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Evil-/Systemkamera S/W Reportagen - welches System?

Gast_112893

Guest
Kurze Frage: Welches Kamerasystem würdet ihr für Reportagen (Street, News, Daily Life, Work, keine Sportreportagen) nehmen, für die ausschließlich Schwarzweißfotografien erstellt werden sollen?

Anforderungen: Das System sollte schnell sein (in der Bedienung, nicht im Serienbild), robust, sowie eher klein, leicht und leise. Wenn man die jpgs ooc verwenden könnte, wäre das super. Es sollen Fotobücher (max DIN A4) erstellt werden.

Idee: Ich persönlich schwanke zwischen Olympus Pen F mit dem 12-40mm oder 12-35mm von Panasonic und Fuji X-E3 mit dem 16-55mm oder 18-55mm (Olympus wegen dem Mono2, Fuji wegen Acros), wobei ich zur Zeit eher der Olympus zuneige, vor allem wegen der Bildstabilisierung und dem beweglichen Display. Was würdet ihr nehmen?

Oder habt ihr noch einen anderen Vorschlag (Leica ist mir zu teuer, Fuji X-Pro2 ist mir zu groß, wie aus meiner Auswahl entnehmbar ist, ziehe ich Messsucher-Style dem SLR-Style vor, aber wer weiß...)?

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Anforderungen: Das System sollte schnell sein (in der Bedienung, nicht im Serienbild), robust, sowie eher klein, leicht und leise.
Was nennst du denn klein?

Wenn man die jpgs ooc verwenden könnte, wäre das super.
Gerade bei SW würde ich über RAW gehen. Mit einem vernünftigen Konverter ist das nicht soooo aufwändig. Und du sparst dir Farbfilter (und die Wahl desselben schon bei der Aufnahme und das Umschrauben) .... die du bei direktem SW jpg benötigen (zumindest, wenn du es mit SW ernst meinst) würdest.

Oder habt ihr noch einen anderen Vorschlag (Leica ist mir zu teuer, Fuji X-Pro2 ist mir zu groß, wie aus meiner Auswahl entnehmbar ist, ziehe ich Messsucher-Style dem SLR-Style vor, aber wer weiß...)?
Eventuell auch mal anstatt eines Zooms z.B. zwei Festbrennweiten in Betracht ziehen?
 
Was nennst du denn klein?
Ergibt sich aus dem Text. X-Pro 2 ist mir zu groß, Pen F oder X-E3 sind in Ordnung.

Gerade bei SW würde ich über RAW gehen. Mit einem vernünftigen Konverter ist das nicht soooo aufwändig. Und du sparst dir Farbfilter (und die Wahl desselben schon bei der Aufnahme und das Umschrauben) .... die du bei direktem SW jpg benötigen (zumindest, wenn du es mit SW ernst meinst) würdest.
Deswegen meine Auswahl der Pen F bzw. X-E3. Deren Monochrome Modi gelten allgemein als so gut, dass man nicht mehr nachbearbeiten muss. Ich sitze schon jetzt zu viel und zu lange am Computer, wenn ich mir die Nachbearbeitung ersparen könnte, wäre das Klasse!

Eventuell auch mal anstatt eines Zooms z.B. zwei Festbrennweiten in Betracht ziehen?
Wäre schon möglich, aber ich möchte keine Objektive wechseln und dadurch fotogene Situationen verpassen. Objektiv wechseln verlangsamt schlicht das Fotografieren.

Ich habe auch überlegt, ob es eine geeignete Kompaktkamera geben könnte, aber die sind mir eigentlich alle nicht lichtstark genug, vor allem im Bereich leichter Telebrennweiten für Portraits. Aber ich wollte mir die RX10 oder RX10 II mal näher anschauen (obwohl die mir eigentlich auch schon etwas zu groß sind), und ich habe auch noch nichts gehört, dass die besondere Stärken im S/W-Bereich hätten.
 
Es gibt noch die GX9 von Pana, welche noch mal etwas kleiner als die GX8 ist und den PEN-F-Spezifikationen recht ähnelt. Den Schwenksucher fände ich da interessant, keine Ahnung wie es dir da geht.
 
