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Kompaktkamera im Stile einer Canon S120 gesucht

Wie berechtigt die Kritik an Deinem Beispiel auch sein mag Du hast im Kern völlig Recht.
Was man an der TZ202 oder RX100 an Schatten hochziehen kann ist kein Vergleich zu den kleineren Sensoren. Und damit hält man natürlich auch die Lichter besser!
Aber nicht jeder hat schaut da so genau hin, ich habe auch Handybilder die ohne genauen Blick super aussehen.

Du sagst, dass die Dynamik bei größerem Sensor (RX100 vs TZ202) besser ist. "Und damit hält man natürlich auch die Lichter besser." Aber ich hatte den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, so verstanden, dass dort behauptet wird, bei der Canon s100 verhalte es sich im Vergleich zur Sony genau umgekehrt. Die Kamera mit dem kleineren Sensor habe mehr Dynamik als die mit dem größeren. Mir schien, dass man das aus den Beispielfotos nicht unbedingt erkennen kann. Aber RX100FZ wusste ja des Rätsels Lösung: Ich habe einen Sehfehler. :)
 
Hallo,

Wie berechtigt die Kritik an Deinem Beispiel auch sein mag Du hast im Kern völlig Recht.
Was man an der TZ202 oder RX100 an Schatten hochziehen kann ist kein Vergleich zu den kleineren Sensoren. Und damit hält man natürlich auch die Lichter besser!
Aber nicht jeder hat schaut da so genau hin, ich habe auch Handybilder die ohne genauen Blick super aussehen.

So wie Du es sagst sehe ich es zu 100% genauso. Ich habe mit der RX100 vorallem auf Partys und Festen schon Bilder gemacht, welche ich mit der S100 nie hinbekommen hätte. Um das Augenmerk auf einen anderen Aspekt von BQ. nämlich die Dynamik zu lenken habe ich den Vergleich S100/RX100 gewählt wohlwissend, dass durch eine gezielte Unterbelichtung der RX100 mit anschließendem Hochziehen der Schatten auch die Sony mehr Struktur in den Lichtern gehabt hätte.
Mir ging es, so wie du es richtig erkannt hast darum das Augenmerk auf die Dynamik als BQ.-Merkmal zu lenken, vorallem als Plädoyer dafür, dass die Sensorgrösse 1/1.7 immer noch gegenüber 1/2.33 Sensoren i Vorteile bietet.

Gruß
RX100FZ
 
Hallo,

Du sagst, dass die Dynamik bei größerem Sensor (RX100 vs TZ202) besser ist. "Und damit hält man natürlich auch die Lichter besser." Aber ich hatte den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, so verstanden, dass dort behauptet wird, bei der Canon s100 verhalte es sich im Vergleich zur Sony genau umgekehrt. Die Kamera mit dem kleineren Sensor habe mehr Dynamik als die mit dem größeren. Mir schien, dass man das aus den Beispielfotos nicht unbedingt erkennen kann. Aber RX100FZ wusste ja des Rätsels Lösung: Ich habe einen Sehfehler. :)


Der erste Satz aus meinem Posting auf dass Du dich bezogen hast.
Hallo,

Was bei dieser ganzen Diskussion vermisse ist die wesentlich bessere Dynamik von 1/1.7 gegenüber 1/2.33.



Und natürlich hat die RX100 eine bessere Dynamik als die S100. Aber... Ich muss dazu entweder die Dynamikbereichsoptimierung der RX100 einschalten oder bei Raw-Aufnahmen gezielt unterbelichten und dann die Schatten anheben. Denn bei normaler Belichtungsautomatik verschenkt die RX100 ihr Potential in den Lichtern. Ich VERMUTTE mal die Stärke von größeren gegenüber kleineren Sensoren liegt was die Dynamik angeht in der Möglichkeit die Schatten relative RAUSCHFREI aufzuhellen.
Letzendlich ging es mir darum das Augenmerk auf den BQ-Parameter Dynamik zu lenken den viele Diskutanten vor lauter Auflösung und Sensorgrösse garnicht MEHR auf dem Radar haben. Der Vergleich S100/Rx100 könnte genauso ersetzt werden durch ein anderes Kamerapaar.

Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Klarstellung. Es ging also alleine um die Dynamik bei ooc- Bildern. Das kann ich mir schon eher vorstellen. Die Jpegs aus der Kamera werden bei der Sony öfters kritisiert. Da habe ich auch mit einer Fuji x10 bei gutem Licht oft bessere Ergebnisse erzielt. Man kann manchmal gleich das Jpeg nehmen, weil es ooc schon richtig gut ist. Ich fotografiere meistens mit Raw+Jpeg. Und da gibt es Kameras, bei denen ich praktisch immer das Gefühl habe, ich sollte lieber das aus Raw entwickelte Bild nehmen ( Sony, Sigma) und andere, wo das nicht immer nötig ist (Fuji).
 
Ich habe mir kürzlich als Ergänzung zu meiner Fuji X-T1 eine Canon G7X MKII gekauft. Die Fuji wurde damals als Ablösung einer Nikon DSLR gekauft um Gewicht zu sparen. Leider war mir das an der Schulter bei Stadtspaziergängen immer noch zu schwer und etwas noch kleineres musste her.
Gestern mal wieder auf dem Rathausturm in Hannover gewesen. Was solche 1 Zoll Sensor Kameras heute zu leisten im Stande sind ist schon mehr als beeindrucknd. Ich fotografiere überwiegend in JPG. Mittlerweile bin ich sogar so weit, die Fuji für mich in Frage zu stellen. Die JPG Qualität solch einer kleinen Canon gefällt mir, insbesondere was die Farben betrifft, deutlich besser. Diese wirken auf mich realitätsnaher.
Auch in Bezug auf die hier angesprochene Dynamik kann ich mich nicht beklagen. natürlich sollte man als JPG Fotograf den Dynamikumfang nicht überreizen. Im Bildanhang sieht man im Himmel auch einige leicht überbelichtete Stellen in den Wolken. Hätte man im RAW Format vermutlich noch wiederherstellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dokografie: Also ausgebrannte Stellen sehe ich da eigentlich nicht. Das Motiv bei dem Licht hat die Dynamik meiner Ansicht nach nicht überfordert. Wenn man es aus Raw entwickeln würde, sähe es relativ ähnlich aus, vermute ich, vielleicht wäre es insgesamt etwas "knackiger" oder brillanter, jedenfalls ist das bei mir manchmal der Unterschied zwischen einem Jpeg ooc und einem Jpeg, das aus Raw entwickelt wurde. Aber man sieht das oft nur im direkten Vergleich.

Mich würde noch interessieren:

- Falls Du je eine Canon aus der Powershot S90-120-Serie hattest: Wie empfindest Du den Größen- und Gewichtsunterschied zu Deiner jetzigen Kamera? Hier war zu lesen, dass sie in einer Jackentasche doch schon deutlich schwerer und dicker wirkt, was manche vielleicht stört und in eine Hosentasche kaum noch hineinpasst, selbst wenn man sie nur in eine dünne Neoprenhülle steckt.

- Kannst Du die gelegentliche Kritik an dem Objektiv nachvollziehen (besonders störende Unschärfen im Weitwinkel) und sind das eher Testresultate, die bei "normalem" Fotografieren kaum auffallen? Was sind Deine Erfahrungen?

- Mich wundert, dass Du die Farben natürlicher findest als bei der Fuji, weil gerade die Farben der Jpegs ooc bei den Fujis ja einen sehr guten Ruf haben. Außerdem kann man bei der Fuji fast noch mehr Dinge einstellen als bei der Canon. Die Farben auf dem Bild, das Du angehängt hast, finde ich auch sehr natürlich. Bei Sonnenschein erscheinen mir persönlich die Canonfarben manchmal schon recht "bunt" und knallig. Aber das kann man natürlich alles nach Geschmack einstellen. Hauttöne wiederum finde ich oft bei den Fujis (klein wie groß) sehr schön. Mit Kompaktkameras von Canon hatte ich da gelegentlich mehr Probleme. Wie sind denn Deine Jpeg-Einstellungen beim Fotografieren mit der Canon?
 
So deutlich größer ist der 1/1.7 Zoll gegenüber dem 1/2.3 Zoll nun wirklich nicht…
Von der Fläche her ungefähr 1.5mal (43mm2 zu 29mm2).
https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

Ob die Tabelle da wirklich stimmt?! Rein rechnerisch ergibt sich ein anderer Wert, 2.3/1.7 ergibt Cropfaktor 1,35 (also fast eine ganze Blende) und für die Flächenverhältnisse ergibt sich 1,83-facher Wert, also eher fast die doppelte Fläche.

Nur mit wilden Rundungsfehlern reduziert sich das auf 1,5-fach.
 
- Mich wundert, dass Du die Farben natürlicher findest als bei der Fuji, weil gerade die Farben der Jpegs ooc bei den Fujis ja einen sehr guten Ruf haben.

