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Affinity Photo oder Darktable?

Vorab ich nutze Linuxsysteme seit mehr als 20 Jahre, also d.h. Opensource Programme kenne ich sehr gut. Sämtliche Server etc. laufen bei mir mit selbst konfigurierten Raspis.

Was mich aber bei Darktable stört, ich habe es fast 2 Jahre benutzt, es ist nicht die Bedienung, sondern die Performance und die Stabilität. Wenn man viele Bilder bearbeiten will muß man sehr viel Zeit einplanen und das hat mich mit der Zeit sehr genervt und ich bin für die RAW Entwicklung nach vielen Tests unterschiedlicher Programm auf LRC umgestiegen, da kann ich einfach schneller arbeiten, denn Zeit ist durch meinen Hauptberuf einfach knapp.

Für das Composing und Retusche finde ich Affinity toll, kann ich auch nur empfehlen.
 
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Was mich aber bei Darktable stört, ich habe es fast 2 Jahre benutzt, es ist nicht die Bedienung, sondern die Performance und die Stabilität. Wenn man viele Bilder bearbeiten will muß man sehr viel Zeit einplanen und das hat mich mit der Zeit sehr genervt und ich bin für die RAW Entwicklung nach vielen Tests unterschiedlicher Programm auf LRC umgestiegen, da kann ich einfach schneller arbeiten, denn Zeit ist durch meinen Hauptberuf einfach knapp.
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... was mich sehr wundert, denn Darktable unterstützt im Gegensatz zu Lightroom OpenCL.

Ich nutze Darktable ab 2.6 und empfand es damals auf einer AMD CPU mit 4 Kernen schon ausreichend schnell. Danach hatte ich dann eine 8 Kern AMD CPU (FX8350), die ich dann noch durch eine Mittelklasse Grafikkarte (GTX 1050 Ti) ergänzt habe. Dieses System habe ich als sehr schnell empfunden, obwohl die CPU aus dem Jahr 2012 war.
Board, CPU und Speicher habe ich dann kürzlich durch ein Ryzen 5 3600 System ersetzt, um M2 SSDs nutzen zu können. Damit hat sich die Geschwindigkeit nochmal verdoppelt. Ich habe gerade mal gemessen: Das Laden eines RAW mit 42MPix dauert weniger als eine Sekunde. Und von den 16GB des Systems sind gerade mal 5 belegt.
 
... was mich sehr wundert, denn Darktable unterstützt im Gegensatz zu Lightroom OpenCL.

[...] die ich dann noch durch eine Mittelklasse Grafikkarte (GTX 1050 Ti) ergänzt habe. Dieses System habe ich als sehr schnell empfunden, obwohl die CPU aus dem Jahr 2012 war.

Das ist das offene Geheimnis. Sobald man eine Grafikkarte mit OpenCL-Unterstützung und mind. 1 GB RAM hat, ist diese einer reinen CPU-Lösung in darktable immer überlegen. Das liegt daran, das Grafikkarten massiv parallelisieren und für mathematische Berechnungen optimiert sind.

Bei mir ist noch eine uralte GTX 750 Ti am Werk, bei relativ aktuellem Intel i5-6600K. Ich habe in den Einstellungen trotz uralter GraKa "very fast GPU" eingestellt, damit möglichst viele Bearbeitungsschritte von der GraKa ausgeführt werden. Es werden aber nicht alle Schritte auf der GraKa ausgeführt, dafür ist sie dann doch zu schwach.

Export in 24 MP mit diversen Modulen (hotpixel, denoise profiled, lens correction, exposure, color calibration, contrast equalizer, color balance rgb, filmic rgb, local contrast):

13,4s CPU+OpenCL vs. 23,6s CPU-only, also ist diese uralte GraKa immer noch 75% schneller !!!


Falls es dir aber um die Performance beim Scrollen im Leuchttisch geht, dann solltest du dir die Einstellung zum Image Caching ansehen.
 

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Ggf. hilft auch eine gezielte Priorisierung der Aufgaben, insbesondere wenn auch die prozessorgpu opencl unterstützt. Je nach Treiberkonstellation wird nicht immer die dedizierte Gpu gegenüber der Prozessorgpu bevorzugt. Dann fährt das system mit angezogener Handbremse.
Zur Einstellung siehe https://darktable-org.github.io/dtdocs/special-topics/opencl/multiple-devices/
Damit kann die Berechnung der Full & Preview pipe auf beiden Gpus parallelisiert und auch die Prioritäten festgelegt werden. Die manuelle Priorisierung setzt das default profil voraus.
 
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