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Systementscheidung altes System weiterbetreiben oder neues System?

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blue:bird

Themenersteller
Hallo Leute,

Früher habe ich gerne "als Hobby" fotografiert und bin draußen rumgelaufen, habe Leute als Modelle gesucht etc. Das hat sich mit der Zeit geändert und ich fotografiere fast ausschließlich im Urlaub oder bei ähnlichen Anlässen. Ich hoffe, dass sich das in der Zukunft wieder ändern wird, aber sicher ist das nicht.

Blöderweise ist mir Ende letzten Jahres mein 24-70 kaputt gegangen und mir fehlt jetzt das "Brot und Butter" Objektiv für den im Sommer geplanten Japan Urlaub. Ohne eine funktionierende Kamera fliege ich da aber nicht hin. ;)


Was ich auf keinen Fall will, sind mehr Kameras und mehr Geraffel in der Wohnung. Ich sehe daher 2 Optionen:
1.) Ich kaufe mir ein neues (gebrauchtes) Objektiv für die Kamera
2.) Ich verkaufe die DSLR mit allem und kaufe mir eine neue Kamera (z.B. eine Spiegellose)


Option 1:
(+) Wäre das einfachste
(+) Gut finde ich, dass ich die Kamera grundsätzlich mag und easy mit ihr umgehen kann.
(-) Allerdings ist es eine DSLR und das Objektiv (4/24-120 VR ist angedacht) ist groß/schwer. Das hat mich in den letzten Urlauben IMMER gestört. Zumal die Kamera damals als Portrait-Kamera angeschafft wurde.
(-) Zusätzlich sind DSLR ja doch irgendwo auf dem absteigenden Ast und ich will nur ungern in ein "sterbendes" System investieren.


Option 2:
(-) Bedeutet Aufwand, weil die alten Sachen verkauft werden müssen und ich mir 'ne Kamera suchen und bedienen lernen muss.
(-) Ich gebe sicher mein 50-500 OS auf und habe nicht mehr die Möglichkeit, meine Objektive digital und analog zu verwenden.
(+) es wird nur leichter
(+) es ist ggf zukunftssicherer (ist es das? So viele Kamerasysteme wie es derzeit gibt, kann der Markt sicher nicht auf Dauer verkraften)
(+) ich wäre Up to Date und hätte auch eine Spiegellose

Hier seid ihr gefragt: Zu welcher der beiden Optionen würdet ihr mir raten und warum?
 
Hallo,
Zu Option 1:
1. Welches System besitzt Du denn?
-> Keine Angst vor irgendeinem Bashing ...

2. Wieso sind DSLRs denn auf dem absteigenden Ast? Dazu kommt, meinst Du mit DSLR tatsächlich DSLR? Es gibt inzwischen viele Formfaktoren (DSLT, DSLR, SLT, ...).
Die Tatsache, dass es vieles Neues gibt, heißt ja nicht, dass dadurch das alte schlecht wird oder ist.

3. Da wir Dein System nicht kennen, ist es schwierig für uns, Dir auch Vorschläge zur Verbesserung Deines bestehenden Systems zu machen. Damit drängst Du uns den Vorschlag zum neuen System ja geradezu auf. Kann gewollt sein, aber dann lass Dein altes System aus dem Spiel :cool:

Zu Option 2:
1. Du kannst Dein altes System auch verschenken, an mich zum Beispiel ... ist relativ problemlos und geht schnell :ugly:
Ne, Spass bei Seite, die Sache mit dem Aufwand ist doch nicht wirklich ein Kriterium für Dich?
Etwas Neues erlernen kann auch Vorteile haben. Es sei denn, Du benutzt die Kamera (semi-)professionell und bist daraus angewiesen direkt blind die Kamera bedienen zu können.

