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Sammelthema Bäume

@dirk: Der schräg stehende Baum gefällt mir.

Vom Mühlbach im Oberwald
danke Ulrich.
Dein Mühlbach passt auch prima hier her, besonders mit der gezielten Schärfe.
Du könntest mal überlegen, ob du dem etwas Vignette spendierst, das würde den Fokus auf den Baum noch steigern. Meine Sony macht den AWB auch immer so kühl, ich drehe dann immer etwas in Richtung wärmer.


noch eins mit dem 85mm Petzval, hier kommt das swirlige Bokeh nicht zu sehr zur Geltung



VG dierk
 
danke Ulrich.
Dein Mühlbach passt auch prima hier her, besonders mit der gezielten Schärfe.
Du könntest mal überlegen, ob du dem etwas Vignette spendierst, das würde den Fokus auf den Baum noch steigern. Meine Sony macht den AWB auch immer so kühl, ich drehe dann immer etwas in Richtung wärmer.


noch eins mit dem 85mm Petzval, hier kommt das swirlige Bokeh nicht zu sehr zur Geltung
Danke Dirk, hab's Bild geändert noch mal hochgeladen.
Gruß Ulrich alias nordelch61
 
Danke Dirk, hab's Bild geändert noch mal hochgeladen.
Gruß Ulrich alias nordelch61
toll geworden, so finde es richtig super, Ulrich! :)

VG dierk
 
heute war ich mit dem Zeiss Otus 85mm/1.4 (1.2kg Glass :) ) noch einmal bei dem Baum, mich interessierte, wie der Unterschied zwischen einem Einzelbild und einem Brenizer Bild ausfällt. Das Otus ist sicher eins der besten 85mm überhaupt. Da sollte sich das Einzelbild doch gut vergleichen lassen.
Es war bedeckter Himmel und damit kein falscher Eindruck der Schärfe durch große Kontraste

klick für größer

stitch aus 10 Einzelbildern aus der Hand



das Einzelbild zum Vergleich, natürlich aus größerer Entfernung aufgenommen



ein crop des Brenizer Bildes, hier verkleinert wegen der Größenbeschränkungen
img2019_04_23_163159-Pano-2.jpg

und das Einzelbild
img2019_04_23_163119.jpg

VG dierk
 
Und, welche Konsequenz hat das für dich hins. "echter" Fotografie abseits von Testreihen?
es zeigt die Möglichkeiten mit dieser Technik, wer auch immer es mal ausprobieren möchte. Bei den hier möglichen Größen kommt das sicher nicht so raus, wenn man aber so ein Bild in höherer Verfrößerung sieht, merkt sehr den Unterschied. Ich denke auch, dass ich so ein Bild mal in 2m drucken lassen werde. Da wird die Tiefenwirkung sicher erst richtig wirken, wenn man davor steht.

Wenn ich schon das schwere Ding dahin getragen habe, will ich natürlich auch ein paar Bilder mit nach Hause bringen. So viel schlechter als andere hier werden sie wohl auch nicht sein.

klick mal drauf für höhere Auflösung



ein 1:1 zeigt ganz gut, wie sich der Baum vom Hintergrund absetzt
img2019_04_23_161852-Pano-2.jpg

VG dierk
 
es zeigt die Möglichkeiten mit dieser Technik, wer auch immer es mal ausprobieren möchte. Bei den hier möglichen Größen kommt das sicher nicht so raus, wenn man aber so ein Bild in höherer Verfrößerung sieht, merkt sehr den Unterschied. Ich denke auch, dass ich so ein Bild mal in 2m drucken lassen werde. Da wird die Tiefenwirkung sicher erst richtig wirken, wenn man davor steht.

Wenn ich schon das schwere Ding dahin getragen habe, will ich natürlich auch ein paar Bilder mit nach Hause bringen. So viel schlechter als andere hier werden sie wohl auch nicht sein.

klick mal drauf für höhere Auflösung
...

Ja, ich bin auch ein Fan von hoher Auflösung , aber ich hab die Monster Ausdrucke von Thomas Struths "Paradies" Reihe gesehen, analoges Großformat und unschlagbar in Auflösung und Bildanmutung. Großformat verbindet die Schärfe/Unschärfebereich ohne sie allzu sehr zu separieren, auch in der Porträtfotografie, Beispiele dazu waren die Porträts der (Schaubühne-) Schauspieler, mit denen eine Zeit Berlin zuplakatiert war. Die Entstehung kann man ein wenig sehen im Film "Ostkreuz-Agentur der Fotografen", unter diesem Titel auf youtube, sehr empfehlenswert.

Mein größter Ausdruck bisher liegt bei 250x160cm, single shot mit einer Samsung 24MP und Kit-Zoom, das schaut man sich in einer Entfernung von mind. 3m an, kein Problem (aber geht auch besser, daher eben seit längerem A7Rll). Was ich glgl. mache sind Hochformatpanoramen, also simples stitching ohne Brenizer, also ohne Freistellung.

ein 1:1 zeigt ganz gut, wie sich der Baum vom Hintergrund absetzt

Ist das eine erstrebenswerte Bildwirkung? In (bei mir: sehr engen) Grenzen ja, aber das sollte das Otus schon mit einem single shot liefern und tut es in deinem Beispiel ja auch zur Genüge. Alles darüber hinaus sieht für mich nach Kulisse, eingeklebt etc. aus und ist eine rein technische Spielerei ohne eigentlichen fotografisch erstrebenswerten Bildausdruck.

