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Analog Canon EF-M Kamera (analoge Film Kamera ohne AF)

Viper780

Themenersteller
Ich bin heute auf Wikipedia auf die Canon EF-M gestoßen. Eine "EOS" mit Schnittbild Mattscheibe.

Ich will eigentlich manuell Fokussieren, aber bei meiner digitalen seh ich nicht exakt wo der schärfste "Punkt" ist. Deshalb hab ich mir eine Kamera mit Schnittbildindikator und Canon FD Linsen gekauft.
Mit der EF-M könnte ich meine Festbrennweiten von der digitalen Canon verwenden und hätte trotzdem eine Fokushilfe.

Leider hat Canon wie so oft Namen doppelt vergeben und durch die Spiegellosen mit EF-M Mount findet man auf Google keine weiteren Informationen (zB wie die Belichtungsmessung funktioniert) dazu und auch keine Bezugsquellen.

Toll wäre ja wenn ich eine DSLR mit Schnittbild bekomme, aber soweit ich weiß verliert man dann die Belichtungsmessung da diese durch die Mattscheibe geht.
 
??? EF-M und Film mit FD Objektiv ???

Es gab APSC-Kameras die die Filmbelichtungsgröße von APSC hatten.

Meines Wissens baute Canon nur Film-DSLRs mit Kleinbildformat.

FD ist das alte Bajonett welches mechanisch gesteuert wurde ( Blende / Springblende ) und normalerweise keinen AF hatte ( es gab erste Experimente mit Objektiven die selber die Distanz gemessen haben und selber focussierten ( das konnten die Bodys nicht ) .

FL ist der Vorläufer von FD - FLs hatten keine Springblende = keine Offenblendmessung ?
( FLs waren aber vor meiner Zeit )

FL und FD belichten die Größe von Kleinbild - Auflagemaß ist geringerer Abstand zum Film/Sensor, daher norm. nur Nachbereich an EF-Bajonett.

Was hast du nun gekauft - und was suchst du ?

Mattscheiben lassen sich teils wechseln - EF-M Kameras sind aber Spiegellose und haben gar keine Mattscheibe :ugly: .

Ich werde aus deiner Anfrage nicht schlau :confused:

Gruß Bernd
 
...EF-M Kameras sind aber Spiegellose und haben gar keine Mattscheibe...

Guten Morgen Bernd,
Viper780 meint diese: https://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EF-M_camera
An der alten EF-M passen allerdings keine FD-Objektive; die EF-M hat ein Canon-EF-Bajonett.

Weitere Infos über die alte EF-M findet man vielleicht im Cameramuseum von Canon. Link dazu habe ich keinen, ich selbst fotografiere nicht mit Canon und kenne daher nur wenige Details der Kameras/Objektive (Zufall, dass ich die alte EF-M kenne!). Wie das mit der Belichtungsmessung und so bei Canon funktioniert, weiß ich auch nicht.. allerdings kann man bei vielen Kameras von Canon die Mattscheiben wechseln und es gibt auch Schnittbildscheiben, welche man online bestellen kann (früher gab es z.B. jene von Katzeye, gibt's die noch?)
 
Dir ist bewusst, dass die EF-M https://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EF-M_camera keine DSLR ist, sondern eine SLR (mit Film)?
In der englischen Wikipedia heißt es, der einzige Weg, an ihre Mattscheibe zu gelangen, sei, eine gebrauchte EF-M zu kaufen.
Beabsichtigst Du dies? Dann musst du erstmal klären:
*** passt die Mattscheibe in Deine Cam?
um die exakte Belichtungsmessung würde ich mir erst in zweiter Linie Sorgen machen. "Spot" wird wahrscheinlich nicht mehr gehen, aber Integralmessung oder die von mir ausschließlich benutzte "evaluative" Messung werden weiterhin einigermaßen exakte Werte liefern.
 
Ok, nun lichtet sich der Nebel...

mit dieser EOS-M kann man aber dann wieder keine FDs nutzen ( real gesehen ).

