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joepunkt

Themenersteller
Hallo liebe Community!

Ich suche eine neue Kamera und bin absolut verloren im Dschungel der ganzen unterschiedlichen Möglichkeiten
DSLR/ Systemkamera/ Kompaktkamera
und benötige Eure Hilfe!

Momentan habe ich seit 8 Jahren eine Nikon D90 mit Nikkor 18-200 "Reisezoomobjektiv". Wie man sieht, nichts für besonders anspruchsvolle Fotografen.
Das bin ich auch nicht, ich mache überwiegend Familienfotos, würde mich aber gerne etwas in der Fotografie weiterentwickeln (das aber auch schon seit 8 Jahren, daher zielt auch meine Frage hier nicht nach besseren Kameras, Objektiven o.ä. ab).

Nein, ich suche eine Kamera, die das o.g. Setup ersetzt (und vielleicht sogar etwas verbessert), die aber leichter und kleiner ist.
Hintergrund meiner Frage ist mein Gedanke
"Auf dem Markt tut sich momentan so viel, Systemkameras, auch die Kompaktkameras werden immer lichtstärker und besser: da muss es doch etwas geben was handlicher ist als unsere fette D90, etwas das man dann öfter und leichter mal mitnimmt und was möglichst genauso gute oder vielleicht sogar bessere Fotos macht"
Denn die meisten Fotos entstehen momentan mit unseren Handys (auch im Urlaub).

Ich habe etwas Ahnung von der Fotografie, theoretisch jedenfalls, praktisch kann ich die ganzen Einstellungen aber nicht umsetzen so dass ein schönes Bild daraus wird. Meine Frau interessiert sich nicht für das Fotografieren, sie möchte "gute Fotos out of the Box" haben. Wir sind also genau genommen beide eher die Automatikfotografen (ich manchmal noch Blenden- oder Zeitpriorität). Das war damals auch der Grund für die D90: sie bearbeitet die Bilder schon im Inneren der Kamera, so dass sie uns gut gefallen, und mir hat die Belichtung auch deutlich besser gefallen (bzw. sie hat deutlich besser funktioniert) als bei der vorherigen Canon 450D.

Wir machen klassische Urlaubsfotos: malerische städtische Motive, viel Kinder, weniger Landschaft. Besonders wichtig wäre mir das Freistellen von Personen (weshalb Kompaktkameras bislang immer für mich ausgefallen sind, möglicherweise hat sich da was geändert?)

Uns gefällt an der D90 die Schärfe der Fotos, die Möglichkeit des Freistellens durch unscharfen Hintergrund und die ausgewogenen Tiefen/ Lichter. Das sollte die neue Kamera möglichst gut umsetzen können, am besten im Automatik- oder Programmmodus oder so, dass man die Einstellug einmal programmiert und dann "gefällig glattgebügelte Aufnahmen" bekommt ohne viel Einstellung (meine Frau macht das nicht, oder ich beherrsche das nicht und dann werden alle Bilder schlecht).
Die meisten Aufnahmen entstehen daher im Bereich 80-100mm würde ich schätzen, daher sollte die neue Kamera möglichst auch in diesen Bereich hineinzoomen können.
Ich mache gerne Fotobearbeitung, aber ich fotografiere eher im jpg Format und bearbeite nur das nach was ich an die Wand hängen möchte (1,20mx90 maximal). Für Raw-Fotografie und Nachbearbeitung in Lightroom habe ich zu wenig Zeit und Muße.

Nun also die Frage: gibt es eine "one-size-fits-all" Wollmilchsau, die o.g. Kriterien möglichst gut erfüllt und auch noch möglichst klein und grazil ist?
Sie sollte mindestens so "gute" Aufnahmen (da sind die Sichtweisen ja unterschiedlich) wie die D90 hinbekommen.

