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450D/400D/40D: AF-Genauigkeit bei lichtstarken Objektiven

heini

Themenersteller
Hallo Leute,
ich habe mir einen Traum erfüllt und das EF 1:1,4/35L zugelegt. Ich benutze es an der 400D.
Mein Problem ist nur die Verläßlichkeit des Autofokus: das Objektiv ist auch bei Offenblende scharf bis in die Ecken, wenn, ja *wenn* korrekt scharfgestellt wurde.
Ich habe dann mal einen Fokustest gemacht: ein ca. 100m entferntes Gebäude, gute Beleuchtung, Stativ, mitttlerer Fokuspunkt usw. Dann halt autofokussiert und ausgelöst, Entfernungsring gedreht, erneut autofokussiert und ausgelöst und so weiter. Das ganze vielleicht so 20 mal.
Dabei ergab sich eine Ausschußquote unscharfer (also richtig unscharf, nicht nur ein paar Meter daneben) Bilder von ca. 40%. Der Rest der Bilder ist messerscharf; am Objektiv liegt es also wohl nicht.
Denselben Test habe ich auch mit dem EF 1:1,8/85 gemacht, von dem ich bisher eigentlich annahm, daß der Autofokus sitzt (habe auch hauptsächlich Portraitaufnahmen gemacht, wo der Ausschuß eher vom Hin-und Herwackeln und dergleichen kommt). Mit ähnlichem Ergebnis!
Daraus folgere ich, daß der Autofokus der 400D wohl nicht so ganz das wahre ist. Viel zu erratisch. Ich würde mal sagen: Wenn da schon eine Automatik drin ist, die behauptet, es sei scharf, dann sollte die eigentlich unter exakt gleichen Bedingungen auch immer zu gleichen Ergebnissen kommen!
Zwar wird gesagt, das mittlere Fokusfeld sei doppelt genau, wenn Objektive mit Offenblende besser als 2,8 angeschlossen sind, aber in meinem Fall ist eigentlich nichts davon zu sehen.
Nun, und jetzt zu meiner Frage: ich liebe das 35 eigentlich jetzt schon (mein 85er sowieso). Deshalb wäre ich bereit, zur Not auch z.B. die EOS 450 zu kaufen und die 400er zu verkaufen. Man sagt ja, die 450er habe wiederum einen verbesserten Autofokus? Wie ist denn die Treffergenauigkeit von der? Gibt es Leute, die ähnliche Erfahrung mit so hochgeöffneten Objektiven an den dreistelligen haben? Oder ist es nötig, länger zu sparen und z.B. eine 40D zu kaufen?
Ich habe die Frage schon mal so ähnlich in einem anderen Thread gestellt, weil da jemand die dunkle Andeutung gemacht hat: "Hm, nimm mal eine 400D z. B. mit dem 35 1.4L dann weist Du wie gut eine 5D ist". Leider hat da niemand mehr drauf geantwortet...
Also, wie sind eure Erfahrungen mit lichtstarken Festbrennweiten an 400D/450D/40D? Deutlicher Unterschied in der Trefferquote, oder alle ungefähr gleich?
Freue mich schon auf eure Antworten.
Danke und viele Grüße,
Wolfgang.
 
Bist Du sicher, daß der AF die Chance hatte auf einen kontrastreichen Punkt scharf zu stellen ?
40% Ausschuß bei solchen Aufnahmebedingungen sind ein K.O.-Kriterieum.
Wenn sich das im normalen Betrieb ebenso darstellt, würde ich die Kamera mit den Testergebnissen zu Canon schicken und um Reparatur bitten.

P.S.: Habe selbst eine 40D, die vom Stativ statische Objekte scharf abbildet ;-)
 
Wenn das/die Objektive nicht sauber auf unendlich stellen kannst du von einem Frontfokus ausgehen.
Wenn sich mehrere Objektive so verhalten, liegt es eben an der Kamera. Kommt ja vor.
Hast du schon einen Fokus Test gemacht ?
 
Ich habe das gleiche Problem mit der 450D, meine 350D arbeitete dagegen in Sachen AF zuverlässig.
 
ich hatte schon mal eine 300D oder 350D ? zum testen, die konnte mit F 1,8 nicht genau focussieren, es war definitiv nicht die Linse !
 
Vorweg: diese Geschichte scheint momentan eine "Modekrankheit" zu sein. Permanent Threads über dieses Thema. Anscheinend probiert nun wieder jeder aus, was er gelesen hat.

Zum Thema: die 450D habe ich auch bei hoch lichtstarken Objektiven bisher als äußerst stabil kennen gelernt. Im Gegensatz zu 400D und 40D. Der AF beider Kameras ist recht kapriziös und zickig, besonders 40D.

