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Bildauschnitt Brennweite errechnen?

Ahn Ji-Young

Themenersteller
Hallo,

ich habe beim letzten Urlaub gemerkt das ich definitiv noch ein neues Zoom Objektiv brauche. Nun möchte ich aber versuchen zu bestimmen wie viel Zoombereich ich in diesen Fotos gebraucht hätte. Ist meine Theorie wie das geht korrekt?

Ich nehme ein Bild öffne es mit Photoshop.
Wenn ich das ganze auf 90% einstelle wäre es Bildschirmfüllend. Nun zoome ich ran bis ich meinen Bildausschnitt habe.
Auf 450% bin ich zufrieden. Von 90-450% ist eine 5-fachung des Zooms. Wenn ich das Bild nun mit sagen wir 50mm aufgenommen habe, hätte ich ein 250mm Objektiv gebraucht um den Ausschnitt zu bekommen den ich jetzt sehe?

Abgesehen davon das sich natürlich die Kompression und Tiefenschärfe mit einem 250mm Objektiv sehr viel geändert hätte. Oder habe ich einen Denkfehler?

Grüße
 
Einfach die Seitenlänge vom Crop mit dem Original vergleichen. Wenn die nur noch ein 5tel ist dann brauchst du ungefähr die 5-fache Brennweite.

Die Kompression wird die gleiche sein. Nur die Schärfentiefe und die Auflösung wird anders sein. (Kompression hängt nur vom Standort ab).
 
Auf 450% bin ich zufrieden. Von 90-450% ist eine 5-fachung des Zooms. Wenn ich das Bild nun mit sagen wir 50mm aufgenommen habe, hätte ich ein 250mm Objektiv gebraucht um den Ausschnitt zu bekommen den ich jetzt sehe?
Vollkommen korrekt, zumindest für den Fernbereich. Im Nahbereich gibt es z.T. objektivabhängig deutliche Abweichungen.
Abgesehen davon das sich natürlich die Kompression und Tiefenschärfe mit einem 250mm Objektiv sehr viel geändert hätte.
Die Kompression ist mit dem Tele genauso wie beim Bildausschnitt. Für die gleiche Schärfeverteilung multiplizierst du die Blendenzahl für das Tele auch mit dem Faktor.

L.G. Burkhard
 
Ich kenne den Begriff KOMPRESSION nur für Dateien. Was ist eigentlich diese Kompression eines Objektivs?
 
Ich fotografiere einen Mann in 50m Entfernung. Dahinter steht einer bei 55m. Entsprechend wird der Hintere um 10% kleiner abgebildet.

Durch Tele oder Ausschnitt vergrößere ich das Bild soweit, dass der vordere mir so groß erscheint, dass er nur 5m entfernt ist.

Jetzt ist das Gehirn verwirrt: Der hintere Mann ist 10% kleiner, müßte also bei 5,5m stehen. Aber der Raum müßte eigentlich 5m + 5m (Anfangsbedingung)= 10m entfernt sein.

Um den Widerspruch zu lösen beschließt das Gehirn, den Raum zusammenzudrücken (kompremieren).

Die Ursache ist also eine Aufnahme mit engem Bildwinkel und Wiedergabe des Bildes mit weitem Bildwinkel.

Gruß messi
 
Messenger hat das gut beschrieben.

Etwas anders formuliert:
Komprimiert wird nicht das Objektiv :)D).
Sondern der subjektiv wahrgenommene Abstand zwischen den Bildebenen (Vordergrund und Hintergrund).
 
Ich fotografiere einen Mann in 50m Entfernung. Dahinter steht einer bei 55m. Entsprechend wird der Hintere um 10% kleiner abgebildet.

Durch Tele oder Ausschnitt vergrößere ich das Bild soweit, dass der vordere mir so groß erscheint, dass er nur 5m entfernt ist.
... oder man müsste anstatt ein Tele zu verwenden bei gleicher Brennweite eben auf 5 m rangehen damit die Person identisch groß im Bild erscheint.
Die hintere Person ist nun 10 m entfernt, und wird daher nur halb so groß abgebildet wie die vordere. Die Bildwirkung und Perspektive (meinetwegen auch Kompression) ist nun eine gänzlich andere als beim Tele- oder Ausschnittbild - verursacht hat es allerdings nicht die unterschiedliche Brennweite, sondern der Standortwechsel.

(Wobei ich den Ausdruck "Kompression" irgendwie nicht so sehr mag, da er leicht zu falschen Schlussfolgerungen führt; aber der Thread ist noch jung... :angel:)
 
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