In welchem Bereich sollte ich suchen?
Kompaktkameras? --> kann man mit denen wirklich gut freistellen, also so dass der Hintergrund unscharf ist? Wenn ja, wäre das auf jeden Fall möglich!
Systemkameras? --> ich werde maximal 2 Objektive benötigen: ein Superzoom Reiseobjektiv und vielleicht noch eine Festbrennweite. Aber so wie ich mich/ uns kenne werden wir die Festbrennweite so gut wie nie rauf schrauben. Und im Automatikmodus knipsen :(
DSLR?
Oder sollte ich möglicherweise einfach bei der D90 bleiben, gibt es da für unseren speziellen Einsatzbereich nichts Geeigneteres?
Ich habe halt das Gefühl dass die Fotos meiner Freunde mit neueren Kameras besser sind, aber das kann ja auch an den Freunden liegen und nicht an den Kameras :)

Ich habe an folgende Kameras gedacht und folgende Gedanken dazu:

Canon Eos M6 mit Kit Objektiv 18-150mm
--> alles super aber ich weiss nicht ob mich hier das fehlende eObjektiv stört

Sony DSC RX10
--> reicht die Qualität an die von der D90 heran?/ kann man damit freistellen?

Canon G3X
--> reicht die Qualität an die von der D90 heran?/ kann man damit freistellen?

Canon G1X Mark II
--> etwas wenig zoom

Vielen Dank für Eure Antworten und Mühe! Ich habe versucht, mich schon in das Thema einzuarbeiten, mir wird aber für immer das fehlende Hintergrundwissen Probleme machen.
Und noch eine Bitte: ich weiß dass solche Posts nach dem Motto "ich habe keine Ahnung, bitte sagt Ihr mir mal was ich kaufen soll" nerven. Ich habe WIRKLICH versucht mich da einzulesen, aber spätestens bei der Fragestellung "wie gut sind die Fotos im Automatikmodus out of the box" kann mir kein Youtuber helfen. Und ich kann mir die Kameras ja nicht bei Amazon alle kaufen, ausprobieren und zurückschicken, auch im Elektronikmarkt geht das nicht.

Daher seid Ihr meine letzte Rettung
:)

Vielen Dank also nochmal und schöne Grüße!
Joe
 
Was meinst du mit „fehlende eObjektiv“?

Die Sony hat etwas weniger Zoom als deine jetzige Kamera (ca. 16-135mm an deiner jetzigen Kamera), stellt aber innerhalb dieses Brennweitenbereichs ähnlich gut „frei“, die Canon hat deutlich mehr Zoom (würde einem 16-350mm Objektiv an deiner Kamera entsprechen), stellt aber schlechter frei.

Mehr Weitwinkel haben beide und die Bildqualität wird sehr ähnlich sein.
 
Hey Joe:D!

Nicht ganz einfach zu erfüllen, was Du Dir da wünschst. Du müsstest vielleicht auch noch mal sagen, wieviel Du für die Kamera ausgeben möchtest - das würde uns bei der Beratung helfen;).

Nachdem, was Du so schreibst, würde ich mal diese beiden Kandidaten nennen:

1. Die Panasonic Lumix DC-LX100II

2. Die Sony RX100VI (alternativ auch die günstigeren Vorgänger-Modelle)

So wie Du schreibst, bin ich mir unsicher, ob Ihr viel Spaß an einem System mit Wechselobjektiven habt. Mein Bauchgefühl sagt mir da, dass eine Kompakte besser passt. Zumal man die auch eher mal mitnimmt (vor allem, wenn die Fotografie nicht so wirklich das Hobby ist).

Die beiden genannten Kameras bieten für die Größe der Kameras eine prima Qualität. Und wenn Ihr wenigstens ein bisschen nachbearbeitet - da kommt man kaum drum herum - sollten da auch gute Fotos bei rumkommen.

Natürlich gäbe es auch noch Alternativen im Systemkamera-Bereich (also mit Wechselobjektiv). Da fallen mir spontan die folgenden drei Modelle ein:

1. Olympus Pen F

2. Fujifilm X-E3

3. Fujifilm X-T20

Ich hab' jetzt mal nur Modelle mit Sucher gewählt. Es gibt auch noch kleinere/günstigere Modelle bei beiden Anbietern, die dann aber keinen Sucher haben und man nur über den rückwärtigen Bildschrim sehen kann, was man fotografiert.