Und deren Vorteil ist dann nur das sie den Schnittbildindikator hat.

Also sucht Viper780 eine Möglichkeit eine der aktuellen DSLRs mit Schnittbildindikator ( der EOS-M ) auszurüsten - und ob das passt wäre dann die Frage ( was Rainer ja schon schrieb ) .

Belichtungsmessung ist natürlich auch ein Sache, Spotmessung war damals aber doch noch seltener - wenn die EOS-M das kann wird das wohl kaum mit deren Mattscheibe funktionieren ( in anderen Kameras ) .

Für einige DSLRs gibt es ja Extramattscheiben - aber die haben ja wohl keinen Schnittbildindikator/Microprimenring ?

Wenn man mit Schnittbildidikator focussiert hat man ( wenn es genau sein soll ) aber auch wieder die Verschwenkproblematik etc. - ist ja "CenterAFPoint" sozusagen.

Ich habe noch eine T90 mit FD - hätte es für die eine DigitalBack gegeben wäre das doch die Lösung (y) ( Edit - nein - damit keien EFs sinnvoll .. ) .

Gibts aber nicht :mad: .
 
Hier gab es einmal eine Diskussion zu etwa dem Thema. Und eine Firma namens Katzeye hat mal Schnittbildscheiben für verschiedene EOS-Modelle hergestellt - die gibt es aber leider nicht mehr.
Ciao
Peter
 
@Viper780

Was genau ist denn deine Absicht??

Die EF-M (offizielle kein EOS wenn ich mich nicht irre). Ist eine analoge SLR ohne AF mit EF Mount.

http://global.canon/en/c-museum/product/film149.html

Ein interessanter Sonderling. Wenn man mit EF-Mount auf Film und mit SchniBi Mattscheibe ohne AF fotografieren möchte...

Aber fürs manuelle fokussieren auf 135er lieber eine Praktica MTL 5B oder so etwas in der Art...
Die M42 Objektive sind günstig zu bekommen und lassen sich umgekehrt auch auf EF adaptieren, und liegen ganz anders in der Hand - diese alten Vollmetallpanzer.

Aber du hast ja schon eine FD Kombi ;) die ist ja schon sehr fein!

Schlachten für die Nutzung der Mattscheibe macht wenig Sinn, denn man verliert nicht nur die Belichtung, sondern auch den mittleren Fokuspunkt in der DSLR... Das dürfte u.U. störender sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine ganze Reihe von Mattscheiben, allerdings vor allem für ältere Kameras. Die aktuellsten Kameras, die hier noch aufgeführt sind, sind die 60D und die 5D II.
http://www.learn.usa.canon.com/app/pdfs/quickguides/CDLC_FocusingScreens_QuickGuide.pdf

Die meisten Dritthersteller von Mattscheiben scheinen auch verschwunden zu sein. Hier gibts es noch welche, aber auch nur in geringen Stückzahlen.
https://www.focusingscreen.com/index.php?cPath=21&osCsid=67fd5deee807b9981e73c969c1fc5136

Übrigens auch Schnittbildscheiben.
 
Ja mir ist klar das es eine SLR für Film ist (deshalb der Titel) und dass ich dafür meine EF Objektive verwenden muss. Das ist ja der Vorteil für mich dran.

Danke mal für eure Beiträge. Die meisten hätten sich aber durch genaues Lesen erübrigt oder wären kürzer ausgefallen ;)

Ich hab gelesen das die Belichtungsmessung dann nicht mehr stimmt und stark vom Fokus abhängig ist.
Gerade digital möchte ich auf eine TTL Belichtungsmessung nicht verzichten.

Katzeye gibt's übrigens nicht mehr http://www.katzeyeoptics.com
Genau so brightscreen, haodascreen und maxwell precission optics

Intenscreen würde für die EOS 3 und 1v welche anbieten, aber ehrlich gesagt das übersteigt etwas den Aufwand den ich für Film treiben mag.