Zeig mir eine künstlerisch ernsthafte Fotografin, die diese Methode gewinnbringend (so und auch so) einsetzt. Ich finde dazu nur Beispiele und Tutorials von Technik verliebten Amateuren, sprich: "Beispielfotos", und das ist durchaus abwertend gemeint.
Aber vielleicht hab ich einfach nicht richtig gesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@docmartin
hallo Martin,
die Ausstellung hätte ich auch gerne gesehen, genau so wie eine mit Bildern von Andreas Gursky. Hat leider bisher nicht geklappt. Den Film von/über Ostkreuz hatte ich mir auch damals angesehen.
Ich liebe große Bilder und habe schon vor 25 Jahren 6x6 und 4x5" Bilder gestitcht :)

Auf das Thema Brenizer bin ich angesprungen, als es hier vor ein paar Tagen eher wohl unbeabsichtigt hoch kam und habe deshalb einige Tests gemacht, besonders, weil es mich schon länger interessierte, wie das Trioplan abschneidet.

Als Techniker macht mir natürlich auch die tolle Technik viel Spaß und kann durchaus auch manchmal zum Selbstzweck werden. So sind sicher auch viele meiner Bilder zu sehen. Wenn ich deine "uncertain landmarks" ansehe, finde ich diese Kreativität super und deine Bilder in "selection" werde ich mir jetzt gerne ansehen. Du wirst es an den Favoriten merken :)


Da wir hier im Wald sind, eins meiner größten Drucke, hängt hier im öffentlichen Raum fast 5m breit - ich liebe einfach große Bilder, auf denen man immer neue Details entdecken kann.



hatte ich hier wohl schon gezeigt, aus dem Anlass noch einmal

VG dierk

PS
aber das sollte das Otus schon mit einem single shot liefern und tut es in deinem Beispiel ja auch zur Genüge.
genau das war auch ein Teil der Übung mit den Bildern, ich wollte sehen, wie weit sich das brenizern lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich liebe große Bilder und habe schon vor 25 Jahren 6x6 und 4x5" Bilder gestitcht :)

Ja, hab ich schon mitbekommen, bist ein alter Hase im Fotogeschäft.(y)

Als Techniker macht mir natürlich auch die tolle Technik viel Spaß und kann durchaus auch manchmal zum Selbstzweck werden. So sind sicher auch viele meiner Bilder zu sehen.

Kann man verstehen, ist aber nicht mein Ding...ich "verstehe" gerade mal meine Fahrräder.:eek: Naja, und die Grundprinzipien der Fotografie/Kamera schon auch.


Wenn ich deine "uncertain landmarks" ansehe, finde ich diese Kreativität super

Ich probiere gerade ein wenig aus, die 1:1 "Realität-Fotografie" ohne jegliche Subtilität hängt mir zum Hals raus. Mal sehen, wo das hinführt...
 
Ich probiere gerade ein wenig aus, die 1:1 "Realität-Fotografie" ohne jegliche Subtilität hängt mir zum Hals raus. Mal sehen, wo das hinführt...

Die "uncertain landmarks" finde ich auch sehr eindrucksvoll. Mit hängt die "Realität-Fotografie", was immer das sein mag, trotzdem noch nicht zum Halse raus, weil ich es immer noch schwierig und herausfordernd finde, eine halbwegs ansprechende Bildkomposition, den richtigen Standpunkt und Ausschnitt hinzukriegen. Und oft habe ich den Eindruck, dass die Realitäten (Dinge, Bäume usw.) gar nicht die Hauptrolle spielen. Es kommt, wie der Name unseres Hobbys oder, wer will, auch der Kunst Photographie, schon sagt, auf das Licht an. Wenn es richtig ist, sehen die banalsten Dinge eindrucksvoll aus und wenn nicht, können auch spektakuläre Motive langweilen.

Ein wirklich überzeugendes Beispiel habe ich selber leider zur Zeit nicht anzubieten. :(
 
Ja, hab ich schon mitbekommen, bist ein alter Hase im Fotogeschäft.
nicht nur da :))
Ich probiere gerade ein wenig aus, die 1:1 "Realität-Fotografie" ohne jegliche Subtilität hängt mir zum Hals raus. Mal sehen, wo das hinführt...
ich kann auch nicht sagen, dass es mir zum Hals heraus hängt - aber es wird irgendwann fast "langweilig". Ich denke, ich kann technisch alles realisieren, was mir vorschwebt, vorausgesetzt, ich finde das passende Motiv, oder ich baue es mir hier zusammen, oder ich frage jemanden für ein Portrait. Portraits werden nie langweilig, da es dabei um den Menschen geht und um die Kommunikation.