2. Ein 50-500 (wohl das Bigma) ist ein Klopper, keine Frage, es ginge aber auch leichter (z.B. ein 70-300, ja sogar ein 150-600 dürfte leichter sein, aber wir sind gezwungen zu raten ... s.o.)

3. Es wird nur leichter? Nicht unbedingt, wenn Du dann einen Adapter brauchst, weil Du Dir z. B. das neue Tele noch nicht leisten kannst/möchtest.

4. Alles was sicher ist, ist der Tod (irgendwann). Prognosen zur Zukunftssicherheit von Systemen wirst Du hier von keinem bekommen. Wie auch, niemand von uns hat eine Glaskugel.

5. Da wären wir doch zumindest schon mal bei einer Aussage ... Eine Spiegellose Kamera ist vielleicht Dein Wunsch. Dann lass aber das Gezappel vorher und lass Dich dahingehend beraten.

Edit:
Füll mal das allseits bekannte Beratungsformular aus, dann müssen wir Dir zudem nicht alles aus der Nase ziehen (Wie viel darfs denn kosten, worauf kommt es Dir an usw. usf.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu welcher der beiden Optionen würdet ihr mir raten?

Ich kann dir nur sagen, warum ICH mich schon vor Jahren von den DSLRs zugunsten eines spiegellosen Systems verabschiedet habe: ektronischer Sucher, schneller Liveview-Funktion, weniger Umfang und weniger Gewicht.
Das muss für dich aber nicht relevant sein - z.B. ist es ja denkbar, dass dir ein optischer Sucher bedeutend lieber ist.

Absolut keine Gründe waren:

Zukunftssicherheit und die Angst, dass DSLRs in absehbarer Zeit aussterben. Das kann dir auch mit einem spiegellosen System passieren, siehe Nikon und Samsung.

Umgewöhnen und bedienen lernen. Ich habe schon so viele unterschiedliche Modelle besessen - da investiert man am Anfang mal etwas Zeit, liest zwischendurch mal nach wenn man etwas vergessen hat oder nicht ganz versteht und mit ein bisschen Übung und gutem Willen kann man sich an jede Kamerabedienung gewöhnen.

Wäre übrigens hilfreich, wenn du mal schreiben würdest, welche Kamera du derzeit hast. ;)
 
Hi Schlabber2000 u. MissC,

danke für eure schnellen Antworten. Ich warte sehnlichst auf sie. ;)

Ich will nicht weiter auf die Systeme im Detail eingehen, weil sie für meine Fragestellung irrelevant sind. Ebenso würde ich es gerne vermeiden, über die Zukunft von DSLRs o.ä. zu reden. Mir gehen die Gedanken dennoch so durch den Kopf und ich muss (selber) eine Entscheidung finden. Nur würde es mich interessieren, wozu ihr mir im Hinblick auf meine Gedanken raten würdet.
Welche Kameras/Systeme ich mir dann anschaue, ist noch Zukunftsmusik.

Zu deiner Frage:
Ja, eine Kamera (System = mit Blitzen und ggf. neuer Software etc.) neu erlernen ist ein Kriterium für mich. Im Moment ist die Fotografie kein Hobby mehr mit dem ich mich viel beschäftigen will. Ich will/brauche jedoch eine funktionierende Kamera für mindestens diesen Urlaub und sie muss von der Bildqualität in der Liga der DSLR spielen, d.h. eine Kompaktkamera ist keine Option für mich. (Ja, ich will die Kamera auch "im Detail" bedienen) Ich lasse mich jedoch gerne auf ein neues System ein, wenn ich dadurch einen Mehrwert habe, der z.B. durch kleineres Volumen / weniger Gewicht gegeben ist.

Unter dem Strich stehe ich der Entscheidung eher emotionslos gegenüber. Ich habe keine Präferenzen zu Option 1 oder 2. Deswegen erhoffe ich mir hier Rat.