Das gilt genauso für die Canon JPGs, insbesondere die neueren Engines. Der G7X und auch der G5X wurde in vielen Tests ein ausgezeichneter Weißabgleich attestiert, Canon hat durchaus auch viele Jahre Erfahrung in ihren JPG Engines stecken.

Wir haben selbst die G5X und ich finde auch die Farbgebung (insbesondere auch im automatischen Weißabgleich) sehr gelungen. Also das können auch andere, nicht nur Fuji.
 
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es da einen deutlichen Fortschritt von der S-Reihe zu den Einzöllern bei Canon gibt. Von den letzteren hatte ich einfach noch keine. :) Bei der Sony RX100x vs. Fuji x10 würde ich allerdings der Fuji den Vorzug geben, was Weißabgleich und Farben angeht (nicht was Auflösung und Lowlight-Fähigkeiten angeht natürlich!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Tabelle da wirklich stimmt?! Rein rechnerisch ergibt sich ein anderer Wert
Ich musste auch erstmal drüber nachdenken…
Wo finde man denn bei dem 1Zoll Sensor das Zoll (25.4mm) wieder? Gar nicht...
Ich dachte bisher auch immer das es die Größe des Sensors ist. Die 1 bezeichnet den Typ des Chips, nicht dessen Größe.
http://digicam-experts.de/wissen/4

Flächenverhältnisse ergibt sich 1,83-facher Wert, also eher fast die doppelte Fläche.
Da wären wir letztendlich auch wieder bei einem EV…
 
@Dokografie:

Mich würde noch interessieren:

- Falls Du je eine Canon aus der Powershot S90-120-Serie hattest: Wie empfindest Du den Größen- und Gewichtsunterschied zu Deiner jetzigen Kamera? Hier war zu lesen, dass sie in einer Jackentasche doch schon deutlich schwerer und dicker wirkt, was manche vielleicht stört und in eine Hosentasche kaum noch hineinpasst, selbst wenn man sie nur in eine dünne Neoprenhülle steckt.

Ich habe da leider keinen Vergleich. Aus der Powershot Reihe hatte ich bisher eine G15. Die G7X MKII ist schwerer aber auf eine angenehme Art. Subjektiv empfindet man so etwas als sehr hochwertig und das gefällt mir. Jackentasche oder Hosentasche schließe ich beim Transport generell für mich aus. Die Kamera steckt zum Schutz in einer kleinen Tasche von Hama. Dann kommt diese in meine Umhängetasche in der sich dann Dinge wie Geldbörse, Mobiltelefon, Hausschlüssel, Autoschlüssel etc. befinden.

- Kannst Du die gelegentliche Kritik an dem Objektiv nachvollziehen (besonders störende Unschärfen im Weitwinkel) und sind das eher Testresultate, die bei "normalem" Fotografieren kaum auffallen? Was sind Deine Erfahrungen?.

Ich bin grundsätzlich kein Pixelpeeper und dahingehend vielleicht auch der falsche Ansprechpartner.. Für mich kann ich gilt da die bei "normalem" Fotografieren kaum auffallen. Ich habe nicht viele Aufnahmen bei 24mm gemacht und die Blende von 1.8 auch noch nicht benutzt. Bisher lag alles so in diesem Bereich bei Blende ab 2.8 und mir selbst sind bei der Betrachtung noch keine Unannehmlichkeiten Aufgefallen die die kamera für mich ausschliessen würden. Mein Schwager verwendet das Modell G7X 1. Generation seit 3 Jahren und ich bekomme regelmässig Fotos im Weitwinkelbereich zu sehen. Auch welche bei offener Blende. Auch dort ist mir nie was störendes aufgefallen.

- Mich wundert, dass Du die Farben natürlicher findest als bei der Fuji, weil gerade die Farben der Jpegs ooc bei den Fujis ja einen sehr guten Ruf haben. Außerdem kann man bei der Fuji fast noch mehr Dinge einstellen als bei der Canon. Die Farben auf dem Bild, das Du angehängt hast, finde ich auch sehr natürlich. Bei Sonnenschein erscheinen mir persönlich die Canonfarben manchmal schon recht "bunt" und knallig. Aber das kann man natürlich alles nach Geschmack einstellen. Hauttöne wiederum finde ich oft bei den Fujis (klein wie groß) sehr schön. Mit Kompaktkameras von Canon hatte ich da gelegentlich mehr Probleme. Wie sind denn Deine Jpeg-Einstellungen beim Fotografieren mit der Canon?