Fuji und Olympus haben beide einen guten Ruf, was JPEG-Fotos out of the box angeht. Das sollte also Deinen Anforderungen auch entgegenkommen. Zudem bietet Fuji für die JPEGs seine beliebten Film-Simulationen an; das heißt, dem Foto wird die Anmutung von Fuji-Analogfilmformaten gegeben (https://www.fujifilm.eu/eu/products/digital-cameras/model/x-t20/features-30718/various-functions). Und Olympus bietet etwas ähnliches an.
Allerdings müsstest Du Dich dann auch noch nach den passenden Objektiven umsehen. Und da Du ja auch das Wörtchen "Freistellung" erwähnt hast, wird es an diesem Punkt schwierig. Denn Freistellung erreichst Du einerseits duch die Größe des Sensors (platt gesagt: Jah größer desto mehr Freistellung) und durch die Lichtstärke der Objektive (platt II: Je größer die Lichtstärke, als jeh kleiner der "f"-Wert, der bei den Objektiven angegeben wird, umso mehr Freistellung lässt sich erreichen und um so besser kann man in dunkler Umgebung fotografieren).
Lichtstarke Zoom-Objektive tendieren im allgemeinen aber dazu relativ groß und relativ teuer zu sein. Mit den sogenannten Kit-Objektiven, mit denen manche Kameras ausgeliefert werden, reißt Du in Sachen Freistellung keine Bäume aus. Und mit den meist kleineren, leichteren Festbrennweiten hast Du dann wieder das "Wechselproblem" - glaube ich hab' Dich da richtig verstanden, dass Ihr da eher weniger Lust zu habt.

Nun weiß ich nicht welche Ansprüche Du beim Thema Freistellung stellst. Das geht mit den genannten Kameras in unterschiedlichem Maße, aber natürlich nicht auf dem Niveau, wie Du es bei manchen Mode- oder Produkt-Fotos mal zu sehen bekommst (Nase und Augen im Portrait scharf, Ohren unscharf bspw.).

Kurz: Da wirst Du in irgendeiner Form den für Dich passenden Kompromiss finden müssen;).
 
Es gibt auch eine Canon M5 mit Sucher.
Wenn du die nur mit dem guten 18-150 nutzt, kann auch eine Kamera mit kleinerem Sensor, aber beim vergleichbaren Brennweitenbereich lichtstärkerem Objektiv, ähnlich Freistellen.

Es gibt demnächst aber ein 32/1,4, damit geht dann in dem Brennweitenbereich mehr wie bei Kompakt und Bridge.

Ein günstiges 10-18 Superweitwinkel verhilft zu anderen Fotos und zu wenig Verwacklung bei Video. Der Video AF der Canon ist besonders sicher.

Ein Aufsteckblitz zum indirekt blitzen eingesetzt, bringt dir sicher scharfe Innenraumbilder mit schönen Farben, bei hohem ISO auch samt natürlicher Lichtstimmung.

Wenn du bereit bist das System zu nutzen, geht damit mehr wie mit deiner D90 Kombi, auch weil sich die JPG Ausgabe über die Jahre deutlich verbessert hat und mehr als mit kleinerer Gerätschaft.

Ist absehbar, dass du die Systemvorteile nicht nutzt, kann auch eine Bridge oder Kompakte das richtige sein.
 
Boah, Ihr seid schomal total super vielen Dank!!
So viel Input in so kurzer Zeit und an einem Arbeitstag, klasse!

