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Wechsel von Canon nach Sony, Erfahrungen gesucht...

Ich habe immer sehr gerne mit der A7II gerne fotografiert und würde das immer noch tun, wenn ich sie noch hätte. Mit der dritten Generation wurden aber mehr als nur ein paar Kleinigkeiten geändert, es ist eigentlich eine ganz andere Kamera geworden, die ihrem Vorgänger nur optisch ähnlich ist. Das Gehäuse ist haptischer geworden und ließe sich mit einem BG weiter verbessern. Ansonsten hat man den Eindruck, gerade beim AF, dass gleich 1-2 Generationen übersprungen wurden. Dynamikumfang, AF, Augen-AF im AF-C, sehr gutes Rauschverhalten, ein Menü, dass individuell angepasst werden kann, Akku-Laufzeit, Joystick, Touch-AF, zweiter Karten-Slot, klasse Video usw. machen die A7III zu einer sehr guten Event-Kamera, die beinahe derzeit konkurrenzlos ist (wenn man von der RIII&A9 absieht :)).

Nachdem CaNikon über die 1. und 2. Generation eher lächelten, wurden sie von der dritten Generation nicht ohne Grund sehr unter Druck gesetzt.
 
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@Hallo Kai
ich möchte auch nicht deine persönliche Vorliebe anzweifeln. Aber du schreibst von zuverlässigkeit usw. Das du deine A7II nicht als Zuverlässig einstufst ist dein gutes Recht und ich kann nichts dagegen sagen da ich sie nicht kenne. Aber die 7III ist ebenso zuverlässig wie es eine Canon ist. Ich finde sie bezüglich AF sogar zuverlässiger.

Du vermittelst in deinem Beitrag eher den Eindruck das die Sony kein Gerät ist mit dem man Profi Aufträge zuverlässig abarbeiten kann. Mag bei der A7II so sein, gilt aber nicht für die aktuelle Generation.
 
Ich bin vor ca 5 Jahren von einer 5D II wegen der Bildqualität auf eine A7R umgestiegen. Meine EOS Objektive habe ich weitgehend behalten, obwohl sie mit der A7R nur sehr eingeschränkt funktioniert haben. Inzwischen habe ich eine A7III. Hier funktioniert der AF mit MC-11 und Canon EF Objektiven so gut, daß ich rundum zufrieden bin. Ich werde jetzt vermutlich meine zwei Sony Objektive verkaufen und in Zukunft ausschließlich Canon Objektive verwenden. Die A7III ist aus meiner Sicht die wahrscheinlich beste Canon EF Kamera die man derzeit kaufen kann.
 
Das adaptieren klappt für einige Anwendungen vollkommen ausreichend, ja. Aber das als die Lösung schlechthin darzustellen halte ich für falsch. Diesem Irrglauben bin ich selber aufgesessen und musste dann doch feststellen das es nicht immer so einfach ist wie man manches mal liest.
 
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mich würde mal interessieren wie das 120-300 S und der A7III harmoniert. aus eigenem Interesse :)
leider habe ich hier wenig zu gefunden.
 
Jetzt nach und nach kommen ja native Sigma's und Tamron's raus, die einen Wechsel mehr denn je sinnvoll erscheinen lasssen.
Die "Lichthersteller" haben auch mehr und mehr Sony und Fuji auf dem Schirm, so dass auch hier die bisherigen Platzirsche kaum noch Vorteile haben.

Ich habe heute nochmal im Shop mit der X-H1 + BG und dem 56 1.2er sowie der Sony A7IIIR und dem 24-70 2.8 GMaster gespielt. Die X-H1 ist für mich das quasi ergonomisch beste Gehäuse, wohingegen die A7IIIR beim Sucher 1:1 mithält und der AF - gerade das Eye Tracking - eine andere Liga als bei der X-H1 ist.

