augenblickpunkt.de
Themenersteller
hallo allerseits,
nun habe ich sehr lange gespart und eine anschaffung rückt in greifbare nähe.
im grunde weiß ich, was ich brauche, wie ich arbeite und welche der kameras welche fähigkeiten hat.
aber wie das so ist, wenn man vor einer teuren und deshalb nicht leichtfertigen entscheidung steht, ist externe hilfe oft sinnvoll.
ich habe eine Fuji S5 pro - mit der bin ich im großen und ganzen einverstadnen und ihr wichtigstes merkmal (für mich) ist der große nutzbare kontrastumfang.
leider isse scharchlahmsam und dürfte doch gerne etwas weniger rauschen und einen etwas größeren benutzbaren ISO-bereich haben... womit ich schon grob umrissen habe, was mir wichtig ist.
ich muss mir nichts neues kaufen, um des neuen wegen - ich möchte die ausrüstung wirklich technisch (deutlich) verbessern, wenn ich geld ausgebe.
eigentlich liebäugle ich sehr lange, nein eher schon immer, bei sich bietender gelegenheit auf FX/KB zu wechseln, aber jetzt, wo eine anschaffung in griffweite gerät, kommen doch zweifel auf, deshalb mal meine gedanken zur fragestellung und bitte um einschätzung durch nutzer, die eine oder noch besser mehrere der genannten kameras aus realer benutzung kennen.
ich möchte NUR über die kameras reden, die ich angegeben habe (!):
Nikon D500
Nikon D4
Nikon D3x
Meine Gedanken:
Die D500 ist aps-c, was ich kenne und eigentlich kein echtes problem ist (aber FX/KB hat seine vorteile, die mir auch sehr entgegen kämen (besonders freistellung und bokeh).
vorteil bei aps-c ist der verlängerungsfaktor bei nahaufnahmen (mache ich eigentlich gerne) und auf entfernung (eher nicht so oft, aber auch gerne - vogis im flug und tiere im zoo - ist aber wohl eher nicht essentiell für mich).
die D500 hat einen tollen sucher und sehr schön weit bis in randnähe verteilte af-messfelder. manuell scharfstellen ist bei mir eher ein zunehmendes problem (man wird nicht jünger und erst recht nicht sehstärker).
die D500 hat einen ebenso großen kontrastumfang, wie meine S5 bei einem viel besseren nutzbaren ISO-umfang.
geringste umstellung bei motivgestaltung und sehr umfangreicher zuwachs an technischen verbesserungen gegenüber meiner S5.
die d4 ist wohl zeifelsfrei eine tolle kamera.
sie ist (vermutlich) besser kabellos auslösbar als die D500 (blödes snapbridge!) und kann bilder einfacher auf einen computer übertragen (W-LAN/LAN/USB???).
schneller und treffsicherer AF - hervorragende aviable-light-fähigkeiten.
kontrastumfang ist wohl niedriger, als bei meiner S5, aber vielleicht ausgleich durch viel breiteren ISO-umfang(?)...
die D3x ist beim kontrastumfang im bereich bei meiner S5, aber beim ISO-bereich nicht allzuweit besser und wohl deutlich schwächer, als D4?
bei der bildqualität so ganz global liegen D4 und D3x wohl nahe beieinander - wie deutlich unterscheidet sich die D500 von den beiden?
video spielt für mich (bisher) keine rolle, nehme ich aber mit, wenn es nix extra kostet... ob ich es je wirklich nutze, weiß ich gar nicht. "richtige filme" habe ich nicht auf der liste - wenn, dann nur so erinnerungs- und familiäres dokuzeugs. da reicht meist das händie. aber wer weiß...
bevorzugte foto-themen:
- überwiegend menschen, vor allem portraits
- sehr gerne stilleben, nahaufnahmen
- eher selten architektur im engeren sinne und landschaft allgemein
- sport eher sehr selten bis gar nicht
- fotografiert wird eher draußen als drinnen und so gut wie nie unter studiobedingungen.
- ich pflege nicht in wüsten-, arktische oder hochgebirgslandschaften zu reisen und tropenurwald oder rafting spielt bei mir auch eher keine rolle - gelegentlich könnte ostseegischt relevant sein oder einfacher deutscher regen.
- mein 300 mm-objektiv ist mir auch schonmal zu kurz...
- meine ausrüstung ist mir manchmal dann doch zu schwer und ich nehme nur ein, zwei objektive mit
- stative habe ich gute, bin aber oft zu faul...
