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Wie belichtet man richtig in einer Bahnhofshalle?

Spiegelreflexfan1984

Themenersteller
Ich würde gerne wissen, wie man die Belichtung einstellt und wählt, wenn man in einer Bahnhofshalle fotografiert. Welcher Messmodus wäre bei so einer Aufnahmesituation zu bevorzugen, ich hatte den Messmodus auf der Mehrfeldmessung belassen?

Bei beiden Aufnahmen ist das Bild viel zu dunkel geworden, wie kann ich das erreichen, das die Umgebung gleichmäßig belichtet ist und auch die Fensterflächen von der Halle nicht überstrahlt sind?


Das erste Bild ist 2014 in Leipzig Hbf entstanden und beim zweiten war ich im Dezember 2016 im Hbf München. Das Objektiv war das Tamron 28-75 mit Blende 2.8

Im Hauptbahnhof München habe ich mich schon gewundert, das ich sehr schlechte Belichtungswerte bekommen habe, von teils nur 1/50 bei schon Blende 3,5 und ISO 800. So sehr dunkel war es eigentlich noch nicht, ich bin ständig mit der ISO hochgegangen.


Die Kamera war bei mir noch die Canon EOS 350D
 

Anhänge

Beim ersten Bild hast du einen grossen Kontrast zwischen hellstem und dunkelstem Bereich. Um beides einigermassen korrekt abgebildet zu bekommen, kannst du ein HDR versuchen. Ein besseres Resultat wirst du mit der Nachbearbeitung erreichen:
Entweder Tiefen hoch und Höhen runter ziehen.
Oder noch besser: Zwei oder drei Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungsbezugspunkten machen und dann übereinanderlegen.

Beim zweiten Bild bist du mit ISO 200 offensichtlich zu tief gelegen. Deshalb ist es zu dunkel.
 
Dann werde ich mich mit HDR mal beschäftigen und mich dazu einlesen. Ich habe noch ein besseres Beispielbild gefunden, das war mit ISO 800, es ist aber trotzdem fast gar nichts mehr zu sehen!

Das finde ich schon sehr seltsam, hat sich hier eventuell die Kamera irritieren lassen, es war schon dunkel draußen, aber der Bahnsteig war durch die Lampen beleuchtet?
 

Anhänge

Auch hier, trotz ISO 800: f5.6 und 1/125“ wird der Situation offensichtlich nicht gerecht. Eine längere Belichtung und/oder grössere Blendenöffnung wäre erforderlich.
Gerade wenn es draussen dunkel ist, empfindet man die künstliche Beleuchtung subjektiv oft als heller, als sie in in Wirklichkeit ist.
 
Zu deinem letzten Foto:
Wie "Dunkel" es war, können wir nicht einschätzen. Jedoch, würde ich auf wirklich "Nachts" tippen - und da ist man mit deinen Einstellen (f/5.6, ISO 800, 1/125stel.) wirklich sehr, sehr knapp dabei.

ISO verdoppelt, Zeit mind. verdoppelt und Blende auf f/4.0 hätte dir mind. 3 Belichtungsstufen mehr an Licht gegeben - wahrscheinl. dann immer noch zu dunkel.


Bzgl. der ersten Bilder wurde schon viel gesagt. Vllt. noch ein weiterer Gedanke:
Bild-psychologisch sollte man das "korrekt" belichten, was die eigentl. Aussage des Bildes ist.
Bei einem Portrait wäre es die Person - und nicht der Himmel.
Hier bei den Bahnhofsbildern die Szenerie oder der Zug - jedoch nicht der Himmel im Hintergrund.
Ohne weitere Hilfsmittel oder Tricks, kann es dann durchaus dazu kommen, daß andere Bildteile dann ausfressen (zu hell oder zu dunkel werden). Dafür gibt e sdann Reflektoren, Blitze, die Bildbearbeitung und "moderne" Bildsensoren, die weitaus mehr Dynamik aufzeichnen können, als ne 10 Jahre "alte" Kamera.