Einzig https://www.focusingscreen.com gibt's noch aber dann bräuchte ich erst wieder eine teure Dslr und eine passende Mattscheibe. Da wäre die EF-M einfacher und günstiger
 
Danke mal für eure Beiträge. Die meisten hätten sich aber durch genaues Lesen erübrigt oder wären kürzer ausgefallen ;)

Ich hab gelesen das die Belichtungsmessung dann nicht mehr stimmt und stark vom Fokus abhängig ist.
Gerade digital möchte ich auf eine TTL Belichtungsmessung nicht verzichten.

Schon mal drüber nachgedacht, dass du etwas arrogant hier rüberkommst?

Zum zweiten Aspekt: Wann stimmt die Belichtungsmessung nicht mehr? ("Dann"?)Worauf beziehst du dich hier?
Vielleicht liegt es ja auch an diesen kryptischen Bemerkungen deinerseits, dass du nicht immer die "richtigen" Antworten bekommst. Etwas mehr Präzision deinerseits wäre also schön.
 
Ich habe eine Olympus E-3 mit einer KatzEye-Schnittbild-Scheibe nachgerüstet. Sieht im Sucher so aus wie weiland die SLR ohne AF. ABER man trifft damit den Fokus nicht sicher. Wenn man z.B. das Motiv in drei Meter Entfernung durch den Sucher scharf stellt, dass sich die Kanten im Schnittbild decken, ist es im LV fast immer einen Ticken schärfer zu bekommen.

Darüber hinaus sehe ich keinen Sinn darin, EF-Linsen (mit AF) manuell zu bedienen. Das machst du dreimal, dann siehst du ein, dass der AF das genauer und schneller kann.

Es sei denn, du hast eine EF-Kamera mit defektem AF.
 
...
Darüber hinaus sehe ich keinen Sinn darin, EF-Linsen (mit AF) manuell zu bedienen. Das machst du dreimal, dann siehst du ein, dass der AF das genauer und schneller kann...

Es gibt aber reichlich Leute, denen das manuelle Fokussieren gerade den Spaß am Fotografieren ausmacht (mir z.B. auch)
Und für EF gibt es sogar einige Objektive mit echtem MF Feeling zu kaufen.
Die grandiosen Zeiss ZE Linsen, die SL Serie von Voigtländer oder auch gute aber preiswerte von Samyang.

Macht also schon Sinn!
 
Viper780 meint diese: https://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EF-M_camera
An der alten EF-M passen allerdings keine FD-Objektive; die EF-M hat ein Canon-EF-Bajonett.

Danke dir! (und danke für die PM)
Ja ich weiß wegen dem FD - würde dann meine FD neu Anschaffung gegen weitere EF Linsen tauschen wenn sich damit das selbe Gefühl einstellt.
Deshalb solls auch eher günstig sein zum ausprobieren.

Dir ist bewusst, dass die EF-M https://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EF-M_camera keine DSLR ist, sondern eine SLR (mit Film)?

Auch dir Danke für die Ausführung und kurze Information zur möglichen Belichtung.
Ja ist mir bewusst (siehe Titel) das es eine Film SLR ist, hab ich ja auch für FD-Mount

Also sucht Viper780 eine Möglichkeit eine der aktuellen DSLRs mit Schnittbildindikator ( der EOS-M ) auszurüsten - und ob das passt wäre dann die Frage ( was Rainer ja schon schrieb ) .

Belichtungsmessung ist natürlich auch ein Sache, Spotmessung war damals aber doch noch seltener - wenn die EOS-M das kann wird das wohl kaum mit deren Mattscheibe funktionieren ( in anderen Kameras ) .

Ich habe noch eine T90 mit FD - hätte es für die eine DigitalBack gegeben wäre das doch die Lösung (y) ( Edit - nein - damit keien EFs sinnvoll .. ) .

