie er es braucht! Wenn der gute Mann Pech hat und kein Bild verkauft, dann war es ein gebrauchter Tag. Ich brauche das nicht und halte es auch nicht für nötig. Da ist mir auch meine Freizeit zu wichtig, als das ich einige Tausend Bilder anschauen muss. Bei den wichtigsten Springen mit ca. 40 - 55 Teilnehmern komme ich nur noch auf ca. 150 - 250 Bilder. Davon werden ca. 25 -30 Bilder in der größten deutschen Reistsport Seite veröffentlicht!
 
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