PS: Falls es euch wirklich hilft: Ich besitze eine Nikon D600 und eine Nikon FM mit ZF.2 1,4/50 u. 50-500 OS und einen SB-600 mit Funkauslösern. Wichtig ist mir jetzt eine Kamera mit Standardzoom. Der Rest ist egal. Ich kann jetzt 500€ für ein 24-120 ausgeben oder alles verkaufen und mir eine andere Kamera kaufen. Kaufen tue ich per se nur gebraucht. Aktuelle Premium Modelle schließe ich kategorisch aus, da zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Welches System besitzt Du denn?
-> Keine Angst vor irgendeinem Bashing ...

Das denke ich, ist schon eine wichtige Frage. Laut Signatur scheint es ja Nikon.

Option 2:
(-) Bedeutet Aufwand, weil die alten Sachen verkauft werden müssen und ich mir 'ne Kamera suchen und bedienen lernen muss.
(-) Ich gebe sicher mein 50-500 OS auf und habe nicht mehr die Möglichkeit, meine Objektive digital und analog zu verwenden.

Daher gäbe es ja Option 2b. Eine Nikon Z mit dem 24-70, und Du könntest das Bigma und vielleicht auch weitere Objektive(?) locker weiter betreiben.

Option 1:
(+) Wäre das einfachste
(+) Gut finde ich, dass ich die Kamera grundsätzlich mag und easy mit ihr umgehen kann.

Wobei ich da denke, dass ein neues Standardzoom (warum 24-120/4, wenn es doch so schwer ist?) für die jetzige Kamera die einfachste/günstigste Lösung wäre.
 
Sorry, ich bin raus ...

Ist es denn SO schwer, gerade das Beratungsformular aus zu füllen?

... wozu ihr mir im Hinblick auf meine Gedanken raten würdet. ...

Lies das bitte noch einmal und frage Dich dann, wer denn Deine Gedanken kennt, oder sie erahnen möchte wenn er nicht einmal die Wünsche kennt.


Ich helfe ja gerne, aber 'blue:bird' dann musst Du Dir auch helfen lassen.
 
Hi wl1860 und Schlabber2000,

ich habe den letzten Beitrag editiert. ;) Dort habe ich entsprechend meine Ausrüstung rein geschrieben. Ich habe jedoch auch Ausschlusskriterien geschrieben, die z.B. die neuen Premium Modelle ausschließen.

@ neues Standardzoom,
richtig. Würdest du dich also für Option 1 mit dem Standardzoom entscheiden? (muss ja nicht das 24-120 sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin, jetzt gibt es schon mal ein Budget und wir haben eine Ahnung, mit was Du bisher fotografiert hast. Damit können wir Dich ja schon mal ungefähr einschätzen (y) .

Und die anderen Fragen aus dem Beratungsformular?

Hattest Du schon mal eine andere Kamera in der Hand (ja/nein) ?
Was hat Dir daran gefallen und warum ?
Was ist Dir wichtig ? (da wissen wir ja nun auch schon ein wenig mehr, aber mehr Information ist immer besser wie weniger.)

Mach' es doch nicht allen SO schwer!
Wie viel Posts sollen das denn noch werden, wenn wir alle die Fragen einzeln durchgehen sollen.
 
Ich kann jetzt 500€ für ein 24-120 ausgeben oder alles verkaufen und mir eine andere Kamera kaufen. Kaufen tue ich per se nur gebraucht. Aktuelle Premium Modelle schließe ich kategorisch aus, da zu teuer.

In dem Fall würde ich sogar überlegen, nur für 100 Euro ein altes AF 28-105 D zu nehmen, wenn es vom Weitwinkel ausreicht. Und dann einfach abwarten, wie sich der Markt entwickelt und in zwei, drei Jahren nochmal zu überlegen, wie es weitergeht. Denn was willst denn mit dem Verkaufserlös groß ein neues System aufbauen? Dann hättest Du auch nur maximal eine A7II mit irgendeinem Standardzoom und sowas wie ein Bigma kannst Du Dir abschminken. Wo da die Verbesserung liegen soll, erschließt sich mir nicht.
 
es kann nur leichter werden? Kuck dich mal im Internet um.
Die Bodies sind meist leichter und die guten, lichtstarken Objektive schwerer...
Da muss jeder wissen, ob es sich lohnt zu wechseln......
 