Gibts aber nicht :mad: .
Nein meine 7D II will ich so lassen wie sie ist - evtl die Eh-S mal ausprobieren.
Die Idee ist das ich meine EF Objektive dann auch an einer Filmkamera verwenden kann und dort eben manuell zu fokusieren.
einen gewissen Reiz hat es aber schon das MF evtl auch an einer digitalen geht.

Die T90 ist super und verwend aktuell das FD 50/1.2L daran - aber mehr als ein DateBack gibts dafür nicht. Der Sensor der 5Ds würde ihr sicherlich gut stehen.

Hier gab es einmal eine Diskussion zu etwa dem Thema.

Danke ich schau mir das gerade durch

Die meisten Dritthersteller von Mattscheiben scheinen auch verschwunden zu sein. Hier gibts es noch welche, aber auch nur in geringen Stückzahlen.
https://www.focusingscreen.com/

Genau und Danke, die hab ich aber eh noch abgespeichert gehabt. Leider nicht ganz billig und das Problem mit der Belichtungsmessung scheint zu bleiben.
Original für die 60D oder 5D II gibts nur "Mattscheiben" ohne Schnittbildindikator.

Schon mal drüber nachgedacht, dass du etwas arrogant hier rüberkommst?

Eher stark genervt das man hier immer über Dinge belehrt die man schon weiß, beachtet und vorallem im ersten Post stehen. Es ist wirklich extrem mühsam wenn nicht die Fragen beantwortet werden sondern wegen einigen Selbstdarstellern der Thread wieder ins Nirvana abgleitet.

Vielleicht liegt es ja auch an diesen kryptischen Bemerkungen deinerseits, dass du nicht immer die "richtigen" Antworten bekommst. Etwas mehr Präzision deinerseits wäre also schön.

Ich will halt auch meine Geschichte dazu schreiben und etwas Kontext vermitteln. Letztes mal wurde mir genau das angekreidet das ich nur einfach so die Frage stellt hab und somit ich schuld war das der Thread nicht beantwortet wurde.

Zum zweiten Aspekt: Wann stimmt die Belichtungsmessung nicht mehr? ("Dann"?)Worauf beziehst du dich hier?

Das war eine Antwort von Canon Österreich wie ich vor einigen Jahren mal angefragt habe ob es Schnittbildindikatoren für DSLR gibt. Es wurde mir erklärt das die Belichtung über das Prisma (also hinter der Mattscheibe) ermittelt wird und sich damit eine Abdunklung ergibt die im Falle vom Schnittbild auch Fokus abhängig ist. Man findet das aber auch des öfteren im Internet auf diversen Blogs und in Foren.

Darüber hinaus sehe ich keinen Sinn darin, EF-Linsen (mit AF) manuell zu bedienen. Das machst du dreimal, dann siehst du ein, dass der AF das genauer und schneller kann.

Es sei denn, du hast eine EF-Kamera mit defektem AF.

Danke für deine Erfahrung mit deiner Oly.
Die EF-M hat eben keinen AF und ich möchte manuell Fokussieren.
Es gibt ja für den EF Mount auch etliche manuelle Objektive (Zeiss, Lensbaby, Samyang, Canon Tilt-Shift und Makro,...)

Die EC Typen passen in alle analogen 1, siehe hier https://www.learn.usa.canon.com/app/pdfs/quickguides/CDLC_FocusingScreens_QuickGuide.pdf , es kämen also auch die 1 oder die 1N in Frage.
Eine Übersicht über alle EOS analogen mit techn. Daten findest Du hier, incl. EF-M.

Vielen Dank!
So wich das verstehe wäre dann eine 1Ds III mit Ec-B oder Ec-L das aktuellste was es direkt von Canon gibt oder für Film dann die EOS-3
Dein Zweiter Link ist ident zum ersten pdf und das steht nichts von der EF-M. Wenn du mehr Infos hast nehm ich die sehr gerne.
Danke hab gesehen du hast es schon geändert

@cp995
Genau!