Aber: das liegt im Rahmen eines Semi-Profi-AF, würde ich sagen. Es kann mal besser, mal schlechter sein, wobei das benannte Gebäude in weiter Entfernung noch recht unproblematisch ist, wenn denn Kontrastkanten vorhanden sind. 100m bei 35mm und offener Blende sind allerdings grenzwertig, da muss man ja schon in 200% Ansicht gehen, um Unterschiede zu sehen, so klein muss das anvisierte Motiv dann sein.

Es haben schon User ihre Kamera deswegen eingeschickt, und mit durchaus befriedigenden Verbesserungen zurück bekommen. Wobei man aber sagen muss, dass 40% noch im besagten Rahmen liegen, wenn man bedenkt, was ein Motiv in Hundert Meter Entfernung durch die dunstigen Luftschichten momentan, dem AF abverlangt.
 
Also ich hab die 400D mit dem Sigma 30 1.4 und so gut wie gar keinen Ausschuss. Fokusprobleme lagen bei mir bisher immer am Objektiv.
Was du schreibst ist definitiv nicht normal für die 400D. Ich würde sie einschicken.

Du schreibst 100m Entfernung, da sollte das Objektiv doch einfach auf unendlich stellen und gut ist.
 
Das Problem beim fokussieren liegt oft auf darin dass einige Fotografen nicht wissen wie die Sensoren arbeiten. Die glauben wenn sie mit dem "kleinen Quadrat" im Sucher auf ein Motiv gehen wird auch nur dass scharf gestellt. Das Problem hierbei ist dass die Kreuzsensoren größer sind als die kleinen Kästchen in den Suchern und da erfassen die auch schonmal was anderes. Wenn man dass weiss sollte der AF sogut wie immer sitzen, weil man fokussiert dann nämlich mit den Sensoren auf die kontrastreiche Stelle wo scharfgstellt werden soll.

ich hatte schon mal eine 300D oder 350D ? zum testen, die konnte mit F 1,8 nicht genau focussieren, es war definitiv nicht die Linse !

Das Problem mit der 300D hatte ich nur bei dem Canon 50/1,8 II Objektiv. Da war es mehr ein Glücksspiel was scharf zu bekommen, dass 85/1,8 dagenen funktionierte zumindest bei mir einwandfrei.

Zum Thema: die 450D habe ich auch bei hoch lichtstarken Objektiven bisher als äußerst stabil kennen gelernt. Im Gegensatz zu 400D und 40D. Der AF beider Kameras ist recht kapriziös und zickig, besonders 40D.

Dann hatte Deine 40D womöglich einen Defekt, diese hat von den 3 Kameras das beste AF-System spendiert bekommen.
 
Hallo Leute,
ich habe mir einen Traum erfüllt und das EF 1:1,4/35L zugelegt. Ich benutze es an der 400D.
Mein Problem ist nur die Verläßlichkeit des Autofokus:

Moin!
Der zentrale Kreuzsensor reagiert, in Abhängikeit von der Lichtstärke der Optik, unterschiedlich empfindlich.
Lies das noch mal in Deinem Handbuch nach.
http://www.imaging-resource.com/PRODS/XTI/XTIA4.HTM
Je nach Lichtstärke der Optik mußt Du Dich vornehmlich an vertikalen bzw. horizontalen Linien orientieren.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte erwägt, eine 40D oder eine 450D als Zweitbody zu meiner 5D anzuschaffen, und zwar fast ausschließlich für mein 85/1.8er.

Beide Gehäuse wurden bei mittlerem Licht in Innenräumen am 85er getestet. Bei der 40D waren die Ergebnisse scharf, auch bei der Anwahl aussermittiger Sensoren. Bei der 450D hatte ich kaum ein scharfes Bild.

Dabei habe ich sowohl One-Shot als auch Servo-AF getestet und immer darauf geachtet, das der AF-Punkt genau auf dem Auge meiner Testperson lag.

So habe ich die eigentlich fest eingeplante Anschaffung der 450D doch nicht getätigt.

Gruß
Bela
 
Dann hatte Deine 40D womöglich einen Defekt, diese hat von den 3 Kameras das beste AF-System spendiert bekommen.

Nein, keinen direkten Defekt. Bei pingeliger Betrachtungsweise ist die Fokusebene bei meiner 40D um ein Viertel nach vorne verschoben. Da bräuchte man aber schon ein 1.0 am crop, um das in einen Fehlfokus zu verwandeln. Wird aber beizeiten mal eingestellt, weil es bei einer marginalen Menge von Fotos zu einem etwas ungewöhnlichen Eindruck führt. Stören direkt tut es nicht.

