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Analog Pakon 135 Scanner

kenny1547

Themenersteller
Heyhey,
habe gestern durch Zufall bei Flickr jemanden gefunden der alles mit einem Pakon 135 Scanner scannt ( Kleinbildfilm versteht sich ) und da ich bis jetzt noch nie etwas von dem Scanner gesehen habe war ich etwas verwundert. Er wurde hier im Forum, so wie es aussieht, auch noch nie erwähnt bzw. irgendwann mal vorgeschlagen, dabei scheint er garnicht so übel zu sein. Vorlallem die Scanzeit (3 Minuten für eine 36er Rolle ) ist ja wirklich phänomenal, und das für 250 Dollar gebraucht immoment...

Was sagt ihr zu dem Scanner? Kennt ihr ihn? Hat ihn vielleicht sogar jemand? Wie schlägt er sich zu den üblichen Verdächtigen (Coolscan, Minolta 5400 etc.)

Lg,
Till
 
Das ist ein älterer Scanner für Minilabs. Hab mich auch mal kurz mit dem Scanner beschäftigt, mich dann aber doch für einen Flachbettscanner entschieden, weil ich auch Mittelformat scannen wollte. Ich denke wenn man nur Kleinbild scannen möchte und keine Auflösung größer als 3000x2000 braucht (immerhin ca. 6MP), ist er nicht die schlechteste Wahl. ICE besitzt er ja auch. Nach dem was ich gelesen hatte, braucht er aber bei Negativstreifen eine Mindestlänge um sie verarbeiten zu können (weiß nicht mehr genau... Waren es 3 Bilder?) - Dias gehen also nicht. Die Software läuft nur unter Windows XP. Diejenigen, die wahnsinnig viel Geld für einen Coolscan ausgegeben haben, werden der Meinung sein, der Kodak/Pakon kann ihm nicht das Wasser Reichen. In Sachen Auflösung stimmt das wohl, aber den Output, den man im Internet zu sehen bekommt, finde ich eigentlich schon recht überzeugend - und schnell ist er ja auch. Ich denke man muss es auch in der preislichen Relation sehen. Bedenke aber bei Eigenimport, dass da noch Zoll und Steuer dazu kommt.

Hier hat sich jemand die Mühe gemacht eine Kleine Zusammenfassung zur Bedienung zu schreiben: http://www.filmwasters.com/forum/index.php?topic=6842.0

Grüße
 
Hab mal bei flickr geguckt. Schärfe und Farben sind ok, allerdings sind alle Bilder stark verrauscht. So verrauscht, dass es schon bei iso100 Filmen in Webansicht auffällt.
 
Hallo,

der Pakon F135 plus den es zur Zeit über Ebay aus Amerika zu kaufen gibt ist ein Vollautomatikscanner der für Minilabs hergestellt wurde. Er ist also darauf ausgelegt mit möglichst wenig menschlicher Intervention möglichst akzeptable Ergebnisse in geringer Zeit zu erzielen. Wenn das Dein Wunsch ist, perfekt.
Die Nachteile sind folgende:
- Auflösung nur bis ~2000x3000px
- Es wird immer zu einem gewissen Teil gecropt, man bekommt also nie das ganze Negativ serviert.
- Der Scanner schärft auch in der Grundeinstellung schon enorm. Das führt zwar zu einem subjektiv scharfen, aber auch sehr körnigen Scan.
- Die Automatik ist sehr konstrastreich eingestellt und entspricht exakt dem, was man eben bei Minilabs und anderen "günstig"-Anbietern als Abzug erhält. Man erhält also zuhauf flächiges Schwarz und ausgebrannte Lichter. Ist ja ein ganz eigener Look der da kreiert wird und durchaus seinen Reiz hat. Wenn einem das genügt, gut. Wenn nciht kann man noch etwas an Helligkeit und Kontrast drehen, in wie fern die Ergebnisse dadurch dem eignen Geschmack anpassbar sind kann ich nciht beurteilen.
- Natürlich sind die Dinger schon ziemlich alt und wurden Jahre im GEschäftsalltag verwendet. Sollte das Ding also alsbald seinen Geist aufgeben oder einen MAcke haben/entwickeln, dann ist es halt für die Tonne. Eine Rücksendung nach Amerika lohnt da nicht wirklich, denn:
- Versandgebühren (bei AAAimaging, oder wie die heißen, erfragt) nach D einweg: 95$

Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Wenn einem die Ergebnisse genügen und man den einen "look" fahren will, dann bekommt man für 305€ (Zoll, VErsand, KAufpreis zusammen) einen sehr fixen "fire-and-forget" Scanner für 35mm.
- Kein großes Wurschtln in PS/LR/Scansoftware/Plugins
- kein Nervekrieg um zu ansprechenden Farben zu kommen, die Automatik scheint diesbezüglich sehr gut zu sein.
- Kein Wurschtln mit Negativhaltern
- D-ICE
- wohl keine Probleme bei gekrümmten NEgativen

Für 90€ weniger bekommt man einen neuen Plustek 8100 der einem doppelt so viel Auflösung bringt. Garantie etc... neue Software, Treiber etc... Nicht so ein rießen Trumm. Für den gleichen PReis wie den Pakon bekommt man den 8200i mit d-ICE wie beim Pakon. Man tauscht halt je nach dem Auflösung gegen Automatisierung. Möchte man die Automatisierung beim Scannen und reicht einem die Auflösung des PAKON, möchte aber mehr Einfluss auf das Ergebnis haben wäre ein Flachbrettscanner wie der Epson v700 gut.

Der Pakon ist das "JPEG-Schießen" (vs. RAW bei der Digi) der Scanner, wenn es das ist was man will, dann ist er gut und günstig.
Meine Erfahrung: Ich schieße lieber "RAW" und entscheide selber im Detail, wie die "digitale" Ausbelichtung aussehen soll. Für die Massen nehm ich daher einen v700, der von der Auflösung dem Pakon entspricht (evtl. bissl mehr sogar). Solls mal genauer sein (ist nicht so oft), greif ich extern auf einen Plustek/Nikon zu.

schöne Grüße,

Johann
 
Alternative für den Pakon wäre ein alter Reflecta Proscan 4000 bzw. den baugleichen Pacific Image Primefilm 3650 Pro. Früher beide 400 € und mehr, heutzutage um die 100 € zu haben.

Die Cyberview X5 Software funktioniert unter Mac OSX 10.9.4 und Windows 8 wunderbar. Einfach hier runterladen. Die 15.16.30 vom 8. Juli 2014 funktioniert bestens, liefert mit wenig Aufwand gute Ergebnisse und läuft viel stabiler als VueScan. Einfach das erste Bild vorscannen, bequem den Filmanfang setzen (ist bei Vuescan nur durch x-Versatz ausprobieren möglich) und dann die ganze Rolle durch scannen. Dauert mit 3600 DPI zwar ewig und ist relativ laut, aber in der Zeit kann man ja ne Serie gucken oder so :)

Die Ergebnisse sind, verglichen mit VueScan und Silverfast 6.6 in allen möglichen Varianten, sehr gut. Ich verwende aus Bequemlichkeit nur noch Cyberview mit Auto-Belichtung, Auto-Helligkeit und Magic Touch (ICE).
Und ich habe ziemlich viele Möglichkeiten getestet:
Vuescan/Silverfast RAW Scan + Colorneg, RAW Scan + negfix8 Umwandlung, RAW Scan + Umwandlung in PS CC.

Am liebsten würde ich mit Cyberview RAW Scans produzieren. Das geht leider nicht :(
Interessantes zum Thema Scan-Workflow und Umwandeln kann man auchhier, hier und hier lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir nicht drum einen Scanner überhaupt zu kaufen, habe bereits einen Minolta 5400 und bin mehr als zufrieden. Das einzige Manko ist halt die Scangeschwindigkeit die mich beim Pakon einfach total beeindruckt hat.