Nachdem der Batteriegriff auf der A7RIII montiert war, hat mich die Kamera echt verwöhnt. Hochkantaufnahmen machen da echt Spaß; der Eye Tracker haut da echt zu und die Ergonomie passt - bei Hochkant - auch. Im Querformat hätte ich gerne 10mm mehr Luft zwischen Griffmulde und Objektivbajonett. Vielleicht kommt ja eine A8 raus - die darf genau so aussehen wie die Nikon Z7.(y)
 
mich würde mal interessieren wie das 120-300 S und der A7III harmoniert. aus eigenem Interesse :)
leider habe ich hier wenig zu gefunden.
MatiHH hat oder hatte das 120-300 in Verwendung. Aber ich glaube an der A9. Er war damit zufrieden und hat es auch mal beim Sport eingesetzt, ich glaube Tischtennis.
 
mich würde mal interessieren wie das 120-300 S und der A7III harmoniert. aus eigenem Interesse :)
leider habe ich hier wenig zu gefunden.

Funktioniert gut. Ich hatte das Objektiv an a7R2, R3 und a9 im Einsatz, wie Thorsten schon sagte z.B. beim Tischtennis (aber auch Turnen Eiskunstlauf,...). Verfolgung ist gut und die AF-Abdeckung ist vertikal ca. 80%, horizontal ca. 70% des Bildschirms.

Ich habe es nur des Gewichts wegen an einen Fuji-Kollegen weitergegeben. Und weil es wegen des Gewichts doch selten im Einsatz war.
 
Akkuleistung unterirdisch, das hat sich aber in der A7III verbessert

Genau, hat sich verbessert... ;)

Mir fehlt der Joystick an der A7II schon sehr, auch das wurde mit der A7III behoben. Autofokus an der Sony daher immer Häkelst.

Genau, ist jetzt vorhanden... ;)

Mir persönlich gefällt der optische Sucher besser, habe ich mehr Übersicht auf Events oder bei hektischen Situationen

Da kann man natürlich nichts zu sagen, passt oder passt nicht. Ist aber auch etwas Gewohnheit.

Bedienung, habe 50k+ Bilder auf der A7, könnte sie aber nicht blind bedienen, muss immer wieder nachschauen was wo liegt. Das ist bei Canon einfach deutlich besser.

Ging mir auch so, als ich noch zwei Systeme parallel betrieben habe, das habe ich da tatsächlich auch noch als Nachteil gesehen. Bis ich dann komplett umgestiegen bin, dann funktionierte das auch mit der blinden Bedienung.

Optiken: Bezahlbare Optiken, Optiken im Freundeskreis, irgendwo in Afrika ein Objektiv leihen. Finde das bei Canon einfach noch viel viel besser und breiter verfügbar als Sony.

Bezahlbare optiken gibt es, mein Freundeskreis nutzt Sony, okay Afrika lasse ich dir... ;)

Haptik und Verarbeitung: Meine 5D3 sieht wie neu aus nach 150k Bildern, während die eigentlich neuere A7II schon ziemlich verbraucht wirkt. Die Beschichtung des Backscreens ist bei Sony eine Frechheit, das löst sich mit der Zeit und sieht hässlich aus. Bei der Canon kein Kratzer nach 4-5 Jahren.

Meine A7ii sieht nach jetzt fast 50.000 Auslösungen aus wie neu. Kein Kratzer, nichts. Die Displayschutzfolie ist allerdings tatsächlich nicht optimal, auch wenn man mit einer zusätzlichen Folie direkt entgegensteuern kann.

JPG/RAW/Farben: Finde bei der A7 muss ich viel mehr in Lightroom bearbeiten, als auf der Canon, bis die Farben stimmen und angenehm sind. Bei der Canon kann man die ooc-JPGs nehmen und ist 85% fertig.

Geschmacksache..

Dynamik Range: Vom besseren Sony merke ich in meinen Bildern im Alltag nicht viel. Nicht weil der Vorteil nicht da ist, sondern weil meine Bilder denke ich weder den Sensor der 5D noch der A7 so wirklich ausreizen.

Vorhanden ist der Vorteil trotzdem, aber auch ich nutze ihn nicht, oder nur selten, aus.

Beide Bodies sind bei mir nicht die aktuellste Generation.

Mit einem bedeutenden Unterschied. Die massentauglichen DSLR gibt es seit der Jahrtausendwende, die auf einer, abgesehen vom Sensor, identischen Technik basierenden AF-SLR schon sehr viel länger.