Mich selbst wundert das auch und das alles ist doch auch recht subjektiv und individuell. Ich hatte mich auch auf den Ruf der Fuji Farben bzw. JPG Engine verlassen. Vorweg, diese sind auch wirklich gut. das spielt sich schon alles auf einem hohen Niveau ab und vieles lässt sich auch nur im direkten Vergleich kritisieren. Farblich fand ich aber auch schon die Fotos meiner Canon G15 als besser. Schwach empfinde ich z.B. den Auto WB, insbesondere bei bewölkten Himmel, Gesichtsfarbe und vor allem die überzogenen Kontraste welche in schon dunkleren Bereichen kaum noch Zeichnung zugelassen haben. Du hast auch recht, bei Fuji kann man viel an der JPG Engine einstellen, das kannst Du aber an der Canon G7X MKII auch. Die Schärfung der JPG's z.B. lässt sich sehr fein regulieren und nicht nur über einen simplen Schärferegler. Ich habe jetzt eine für mich schöne Einstellung gefunden mit der man einfach so drauf los fotografieen kann. Die Einstellung ist bei mir Standart, die Schärfung um einen Punkt erhöht und den Kontrast um einen Punkt gesenkt. Das war es schon.
Und das ist das Problem für mich bei der Fuji. Die Filmsimulation gefallen mir persönlich bis auch ProNeg Standart überhaupt nicht. Mir alles zu verfälscht von der Wirklichkeit. ProNeg ist also dort meine Basis. Nur leider bekomme ich dort für mich schwerer eine Standarteinstellung für JPG's hin. Gefühlt bin ich dort viel zu oft am Feintunen der JPG Engine. Ich bin dann dazu übergegangen auch in JPG+RAW zu fotografiern um hinterher in der Kamerainternen RAW Bearbeitung ein JPG bei nichtgefallen neu zu erstellen.

Noch eine kurze Anmerkung. Die Belichtungsmessung der kleinen Canon, hier die Mehrfeldmessung, ist deutlich genauer als bei der Fuji und liefert fast ohne größere Korrekturen ein ausgewogen belichtetes Bild. Ohne bei der Fuji das Belichtungskorrekturad zu bemühen sind die Fotos oft zu hell bzw. zu dunkel. Die Belichtungskorrektur war fast dauerhaft im Einsatz. Die Canon habe ich jetzt mal fest auf -0,3 eingestellt und das paßt bei vielen Belichtungsverhältnissen. Nich immer aber deutlich häufiger als bei der Fuji.
 
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In dem man einfach nur einen halben 1ZOLL Sensor nimmt...
Der Sensor wäre dann ungefähr so groß wie der der S120. Könnte man quasi in das gleiche Gehäuse packen. Bezüglich Rauschen und Dynamik hätte man dann keinen Unterschied zum 1Zoll.
Mag sein, dass ist aber nicht alles, was zählt. Mir persönlich ist das größere Freistellungspotential des 1" Sensors genauso wichtig wie das bessere Rauschverhalten oder die höhere Dynamik. Aus diesem Grund trauere ich den Edelkompakten mit winzigem Sensor kein bisschen nach. Noch lieber wäre mir, wenn die Hersteller einen Weg finden würden noch größere Sensoren in die Kompaktkameras zu verbauen, ohne dass diese größere werden und die Qualität des Objektivs darunter leidet. Ein Ansatz war der Curved-Sensor. Was ist wohl daraus geworden?
 
Zixel;15091543 Noch lieber wäre mir schrieb:
Gibt es ja, z.B. die Ricoh GR. Geht aber in der Kompaktheit wohl nur mit Festbrennweite und nicht mit Zoom. Stört mich aber nicht, da ich früher schon mit einer Rollei 35S viel Spaß hatte. Zoom wird, abgesehen von speziellen Anwendungen, überschätzt. :) Es geht doch sehr oft auch ohne. Man muss sich nur etwas mehr einfallen lassen beim Fotografieren.
 
Ich hatte bis letztes Jahr auch eine S120, in der ich verliebt war, doch sie hat leider auch die grätsche gemacht :( Aktuell werde ich somit wohl mit der TG-5 weiter schauen. Hat ebenfalls von 24mm- und RAW Format. War ziemlich erstaunt, was die kleine so rausbringt. Ist aber in Ordnung. Daneben, kann sie Wasser und gröberes ab. Einen Versuch ist sie auf alle Fälle wert.