P.S.: ich hab hier die Bedinungsanleitung gefunden
http://www.butkus.org/chinon/canon/canon_ef-m/canon_ef-m.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber reichlich Leute, denen das manuelle Fokussieren gerade den Spaß am Fotografieren ausmacht (mir z.B. auch)

Der Spaß hört halt schnell auf, wenn es nicht richtig geht, oder man feststellen muss, das man über den AF schneller und vor allem viel genauer zum Ziel kommt. So zumindest meine Erfahrung mit KatzEye-Scheiben. Im Sucher wird 'scharf' angezeigt und das Bild ist dann nicht scharf. Bei meinen OM-Zuikos gibt es einen gewissen Spielraum beim Drehen am Fokusring, in dem im Schnittbild die anvisierte Kante deckungsgleich ist. Beim Blick auf den LV mit Vergrößerungs-Lupe kann dann der 'echte' Schärfepunkt gefunden werden. So ein ungenaues Arbeiten macht mir keinen Spaß. Fokus-Lotterie sozusagen.

Mit dem alten EVF der Lumix G1, GH2 geht das manuelle Scharfstellen sogar ohne Lupe viel besser und so schnell und präzise wie mit einer OM2 oder M6.

Meine Prognose: Wenn man kann, also mit EF-Linsen, wird man schnell der MF-Späße müde und zum AF greifen.

edit: Ah, verstehe, du willst die die Digitale so lassen und mit der Analogen nur manuell fokussieren. Ich dachte, die Scheibe soll umziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heute auf Wikipedia auf die Canon EF-M gestoßen. Eine "EOS" mit Schnittbild Mattscheibe.

Ich will eigentlich manuell Fokussieren, aber bei meiner digitalen seh ich nicht exakt wo der schärfste "Punkt" ist. Deshalb hab ich mir eine Kamera mit Schnittbildindikator und Canon FD Linsen gekauft.
Mit der EF-M könnte ich meine Festbrennweiten von der digitalen Canon verwenden und hätte trotzdem eine Fokushilfe.

....
In der Theorie stimmt das, und der Plan ist gut. In der Praxis ist die EF-M eher eine Plastikgurke und die meisten EF-Objektive eher so überhaupt nicht auf manuelle Entfernungseinstellung getrimmt. Es bringt dann nicht so viel Freude wie erhofft.
 
Der Spaß hört halt schnell auf, wenn es nicht richtig geht, oder man feststellen muss, das man über den AF schneller und vor allem viel genauer zum Ziel kommt. So zumindest meine Erfahrung mit KatzEye-Scheiben. Im Sucher wird 'scharf' angezeigt und das Bild ist dann nicht scharf.

Das ist wegen gewisser Toleranzen leider meist ein Justage-Problem bei allen Nachrüstmattscheiben von Fremdherstellern.

Streng genommen müsste die virtuelle Fokusebene des Suchersystems mit Hilfe eines Kollimators zur Fokuslage auf Film-/Sensorebene angeglichen werden. Das wird bzw. wurde als Info von Katzeye, Intenscreen, Brightscreen, Maxwell... und Co. aber gern mal unterschlagen. Natürlich bieten/boten die dann auf Nachfrage bei der Hotline einen entsprechenden Service an. Kostenpflichtig versteht sich.

Das Belichtungsmesserproblem ist kein echtes. Nur Spot könnte etwas problematisch bleiben. Man muss das einmal rausmessen und die Belichtungskorrektur entsprechend einstellen. BTW muss man auch bei der 1Ds3 dann halt im Menü Änderungen vornehmen, wenn man bestimmte Mattscheibentypen verwenden will.
 
Bei MF geht es nicht um schneller/weiter/höher - Mit DER Einstellung kommt man da nicht weit ;)
Oh, Generation AF? :) Da irrst du. Ich würde mal sagen, mit einem guten MF, also Nikon FM, Canon A1, Olympus OM und natürlich mit Leica M bist du schneller als mit einer DSLR und Billo-AF. Natürlich nicht im Vergleich zu einer D300, 5d...