Hallo Herr Blaubart,
ich bin vor drei Jahren von DSLR auf Systemkamera umgestiegen. Ich dachte, wenn ich bei meinem System (Sony) bleibe, dass da vieles an Altlasten kompatibel bleibt (Stichwort LA-Adapter). Die Wirklichkeit war jedoch grausamer, und ich habe meine Sony-A (sprich DSLR)-Altlasten komplett verkauft, und der Preis dafür hat mich nicht geärgert.
Du hast mit Deiner Nikon ein schönes System, dass ich vor drei Jahren auch mal im Auge hatte (nur waren das Angebot und die Preise mir nicht gewogen). Eine Canon 5DIII oder gar IV schmerzt mich und Dich schon mehr, da Du Nikkore hast. Ein neues Nikkor bleibt die einfachste und schnelle Lösung.
Ich habe eine Sony A7I, diese ist ein interessanter KB-Einsteiger. Den viel geschmähten AF gibt es an vielen DSLR's in schlechterer Version. Man kann alte Sony-A-Objektive mit den Sony LA-Adaptern anflanschen (mit einer mäßigen AF-Performance), oder einen der teuren Canon EF-Adapter nehmen (mit besserer AF-Performance). Von einer vergleichbar guten Nikon-Adaption habe ich nichts gehört oder gelesen. Für viel Geld muß man sich solche Gedanken nicht machen.
Kurzfristig ist also ein Objektivkauf das Mittel der Wahl, langfristig eine Umstellung auf ein neues System. Ein Standardzoom würde ich hinterfragen. Ich habe seit 2017 nur noch 30 Aufnahmen mit dem Kit in der Bibliothek (davor 3500). Ich mag Zooms wie das 16-35, 70-200, und habe ein 100-400er Tele. Mit meiner APS-C DSLR hatte ich ein 17-70er Sigma, und war sehr zufrieden damit. Seit ich eine Kamera mit >10 MPixeln habe, ist mir das Objektiv wichtiger als einige früher wichtige Aspekte (flexible Brennweite, AF-Performance, ...). Kein Wunder, dass man da zu vielen Festbrennweiten kommt.
 
Ich würde bei Nikon bleiben und sehe 3 Varianten:

1.) AF-D 24/2,8 kaufen und dazu mitnehmen, was du schon hast,
2.) AF-D 28-105 kaufen und ggf. das 50-500 daheim lassen, wenn mehr WW gewünscht ist ein 20/2,8 dazu holen,
3.) das 24-120 AF-S holen, funktioniert aber nicht an der FM - fährt die auch mit in den Urlaub? 50-500 könnte wieder daheim bleiben.

Wenn Du wenig Zeit und Lust hast, würde ich vor dem Urlaub kein neues System aufbauen!
 
(-) Zusätzlich sind DSLR ja doch irgendwo auf dem absteigenden Ast und ich will nur ungern in ein "sterbendes" System investieren.
Mag sein, aber mit 500€ bist Du mit DSLM NICHT auf einem aufsteigenden Ast. Hänge eine null dran, dann sehr deutlich, denn zu einer in BQ besseren KB-DSLM gehören auch sehr gute Objektive. Es sei denn Du willst Dich nicht verbessern, sondern einfach nur auf DSLM wechseln, z.B. A7i mit den wenigen verfügbaren Billiglinsen (oder adaptieren), und dafür etwas Geld verbrennen... Ich würde eine D600 dafür nicht hergeben, so sehr ich meine DSLM schätze.


und mir fehlt jetzt das "Brot und Butter" Objektiv für den im Sommer geplanten Japan Urlaub.
Warum, Du hast doch das 50/1.4? Ich finde mit so einer FB als Brot&Butter rumlaufen macht Spaß, und mein gutes Standardzoom, was leichter ist als jedes KB-Zoom, liegt erschreckend viel rum. Ist natürlich meine persönliche Einschätzung.