Was ich meine: die 40d ist sackscharf, ich würde sie jederzeit nur wegen des AF meiner 450D und 300D als Hauptkamera vorziehen. Nur bei ganz wenigen Situationen mit lichtstarken Optiken bei miesem Licht, steigt die Fehlerrate etwas an. Dann kann sich ein FF entwickeln. Dies ist der Fall, wenn im Vordergrund deutlich kontrastreichere Motive sind.

Beispiel: Ein Miniblatt (Trieb) auf einem Baumstamm bei bewölktem Himmel. Die feine Blattstruktur ist weniger kontrastreich als der knorrige Baumstamm /Ast im Vordergrund. Da kann sich schon mal ein kräftiger FF entwickeln, sodass 3-4 von 10 Aufnahmen wie fehlfokussiert erscheinen.

Das betrachte ich aber noch nicht als Problem, denn das ist der normale Ausschuss bei sowas in der Kameraklasse. Dafür sitzt der Fokus aber auch unter besseren Voraussetzungen vom feinsten, und macht aus meinem 100-400L ein absolut offenblendtaugliches Tele.

Ich habe das vorhin mal im Zoo mit der 40D, 450D und 300D ausprobiert. Von allen schnitt die 40D in der Tat insgesamt am besten ab. Man könnte es so beschreiben, dass meine 40D in bestimmten Situationen höheren Ausschuss als hat, aber dafür unter anderen Voraussetzungen 10 von 10 Fotos perfekt fokussiert. Die 300D fiel da deutlich ab, die 450D hatte ~3 von 10 daneben/nicht perfekt.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich extrem pingelig bin in der Hinsicht, da ich mit 400mm recht häufig auch im Tele mit geringer Schärfentiefe arbeite.
 
Zum Thema: die 450D habe ich auch bei hoch lichtstarken Objektiven bisher als äußerst stabil kennen gelernt. Im Gegensatz zu 400D und 40D. Der AF beider Kameras ist recht kapriziös und zickig, besonders 40D.

Seltsam, ich hatte die 400D und habe nun die 40D, mit dem AF hatte ich nie Probleme. DA habe ich wohl riesig Glück gehabt. :confused:
 
Beispiel: Ein Miniblatt (Trieb) auf einem Baumstamm bei bewölktem Himmel. Die feine Blattstruktur ist weniger kontrastreich als der knorrige Baumstamm /Ast im Vordergrund. Da kann sich schon mal ein kräftiger FF entwickeln, sodass 3-4 von 10 Aufnahmen wie fehlfokussiert erscheinen.

Das ist aber keine Fehlfokus sondern schlicht und ergreifend aufs falsche Objekt fokussiert. Und das liegt am besseren Autofokus der 40D.!
 
Seltsam, ich hatte die 400D und habe nun die 40D, mit dem AF hatte ich nie Probleme. DA habe ich wohl riesig Glück gehabt. :confused:

... oder Du hast andere Motive, einen anderen Schärfentiefeblick, es noch nicht bemerkt, oder Deine Kamera ist einfach zufällig besser.

Nach der dritten 40D mit mehreren Kameras nebeneinander, einem Jahr Training und 15.000 Auslösungen mit der 40D, sollten meine Ausführungen halbwegs sicher sein.

Das ist aber keine Fehlfokus sondern schlicht und ergreifend aufs falsche Objekt fokussiert. Und das liegt am besseren Autofokus der 40D.!

Ein besserer AF fokussiert aufs falsche Objekt? Das solltest Du noch mal überdenken. Davon ab: nein, wenn es auf das falsche Objekt fokussiert wäre, würde sich die unterschiedliche Fokusebene in der Schärfentiefe um dieses falsche Objekt zeigen. Dem ist aber nicht so, der Fokus scheint abgelenkt, es entwickelt sich eindeutig ein FF, was sonst nicht der Fall ist. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, wie man so schön sagt. Ohne eine gewisse Erfahrung fällt einem das wahrscheinlich gar nicht auf.
 
... oder Du hast andere Motive, einen anderen Schärfentiefeblick, es noch nicht bemerkt, oder Deine Kamera ist einfach zufällig besser.

Nach der dritten 40D mit mehreren Kameras nebeneinander, einem Jahr Training und 15.000 Auslösungen mit der 40D, sollten meine Ausführungen halbwegs sicher sein.



Ein besserer AF fokussiert aufs falsche Objekt? Das solltest Du noch mal überdenken. Davon ab: nein, wenn es auf das falsche Objekt fokussiert wäre, würde sich die unterschiedliche Fokusebene in der Schärfentiefe um dieses falsche Objekt zeigen. Dem ist aber nicht so, der Fokus scheint abgelenkt, es entwickelt sich eindeutig ein FF, was sonst nicht der Fall ist. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, wie man so schön sagt. Ohne eine gewisse Erfahrung fällt einem das wahrscheinlich gar nicht auf.