Ich habe meine ganze Jugend recht exzessiv fotografiert, allerdings nur mit manuellem Fokus. Rikoh TLS, OM1, OM2, M6, Olympus XA und Rolleiflex (zweiäugige). Mit den OM und der M6 sogar ziemlich fix. Ich kannte an AF-Kameras nur die Nikon F5. Klar, die war schneller als ich, deutlich schneller.

Ich bin recht spät zur DSLR gekommen, meine erste war eine Olympus E-500. Ich war geschockt, dachte zuerst, die ist kaputt, so lahmarschig kam mir der AF vor. Im Vergleich zu meinem MF wohlgemerkt, nicht zur F5. Darum auch meine Experimente mit der KatzEye-Scheibe. Nun muss man den AF auch bedienen lernen. Ich glaube, da war ich zu stur. Der muss halt anders bedient werden als der MF. Aber umgekehrt kann man mit einem guten manuellen Fokussystem sehr sehr schnell sein. Erinnert sich vielleicht jemand an die Zeit, als die Leica M8 oder M9 rausgekommen war und und der RF-Hype auf seinem ersten Höhepunkt. Da haben Youtuber total überrascht in Filmchen gezeigt, wie schnell man doch mit einem Meßsucher fokussieren kann.

Ja nu, die Leut haben vor der Erfindung des AF nicht nur Fahrräder an Laternen fotografiert. Das sind Fokussysteme, die auf Geschwindigkeit und Präzision getrimmt sind. Man muss das natürlich ein bisschen üben. Außerdem geht man da mit einer anderen Denke dran als beim AF. Beim AF suchst du Bedingungen, an denen sich die Maschine festkrallen kann. Also eine Kontrastkante für einen Fokuspunkt. Beim MF denkst du die Entfernung des Motivs voraus und drehst die Schärfe rein. Hört sich esoterisch an, ist es aber nicht, ist eigentlich ganz intuitiv.

Man braucht halt ein MF-System, was funzt. Leider tat es mein KatzEye-Gefrickel nicht und die Schärfeindikatoren, wo also was piept oder ein Lichtlein leuchtet, wenn man den Schärfepunkt hat, sind auch nur ein Notbehelf und weit entfernt einen MF zu setzen. Man kombiniert da eigentlich nur die Nachteile beider Systeme.

Beim Bewegtbild, also Film, wird fast ausschließlich mit manuellem Fokus gearbeitet. Im Grund ist das ein C-AF, weil die Schärfe nachgeführt wird. Bei einer Kamerafahrt darf man sich keine Unschärfe vom Hauptmotiv leisten, und keine Ruckler. Das geht manuell, also von Hand, einfach besser, präziser.
 
Danke für deine Erfahrung mit deiner Oly.
Die EF-M hat eben keinen AF und ich möchte manuell Fokussieren.
Es gibt ja für den EF Mount auch etliche manuelle Objektive (Zeiss, Lensbaby, Samyang, Canon Tilt-Shift und Makro,...)
Ja, hab's jetzt kapiert, ich habe falsch um die Ecke gedacht. Dann hast du das MF-Fokussystem aber nur an der Analogen, also der mit Film?

Vielleicht zusätzlich zu den Canons noch eine Sony A7? Ich kenne die gar nicht, habe nur drüber gelesen. Aber nach meiner Erfahrung mit EVF - Lumix G1, GH2 - lässt sich damit sehr performant manuelle arbeiten. Ich würde sagen, fast so, wie mit dem Prismenring der alten MF-Mattscheiben. Ich treffe damit recht sicher mäßig schnell bewegte Motive. Bei schlechten Lichtbedingungen deutlich besser als der AF. Nun sind die EVF schon recht alt und grob. Man sieht das Raster. Beim Fokussieren entsteht, wenn man den Schärfepunkt hat, ein bestimmtes Muster im Krisel. So wie eine Art Moiree, wie bei dem Prismenring. Keine Ahnung, ob das bei der Sony auch so ist. Die Lumixe selbst sind keine Wahl, weil FT und damit Crop 2.
 
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