Ich habe letztens die Hochzeit von meinem Bruder auf Film fotografiert und dachte mir dabei erst nichts, aber ich habe über eine Woche gebraucht bis ich alle Negative eingescannt hatte, und das war schon krass :lol:

lg
Till
 
Hab mal bei flickr geguckt. Schärfe und Farben sind ok, allerdings sind alle Bilder stark verrauscht. So verrauscht, dass es schon bei iso100 Filmen in Webansicht auffällt.

Ich weiss, dass der Thread hier etwas älter ist, aber dieses Statement kann ich so jetzt leider nicht stehen lassen.

Das ist nämlich kompletter Quatsch! Ich habe selten so rauscharme Scans gesehen wie die aus meinem Pakon.
 
Hallo,

es war wohl gemeint, dass der Pakon in der Standardeinstellung ziemlich nachschärft, das kann das Korn dann schon mal betonen. Mit Rauschen hat das freilich nichts zu tun...

schöne Grüße,

Johann
 
Und mal wieder ein neuer(alter) Scanner. :) So ich hab mir jetzt auch mal für 210 Dollar plus Versand den Nexlab 135 aus den USA bestellt. Das ist der Pakon ohne das +. Laut der Facebookgruppe für den Scanner kann ich aber mit der Tlx-Client Software auch mit 16 Bit/Raw/Tiff und der Auflösung des Pakon+ scannen.

Ich bin doch recht gespannt auf das Teil. Trotz der eher bescheidenden Auflösung von 6 Megapixeln sagt mir bis jetzt zumindest der Look der Bilder (flickr und co) ziemlich zu. Irgendwie wie ein kleiner "Noritsu-Light".

Ich werde berichten...
 
So der Scanner war nach vier Tagen mit Fedex schon bei mir Zuhause. Erstes kleines Fazit.

Bis dato verwendete/länger getestete Scanner zum Vergleich sind ein Plustek 7400, Agfa Duoscan t2500, Polaroid Sprintscann 4000, Epson v700 (Silverfast, Vuescan, Fotolook, PolarColor Insight)

Pro:
- wirklich sehr schneller Scanvorgang
- mit großen Abstand beste/natürlichste automatische Farberkennung/Wiedergabe bei c41- Filmen. (*Noritsu*Anmutung;) )
- trotz 2000 ppi gute Abbildungsleistung. bedeutet klar schärfere Fotos als die von der Auflösung vergleichbaren Epson V700 sowie der Agfa Duoscan t2500 bei Kleinbild
- durch Scanmechanismus bis dato keine Probleme mit gewölbten Negativstreifen
- gut funktionierendes ICE
- kann Panoramabilder speichern oder mehrere Fotos in einer Datei

Contra:
- gerahmte Dias können nicht gescannt werden
- scannen von Dia/Positivstreifen ist nur über Umwege realisierbar
- für Abzüge größer als 20x30 muss wohl ein anderer Scanner herhalten
- wer kein XP hat, braucht eine virtuelle Maschine

Längerer Test folgt bestimmt noch nach ein paar Wochen.:) Bis jetzt bin ich erst einmal ziemlich zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So der Scanner war nach vier Tagen mit Fedex schon bei mir Zuhause. Erstes kleines Fazit.

Bis dato verwendete/länger getestete Scanner zum Vergleich sind ein Plustek 7400, Agfa Duoscan t2500, Polaroid Sprintscann 4000, Epson v700 (Silverfast, Vuescan, Fotolook, PolarColor Insight)

Pro:
- wirklich sehr schneller Scanvorgang
- mit großen Abstand beste/natürlichste automatische Farberkennung/Wiedergabe bei c41- Filmen. (*Noritsu*Anmutung;) )
- trotz 2000 ppi gute Abbildungsleistung. bedeutet klar schärfere Fotos als die von der Auflösung vergleichbaren Epson V700 sowie der Agfa Duoscan t2500 bei Kleinbild
- durch Scanmechanismus bis dato keine Probleme mit gewölbten Negativstreifen
- gut funktionierendes ICE
- kann Panoramabilder speichern oder mehrere Fotos in einer Datei

Contra:
- gerahmte Dias können nicht gescannt werden
- scannen von Dia/Positivstreifen ist nur über Umwege realisierbar
- für Abzüge größer als 20x30 muss wohl ein anderer Scanner herhalten
- wer kein XP hat, braucht eine virtuelle Maschine

Längerer Test folgt bestimmt noch nach ein paar Wochen.:) Bis jetzt bin ich erst einmal ziemlich zufrieden.