Zu den Fragen und kleine Spezifizierungen:

- den Preis lassen wir mal weg. Hierbei wäre mir wichtiger dass die Kamera nicht nur was für die nächsten 2 Jahre ist sondern lange hält und lange state of the art bleibt, wenn sie dafür mehr kostet ist das so.
- mit eObjektiv habe ich mich natürlich verschrieben sorfry, ich meinte eSucher (elektronischer Sucher)

Zum Sucher: ich weiss nicht ob ich einen brauche. Meine Frau würde lieber ohne Sucher fotografieren, ich finde die Art zu fotogrfieren mit der D90 schon ziemlich gut, hätte also schon gerne einen Sucher in irgendeiner Form, ABER: ich habe noch eine Panasonic FZ28 rumliegen, da nervt mich der elektronische Sucher so sehr dass ich ihn nie verwende.

- zum Brennweitenbereich! DANKE! Ich habe den Crop Faktor garnicht mit einberechnet, also entspricht 18-200 bei meiner D90 also 16-135, das ist ein sehr guter Hinweis! Denn 200 bzw. 135 reichen mir völlig, mehr Zoom brauche ich gar nicht

- zum Freistellen: natürlich kommt es mir nicht darauf an ob die Nase scharf und die Ohren dann nicht mehr sind. Sagen wir mal so: mein Kind steht in der Einkaufsstrasse und guckt mich an, dann möchte ich es schaffen es so freizustellen dass man die Personen die dahinter lang laufen nicht mehr "erkennt", man darf sie aber noch als Personen wahrnehmen. Also nicht soo wild, aber meine oben beschriebene FZ28 kann das nicht bzw. nur unzureichend, da schaffe ich keine deutliche Freistellung.

Ich vergleiche ja bewusst mit der D90 und nicht mit Profikameras. Also die Fragestellung ist nicht: "womit erreiche ich eine Freistellung wie im Fotostudio mit einer kleinen Kompaktkamera und wenn ich keine Ahnung habe" sondern "welche Kompakt- oder Systemkamera ist meiner D90 mit 18-200 Nikkor in Sachen Freistellung und Schärfe ebenbürtig?"

- Dass Freistellen mit Licht und Sensor zu tun hat wusste ich (jedenfalls theoretisch) schon, ich kann bloss nicht einordnen was die unterschiedlichen Sensoren in den Kameras bedeuten.

- Gewicht spielt gar nicht sooo eine große Rolle, eher die schiere Größe, d.h. die Fototasche die man mit sich rumschleppt. Deshalb fallen auch Wechselobjektive fast schon aus, die würden wir eher nicht mitnehmen und da wir oft an Stränden sind wäre das auch nicht so eine gute Idee. ABER: Systemkamera und dann kann man z.B. für eine Hochzeit o.ä. mal eine Festbrennweite aufschrauben und mitnehmen wäre natürlich schon möglich und ggf. nice. Aber dann noch tausend Aufsteckblitze und so mitnehmen wäre glaube ich nicht sinnvoll bzw. meins.

- Mein BRuder hat eine Fuji XT1 glaube ich und meinte die Fujis sind für ihre Schärfe bekannt. Er hat mich überhaupt auf die Idee gebracht, mal nach was anderem zu suchen weil ich seine Kamera echt ziemlich cool finde


VIELEN DANK SCHONMAL!!
 
....- Gewicht spielt gar nicht sooo eine große Rolle, eher die schiere Größe, d.h. die Fototasche die man mit sich rumschleppt.
Da Ihr die FZ 28 habt und eigentlich gar nicht Objektive wechseln wollt, würde ich mich eher im Bereich 1 Zoll Kamera Bridge umsehen, wie FZ100O oder RX10.
Ob das dann reicht, von der Freistellung und Bildqualität, schaut es Euch in Beispielbildern an.

Als Universalobjektiv gibt es noch das Oly 12-100 F4, aber ist auch recht hochpreisig.