Machst Du Deine Erfahrung an Deinen Beiträgen fest oder an den 15.000 Auslösungen??? Ich fotgrafiere seit 25 jahren mit einer Spiegelreflex und habe auch ein wenig Erfahrung.

Du bist der Einzige dem dieses Problem auffällt, denkst Du Canon verbaut in den Dreistelligen einen besseren Autofokus als in den Zweistelligen????
 
Machst Du Deine Erfahrung an Deinen Beiträgen fest oder an den 15.000 Auslösungen??? Ich fotgrafiere seit 25 jahren mit einer Spiegelreflex und habe auch ein wenig Erfahrung.

Die 40D gibt es seit September letzten Jahres, falls Dir das aufgefallen ist. Erfahrungen mit der 40D mache ich an der 40D fest, nicht an meinen Erfahrungen der letzten 24 Jahre mit anderen Kameras.

Du bist der Einzige dem dieses Problem auffällt

Nein. 1. Tipp: erst im Forum umschauen, dann Vorwürfe machen.

denkst Du Canon verbaut in den Dreistelligen einen besseren Autofokus als in den Zweistelligen????

Nein. 2. Tipp: Postings genau durchlesen, dann unnütze Fragen stellen. Keine Sorge, so lang ist der Thread nun auch wieder nicht. Posting 11 dürfte Dich da vielleicht weiter bringen.
 
Und genau dieses Posting verstehe ich nicht!

Was ist denn ein um ein viertel nach vorne geschobener Fehlfokus?????

Und dieses Beispiel kann ich mir so richtig plasisch auch nicht vorstellen:
Beispiel: Ein Miniblatt (Trieb) auf einem Baumstamm bei bewölktem Himmel. Die feine Blattstruktur ist weniger kontrastreich als der knorrige Baumstamm /Ast im Vordergrund. Da kann sich schon mal ein kräftiger FF entwickeln, sodass 3-4 von 10 Aufnahmen wie fehlfokussiert erscheinen.

Meinst Du, dass das Blatt vor dem Stamm ist, Du fokussierst es an und der Stamm ist scharf???

Wollte Dir auch nicht auf die Füsse treten!
 
Wollte Dir auch nicht auf die Füsse treten!

Ok, Kommando zurück, lass uns das kollegial angehen ;)

Also. Normalerweise umgibt die Fokusebene je nach Blende ein mehr oder weniger tiefer Bereich der Unschärfe, vorne und hinten gleich in der Ausdehnung. Klar. Wie gehabt.

Bei diversen 40D ist das im Forum aufgefallen, bei meiner auch, dass sich bei bestimmten Motiven unter bestimmter Beleuchtung die Fokusebene so verschiebt, dass sich z.B. 30% der verfügbaren Schärfentiefe hinter der Mitte der Fokusebene gefindet, und 70% vor ihr. Es reicht immer noch für genügende Schärfe aus, fällt aber bei ganz wenigen Fotos etwas unangenehm auf, wenn im Vordergrund stark strukturierte Objekte sind. Steine, Äste, Gras etc.

Das fällt eben umso mehr auf, wenn man lichtstarke Objektive benutzt, da die Schärfentiefe naturgemäß abnimmt.

Ich würde das nicht primär als Problem, Fehler ansehen, sondern als Eigenart der 40D, denn es tritt besonders bei bedecktem Wetter, schlechtem Licht und dunklen Motiven auf. Bei anderer Beleuchtung sind dagegen 98 von 100 Bildern scharf und die Fokusebene passt hervorragend.

Noch ein Beispiel: rosaweiße Flamingos im Abendlicht - kein Thema, kein einziges Foto zu bemängeln. Schwarze Kormorane im gleichen Licht -> schon etwas schlechter, Kormorane bei miesem Licht -> gar nicht gut.
 
@heini: abgesehen von ev. Qualitaets- oder Konstruktionsproblemen deiner oder anderen Kameras, kannst du ein Tele nicht wirklich mir einem WW vergleichen. Konstruktionsbedingt ist es fuer den AF einer (D)SLR viel schwieriger mit einem WW als mit einem Tele scharf zu stellen. Deswegen wirst du mit 50mm oder weniger Brennweite immer mehr Ausschuss haben als im Telebereich.
Abgesehen davon sind 100m arg viel fuer einen AF Test :lol: Es sei denn, du fotografierst 100-200m grosse Motive mit ganz groben Strukturen.
 
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