All das soll kein persönlicher Angriff sein, noch eine Aussage mit dem Tenor: "Kann nix und Kamera ist auch shyce!". :angel:;)


Zum guten Schluss noch 2 weiterführende Stichworte:

 
@TO: Unbewegte Motive von hohem Helligkeitsumfang möglichst immer passgenau als Belichtungsreihe, also mit Stativ ("AEB-" Funktion der Kamera).
Ansonsten den Vordergrund durchaus mal mit Blitz aufhellen (Vorsicht — Vorder- und Hintergrundlicht sollten unbedingt in ihrer Farbzusammensetzung harmonieren!).

Ansonsten umreißen die Tips von Reussrunner und OWL-Knipser den Horizont des Gemeinten wohl sehr gut, meine ich.
 
Im Hauptbahnhof München habe ich mich schon gewundert, das ich sehr schlechte Belichtungswerte bekommen habe, von teils nur 1/50 bei schon Blende 3,5 und ISO 800. So sehr dunkel war es eigentlich noch nicht, ich bin ständig mit der ISO hochgegangen.

Welche Belichtungssteuerung hast Du denn da benutzt? Die Unterbelichtung muß doch schon im Histogramm zu sehen gewesen sein.
 
Hallo,
"Mehrfeldmessung" dürfte in diesen Situationen überfordert sein.
In deinem ersten Beispiel hast du den recht hellen Himmel in der Mitte.
Bei den dritten die Scheinwerfer der Lok.
Diese sehr hellen Bereiche berechnet deine "automatische" Belichtungsmessung mit ein obwohl sie nicht ausschlaggebend für das Foto sind.
Dadurch werden die Fotos zu dunkel.
Am Besten belichtest du manuell oder mit Speichern des Belichtungswertes.
Zum messen hältst du, am Besten mit dem einzelnen mittleren Messpunkt, auf ein Teil des Bildes das dir wichtig ist und etwa "neutral grau" ist.
Diesen Wert behältst du bei auch wenn sich die Szene ändert.
Setzte diesen "Belichtungswert" in die ISO, Blenden und Belichtungszeit Werte um mit denen du arbeiten kannst.
Eventuell eine Belichtungsserie machen. (z.B. +1, 0, -1)
Bei Aufnahmen in .RAW kannst du dein Foto noch ohne Verluste optimieren.
Nur: Was nicht da ist (an Bildinformationen" kannst du nicht optimieren.

Für HDR brauchst du ein Stativ oder wenigstens eine feste Auflage zum fotografieren.
Da diese Belichtungsserie einige Zeit in Anspruch nimmt darf sich nichts im Bild bewegen
Schrecke dann auch nicht vor langen Belichtungszeiten zurück.
 
@ OWL-Knipser: Ich sehe deine Meinung auch nicht als persönlichen Angriff gegen mich, sondern als konstruktive Kritik von dir und dafür bin ich auch froh. Wie soll man sich sonst weiterentwickeln, wenn einem nicht gesagt wird auf was und worauf man achten sollte.

Danke dir noch für die Links!




@ Manni: Ich habe im Modus P, der Programmautomatik fotografiert. Da habe ich meistens gute Bildergebnisse erzielt. Die benutze ich auch am häufigsten.



Bei der EOS 350D geht die ISO leider auch nur bis ISO 1600, da sind schon einige Details im Bild verloren, deswegen nutze ich diesen Wert nur selten. Ich veruche immer möglichst in niedrigen ISO Bereichen zu bleiben.


Ich fotografiere trotzdem noch sehr gerne mit der EOS 350D, weil es mit ihr viel Spaß macht und ich auch schon viele gute Ergebnisse mit ihr bekommen habe.
 
