Objektivberatung für Nikon D750 für Nepalreise

Hallo zusammen.

Ich bitte um eure geschätzte Hilfe/Meinung. Ich besitze eine Nikon D750 mit dem Nikon 50mm 1.8 und dem 70-300mm. Früher hatte ich noch weitere Objektive und mehr Zeit zum fotografieren, in letzter Zeit entstanden die meisten Fotos nur mit dem Handy. In diesem Jahr steht uns eine größere/längere Reise bevor und wollte euch um Meinung zu einem Objektiv im Weitwinkelbereich fragen. Mit dem 50mm 1.8 bin ich eigentlich sehr zufrieden und die meisten Fotos entstehen damit, da es für uns aber auch nach Nepal gehen soll, denke ich mit, dass ich für Landschaften und Stadt gerne eine Ergänzung im Weitwinkelbereich hätte. Anforderungen an das Objektiv sollten sein: klein und leicht, es muss nicht das allerbeste sein, da die Fotos nur zum persönlichen gebrauch sind und auch vorwiegend als Erinnerungen/ Fotobuch dienen sollen. Ich hab mit zwischenzeitlich auch überlegt gehabt die DSLR generell zu Verlaufen und auf eine kleine Fuji XT 100 umzusteigen, dann mit aber wieder gedacht, dass ich ja eh eine super Kamera hab und wenn ich zb eine weitere Festbrennweite wie zb. ein 24mm 1.8 und einer 28mm 1.8 dazukaufe ich auch sehr leicht und klein unterwegs bin mit den Vorteilen einer DSLR.

Was sagt ihr dazu?

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Für meinen per. Geschmack hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: AF-S 28/1.8. Ich war zwar noch nicht in Nepal, habe das 28er aber als kleinen/leichten Reisebegleiter zu schätzen gelernt, daher von mir ganz klar das Votum pro 28/1.8.

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Das 28/1.8 ist sicher eine gute Wahl. Ich selbst nutze das AF-S 24/1.8 und bin super zufrieden. Die Abbildungsleistung ist spitze. Es hat den Tick mehr Bildwinkel, der schon einen großen Unterschied machen kann. Für „Portraits mit Umgebung“ ist das 28er evtl besser, geht aber mit dem 24er durchaus gut.

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Bleib bei der D750 und ergänze mit Weitwinkel.

Was Du brauchst hängt davon ab, was Du fotografieren möchtest und wo und wie Du unterwegs bist. Mir wäre nur 28mm als WW zu wenig.
Lichtstark ist auf jeden Fall prima, wenn Du auch mal in einen Tempel gehst. Da ist es sehr dunkel. Auch die Lodges sind oft schummrig.

Ich war in Nepal auch mit der D750 unterwegs und hab es nicht bereut.

Vielleicht hast Du noch Platz für ein kleines Stativ, wenn Du morgens oder abends in der Landschaft unterwegs bist oder allein in einem Tempel. Da hat mir auch manchmal eine Taschenlampe geholfen.

Eine schöne Tour.

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24 oder 28, das kannst du nur selbst entscheiden. Ich würde 24mm nehmen.

Zu analogen Zeiten war ich mit 20, 35 und 105mm unterwegs - bevor Zooms bezahlbar wurden.

Eine zwar lichtschwache aber flexible Alternative mit VR wäre das AF-P 10-20mm DX, das ab 13mm auch gut an einer FX läuft. Ggf. braucht der Body zum Betrieb ein Update, müsste man dann mal sehen...
Vorteil: es ist sehr klein und leicht und 13mm im Tempel hat schon was. Gerade wenn Stativ dabei ist. Ich lege sonst zur Not irgendwo auf.

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Ich würde mir ein AF-S18-35 dazu holen. Noch kompakt, noch leicht und deckt den fehlenden Weitwinkel perfekt ab. Die 1.8er FBs sind nicht wirklich handlicher, oder kommt es auf Lichtstärke mehr an als auf Flexibilität?

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Zwar nicht klein und leicht, aber dafür brauchst du vermutlich in 90 % der Fälle kein anderes Objektiv mitnehmen: das AFS VR 4,0/24-120.

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herby3 schrieb:

Zwar nicht klein und leicht, aber dafür brauchst du vermutlich in 90 % der Fälle kein anderes Objektiv mitnehmen: das AFS VR 4,0/24-120.

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Sehe ich genauso. Ich hab die Kombi schon auf diversen Berg- bzw. Skitouren dabei gehabt. Gerade bei Bergsport in einer Gruppe ist es ideal, wenn man die Kamera auspacken und losknipsen kann, und nicht erst das Objektiv wechseln muss. Für Gipfelfotos und Landschaft würde ich noch ein 2,8/20 Af-D (270g) mitnehemen. Das bietet atemberaubende Perspektiven, ist klein, günstig zu bekommen, und fällt kaum ins Gewicht.