(4/24-120 VR ist angedacht) ist groß/schwer. Das hat mich in den letzten Urlauben IMMER gestört. Zumal die Kamera damals als Portrait-Kamera angeschafft wurde.
Deswegen würde ICH eine WW-FB dazu kaufen, z.B. Option 1 von Zuhörer, und gut ist. Und das stört dann auch nicht in der Tasche, wenn Dir das 50er nicht reicht. Das 50-500 dann dazu, wenn es etwas schwerer sein darf. Und wenn Du es richtig krachen lässt, dann noch ein 85/1.8.


So kannst Du dann die Lowlightfähigkeit und das Freistellungspotenzial Deiner D600 auch ordentlich ausnutzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment ist die Fotografie kein Hobby mehr mit dem ich mich viel beschäftigen will. Ich will/brauche jedoch eine funktionierende Kamera für mindestens diesen Urlaub und sie muss von der Bildqualität in der Liga der DSLR spielen, d.h. eine Kompaktkamera ist keine Option für mich. (Ja, ich will die Kamera auch "im Detail" bedienen) Ich lasse mich jedoch gerne auf ein neues System ein, wenn ich dadurch einen Mehrwert habe, der z.B. durch kleineres Volumen / weniger Gewicht gegeben ist.

Wichtig ist mir jetzt eine Kamera mit Standardzoom. Der Rest ist egal.

Da spricht doch Vieles ganz ernsthaft für Option 3, also Beitrag #13 von MichaelN, heute 9:50.

Denn: muss von der Bildqualität in der Liga der DSLR spielen, d.h. eine Kompaktkamera ist keine Option für mich und Kamera mit Standardzoom. Der Rest ist egal. sehe ich als Widerspruch. Die System- bzw. DSLM/R-Kameras wachsen dann über sich hinaus, sobald man eben mehr als ein Standardzoom einsetzt.
 
Ja, da ist was dran. Also entweder findet man Spaß an dem vorhandenen 50/1.4 und ggfs. zusätzlichen FBs oder ansonsten ist so eine LX100ii, die man ja auch manuell bedienen kann, ist tatsächlich die bessere Wahl, da deutlich leichter als jede Systemkamera mit KITzoom.

Wobei man natürlich auch komplett z.B. auf MFT wechseln könnte, z.B. mit GX80 oder G81, und verschiedenen Zooms und FBs, die nach Verkauf von Nikon +500€ finanzierbar wären.
 
Warum, Du hast doch das 50/1.4? Ich finde mit so einer FB als Brot&Butter rumlaufen macht Spaß...

+1

Da ja schon ein 50/1.4 vorhanden ist, einfach ein 24er dazu und fertig. Mit den beiden Brennweiten habe ich auch schon ganze Urlaube fotografiert und nichts vermisst. Darum würde ich einfach mal ein gebrauchtes Sigma 24/1.4 Art in den Raum werfen...und wenn 24 zu "weit" für eine Festbrennweite sind eventuell das klassische 28er?

https://neunzehn72.de/sigma-24-mm-f1-4-art-test/

https://neunzehn72.de/der-grosse-brennweiten-report/
 
Hallo,

danke euch für die rege Beteiligung. Leider sind so Sachen wie "andere FB extra" oder "nimm doch das Sigma mit" nicht das was ich will, und auch nicht das, nach dem ich gefragt habe. Mir geht's auch nicht um Verbesserung oder Spaß, sondern einzig und allein darum, dass ich eine Entscheidung fällen muss, wie es weiter geht.
Vergleiche zwischen Datenblättern und Warenkörbe erstelle ich dann selber. ;)

Bisher steht es 2:0 für ein Standardzoom von Nikon wenn ich das richtig lese. Ich denke jedoch, dass das Format "Kaufberatung" nicht für meine Fragestellung geeignet ist, da viel zu viele Missverständnisse existieren. Das tut mir Leid und als Lösung sehe ich nur, die Diskussion in einen anderen Rahmen zu verlangen.
 
neue Kamera gesucht (evtl.)