- ich liebe natürliches licht - blitz ist in höchsten 1 % der fälle das hauptlicht
ich bin thematisch eher nicht fixiert.
die D3x kann man zurzeit so um die 1000 euro bekommen.
die d500 liegt so im bereich zwischen 1200 bis 1500 euro.
und die D4 ist um die 1700 bis 1900 euro erreichbar.
sparen ist für mich eine sehr mühsame und langwierige angelegenheit.
ich neige eher nicht dazu, mir alle paar jahre neues zeug zu kaufen, ich bevorzuge langjährige nutzung.
ich verdiene kein geld mit fotografie.
ich benutze mein zeug sorgsam, aber gehe durchaus "robust" damit um - also aushalten muss es schon mal was. für mich ist das werkzeug und kein schmuck. "robust" bitte nicht mit "unachtsam" oder "rücksichtlos" verwechseln.
fotografie- und geräteerfahrung seit ca. 40 jahren.
ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure sichtweisen darlegt und mir sagt, weshalb ihr welche der drei kameras bevorzugen würdet.
oft sehen andere ja ganz andere dinge, als man selbst und oft zeigen einem andere leute dinge, die man selbst gar nicht wahrgenommen hätte, die sich aber in der praxis als sehr relevant erweisen können.
achtung:
theoretische messergebnise und laborfähigkeiten sind hier nicht gefragt - das habe ich alles zur genüge gesehen und gelesen.
mir geht es um die praxisrelevanten dinge, die beim benutzen wichtig sind.
ich habe auch kein problem damit, wenn ich weiteres warten empfohlen bekomme, denn eigentlich ist mir zurzeit von der summe der eigenschaften eine ganz andere kamera auch sehr sympathisch: die Pentax K-1 (II), aber ein systemumstieg wäre mit (für mich) so immensen kosten verbunden, dass ich damit sehr arg hadere und das auch kaum vernüftig umsetzen könnte, erst recht nicht zeitnah. ich würde jahre brauchen, um auch nur in die nähe meiner jetzigen technischen möglichkeiten zu kommen, denn die kamera allein bringt ja erstmal noch nicht so sehr viel... ;-)
vielen dank für eure beratungshilfe.
nun habe ich sehr lange gespart und eine anschaffung rückt in greifbare nähe.
im grunde weiß ich, was ich brauche, wie ich arbeite und welche der kameras welche fähigkeiten hat.
aber wie das so ist, wenn man vor einer teuren und deshalb nicht leichtfertigen entscheidung steht, ist externe hilfe oft sinnvoll.
ich habe eine Fuji S5 pro - mit der bin ich im großen und ganzen einverstadnen und ihr wichtigstes merkmal (für mich) ist der große nutzbare kontrastumfang.
leider isse scharchlahmsam und dürfte doch gerne etwas weniger rauschen und einen etwas größeren benutzbaren ISO-bereich haben... womit ich schon grob umrissen habe, was mir wichtig ist.
ich muss mir nichts neues kaufen, um des neuen wegen - ich möchte die ausrüstung wirklich technisch (deutlich) verbessern, wenn ich geld ausgebe.
eigentlich liebäugle ich sehr lange, nein eher schon immer, bei sich bietender gelegenheit auf FX/KB zu wechseln, aber jetzt, wo eine anschaffung in griffweite gerät, kommen doch zweifel auf, deshalb mal meine gedanken zur fragestellung und bitte um einschätzung durch nutzer, die eine oder noch besser mehrere der genannten kameras aus realer benutzung kennen.
ich möchte NUR über die kameras reden, die ich angegeben habe (!):
Nikon D500
Nikon D4
Nikon D3x
Meine Gedanken:
Die D500 ist aps-c, was ich kenne und eigentlich kein echtes problem ist (aber FX/KB hat seine vorteile, die mir auch sehr entgegen kämen (besonders freistellung und bokeh).
vorteil bei aps-c ist der verlängerungsfaktor bei nahaufnahmen (mache ich eigentlich gerne) und auf entfernung (eher nicht so oft, aber auch gerne - vogis im flug und tiere im zoo - ist aber wohl eher nicht essentiell für mich).
die D500 hat einen tollen sucher und sehr schön weit bis in randnähe verteilte af-messfelder. manuell scharfstellen ist bei mir eher ein zunehmendes problem (man wird nicht jünger und erst recht nicht sehstärker).