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Na, mein Zoom-Vorschlag hat 385g…(vs 270 beim 20er).
Das wäre wohl mein ImmerDrauf.

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KingJolly schrieb:

Na, mein Zoom-Vorschlag hat 385g…(vs 270 beim 20er).
Das wäre wohl mein ImmerDrauf.

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Jeder hat so seine Vorlieben. Ich bin nicht soo der UWW-Fan. Ich hab mich über 35-105 +24, nach 28-105 +20 auf 24-120 +20 gesteigert. Für mich das Universalzoom, die 95% Linse, die ich mit dem (bei mir halt vorhandenen) 20er ergänze. Ein 70-300er habe ich, je nach Anforderungsprofil, auch mal dabei. Das Verhältnis Gewicht zu Einsatzhäufigkeit ist aber meines Ermessens ungünstig. Braucht man hauptsächlich für Tiere, Steinböcke, Murmeltiere, Gämsen, Geier etc. In einer Gruppe geht das evtl. gar nicht, weil die anderen weiter wollen und Tierfotografie ja doch recht zeitaufwändig ist.

Dein 18-35 mit dem 75-300er und dem 50er Festbrenner ist ein interessanter Brennweitenbereich, hat meines Erachtens nach dennoch das Problem permanent erforderlicher Objektivwechsel. Das 70-300 ist auch ein recht auffälliges Rohr, das ich ungern für Portraits fremder Menschen einsetze.

Wenn ich schnell und (relativ) unauffällig fotografieren will, nutze ich meine obige Lösung, Universalzoom + stärkeres WW. Bei mir weltweit bewährt seit 1984.

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Ein 24-120 ist auf Reisen schlicht genial. Bei mir ist es das 16-80 an der D500. Der Bildstabi trägt dazu bei, dass man die Mitreisenden nicht durch Stativgerödel stört. Fehlende Objektivwechsel werden ebenso gerne mitgenommen

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danke mal für eure antworten. ich werd mir mal die genannten objektive in realitas ansehen. bin weiterhin für tipps dankbar, lg

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Falls es ein einziges Zoom sein soll/darf, möchte ich ebenfalls das 24-120/4 empfehlen - habe ich auch oft auf Reisen verwendet. Inzwischen habe ich etwas aufgerüstet und bin damit sehr zufrieden:
Tamron 17-35 und 35-150 jeweils f 2.8 - 4.0. Das 35-150 ist stabilisiert. Zusammen ca. 1250g
Mehr Lichtstärke, mehr WW, mehr Tele, sehr gute Abbildungsleistung und preislich attraktiv. Wobei ein 24-120 gebraucht auch sehr günstig zu haben ist und ebenfalls sehr gut abliefert.
Viel Spaß in Nepal!

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Hallo.

Mir persönlich wär "nur" 24mm untenrum, zu lang!
Ich würde mich auch nach einem 14-24 oder 16-35 umsehen.
Dazu das 50er und 70-300.

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poordog09 schrieb:

...bin weiterhin für tipps dankbar...

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Da du explizit nach 24er und 28er FB gefragt hast, dachte ich, du wärest in deiner Entscheidungsfindung schon ein Stück weiter, daher habe ich mich recht kurz gefasst...

Dann mal die Langversion:
In den letzten grob 20 Jahren, in denen ich eigenes Fotogeraffel hatte, habe ich natürlich auch viel ausprobiert und dabei folgende Erfahrung gemacht:

Man benötigt weder den Brennweitenbereich von 14mm bis 300mm lückenlos und bestenfalls bei f/2.8 noch muss man ausschließlich auf FBs setzen um zu guten Bildern zu kommen.
Viel wichtiger ist es, sein Equipment zu kennen und zu wissen wann man was und wofür einsetzt, kombiniert mit ein wenig Mut zur (Brennweiten-)Lücke und schon kann´s losgehen.

Muss es die absolut bestmögliche Bildqualität sein, greife ich pers. entweder zum 14-24/2.8 mit 50/1.4 und 70-200/2.8 oder statt des UWW-Zooms zu 1-2 FBs in diesem Bereich. Allerdings steht dann auch an mehreren Tagen im Urlaub die Fotografie ganz oben auf der Liste und ich weiss, dass ich so schnell nicht wieder an diesen Ort kommen werde und die Bilder dementsprechend einen hohen Stellenwert für mich ganz pers. haben (wenn die dann auch noch gut in den Stockbörsen gehen um so besser).