Hatte vor einem Jahr auch mal einen.
Das mit den Farben kriegt er wirklich gut hin, aber sind halt auch ein bisschen "trashig". So wie Consumer Scans eben aussehen.
Die Schärfe fande ich ein bisschen zu krass (selbst wenn man sie runtergedreht hat) - liegt wohl einfach daran dass der massivst (!) nachschärft.

Was mich jedoch wirklich gestört hat war das Cropping. Aufgrund seines Aufbaus und Anwendungsgebiets gehen da mindestens 1mm auf jeder der vier Seiten verloren.
 
Hattest du die PSI- Software benutzt? Dort hörte ich all deine negativen Aspekte.

Die im Softwarepaket beiligende TLXClient-Demo scannt immer den ganzen Negativstreifen als Stück und erkennt dann automatisch die einzelnen Bilder. Mit der Framingfunktion kann man aber je nach Belieben die Bildergröße nach Rechts oder Links verändern. Also z.B. XPAN - Panoramabilder speichern oder meinetwegen die ganze 36er Rolle als eine Bilddatei.

Für die zwei weiteren Ränder oben und unten zitiere ich mal die Pakon Facebookgruppe. in the windows start menu: press "run" -> type "regedit" in the box -> HKEY_LOCAL_MACHINE -> Software -> Pakon -> PSI -> Scanner Settings -> Framing -> 35mm -> Open Crop 35mm -> Base should be Hexadecimal and set the value to 0 and hit OK.

Das klappte zumindest bei mir einwandfrei und das Problem war gelöst.:)

Das mit den Nachschärfen kann man doch bei der TLX-Software bei Color/Sharpen auch je nach Belieben einstellen. Inwiefern sind die Farben trashig? Für mich hat der Scanner (oder eher die Software) die absolut natürlichste Farbwiedergabe die ich bis dato in meinem *Scannerleben* kenne. In der Standardeinstellung ist der Kontrast ein wenig zu hoch eingestellt. Kann man aber doch alles schon beim Menüpunkt Color/Contrast mit nen Klick für die Bilder gemeinsam verändern.

Ansonsten einfach bei Txlclient als 16 Bit linear Raw speichern und woanders bearbeiten. Brauchte ich aber bis jetzt noch nicht. Aber wenn die ersten Diastreifen kommen, muss dann aufgrund der fehlen Hardwareunterstützung wohl Colorperfect ran.

Ein Problem wird mich wohl wirklich erwarten, wenn ich mal richtig große Abzüge in Richtung "A3" und größer benötige. Wahrscheinlich sollte ich dann doch zu den Mittelformatoldies im Regal greifen.

Mein alter Polaroid Sprintscan 4000 mit echten 4000 ppi verabschiedete sich ja leider letztens in die ewigen Jagdgründe. Das war für mich bis dato der einzige verwendete Scanner mit einer halbwegs vernünftigen/realistischen Farbwiedergabe bei C41-Filmen ohne langes Gefummel auf Silverfast, Vuescan und Co.
 
Der Pakon ist das "JPEG-Schießen" (vs. RAW bei der Digi) der Scanner, wenn es das ist was man will, dann ist er gut und günstig.
Meine Erfahrung: Ich schieße lieber "RAW" und entscheide selber im Detail, wie die "digitale" Ausbelichtung aussehen soll. Für die Massen nehm ich daher einen v700, der von der Auflösung dem Pakon entspricht (evtl. bissl mehr sogar). Solls mal genauer sein (ist nicht so oft), greif ich extern auf einen Plustek/Nikon zu.