Hallo,

ich überlege, mir eine neue Kamera zu kaufen, da die bisherige für alltägliche Sachen wie Urlaub/Reise zu grundsätzlich zu groß/schwer ist und mein Standardzoom Ende letzten Jahres kaputt gegangen ist. Es stellt sich die Frage, ob ich wieder in ein Standardzoom investiere, oder die Gelegenheit beim Schopf packe und aus dem Verlust Profit schlage.
Ich möchte nun abklopfen, auf was ich mich einlassen muss, wenn ich wechsle.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Grundsätzlich: Portrait, Reise, Wandern, Makro, Tiere (Vögel)
Akut: Urlaub/Reise (Dokumentation)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Im Moment zähle ich die Fotografie nicht zu meinen Hobbies und muss die Entscheidung zwangsweise fällen, da ich bald in den Urlaub fliege und dort eine funktionierende Kamera brauche. Zugleich möchte ich es vermeiden, eine große/schwere Kamera mitnehmen zu müssen.

Es ist aber schon so, dass ich mir die Zeit für Fotos nehme, wenn es nötig ist.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ja, und zwar:
Nikon D600, BG, Akkus, L-Winkel
Nikon FM
Sigma 50-500 OS
Zeiss 1,4/50 ZF.2
Nikon SB-600 Blitz
Nikon Zubehör
Mamiya RB67
Mamiya 4,5/180 KL


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500€ Euro insgesamt
Es kommt nur ein Gebrauchtkauf in Frage. Jedoch bin ich bereit meine Digitalkamera zu verkaufen und von dem Erlös eine andere Digitalkamera (+500€) zu kaufen.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Mein Augenmerk liegt vor allem auf Fuji X und Panasonic/Olympus mFT.
An allen Kameras kann ich etwas kritisieren, aber den Sucher der Fuji X-Reihe finde ich nicht gut, den der E-M1 finde ich sehr gut (entgegen der landläufigen Meinung), aber ich habe sie nur im Laden ausprobieren können.
Fuji ist aufgrund der Preise nicht so meins, Olympus ist aufgrund des Kamera-Designs (bzw. Layout der Bedienelemente) nicht so meins und Panasonic (GH4/5) gefällt mir gut. Diese habe ich jedoch noch nicht in der Hand gehabt.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Wichtig. Die Kamera muss signifikant kleiner als D600 + 2,8/24-70 sein und weniger wiegen.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja. Es wäre gut wenn ich ein gutes Entwicklungsprogramm empfohlen bekommen würde, das mein Aperture ersetzt. Ein Mietmodell will ich nicht.

Ich stelle mir die neue Kamera ca. so vor:
Kamera
1,4/50 Äquivalent
4/24-120/180 Äquivalent
Makro-Objektiv für Repros
Blitz

Später:
50-500 OS Äquivalent
2/35 Äquivalent

PS: Von technischer Seite interessiert mich vor allem was für Features die neueren Kameras mit sich bringen. Gibt es z.B. einen Augen-AF, der Augen selbständig bei Portraits erkennt? Wie ist das Blitzsystem von Fuji/Panasonic/Olympus zu bewerten? Wie sind die Sucher der Kameras zu bewerten? die Auflösung ist glaube ich bei allen ja OK, aber wie ist der Kontrast/Dynamik-Umfang und wie die Latenz/Framerate?
 
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