Ich habe das kürzere Pana und leichtere 12-60 2,8-4, Freistellung gibt es da eher im Nahbereich:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/30729397888/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/43568888085/in/dateposted-public/

Hier siehst Du quasi kaum noch eine Freistellung: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/29303134107/in/dateposted-public/

Was bei mir hier für das mFT-Zoom (12-60), versus die meisten APS-C Zooms gesprochen hat, sind die 24 mm im KB Weitwinkel. Hier brauche ich selten noch mehr Weitwinkel, sogar in den USA. Dafür noch zusätzlich ein Teleobjektiv für Tiere.
Fragt sich, was Du im Urlaub alles fotografieren möchtest.

VG,
Silke

Edit: Habe jetzt erst gelesen, dass Du auch mal eine Festbrennweite anschrauben möchtest für Hochzeiten. Bei der FZ1000 muss man beachten, dass Festbrennweiten oft teurer sind als die ges. Kamera (FZ100O).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht, das mit den 18mm vs. 16mm war von Borgjefell wohl auf den Unterschied zwischen 1.6x Crop (Canon APS-C) und 1.5x Crop (Rest der Welt) gemünzt.

@joepunkt: Wir sprechen hier meist tatsächlich in "Kleinbild-äquivalenten" Brennweiten, d.h. die von reofoto genannten 27-300mm wären, 1.5x Crop Sensor vorausgesetzt, korrekt.

-edit- Schwachsinn, stimmt gar nicht, ging doch um Sony und Nikon. Ich brauch kaffee.

-edit2- Ach um die RX10 ging's ja... also auch noch 2.7x Crop. Trotzdem Kaffee.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:

18-200mm wären auf KB Bildwinkel 27-300mm.

Bei mFT gibt es was ähnliches, das wäre dann ein 14-140. Es ist wesentlich leichter als bei APS-C, aber hat eine Blende weniger Freistellung.
Einen Tod stirbt man immer ;). Wenn man eine gute FZ1000 erwischt, von der Schärfe her, dann soll das nicht schlechter sein. Nur kann man dann keine Objektive wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
... vielleicht solltest du deine Ausrüstung nicht ersetzen sondern ergänzen. Ich nutze neben meiner D90 die kleine Canon G7X. Mit letzterer mache ich ca. 80% meiner Aufnahmen, dies sind dann aber überwiegend (Familien)Schnappschüsse. Vorteil der G7X, noch kompakt, lichtstark 2.8 bis ins Tele 100mm, Touchbedienung und toller ein-Zoll-Sensor. Das Gegenstück von Sony wäre ab Version III die RX100. Meine D90 nutze ich weiterhin mit meinem Sigma 50-150/2.8. Speziell, wenn ich Freistellen will und Tele bei schwachem Licht benötige. Ich war eine Zeitlang ohne DSLR unterwegs .. hatte immer das Gefühl, dass mir die "Bildanmutung" fehlt (weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll). Mit der jetzigen Kombo bin ich sehr zufrieden. Eine RX10 oder FZ1000 wären ein Kompromiss, aber bei weitem nicht mehr kompakt. MFT mit Objektiv wäre mir auch zu groß...

Ich würde hier mal eine Vorauswahl treffen und dann Modelle live anschauen:
https://www.dpreview.com/reviews/buying-guide-best-pocketable-enthusiast-cameras
 
Eine 1 Zoll Kompaktkamera mit 100 mm Brennweite ist nochmals kompakter als eine mFT mit 12-60 F4. Aber von der Freistellung auch nicht besser ;).
Ein 50-150mm 2,8 ist an einer APS-C noch was ganz anderes als ein 18-200er :);), habe ich selbst. Das ist auch einer der Gründe meine NX1 zu behalten.

Bei einer RX10 bei 600 mm mit F4 ist die Freistellung nicht so schlecht, aber vom Gewicht ist das ähnlich wie mein 16-50 2,8 an der NX1, also nicht leicht. Bei Wanderungen muss man dann schon was schleppen.