schöne Grüße,

Johann

Für mich das wichtigste beim Scannen ist schlicht und einfach Geschwindigkeit. Ich habe noch nie einen Filmscan zum Digitaldruck gebracht, darum interessiert mich die maximale Auflösung nur relativ wenig. Digitale Scans sind für mich die moderne Version des Kontaktbogens. Ich schieße klassischen, silberbasierten SW-Film, den ich selbst entwickle und nach dem Trocknen möchte ich möglichst schnell gute Scans haben. Vielleicht verschicke ich portraits auch mal per Email an die Fotografierten aber am wichtigsten ist mir ein digitales Archiv, in dem ich die Fotos ablegen, sortieren, taggen und später auch wieder finden kann, im Metatext hab ich dann Filmnummer und Bildernummer auf dem Film und kann so in Lightroom ganz schnell sehen, was ich wann und wo und mit welcher Kamera fotografiert habe und wie ich die Film-Originale der einzelnen Bilder finden kann.

Und warum das ganze? Weil ich Bilder, die ich auf Papier will, anschließend in meiner Dunkelkammer klassisch am Vergrößerer abziehe.

Das Scannen an sich ist für mich also nur ein Archivierungsschritt und es geht mir nicht so sehr um gute Scans als viel mehr darum, mit diesem leidigen Arbeitsschritt nicht zu viel Zeit zu verschwenden.

Das alles gesagt habend: Ich habe mir zuerst eine Epson V700 gekauft, den ich auch immer noch benutze für Mittelformat-Filme. Aber mit dem Ding KB-Filme zu scannen ist eine unangenehme Angelegenheit. Scanner abstauben,Film schneiden, in den Halter friemeln, Vorscan, Hauptscan, die nächsten STreifen einlegen und von vorne (denn ein ganzer Film passt nicht rein)... da gehen schnell 45min und mehr drauf. Mittelformat geht etwas schneller, weil insgesamt weniger Streifen einzulegen sind. Das hat mich immer vom KB ferngehalten. Der Pakon ist für mich ideal.

Und nun zur tatsächlichen Qualität: die 6 Megapixel des Pakons galten vor 10 Jahren bei DSLRs noch als absoluter Top-Standard und auch heute gibt es richtig gute Digitalkameras mit "nur" 12 Megapixeln, also nur knapp 1,4-facher linearer Auflösung. 6MP sind gut und ausreichend für Bilder bis 20x30cm. In der analogen Verarbeitung hieß es immer, dass man klassische Filme wie z.B. Kodak Tri-X und Ilford HP5 mit Vergrößerungsmaßstäben bis 5x (12x18cm) in sehr guter 7x (17x25cm) in guter und bis 10x (24x36cm) in brauchbarer Vergrößerung abziehen kann. D.h. in guter Qualität konnte man 18x24-Papier nehmen, in noch brauchbarer Qualität ging 24x30 und ab 40x50-Papier wurde es dann schon sehr körnig. Diese Größen kriegt man mit scharf gescannten 6MP auch hin, größere Auflösungen sind bei Kleinbildfilm oft nicht sinnvoll. An der Stelle muss ich einräumen: Ich habe keine Ahnung, wie das bei moderen, feinkörnigen Farbfilmen aussieht, die benutze ich nämlich nicht.

Alles in allem ist der Pakon der für mich persönlich optimale KB-Scanner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito! Der Scanner brachte mich ehrlich gesagt wieder sogar richtig zur Kleinbildfotografie zurück. Kein "stundenlanges" Scangelage mit anschließender Bearbeitung wegen Farbstiche usw.. Einfach knipsen, entwickeln und rein in pakonische Kloschüssel...
 
Gibt es denn bezahlbare und modernere Alternativen, die das Einscannen ähnlich gut automatisch hinkriegen? Mein Artixscan 4000T kriegt eine tolle Bildqualität hin, aber das Einscannen ist jedes Mal ein sich langziehender K(r)ampf....
 
Gibt es denn bezahlbare und modernere Alternativen, die das Einscannen ähnlich gut automatisch hinkriegen? Mein Artixscan 4000T kriegt eine tolle Bildqualität hin, aber das Einscannen ist jedes Mal ein sich langziehender K(r)ampf....

Kurze Antwort: Nein.

Der Pakon ist für seine Qualität übrigens sehr! bezahlbar.
 
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