SPF
 
Zoom wird, abgesehen von speziellen Anwendungen, überschätzt. :) Es geht doch sehr oft auch ohne. Man muss sich nur etwas mehr einfallen lassen beim Fotografieren.

Das kann man jetzt aber auch nicht so stehen lassen. Die 28mm einer Ricoh GR, Fuji X70 oder Nikon Coolpix A sind schon speziell?!. Man sollte sich da schon geeignete Objektikte suchen die man ablichten möchte.
Ein Zoom an einer Kompakten ist schon eine ungemeine Erleichterung. Insbesondere wenn man dokumentarisch Fotografiert wie im Urlaub, Familie oder einfach beim Stadtspaziergang etc..

Im Anhang mal was von heute als Beispiel für die Nützlichkeit eines Zooms:
Auf der Rückfahrt aus Hannover kamen wir am Straßenbahnmuseum vorbei. Heute ist man wieder mal mit dem Historischen Wagen in die Sommerfrische aufs Land gefahren. Ich habe dann am Fahrbahnrand zur Freude anderer Verkehrsteilnehmer gehalten. Die Canon hatte 100mm Brennweite eingestellt und das Foto mußte ich trotzdem noch beschneiden um da auch was erkennen zu können.
Also mit weitwinkliger Festbrennweite hätte man schon ganz schön durchs Feld sputen müssen um sich auf wenige Meter zu nähern.
Jetzt kann man natürlich sagen, wenn Du das Foto nicht gemacht hättest oder nicht machen können hättest Du den Tag auch überlebt, stimmt natürlich, aber trotzdem bin ich froh eine Kamera mit Zoom dabei gehabt zu haben denn die Bahn im Ländle hat doch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

interessant, daß ich offenbar nicht der Einzige bin, dem die S-Modelle von Canon damals so gut gefallen haben und sich deshalb gerade eine gekauft hat :)

Ich hatte jetzt für einige Jahre eine ganze Sammlung an Canon EOS M-Kameras (M, M3 und M10) mit mehreren Objektiven. Ich habe sie auch öfter mal mitgenommen, und der Output aus den M's war immer klasse. Aber letztlich lagen die Kameras gefühlt einfach viel zu oft nur zu Hause im Schrank rum, so daß ich jetzt mal aufgeräumt habe.

Von den ganzen M's behalte ich nur noch meine EOS M10 mit dem EF-M 22mm f2. Dazu habe ich mir eine G7x Mark II gekauft, von der ich wirklich begeistert bin. Die erste Kamera mit 1"-Sensor, die mir wirklich gut gefällt! Aber sie ist, wie hier im Thread schon angedeutet, eben tatsächlich ein ganzes Stück größer als z.B. die S100, die ich früher mal hatte. Also habe ich mir noch in der Bucht eine gebrauchte S110 besorgt, und nun fühle ich mich rundum top versorgt. Und das Wichtigste: Auf diese Weise werde ich künftig wieder viel öfter eine Kamera dabei haben :)
 
Auch hier:
Damals 2 Stück S110 gekauft. Die neuere der beiden ist nach 3x reparieren nun endgültig Schrott reif. Objektiv verklemmt sich immer wieder. Tot.

Ja, ich persönlich erwarte, dass etwas vergleichbares erscheint, in Sachen Gewicht, Größe, aber technisch den Spagat zum 1 Zoll Sensor macht. :) Wird schwer, aber es gibt Meerestiere, die haben eine deutlich bessere Optik und sind VIEL kleiner. Es muss also funktionieren. :lol:
 
Moin,

also ich habe mich nach langem Hin- und Her nun letztlich für die Canon G9x Mark II entschieden. Die S110 liegt mittlerweile im Karton im Schrank und wird verkauft. Die G9x ist zwar vom Zoom her etwas mager, vor allem ab 28mm ist etwas blöd, aber letztlich ist sie meine "Verlegenheits-Kamera", für alles andere habe ich ja noch mein EOS-M-Gerümpel. Am Ende ist die G9x aber einfach von der Bildqualität her eine andere Nummer als die S110 und bietet hinterher auch schon durchaus mehr Crop-Möglichkeiten. Der Größenunterschied zur S110 ist überschaubar.

Zum Vergleich hatte ich auch eine G7x hier - wirklich eine sehr, sehr tolle Kamera, aber meine größte Priorität für diese Kamera lag bei Größe und Gewicht, und da war sie mir einfach den einen Ticken zu fett. Dann kann ich auch gleich die M mitnehmen...
 
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