Wenn ich deine Frage ernst nehme, dann kann es nur in eine Richtung gehen:
Du musst die Belichtung einstellen und das nicht der Kamera überlassen.
Ob "Spot" "Selektiv" oder "Mehrfeldmessung ist da eher zweitrangig, denn man muss in jedem Fall wissen was man tut und sich zumindest mit der Situation beschäftigen.
Bild 1 ist einfach von den Lichtwerten extrem und lässt sich so auch bei korrekter Belichtung nicht komplett perfekt hinbekommen. Vorne dunkel und dann die Spiegelung des Himmels im Fußboden und der helle Außenteil
Bild 2 passt doch schon fast. Ich hätte mir hier einfach den Fußboden genommen und mit dem Wert eine Testaufnahme gemacht. Dann kann man für die 2. Aufnahme, die man richtig gestaltet den Wert korrigieren. Das geht am einfachsten in der Einstellunng "M" wo man ISO, Blende und Zeit selbst einstellt. Dieser Wert gilt dann solange bis sich draußen das Licht ändert und damit auch in der Bahnhofshalle.
Und ansonsten bleibt noch immer die "philosophische" Frage: Was ist die richtige Belichtung?
Man kann auch den Vordergrund (Person, oder Lok) nach Belichtungsmesser richtig belichten und den Hintergrund total hell ausfransen lassen und damit ein gutes Foto schaffen, oder umgekehrt den Hintergrund hinter der Bahnhofshalle richtig belichten und damit Reisende als Silhouetten erscheinen lassen. Fotografieren ist immer auch eine Arbeit mit den Möglichkeiten und Begrenzungen, die man hat.
 
Dann werde ich es das nächste mal mit höheren ISO Werten probieren. Danke nochmal für eure Tipps und Meinungen dazu.

Naja du hast aber mit der Belichtungszeit auch noch viel Spielraum.

Beim 3. Bild bist du bei 1/125, bei 28mm (und evtl Stabi?) sind 1/30 drin. Das sind schon einmal 2 Blendenstufen.

Ich vermute auch, dass bei der Belichtungsmessung was schief gegangen ist und auf die Lichter der Lock belichtet wurde.

Um direkt zu prüfen ob ein Bild richtig belichtet ist, kannst du das Histogram prüfen und auf der Vorschau, wie gut das Bild an der 350D ist weiß ich aber nicht. Da du in P fotografierst nehme ich an du bearbeitest auch nicht nach richtig?

Deine Beispielbilder sind ja auch schon etwas betagt. Hast du in letzter Zeit auch noch Erfahrungen gesammelt?
 
Das Problem hier sind einfach die Automatiken und Programme in der Kamera, die bei solchen Szenen überfordert sind, vor allem bei älteren Kameras.
Bei solchen schwierigen Szenen arbeite ich daher gerne mit dem Spotmesser der Kamera. Und nutze den komplett manuellen Modus ("M") mit fixen ISO, ohne alle ISO- und Programmautomatiken. Da brauchts zwar dafür auch bisschen Erfahrung mit dem Licht und der Dynamik seiner Kamera, aber das kommt schnell mit ein bisschen üben.
Man schaltet jedenfalls, falls einem nur die Stimmung des Hauptmotivs wichtig ist (z.B. eine Gesicht, eine Person oder hier eben ein Zug), den Belichtungsmesser auf Spot und misst damit durch die Kamera das Hauptmotiv aus, das man im Bild haben möchte. Damit kriegt man zu einem gewählten Blendenwert erst mal eine Belichtungszeit berechnet (oder umgekehrt). Da die Kamera aber immer auf 18% grau (also 50% Helligkeit) rechnet muss man nun noch ungefähr abschätzen wie weit weg vom "Mittelwert" das Haupt-Motiv in der Helligkeit liegen soll um die Belichtungskorrektur passend einzustellen. Hier kann es dann hilfreich sein, sich mit dem Zonensystem etwas auszukennen.

[In Kürze: Für das Zonensystem teilt man die mögliche Helligkeit in z.B. 11 Zonen. Und rund 11 EV Dynamik schaffen viele moderne Kameras auch noch mit ISO 1600in RAW. Zone 0 ist dabei tiefes Schwarz ohne Zeichnung, Zone 10 ist reines weiß ohne Zeichnung und Zone 5 ist die 50% Helligkeit bzw. 18% grau, auf die die Kamera normal misst. Und für jede Zone, die man mehr oder weniger gehen will, da verändert man die Einstellung der Kamera einfach um 1EV.]