Das war auch ein wesentlicher Grund, weshalb ich letztes Jahr wieder mit analog angefangen habe. Da hat man viel mehr Möglichkeiten der Einflussname an all den vielen Parametern - und die große "Überraschung", wenn der Film aus der Trommel gezogen wird :))

Zurück zu den Bäumen. So bin ich auch wieder mit Pinhole angefangen. Hier ein Beispiel aus der 6x17 Kamera (hatte ich hier im Forum schon irgendwo)



VG dierk
 
Interessante Diskussion!

Die uncertain landmarks von Martin finde ich deshalb spannend, weil sie sich auf der Grenze von Realität und Abstraktion bewegen und zum Teil im Wortsinne doppelbödig sind, sie spielen sozusagen mit dem Betrachter.

Dierks Waldpanorama
lebt für mich davon, dass es auf den ersten Blick gleichförmig wirkt, aber bei genauerem Hinschauen unterschiedlicheste Strukturen und Formen zum Vorschein kommen, gebrochen durch die zusätzliche Ebene der Lichtflecken.

So etwas habe ich leider nicht zu bieten. Ich finde allerdings auch das Spiel mit der Unschärfe interessant und stehe dazu, dass ich gerne mit Offenblende fotografiere :)

DSC08376Rst_Forum.jpg


DSC08379Rb_Forum.jpg


DSC08385R_Forum.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und oft habe ich den Eindruck, dass die Realitäten (Dinge, Bäume usw.) gar nicht die Hauptrolle spielen. Es kommt, wie der Name unseres Hobbys oder, wer will, auch der Kunst Photographie, schon sagt, auf das Licht an. Wenn es richtig ist, sehen die banalsten Dinge eindrucksvoll aus und wenn nicht, können auch spektakuläre Motive langweilen.

Schön gesagt, Peter!
So wahr, und doch so schwierig...
 
Du hast vollkommen recht @Pippilotta, interessante Diskussionen werden hier geführt. Ich habe mir in dem Zusammenhang auch viele Bilder der Beiden angesehen, was schon sehr beeindruckend war.
Was die Offenblendfotografie angeht so finde ich auch immer mehr gefallen daran, hab mir deswegen auch ein Samyang 85mm 1:1.5 zugelegt und bin dann gelegendlich auf Motivsuche auch im Wald.

Übrigens deine letzten drei Bilder fand ich alle drei sehr gelungen.



Von mir auch noch mal etwas mit offener Blende am Mühlbach
Baum_Darmstadt_DSC01446_DxO_jiw.jpg

Gruß Ulrich alias nordelch61 auch hier bei flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Pippilotta habe ich mich auch anregen lassen, im Wald ab und zu mal ein Tele zu verwenden und nicht immer nur das Weitwinkel. Die letzten Beispiele finde ich auch wieder eindrucksvoll. Und das Gleiche gilt von Deinem Bild, Ulrich!
 

Dierks Waldpanorama
lebt für mich davon, dass es auf den ersten Blick gleichförmig wirkt, aber bei genauerem Hinschauen unterschiedlicheste Strukturen und Formen zum Vorschein kommen, gebrochen durch die zusätzliche Ebene der Lichtflecken.
danke, dann kannst du dir vielleicht auch vorstellen, wie das auf fast 5m Breite wirkt -- als wärste da :)
So etwas habe ich leider nicht zu bieten. Ich finde allerdings auch das Spiel mit der Unschärfe interessant und stehe dazu, dass ich gerne mit Offenblende fotografiere :)
da hast du deine Lieblingslinse wieder virtuos eingesetzt!
es grünt so grün...
Was die Offenblendfotografie angeht so finde ich auch immer mehr gefallen daran, hab mir deswegen auch ein Samyang 85mm 1:1.5 zugelegt und bin dann gelegendlich auf Motivsuche auch im Wald.
deine Bachbilder gefallen mir sehr. Ich habe vorher schon überlegt, mit welchem Objektiv du das gemacht hattest. Hier hättest du dem Bild aber auch einen schönen Rahmen spendieren können, damit es nicht so im leeren Hintergrund schwimmt.


Zum Tele und Offenblende möchte ich doch noch einmal ein Brenizer Bild zeigen (und hoffe, dass es niemanden langsam nervt!). Ich möchte damit zeigen, wie man sich im Wald einen besonderen Baum heraussuchen kann und den damit noch extremer freistellen kann als mit einem offenen Tele.

klick für etwas größer


VG dierk
 
Jetzt kann ich nicht mehr mit diskutieren, weil ich die letzten Fotos wieder einmal nicht so toll finde. Die Frage ist für mich auch nicht, ob ich mit Tele im Wald oder Offenblende fotografiere.

Aber mein Punkt ist, glaube ich, klar geworden:

...Die uncertain landmarks von Martin finde ich deshalb spannend, weil sie sich auf der Grenze von Realität und Abstraktion bewegen und zum Teil im Wortsinne doppelbödig sind, sie spielen sozusagen mit dem Betrachter.

Und ich werde auch weiterhin 1:1 Realität abbilden, manches birgt ja in sich schon den doppelten Boden...;)
 
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