Muss es diese Qualität nicht sein, haben sich mehrere Ausstattungsvarianten für mich als gangbar erwiesen. Klein und leicht, bei nahezu perfekter BQ ist für mich die Kombination von 3 1.8er FBs. Wahlweise, je nach Ziel und Vorliebe, 28-50-85 oder 20-35-85.
28-50-85 finde ich genial für Trips wo die Bilder eher zur Reisedokumentation dienen. Gerade das 28er hat sich dabei für mich als sehr gut erwiesen. Man kann mit der großen Blende auch mal ein Porträt in der "Urlaubsumgebung" dezent freistellen und bei Blenden ab f/4 ist es über den ganzen Bildbereich knackig scharf, so dass man damit auch wunderbar ganze Szenen einfangen kann. Dazu das 50er, welches dir ja anscheinend auch liegt und das 85er für Details.
20-35-85 ist für mich die Wahl, wenn es um Landschaft UND Menschen geht. Auch mit dem 35er kann man wunderbar als "Immerdrauf" eine ganze Reise dokumentieren inkl. der o.g. Aufnahmen von Personen. Aber das steht hier ja nicht wirklich zur Debatte.
Das Schöne an diesen Kombinationen ist, dass man damit noch recht unauffällig agieren kann, im Gegensatz zu den riesigen Frontlinsen eines 14-24/2.8 oder 70-200/2.8. Der Preis des ganzen sind aber häufiger mal Objektivwechsel.

Bleibt noch der Mix aus alledem, also ein wenig mehr Flexibilität, weniger Objektivwechsel und eventuell ein paar kleine Abstriche in der BQ. Das kann dann ein UWW-Zoom wie das 18-35 zu deinem 50er und dem 70-300 sein, oder auch ein 24-120/4. Bei beiden stellt sich die Frage nach der Brennweite, benötigst du den Weitwinkel wirklich? Müssen es 18mm oder "reichen" 24mm und selbst die sind schon tricky hinsichtlich einer gefälligen Bildkomposition, oder greifst du in Ausnahmen einfach darauf zurück, ein kleines Panorama zu fotografieren?


Wenn ich mal ein wenig in deinen Eingangspost "hineininterpretieren" darf, würde ich darauf schließen, dass für dich/euch die Fotografie nicht an erster Stelle steht, du aber hinsichtlich der erzielbaren Qualität doch ein wenig von der D750 verwöhnt bist, so dass selbst der Umstieg auf APS-C für dich nicht so recht valide wirkt.
Aus deinem vorhandenen Equipment und meiner Annahme hinsichtlich der Fotografie als solches würde ich 2 Lösung näher in Augenschein nehmen.

Zum einen, wie auch von dir schon genannt und von mir empfohlen das 28/1.8. Obwohl ich ein großer Fan von 50mm bin und ich auch gern bei 24mm und darunter fotografiere, wäre das 28er meine Wahl, denn das 50er finde ich pers. zur Reisedokumentation schon fast zu eng. Ja es geht und es kommen auch tolle Bilder dabei herum, wenn man mit dieser Brennweite umgehen kann, aber ich greife da hat mittlerweile lieber zu 28er oder 35er. In deinem Fall hättest du mit dem 28er ein moderates Weitwinkel, müsstest dann halt im Zweifelsfall ein Panorama machen, wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst.

Die andere Lösung wäre für mich das 24-120/4. Das ist für mich der perfekte Reisebegleiter, wenn ich keine Objektive wechseln kann. Die für mich wichtigen 24mm sind drin und im Teilbereich brauche ich eher selten mehr als 100mm, daher wäre das Zoom schon fast als alleiniger Begleiter geeignet, zusammen mit dem 50/1.8 perfekt!

Das 18-35 würde ich pers. nicht nehmen und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen finde ich die optische Leistung bei 35mm eher schwach, vor allem wird es zum Rand auch abgeblendet nicht wirklich besser. Zum anderen finde ich die 50mm als Reportagelinse zu knapp, so dass das 18-35 diese Stelle einnehmen müsste und dazu ist wie schon geschrieben, die BQ für meinen Geschmack den anderen beiden Varianten (28er oder 24-120/4) unterlegen. 14-24/2.8 oder 16-35 sind dann weder klein noch leicht.

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Eine FB wie zB. ein AFD 2.8/24 wäre sehr klein. Die Fotos wären ab Blende 5.6 kaum vom neueren und größeren AFS 1.8/24 zu unterscheiden. Gerade bei Landschaftsaufnahmen - die ich häufig mit Blende 5.6; 8 und 11 mache - in Verbindung mit einer D750 top!