Möchte man das Haupt-Motiv also mit einer "mittleren Helligkeit" haben, dann misst man das mit dem Spotmesser aus und fotografiert mit den vom Belichtungsmesser berechneten Werten. Nutzt man den "M" Modus der Kamera, dann stellt man die Blende/Zeit nach Wunsch ein und bringt den Belichtungsmesser/die Belichtungswaage in die Mitte, auf 0. Soll das gemessene Motiv zwei Zonen oder drei Zonen dunkler sein, dann geht man bei der Kamera in den "M" Modus und stellt wahlweise Zeit oder Blende nach Wunsch ein und wählt den anderen Wert so, dass der Balken der Belichtungsanzeige eben eine Unterbelichtung um 2EV oder 3EV anzeigt. (Fixe ISO sind wichtig, die Belichtung muss komplett manuell eingestellt werden!).
Wenn einem aber nicht nur das Haupt-Motiv wichtig ist (was je nach Motiv zu schwarzen Schatten oder weißen Flächen führen kann) sondern das ganze Bild an sich gut sitzen soll, dann kann man mit dem Spot auch erst die Tiefen ausmessen und anschließend die Lichtbereiche und aus den beiden gemessenen Werten und mit Hilfe des Zonensystems (bei dem reinen Lichter rund 5EV über dem gemessenen und die schwarzen Schatten rund 5EV unter dem gemessenen Wert liegen) dann einen "Mittelwert" abschätzen, mit dem man sowohl die Tiefen als auch die Lichter noch sauber abgebildet bekommt, natürlich abhängig von der Dynamik der Kamera und den Kontrasten im Motiv. So kann man verhindern, dass z.B. die hellen Lichter der Lok oder helle Lampen die Messung stören. Hier misst man die Lichter eben nicht auf die Lampen, sondern z.B. auf das Glasdach bzw. den hellen Außenbereich. Wenn man z.B. Blende für eine bestimmte Schärfentiefe einstellt und für die Schattenbereiche 1 s und für die Lichter 1/4000s gemessen hat (hier hat man schon sehr viel Kontraste im Bild!), dann kann man grob abschätzen, dass man wohl irgendwo zwischen 1/30s und 1/125s ein ganz gutes Ergebnis haben könnte. Belichtet man auf 1/30s werden Lichter ausbrennen, mit 1/125s werden Details im Schatten verschwinden. Allerdings kann man mit modernen Kameras wie der D7200 die Tiefen auch mal bis 2EV aufhellen ohne zu starkes Rauschen zu bekommen. So dass man hier dann mit 1/60s oder 1/125s vermutlich ganz gute Ergebnisse haben wird. Bei älteren Kameras kann man aber immer noch eine Belichtungsreihe rund um 1/60s machen.

HDR in Bahnhöfen ist nebenbei keine einfache Sache. Denn hier bewegen sich ständig viele Menschen im Bild, auch Züge können sich mal bewegen usw., das führt in vielen "HDR-Programmen" zu Bildfehlern. Und ein stabiles Stativ brauchts eigentlich auch - was in Bahnhöfen der DB nicht erlaubt ist ohne Genehmigung
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Maximilian1302:

Da du in P fotografierst nehme ich an du bearbeitest auch nicht nach richtig?

Hi Maximililian, ich bearbeite meine Bilder generell immer nach, weil ich ja da noch Verbesserungen haben möchte, z.B. bei den Lichtern, der Farbe und bei der Schärfe. Unbearbeitet aus der Kamera belasse ich meine Bilder nie, nur diese hier hatte ich nicht bearbeitet, um die Bilder bei den Aufnahmesituationen besser einschätzen zu können. Ich hatte die Beispielbilder nur verkleinert.

Wenn ich Bilder bearbeite die mir zu dunkel geworden sind, fängt das rauschen in den schattigen und dunklen Bereichen an und das sieht dann unnatürlich aus.