Wenn man nur Personen freistellen will und eigentlich keine Brennweite braucht, kann man auch nur ein lichtstarkes Kit für die DSLR kaufen. Im Prinzip müsste man schauen, ob man die 200 mm des 18-200 zum Freistellen nutzt oder als richtiges Tele und welche Brennweiten man wirklich braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun also die Frage: gibt es eine "one-size-fits-all" Wollmilchsau, die o.g. Kriterien möglichst gut erfüllt und auch noch möglichst klein und grazil ist?
Nein. Der technische Fortschritt kann physikalische Zusammenhänge nicht außer Kraft setzen. Durch folgende Änderungen bei der Ausrüstung lassen sich prinzipiell Einsparungen bei der Größe erzielen:

1. Reduktion des Brennweitenbereiches
2. Tausch des Objetives gegen eines mit geringerer Lichtstärke (-> Da ist ausgehend von deinem vorhandenen Objektiv kein nennenswerter Spielraum vorhanden)
3. Umstieg auf ein kleineres Aufnahmeformat
4. Umstieg auf ein spiegelloses System (-> gilt auch nicht prinzipiell für alle denkbaren Optionen, aber insbesondere bei Verzicht auf einen Sucher lassen sich Einsparungen erzielen)

Bei den Maßnahmen 1 (wenn man im Telebereich Einschränkungen in Kauf nimmt), 2 und 3 verringert man die maximal erreichbare Freistellungsmöglichkeit (= geringe Schärfentiefe) des Systems.

Mit jeglicher Änderung tauschst du einen Kompromiss gegen einen anderen.

Sie sollte mindestens so "gute" Aufnahmen (da sind die Sichtweisen ja unterschiedlich) wie die D90 hinbekommen.
Darüber brauchst du dir dank des technischen Fortschrittes keine Gedanken zu machen. Eine aktuelle MFT-Kamera macht mindestens so "gute" Aufnahmen wie deine D90.

Mein Vorschlag: Schau dir mal eine Fujifilm X-E3 an. Die ist für eine APS-C-Kamera relativ klein. Dazu probierst du dann das Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS aus und überlegst, ob dir der Wegfall des langen Brennweitenbereiches im Vergleich zur jetzigen Ausrüstung die Einsparung bei der Größe wert ist. Falls dem nicht so sein sollte, brauchst du bei Systemkameras nicht viel länger weitersuchen. Viel kleinere Kombinationen mit den von dir genannten Möglichkeiten fallen mir jedenfalls nicht ein.
 
Hierbei wäre mir wichtiger dass die Kamera nicht nur was für die nächsten 2 Jahre ist sondern lange hält und lange state of the art bleibt, wenn sie dafür mehr kostet ist das so.


Spätestens wenn das Nachfolgemodell erschienen ist, ist deine Kamera micht mehr State of the art. Je nach Hersteller sind das 2-4 Jahre. Wir leben nicht mehr im analogen Zeitalter.

Bei Sony ist es aber in der Tat so, dass auch noch das erste RX100 Modell von 2012 immer noch neu verkauft wird. Ebenso die erste RX10.

Deine D90 ist eine APS-C Kamera und jede APS-C Spiegellose mit ähnlich lichtschwachem Zoom stellt auch ähnlich frei. Nur könnte man das noch besser hinkriegen mit einer lichtstarken Festbrennweite.
 
Spätestens wenn das Nachfolgemodell erschienen ist, ist deine Kamera micht mehr State of the art. Je nach Hersteller sind das 2-4 Jahre.

... - jau - und teilweise noch schlimmer :eek: - im unteren Preissegment kommen neue Modelle auf den Markt, die so abgespeckt ausgestattet sind, dass sie der Technologie der Mittelklasse von vor 5 Jahren oder mehr entsprechen - und die wiederum der Oberklasse von vor ...

