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Bessere AF-Präzision durch USM?

Thomas Morus

Themenersteller
Hallo!

Ich fotografiere viel mit dem 50/1.8 II an meiner 1000D bei available light. Leider scheint da der AF manchmal nicht ganz genau zu sitzen, auch wenn ich ihm genug Zeit lasse. In diesen Fällen ist seine "Angriffsfläche" flächenmäßig zwar recht groß (also nicht z.B. ein dünner Zweig im Vordergrund), doch eben wegen der Dunkelheit vermutlich zu kontrastarm.

Nun frage ich mich, ob mir hier der USM des 50/1.4 einen Vorteil bringen würde. Mir geht es nicht so sehr um die Geschwindigkeit und die Geräusche, sondern um die Präzision. Wird die durch den USM in irgendeiner Weise verbessert? Hat jemand Erfahrungen?

(Theoretisch dürfte doch die Präzision gleich sein, da die Kamera doch so lange korrigiert, bis die optimale Schärfe erreicht ist, oder?)

Ich würde mich über euren Rat freuen!
 
Mit USM geht das Fokussieren schneller und leiser, zudem kann man jederzeit manuell eingreifen. Aber die Genauigkeit ist genau wie bei einem Mikromotor.

Ein AF-Hilfslicht könnte dir vielleicht helfen.
 
ALSO THEORETHISCH müsste das CANON 1,4er besser sein, da es offenblende (und bei der wird ja fokussiert) 1,4 statt 1,8 hat und somit bei weniger licht besser sieht...


ABER zusätzlich ist das 1,4er bei 1,4 sehr weich (und es wird ja bei 1,4 fokussiert) und deshalb verspielt es seine vorteile dort...

So ist bei normalem licht wo für beide Objektive genug lich ist - das 1,8er besser... gehen die meinungen aber außeinander... ich hab das 1,8 und bin höchst zufrieden

bei wenig licht macht mein 1,8er eine gute figur...

grundsätlich ist auch zu sagen: usm ist nur die art des ANTRIEBS und 'NICHT die art der kontrastbewertung!

Für die genauigkeit spielt es also quasi keine rolle ob usm oder nicht

Grüße

Alex
 
Danke, so schätzte ich das auch ein, war mir nur nicht ganz sicher.

Mir scheint, dass der Lichtvorsprung des 1.4ers beim AF-Sensor der 1000D keinen Vorteil bietet - angeblich hört der aus irgendeinem Grund bei Blende 2.8 auf ... ?

Danke für den Tipp mit dem AF-Hilfslicht, schön blöd, dass ich dieses simple Hilfsmittel vor Monaten mal abgestellt habe ... :)
 
(Theoretisch dürfte doch die Präzision gleich sein, da die Kamera doch so lange korrigiert, bis die optimale Schärfe erreicht ist, oder?)

Nein, das ist leider nicht so. Beim Phasen-Autofokus (auf den wirst du dich beziehen) wird einmal ermittelt, wohin das Objektiv scharf stellen soll. Die Kamera gibt diese Information an das Objektiv weiter, das dann die angegebene Position anfährt. Ende des Vorgangs, es erfolgt keine Überprüfung, ob die vom Objektiv angefahrene Position auch wirklich die gewünschte ist. Wenn Kamera und Objektiv nicht optimal zusammen passen, kann es zu Fehlfokussierung führen. In diesem Fall kann man Objektiv und Kamera zum Justieren geben, und hoffen, dass es danach besser ist.
 
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=728100

da stehen einige sehr interessante Punkte für dich:

Das 85er dürfte dank Ring-USM den präziseren AF haben (mit ist jedenfalls noch kein Ring-USM-Objektiv untergekommen, dass bekanntermassen Probleme mit der AF-Treffsicherheit hätte)... den schnelleren hat es auf jeden Fall....

Objektivseitige Probleme mit der Treffsicherheit rühren in der Regel daher, dass das Objektiv über die von der Kamera vorgegebene Position hinausschiesst. Solche Reglungsprobleme sind oft durch Getriebe-Spiel im System zwischen Motor und optischer Gruppe bedingt. Bei Ring-USM existiert hier keine Möglichkeit für zusätzliches Spiel: Der Motor hängt direkt an der optischen Gruppe die bewegt werden soll.

Das 50/1,8 ist ein gutes Beispiel: Plastik-Getriebe in Spielzeugqualität mit entsprechend viel Spiel, dazu noch ein nicht präzise ansteuerbarer Mikromotor der Bauart "Handy vibrationsmotor"... Das verursacht dann die probleme die das 50er nunmal hat...

Das 50/1,4 mit seinem indirekten Micro-USM hat zumindest schonmal einen präzise steuerbaren Motor (USM ist ähnlich präzise steuerbar wie ein Schrittmotor), besitzt aber ebenfalls ein recht billiges Plastikgetriebe (welches nebenbei die Todesursache Nr. 1 bei dieser Optik ist: ein leichter Rempler auf den Fronttubus killt gerne die Zahnräder...)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint, dass der Lichtvorsprung des 1.4ers beim AF-Sensor der 1000D keinen Vorteil bietet - angeblich hört der aus irgendeinem Grund bei Blende 2.8 auf ... ?
Der 1000D ist das völlig schnuppe. Deren AF-Sensoren arbeiten generell (und unverändert) bis zu einer Offenblende von f/5,6. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die 1000D von den anderen 'Dreistelligen'. 450D und aufwärts haben ein zentrales AF-Feld (Kreuzsensor), dessen Empfindlichkeit bei Objektiven mit <= f/2,8 zusätzlich gesteigert wird (durch das Zuschalten eines weiteren Liniensensors mit größerer Meß'basis').