DSLM gibt es seit etwa 2010, die A7ii ist die zweite Generation von KB-DSLM überhaupt!

Und wenn man dann sieht, wie schnell Sony schon mit der dritten Generation zu den besten DSLR aufgeschlossen hat, ist das schon respektabel.
 
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...
Und wenn man dann sieht, wie schnell Sony schon mit der dritten Generation zu den besten DSLR aufgeschlossen hat, ist das schon respektabel.

Ich wage mal zu behaupten, dass Sony mit den aktuellen Modellen die DSLR längst weit hinter sich gelassen hat.
Die Leistungsfähigkeit einer A9 gibt es nicht in Form einer DSLR. Und die A7R III erweist sich schon fast als Killer des bisherigen digitalen Mittelformats.
Ich kenne mich nicht mit Nikon aus, aber in Sachen Sensor hat Canon da auch nichts, was der A7R III entspricht.
Und je länger man mit den Sonys arbeitet, umso schneller werden die Handgriffe. Man kann damit dank des elektronischen Suchers z.B. fix Bilder beurteilen, ohne dass man ständig aufs Display schauen muss.
die Gesichtserkennung der A9 ist wohl beispiellos.
Das Angebot an Optiken ist inzwischen hervorragend - Tendenz steigend ...

Und Canon hinkt im Bereich der DSLM deutlich hinterher. Ich bin jedenfalls bisher über meine Entscheidung, Sonys zu verwenden alles andere als traurig.
 
SONY holt da sicher dieses Jahr noch den ein oder anderen Leckerbissen raus, so dass die Konkurenz dann mal wieder etwas ( technologischen ) Schluckauf hat.
 
Und Canon hinkt im Bereich der DSLM deutlich hinterher. Ich bin jedenfalls bisher über meine Entscheidung, Sonys zu verwenden alles andere als traurig.

Naja, mit der EOS R macht Canon da vieles richtig, zumal die "alten" EF Objektive wesentlich besser adaptiert werden als Sony A an Sony E-Mount.

Und ein 24-70 f2 hat dann sonst auch niemand im Portfolio (OK, der Preis ist heftig...).

Von daher darf Sony gerne nachlegen ;) (mehr bezahlbare Optiken z.B.)
 
Naja, mit der EOS R macht Canon da vieles richtig, zumal die "alten" EF Objektive wesentlich besser adaptiert werden als Sony A an Sony E-Mount.
kommt halt drauf an, was man möchte, derzeit passt z.B. die R überhaupt nicht in meinen Bedarf. Das mag bei anderem Nutzungsverhalten dann schon wieder ganz anders aussehen.

Und ein 24-70 f2 hat dann sonst auch niemand im Portfolio (OK, der Preis ist heftig...).
Kommt halt drauf an, ob man ein Standardzoom benötigt, ob das so lichtstark sein muss und ob man bereit ist dafür das Gewicht und den fehlenden IS zu akzeptieren ... ganz unabhängig vom Preis. Der einzige Grund, weshalb ich z.B. ein Standardzoom (17-85, gebraucht billig gekauft) besitze ist, wenn ich jemandem einfach meine 50D in die Hand drücken möchte.

Von daher darf Sony gerne nachlegen ;) (mehr bezahlbare Optiken z.B.)
Beschränkst du es auf Sony als Objektivquelle hast du sicherlich recht. Beziehst du z.B. Zeiss (mit der Batis Serie, manuell wenn das in Frage kommt mit den Loxias) und Sigma mit ein sieht das für mich anders aus. Die Zeiss und auch die Sigmas mit E-Mount funktionieren tadellos an Sony Bodies und bieten die qualitative Festbrennweitenoberklasse für immer noch erträgliches Geld ... und das dann auch stabilisiert.

Inwiefern nun z.B. Sigmas an der EOS R ohne Probleme funktionieren muss man wohl abwarten. Ich hoffe ja das passt diesmal problemlos, wäre aber ein Novum bei Canon-Sigma.