Deine Beispielbilder sind ja auch schon etwas betagt. Hast du in letzter Zeit auch noch Erfahrungen gesammelt?

Von Aufnahmen in Bahnhofshallen nicht mehr, aber bei Landschaftsaufnahmen hatte ich schon häufiger die Situation, das der Himmel sehr weiß (bewölkt) war und dann hatte ich auch das Problem, das entweder der Vordergrund zu dunkel wurde mit den Gleisen und Zügen oder der Himmel ausgefressen war (komplett weiß, keine Strukturen mehr zu sehen) dafür aber der Vordergrund gut zu sehen war.
 
... aber bei Landschaftsaufnahmen hatte ich schon häufiger die Situation, das der Himmel sehr weiß (bewölkt) war und dann hatte ich auch das Problem, das entweder der Vordergrund zu dunkel wurde mit den Gleisen und Zügen oder der Himmel ausgefressen war (komplett weiß, keine Strukturen mehr zu sehen) dafür aber der Vordergrund gut zu sehen war.
Ist genau das Gleiche, wie bei deinem ersten Bild: Zu grosse Helligkeitsunterschiede in einem Bild.
Die Kamera kann die Belichtung nur für das ganze Bild steuern. Eine partielle Belichtung gibt es (noch) nicht.
Du musst also entweder ...
... den für dich wichtigen Teil ansteuern (evtl. mit Spotmessung) und den Rest kompromissbehaftet akzeptieren
... oder den Rest am PC anpassen
... oder einen Mittelwert für das ganze Bild nehmen und alles am PC anpassen
... oder ein HDR machen
... oder einen Verlaufsfilter verwenden (geht nur bei linearen Unterschieden, z.B. Horizont)
... oder mehrere Aufnahmen machen und übereinander legen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du schon erwähnt in welchem Modus du das dritte Bild aufgenommen (Vollautomatik, P, Tv, Av, ?) hast?

Iritiert werden kann die Matrixmessung beispielsweise durch die beleuchteten Anzeigetafeln im Bahnhof. Das die Matrixmessung der 350D eine so starke Unterbelichtung hervorruft wundert mich aber etwas.

Sind andere Fotosmotive auch so deutlich unterbelichtet?

Hast du evtl. versehentlich eine negative Belichtungskorrektur eingestellt. Ist mir auch schon mal passiert, dass ich vergaß sie wieder auf 0 zu stellen.

Ansonsten empfehle ich in RAW aufzunehmen und in der Nachbearbeitung mit DPP oder Lightroom die Tiefen raufzuziehen, wie zuvor schon zum Bild 1 empfohlen.
 
@ Daniel_Photo:
Hattest du schon erwähnt in welchem Modus du das dritte Bild aufgenommen (Vollautomatik, P, Tv, Av, ?) hast?

Ich hatte im Hauptbahnhof den P Modus eingestellt, damit fotografiere ich auch am häufigsten. Die Belichtungsanzeige stand bei dem dritten Bild auf 0, ich habe eben in den Exif vom Bild nochmal nachgeschaut, war 0 Schritte beim Lichtwert.

Einige sind auch etwas dunkler geworden, aber eben nicht so stark wie auf dem letzten Beispielbild mit den Lichtern von der Lok. Ich hatte, als ich es gemerkt habe die Belichtung auf 0,7 Schritte korrigiert, dann ging es von der Belichtung.


Iritiert werden kann die Matrixmessung beispielsweise durch die beleuchteten Anzeigetafeln im Bahnhof. Das die Matrixmessung der 350D eine so starke Unterbelichtung hervorruft wundert mich aber etwas.

Ich werde beim nächsten mal auch mal eine andere Belichtungsmessung versuchen, vielleicht ist die Spotmessung besser für diese Aufnahmebedingungen geignet. Schade das man Stative auf Bahnhöfen nicht mehr benutzen darf, dann hätte ich das mit dieser AEB Belichtungsreihe mal versucht, um ein HDR Bild zu erzeugen.
 
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