Naja, wenn du an eine kleine Kamera ein großes Objektiv hängst... dann ist das ganze Dingen halt trotzdem groß... Tipp: In die Hamd nehmen und gucken, gutes SW bekommt man aus jeder Kamera, wenn man die JPGs etwas nach seinem Geschmack anpasst.
 
Es gibt noch die GX9 von Pana, ... Den Schwenksucher fände ich da interessant, keine Ahnung wie es dir da geht.
Die GX9 hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Der schwenkbare Sucher ist interessant, aber ich glaube, wenn ich schwenken wollte oder müsste, würde ich eher das Display schwenken.

Entscheidend ist die OOC-S/W-Fähigkeit: Hat die GX9 einen S/W Modus vergleichbar mit dem Mono2 der Olympus oder Acros von Fuji?
 
Zuletzt bearbeitet:
gutes SW bekommt man aus jeder Kamera, wenn man die JPGs etwas nach seinem Geschmack anpasst.
Ja, das denke ich auch. Ich möchte aber nicht (nur) gutes, sondern sehr gutes, außergewöhnliches S/W, nach Möglichkeit OOC. Da werden allgemein der Mono2-Modus der Pen F (und ich glaube, das ist die einzige Olympus, die diesen Modus kann) und die Acros-Simulation von Fuji besonders herausgestellt. Kennt jemand da noch andere Kameras mit vergleichbaren S/W-Leistungen out of camera?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte aber nicht (nur) gutes, sondern sehr gutes, außergewöhnliches S/W, nach Möglichkeit OOC.

Das widerspricht sich meiner Meinung nach, eine fixe JPEG Einstellung in der Kamera kann nie in allen Situationen perfekt passen und aussergewöhnliches liefern.

Passt man aber immer vorher alle möglichen Einstellungen an verliert man wieder die Schnelligkeit.

Da kann man auch RAW nehmen und alle in einem Schritt mit fixen Einstellungen entwickeln, braucht man sich nur ein Setup basteln.
Mit dem Vorteil, dass man eventuell zwischen drei so Setups wählen könnte, Bilder bei starkem Kontrast, bei weniger kontrastreichem Licht und High ISO z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
+(y)

Bin zwar nicht so der B&W-Mensch, aber ich habe die PEN-F und sicherlich schon ein paar Mal mit Mono2-Modus gespielt. Das ist schon ganz schön, aber mit RAW geht einfach mehr.
 
Passt man aber immer vorher alle möglichen Einstellungen an verliert man wieder die Schnelligkeit.
Da ist was dran, muss ich mal drüber nachdenken. Vielleicht erwarte ich zuviel von OOC-jpgs bei diesen Kameras.

aus einem Kommentar zum Artikel schrieb:
My feeling is, that OOC JPG will play a bigger role in the future, as it can make post processing reduntant.
Genau das ist auch mein Gefühl und denken. Ich könnte mir vorstellen, dass die genannten Kameras erste Vorboten dieser Leistungsfähigkeit sind.

Apropos genannte Kameras: Es wurde im Artikel auch kurz auf den Foveon Sensor verwiesen. Ich erinnere mich, dass diesem ebenfalls besonders gute S/W-Eignung nachgesagt wurde. Kann das jemand kommentieren? Allerdings sind die Sigmas weder besonders schnell noch besonders kompakt, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
 
Ich möchte noch die Fuji X-T100 empfehlen! Klein, leicht und Schwenk/Kippdisplay!
SW kann man sehr gut auch als Kombi RAW plus JPEG fotografieren. Man sieht alles passend im Sucher und hat im Bedarfsfall noch die optionale Bearbeitungsmöglichkeit.
 
Schicke Fotos in SW kann man grundsätzlich mit allem machen, was unterwegs ist.
Aber wenn es richtig gut aussehen soll und Geld keine Rolle spielen würde, wäre die Lösung wohl eine Leica M Monochrom.

Ich tendiere eher zur deutlich bezahlbareren X-E3 wegen der Arcos- Simulation, die von einigen Nutzern sehr geschätzt wird. Als Objektiv halte ich das XF 2,8-4/18-55 für die flexibelste Lösung. Oder ein 23er und ein paar bequeme und schnelle Schuhe, wobei ich das 1,4 bevorzuge, das 2,0 aber auch nicht schlecht sein sollte. Klein genug wäre das auch noch.