Vergleicht man z.B. qualitativ (!) Canon im leichten Telebereich mit Sony/Zeiss/Sigma, kommt Canon gar nicht gut weg:

Canon 135L vs Sigma 135 Art oder Batis 135
Canon 85L 1.4 vs. Sigma 85 Art
Canon 85 1.8 vs. Sony 85 1.8
Canon ??? vs. Sigma 105 1.4

Im Telezoombereich (70-200 4.0, 70-200 2.8, 100-400) sieht es dagegen beim E-Mount eher mau im Vergleich zu EF aus.

So kommt es eben ganz auf den eigenen Bedarf und die eigene Gewichtung an.

Im Moment wäre für mich mit der beste Grund für eine Sony das Angebot an Zeiss und Sigma Festbrennweiten.
 
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Naja, mit der EOS R macht Canon da vieles richtig, zumal die "alten" EF Objektive wesentlich besser adaptiert werden als Sony A an Sony E-Mount.

Würde ich so nicht mehr behaupten.
Der LA-EA3 funktioniert mit vielen Objektiven schon wirklich gut (Sony/Zeiss 24/2 und 50/1.4 z.B. wie nativ) - und am LA-EA4 (mit der Spiegelfolie und eigenem, eingeschränkten AF) betreibe ich jetzt unter anderem ein Tamron 28-300, das funktioniert auch richtig gut. Auch das günstige Tamron 70-300 USD lief klasse.
Alles zudem an der A7ii, auch da hat die Dreier noch einmal nachgelegt.

Und ein 24-70 f2 hat dann sonst auch niemand im Portfolio (OK, der Preis ist heftig...).

Es ist ein 28-70/2 und den Preis (3.300€) finde ich schon nicht mehr nur heftig, der ist schon lächerlich und wird mMn nur noch vom neuen Nikon 58/0.95 getoppt.

Von daher darf Sony gerne nachlegen ;) (mehr bezahlbare Optiken z.B.)

Was fehlt dir denn in bezahlbar?
 
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Dako, ich muss dir da vollkommen zustimmen.

Die SIgma Art Objektive sind für mich ein großer Grund gewesen jetzt den Schritt rüber nach Sony zu machen.
Der Fokus sitzt einfach immer perfekt, selbst bei den adaptierten EF Arts. Werde mir aber das 105 1.4 wohl nativ mit E-Mount holen.

Einen Punkt wirfst du aber auf, der bei mir noch Fragen offen lässt:
Welchen Ersatz nehme ich für mein 70-200 2.8 IS II ? 2500 Euro für das (schlechtere) G-Master möchte ich nicht ausgeben. Ich hoffe ja dass Tamron dein 70-200 G2 für Emount raus bringt. Das wäre dann eine gleichwertige Alternative für mich.
So lange wird wohl das Canon adaptiert.
 
Welchen Ersatz nehme ich für mein 70-200 2.8 IS II ? 2500 Euro für das (schlechtere) G-Master möchte ich nicht ausgeben. Ich hoffe ja dass Tamron dein 70-200 G2 für Emount raus bringt.

Ich glaube bei mir ist die Ausgangslage anders: Wenn ich eine Sony kaufe, dann nur ergänzend und nur mit 3-4 Festbrennweiten. Meine 5D IV bleibt und 70-200 2.8, 100-400 und 300 2.8 ebenfalls. Die funktionieren tadellos in dieser Kombi. Hier sind halt gerade 5 Canon DSLRs im Haus (5D IV als aktuelle, meine alte Kombi 5D/50D, eine zerdötschte 350D mit der meine Tochter knipst und eine 1100D ohne IR Filter für Astro).

Unschlüssig bin ich mir noch, ob ich mir in dem Fall dann Sigmas als EF oder E-Mount hole. gestartet wird wenn mit dem Batis 85 und dem Sigma 135. Das 135L müßte dann weichen und die 5D auch, auf den geplanten Kauf des 85L 1.4 verzichte ich, der Rest (inkl. 50D mit dem 17-85 und 70-200 4.0, die behalte ich zum Verleihen innerhalb der Familie) bleibt.
 
@uchris

Wieso glaubst du das ein 70-200GM schlechter wäre als ein 70-200 IS II. Ich habe genau diesen Wechsel vollzogen. Das GM ist etwas schärfer und Kontrastreicher, dadurch aber auch im Bokeh etwas harscher. Einen eindeutigen Gewinner kann ich da nicht ausmachen.
 
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