die D500 hat einen ebenso großen kontrastumfang, wie meine S5 bei einem viel besseren nutzbaren ISO-umfang.
geringste umstellung bei motivgestaltung und sehr umfangreicher zuwachs an technischen verbesserungen gegenüber meiner S5.
die d4 ist wohl zeifelsfrei eine tolle kamera.
sie ist (vermutlich) besser kabellos auslösbar als die D500 (blödes snapbridge!) und kann bilder einfacher auf einen computer übertragen (W-LAN/LAN/USB???).
schneller und treffsicherer AF - hervorragende aviable-light-fähigkeiten.
kontrastumfang ist wohl niedriger, als bei meiner S5, aber vielleicht ausgleich durch viel breiteren ISO-umfang(?)...
die D3x ist beim kontrastumfang im bereich bei meiner S5, aber beim ISO-bereich nicht allzuweit besser und wohl deutlich schwächer, als D4?
bei der bildqualität so ganz global liegen D4 und D3x wohl nahe beieinander - wie deutlich unterscheidet sich die D500 von den beiden?
video spielt für mich (bisher) keine rolle, nehme ich aber mit, wenn es nix extra kostet... ob ich es je wirklich nutze, weiß ich gar nicht. "richtige filme" habe ich nicht auf der liste - wenn, dann nur so erinnerungs- und familiäres dokuzeugs. da reicht meist das händie. aber wer weiß...
bevorzugte foto-themen:
- überwiegend menschen, vor allem portraits
- sehr gerne stilleben, nahaufnahmen
- eher selten architektur im engeren sinne und landschaft allgemein
- sport eher sehr selten bis gar nicht
- fotografiert wird eher draußen als drinnen und so gut wie nie unter studiobedingungen.
- ich pflege nicht in wüsten-, arktische oder hochgebirgslandschaften zu reisen und tropenurwald oder rafting spielt bei mir auch eher keine rolle - gelegentlich könnte ostseegischt relevant sein oder einfacher deutscher regen.
- mein 300 mm-objektiv ist mir auch schonmal zu kurz...
- meine ausrüstung ist mir manchmal dann doch zu schwer und ich nehme nur ein, zwei objektive mit
- stative habe ich gute, bin aber oft zu faul...
- ich liebe natürliches licht - blitz ist in höchsten 1 % der fälle das hauptlicht
ich bin thematisch eher nicht fixiert.
die D3x kann man zurzeit so um die 1000 euro bekommen.
die d500 liegt so im bereich zwischen 1200 bis 1500 euro.
und die D4 ist um die 1700 bis 1900 euro erreichbar.
sparen ist für mich eine sehr mühsame und langwierige angelegenheit.
ich neige eher nicht dazu, mir alle paar jahre neues zeug zu kaufen, ich bevorzuge langjährige nutzung.
ich verdiene kein geld mit fotografie.
ich benutze mein zeug sorgsam, aber gehe durchaus "robust" damit um - also aushalten muss es schon mal was. für mich ist das werkzeug und kein schmuck. "robust" bitte nicht mit "unachtsam" oder "rücksichtlos" verwechseln.
fotografie- und geräteerfahrung seit ca. 40 jahren.
ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure sichtweisen darlegt und mir sagt, weshalb ihr welche der drei kameras bevorzugen würdet.
oft sehen andere ja ganz andere dinge, als man selbst und oft zeigen einem andere leute dinge, die man selbst gar nicht wahrgenommen hätte, die sich aber in der praxis als sehr relevant erweisen können.
achtung:
theoretische messergebnise und laborfähigkeiten sind hier nicht gefragt - das habe ich alles zur genüge gesehen und gelesen.
mir geht es um die praxisrelevanten dinge, die beim benutzen wichtig sind.
ich habe auch kein problem damit, wenn ich weiteres warten empfohlen bekomme, denn eigentlich ist mir zurzeit von der summe der eigenschaften eine ganz andere kamera auch sehr sympathisch: die Pentax K-1 (II), aber ein systemumstieg wäre mit (für mich) so immensen kosten verbunden, dass ich damit sehr arg hadere und das auch kaum vernüftig umsetzen könnte, erst recht nicht zeitnah. ich würde jahre brauchen, um auch nur in die nähe meiner jetzigen technischen möglichkeiten zu kommen, denn die kamera allein bringt ja erstmal noch nicht so sehr viel... ;-)
vielen dank für eure beratungshilfe.
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