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vielen lieben Dank für diese ausführliche und sehr sehr sehr gute Zusammenfassung. wie du bereits richtig meinen Eingangs Post interpretiert hast geht es nicht ausschließlich um Fotografie beziehungsweise eigentlich sollte Fotografie nur zur Reisedokumentation dienen. Das besagte 18-35 hatte ich mal habe es dann aber verkauft da ich dem Hobby der Fotografie so gut wie nicht mehr nachgekommen bin. Hab in den letzten Urlauben eigentlich ausschließlich mit den 50 mm ein paar Aufnahmen gemacht und wenn es Richtung Sport gegangen ist Ebene das 70-300 genommen. Nepal steht auch nicht im Fokus mit Urlaub sondern möchten wir gerne ein Hilfsprojekt unterstützen eventuell auch ein eigenes aufbauen und für diesen Zwecke möchte ich eben eine Kamera mit haben um für socialmedia/ homepage einige fotos zu schießen. es geht sicherlich nicht um die beste Bildqualität wie auch eingangs beschrieben dachte ich auch bereits an eine Sony RX 100 . Aber da ich meine d750 schon zu Hause rumliegen hab, hab ich mir gedacht das 50 mm objektiv mit einer weiteren Festbrennweite zu ergänzen eben 24od 28 mm und so wie ich rauslesen kann wäre da das 28 mm vermutlich für meine Zwecke besser. an die variante mit 24-120 mm hatte ich im Vorfeld gar nicht gedacht weil ich eigentlich mit meinem vorhandenen Equipment und minimaler Investitionen/neuen Zusatz Equipment auskommen wollte. eine APS-C Kamera hatte ich auch schon und auch mit dieser hatte ich sehr gute Bilder gemacht aber wie es damals so war wollte ich,so wie die meisten einen größeren Sensor… aus fehlern lernt man. Aber wie auch schon gesagt kam das Hobby der Fotografie beruflich bedingt eher an zweite Stelle und in den letzten zwei Jahren konnte ich eigentlich so gut wie gar nicht mehr Zeit für das Fotografieren finden weshalb auch einige Objektive verkauft wurden. Natürlich wäre es auch eine Option alles zu verkaufen und eine kleine APS-C Kamera mit neuen objektiven zu kaufen aber dafür fehlt mir eigentlich die Zeit und Musse.

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Nicht nur für die Dokumentation ist das 28er gut geeignet, wobei das 24er eine bessere Bildqualität haben soll. Verglichen habe ich sie nicht, für deine Zwecke sind sicher beide gut geegnet und günstig sind sie auch!

Das 24-120 wäre halt universeller, aber auch schwerer und teurer.

Gute Reise...

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poordog09 schrieb:

Natürlich wäre es auch eine Option alles zu verkaufen und eine kleine APS-C Kamera mit neuen objektiven zu kaufen aber dafür fehlt mir eigentlich die Zeit und Musse.

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Das würde ich mir an Deiner Stelle nochmal überlegen. Du hast jetzt ja eine ziemlich überschaubare Ausrüstung, eine Kamera mit 2 Objektiven. Wenn nicht jetzt umsteigen auf was Neues, wann dann?
Freilich kommt es natürlich auch auf's Geld drauf an. Für die D750 wirst Du sicherlich noch ein relativ günstiges (gebrauchtes) Weitwinkel kriegen, ob es aber so sinnvoll ist mit zwei Festbrenweiten und einem Telezoom Dein Vorhaben zu realisieren?
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass das mit einer Z50 und dem Doppelzoomkit und vielleicht einem 28/2.8 oder 24/1.8 besser ginge, kleiner, leichter, moderner... Und das wäre ein Einstieg in eine "neue Welt" zu einem halbwegs humanen Preis. Freilich ginge das auch mit Canon oder Fuji oder Sony, allerdings bietet nur Nikon ein einheitliches Bajonett für APS-C und KB Format, so dass man später immer noch eine FX Kamera kaufen könnte falls es mal "jucken" sollte.

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Gern geschehen! Was das Budget betrifft, wirst du egal ob nun 24/1.8, 28/1.8 oder auch 24-120/4 zwischen 300 und 400 Euro einplanen müssen. Das wird also nicht unbedingt das Zünglein an der Waage sein.

Das 24er hat laut div. Tests die besseren Werte, allerdings finde ich gerade für Socialmedia die 28mm recht passend, das entspricht in etwa der Brennweite vieler Smartphones und das kennen die "Nutzer". Nur das die Bilder einfach besser sind und man dank großem Sensor und f/1.8 auch mal ein wenig mit der Schärfentiefe spielen kann.

Mit dem 24-120/4 bist du halt absolut universell unterwegs und brauchst auch kaum zu wechseln. Allerdings bleibt die Frage, wie die fotografierten reagieren, sofern auch Menschen auf die Bilder sollen. Ich pers. habe festgestellt, das große Frontlinsen den ein oder anderen eher erschrecken und nicht unbedingt zu einem natürlichen Bild beitrage, im Gegensatz zum deutlich kleineren 50er oder auch 28er.