Gruß, Graukater
 
Der 1000D ist das völlig schnuppe. Deren AF-Sensoren arbeiten generell (und unverändert) bis zu einer Offenblende von f/5,6. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die 1000D von den anderen 'Dreistelligen'. 450D und aufwärts haben ein zentrales AF-Feld (Kreuzsensor), dessen Empfindlichkeit bei Objektiven mit <= f/2,8 zusätzlich gesteigert wird (durch das Zuschalten eines weiteren Liniensensors mit größerer Meß'basis').

Gruß, Graukater

Den Vorteil der besseren Treffsicherheit durch die Zusatzsensoren gibt es anscheinend nur auf dem Papier. (Marketing-Gag?) In der Praxis dürfte bisher kaum einer einen Unterschied bemerkt haben.:ugly:
 
.....anscheinend..........dürfte..........
Also, ich glaub schon, dass ein Doppelkreuz der 60D länger bei wenig Licht durchhält, sicherer sitzt.
So, wie ich davon ausgehe, dass ein zusätzlicher Liniensensor zum Kreuz bei weniger Licht was bringt.
So, wie es einen Unterschied macht, ob ich nur mit einem Liniensensor scharf stelle, anstatt mit einem Kreuz. Zumindest diesen Unterschied kennen "wir alle". Warum sollten zusätzliche Sensoren, welcher Art auch immer, nicht zusätzlich in Extremsituationen helfen?

Wär sicher einmal interessant, wenns jemand testen würde, zweifel dass es was hilft hab ich aber nicht.

Vielleicht würde ja eine gebrauchte 40D/50D mit Doppelkreuz bei AL helfen. Ich glaub schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist irgendwie enttäuschend, dass die Auswahl an wirklich guten Standard FBs relativ niedrig ist. Das Canon 85mm 1.8 USM ist ein - in mir wichtigen Bereichen - äußerst gutes Objektiv. Alle anderen bezahlbaren FBs haben grobe Schwächen.

Entweder AF-Probleme (Canon 50mm 1.8, Sigma 50mm 1.4, Sigma 85mm 1.4),
oder starke Schärfedefizite am Rand bei Offenblende(Canon 50mm 1.4, Sigma 30mm 1.4).
Diese Aussage beruht auf eigener Erfahrung(Canon 85mm 1.8, Canon 50mm 1.8 und Canon 50mm 1.4) und sehr vielen gelesenen Berichten hier im Forum bzw. Testberichten von glaubwürdigen Quellen.

Schade eigentlich. :mad:

Zitat
 
Mal wieder empfehle ich, das 85mm/1.8er zu testen. Ich bin vom 50mm/1.8II auf das 85er umgestiegen. Grund: Der misserable Autofocus.
Und ich verspreche dir: Du wirst einen gewaltigen Unterschied feststellen!

Der Ausschuss mit meinem 50er war gerade bei wenig Licht ziemlich groß. Ein perfekter Treffer war selten. Ganz anders mit dem 85er. Das trifft oft perfekt. Wenn man sich richtig Mühe gibt noch öfter. Beim 50er konnte man sich mühen, wie man will.

Probier es aus. Du wirst es lieben.

(Dem 50mm/1.4 sagt man einen nicht ganz so guten Autofocus wie dem 85er nach. Da hab ich keine Erfahrung. Aber besser wird er Focus auch dort sein.)
 
Du musst mir mal erklären was man bei Offenblende am Rand scharf haben will ?

Der von mir angesprochene Rand beginnt unmittelbar nach Verlassen des Zentrums. :devilish: Das Canon 50mm 1.4 kenne ich und das Sigma 30mm ist schon bestellt. Aber alle Berichte und Erfahrungen gehen in diese Richtung. Wenn dann die Augen und die Haare (sollten eigentlich scharf sein) nicht im Zentrum liegen ->:ugly:
 
Der 1000D ist das völlig schnuppe. Deren AF-Sensoren arbeiten generell (und unverändert) bis zu einer Offenblende von f/5,6.
Gruß, Graukater

ja und, trotzdem kommt bei 1,4 mehr Licht durch als bei 1,8 und wenn das Licht knapp wird entscheidet 1,4 oder 1,8 über AF finden oder nicht....

PS, auch ein (Ring)USM kann sich verhauen, reicht ja etwas mehr benötigtes Drehmoment und schon führen nicht mehr alle UltraschallSchritte ins Ziel
 
@wildtapir
Wenn nun aber die mangelhafte Trefferquote des 50/1.8II-AF an der schlechten Mechanik (Spiel im Getriebe) liegt, müsste das doch bei gutem Licht genauso sein, oder irre ich mich da?

@GangZda:
Eine weiche Offenblende hat im Übrigen doch nicht nur das 1.4er, sondern auch mein 1.8II - in manchen Situationen gar nicht schlimm, insbesondere, wenn ohnehin mit ISO 1600 aufgenommen wird und die Rauschreduzierung der Schärfe einigen Abbruch tut.
 
Ein heißer Tip ist die Verwendung des Servo-Modus. Schärfe wird dauernd angepasst. Trotzdem gibt es Objektive, die es irgendwie besser vollbringen gut zu fokussieren (Canon 85 1,8)
 
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