Der Bildstabilisator wäre bei der E3 im 18-55.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich tendiere eher zur deutlich bezahlbareren X-E3 wegen der Arcos- Simulation, die von einigen Nutzern sehr geschätzt wird.
Genau das ist ja meine Frage: Welche Simulation wird bei den Nutzern hier bevorzugt, entweder aus Anschauung von Bildern oder eigener Erfahrung in der Anwendung? Acros bei Fuji, Mono2 bei Pen F, monochrome.L bei Panasonic, oder kennt jemand einen anderer speziellen S/W-Modus, den man in der Kamera einstellen kann?

Ich möchte speziell darauf verzichten können, die Fotos hinterher am Computer bearbeiten zu müssen.

Der monochrome.L Modus bei Panasonic sagt mir persönlich weniger zu.
Die Leica Monochrom ist mir schlicht zu teuer.
Die Fuji X-Pro2 ist mir zu groß.
Die Sigma SD Quattro ist ebenfalls zu groß, und definitiv zu langsam.
Kompaktkameras sind mir im Portraittelebereich zu lichtschwach und/oder verfügen über keinen spezialisierten S/W-Modus.

Was mich besonders interessiert ist die Antwort auf die Frage, welche Kamera ihr verwenden würdet, wenn ihr im Umfeld von Reportagen S/W-Fotos OOC erzeugen wolltet. Wenn ich mich heute entscheiden müsste, würde ich wohl die Pen F wählen.
 
Versuch mal eine PEN F in die Hand zu bekommen, da kann man ja nicht nur einen Modus auswählen, sonder mit dem Rad vorne das Bild fast beliebig verändern, das muss man mal selbst probieren.

Hätte mich selbst gereizt, habe mal überlegt eine PEN F dafür zu holen, aber im Endeffekt bleibe ich immer bei RAW hängen, da bekomme ich das Bild wie ich es will.
 
Ja, das denke ich auch. Ich möchte aber nicht (nur) gutes, sondern sehr gutes, außergewöhnliches S/W, nach Möglichkeit OOC.

Was bitte macht für dich denn ein außergewöhnlich gutes S/W Bild aus??
Das ist doch gerade bei S/W sowas von Geschmackssache. Der eine mag harte Kontraste (bis hin zu ausgeblasenen Highlights und schwarz zugelaufenen Schatten, hat ja durchaus was), der andere möglichst viel Dynamikumfang, etc. Da kann eine Antwort nur Subjektiv sein.

Bei Fuji hast du halt einen ganz guten internen RAW-Konverter. Sprich: Nimm RAW plus JPG auf. Wenn dir das S/W JPG mit deinen Einstellungen nicht zusagt, entwickelst du über das Kameramenü einfach eine andere Variante raus (Filmsimulation, Filtersimulation, Schatten, Highlights etc.). So bist du flexibel und kannst halt doch mal eingreifen, wenn du Lust, Zeit und Muße hast, und musst nicht über den PC gehen.

Das 18-55 ist übrigens stabilisert. Aber richtig klein ist die Kombo auch nicht mehr.
 
Ich verstehe Deinen Wunsch nach SW OOC- aber letztendlich kann Dir diese Frage niemand beantworten- keine Ahnung, was für Dich ein guter SW Look ist (und was anderes ist es ja eben nicht, um was es hierbei geht- einen ganz bestimmten (Entwicklungs)Look.

Wenn es zufällig einen geben würde, der mir gefällt würde ich den dann vielleicht auch nehmen- aber nicht, wenn eine andere Kamera oder Objektiv generell interessanter wäre- einfach, weil man so einen Look sich ja ganz einfach nachbauen kann und beim Übertragen auf den PC ja automatisch anwenden lassen kann- außer dem einmaligen Erstellen Null zusätzlichen Aufwand.

Aber ich glaube auch nicht, dass es so einen Look gibt- war ja bereits zu analogen Zeiten schon nicht anders- da wählte man Film und Filter aus (und zusätzlich noch diverse Einflussmöglichkeiten in der Dunkelkammer).

Ich muss ja sogar schon, wenn meine SW Bilder einigermaßen gleich aussehen sollen, zum Teil ganz unterschiedliche Einstellungen in der Entwicklung vornehmen.

vg, Festan
 
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