Die Halbwertzeit eines Gehäuses beträgt 1 - 2 Jahre :devilish: - ein gerade erschienenes Modell kann Geldvernichtung bei offener Flamme entsprechen :angel:

Selbst ein Gehäuse der obersten Klasse ist nicht unbedingt bei allen Parametern State of the Art - es werden Prioritäten gesetzt und der Rest funktioniert auch :lol: - da Du aber eine kleinere Ausrüstung wünscht, ist das für Dich unerheblich :rolleyes: - viel wichtiger sind meiner Meinung nach die Objektive. Ein Super-Zoom wird auch Reise-Zoom oder Suppen-Zoom genannt - für nix optimal und dann auch noch relativ groß :angel:

Meine Empfehlung, falls es keine Kompakte wird: Pancake-Zoom als Immerdrauf und schöne Portrait-Objektive ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
- Mein BRuder hat eine Fuji XT1 glaube ich und meinte die Fujis sind für ihre Schärfe bekannt. Er hat mich überhaupt auf die Idee gebracht, mal nach was anderem zu suchen weil ich seine Kamera echt ziemlich cool finde

Schau dir die X-T1 deines Bruders genau an. Die Bedienung ist ganz anders als bei der Nikon. Auch wenn die meisten das mögen, es muss dir liegen.

Ein weiterer Punkt der sehr wichtig werden kann: Programmautomatiken. Die gibt es eher in den günstigeren Bodies. Diese haben dann andere Nachteile.

Daher überlege mit deiner besseren Hälfte ob euch die X-T2 auch ohne Automatiken (bzw. die sind schon da aber man muss sie mehr knfigurieren) auch passt oder ob ihr unbedingt ein rasendes Männchen auf an schalten müsst um gute Sport Fotos zu machen. Alternativ sind da neben den E-Modellen auch die A-Modelle zu haben die diese Automatiken besitzen (aber wohl einen langsameren AF und andere Nachteile).

Ich bin auch eben auf die X-T2 gewechselt und bin von den Jpg Files begeistert. Gegenüber der D90 wird dir sicher auch der sehr zuverlässige automatische Weissabgleich der Fujis gefallen. Insgesamt für mich jetzt auch viel weniger Sitzen am Computer und "verbessern" der Raw Bilder.
 
Danke!
@Tascho: geht es Dir auch so, dass Du die Fotos von der D90 immer etwas schöner findest weil die Farbe und das Licht besser zur Geltung kommen? ICh finde mit Ritschratsch Kleinbildkameras werden die Bilder immer sehr klar und wenig facettenreich, durchgeschärft von vorne bis hinten und 10000 Details im Bild.

... vielleicht solltest du deine Ausrüstung nicht ersetzen sondern ergänzen. Ich nutze neben meiner D90 die kleine Canon G7X. Mit letzterer mache ich ca. 80% meiner Aufnahmen, dies sind dann aber überwiegend (Familien)Schnappschüsse. Vorteil der G7X, noch kompakt, lichtstark 2.8 bis ins Tele 100mm, Touchbedienung und toller ein-Zoll-Sensor. Das Gegenstück von Sony wäre ab Version III die RX100. Meine D90 nutze ich weiterhin mit meinem Sigma 50-150/2.8. Speziell, wenn ich Freistellen will und Tele bei schwachem Licht benötige. Ich war eine Zeitlang ohne DSLR unterwegs .. hatte immer das Gefühl, dass mir die "Bildanmutung" fehlt (weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll). Mit der jetzigen Kombo bin ich sehr zufrieden. Eine RX10 oder FZ1000 wären ein Kompromiss, aber bei weitem nicht mehr kompakt. MFT mit Objektiv wäre mir auch zu groß...

Ich würde hier mal eine Vorauswahl treffen und dann Modelle live anschauen:
https://www.dpreview.com/reviews/buying-guide-best-pocketable-enthusiast-cameras
 
Mein Bruder hat übrigens eine Fuji XE2.
Leider wohnt er weiter weg, sonst könnte ich sie mir mal zum Testen ausleihen.

Aber für die Fuji X Reihe finde ich jetzt so auf Anhieb bei Amazon als (Suppen)zoom Objektiv nur 18-55. Ich frage mich halt, ob eine Kompakte mit auf sie abgestimmtes Objektiv dann doch ein wenig die Nase vorn hat
 
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