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Bilder matschig bei Fokus auf unendlich (EF100-400II+EF1,4xIII)

fotoschlotz

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage bzgl. der Fokussierung und meinem Gefühl, dass o.g. Objektiv-Kombination bei unendlich nicht richtig fokussiert.
Die Bilder haben in dem Fall eher ein durchweg matschiges Aussehen. Hatte schon die Idee das man evtl. mit Microadjustment was machen kann, aber beim Fokussieren im Bereich < 20 m tritt das Problem nicht auf. In den letztgenannten Fällen bin ich mit der Schärfe mehr als zufrieden.
Ich liefere heute Abend 1-2 100%-Ansichten von m.M. nach matschigen Bildern nach. Jetzt schon im Anhang: Ein 100%-Crop aus dem Bereich < 20 m mit genannter Kombi, nicht geschärft.

Hat jemand von so einem Problem schon einmal gehört? Sorry, dass ich gerade noch kein Beispielbild parat habe..., wollt aber schon mal schreiben, da mich die Frage doch brennend interessiert....
Exifs liefere ich auch nach! In der Regel mind. 1/1200s und f/8
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich würde an Deiner Stelle MA machen und dann nochmal in großer Distanz testen. Bei 20m könnte die Schärfentiefe reichen, um das Bild scharf zu bekommen, obwohl das Objektiv für den PD-AF nicht ganz korrekt justiert ist. Meins war beispielsweise gefühlt scharf, dennoch musste ich bei der MA Korrekturwerte eingeben und hatte anschließend mehr Treffer.
 
Habe 2 Beispielbilder in den Originalbeitrag eingefügt.

@dil: Deine Idee ist nicht verkehrt, ich sollte nur schauen das ich für das MA einen Abstand > 20 m hinbekomme.. Wäre interessant.
Ich dachte tatsächlich immer das die Fokussierung bei unendlich ein Selbstgänger ist und nur die Werte vorher kritisch sind für fehlerhafte Justierung.

Alles 1/1600s, außer das Reh, das hat 1/1000s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder würden mich auch frustrieren, aber vielleicht hilft MA. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle den Spot-AF ausprobieren, der hat sich bei mir als nützlich erwiesen. Machst Du aber vielleicht ja schon.
 
Hallo Jan,
Effekte wie "Hitzeflimmern" kannst Du ausschließen? Ich hänge mal (von mir ;)) ein schlechtes Beispiel vom 100-400er (bei 400 mm) an, wo man das recht deutlich sieht.
 

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Hallo Rolfson,
hm.. gute Frage. Also ich hab auch Robbenbilder die scharf sind, da waren sie allerdings auch etwas näher.
Könnte allerdings eine Erklärung sein, da für mich bei den Bildern überhaupt gar keine Schärfeebene erkennbar ist. Oder verwackelt oder irgendwas mit der Linsen-Kombi.

Mal eine Verständnisfrage:
Wenn ich bei 560mm Brennweite etwas fotografiere das 10 m weit weg ist, ist die Chance zu verwackeln ja deutlich geringer als wenn es 30 m weit weg wäre. Vorausgesetzt ich wähle die gleiche Verschlusszeit. Oder habe ich hier einen Denkfehler drin? Überlege ob ich ab gewissen Entfernungen vielleicht einfach verwackle?! Die Bilder sind ohne Stativ gemacht.. Andererseits habe ich auch bei Bildern mit Stativ ähnliche Ergebnisse, Stichwort Birdscape.. Da könnte es evtl. Hitzeflimmern sein? Kann heute abend dazu ein Bild anfügen.

Wäre interessant. Habe sonst nur häufiger von der geringeren Gefahr der Unschärfe bei Objekten gelesen die weiter weg sind. Das hat sich allerdings auf bewegte Objekte bezogen (bspw. Vögel im Flug), was dann natürlich auch wieder Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es näher ist, ist die Chance minimal höher als wenn es weiter weg ist. Es hängt aber mehr mit der Brennweite zusammen.

Das liegt am Winkel, der größer ist um so näher das Objekt ist.
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber müsste sich die Gefahr zu verwackeln nicht mit doppelter Entfernung auch verdoppeln?
Habe mal kurz was etwas vereinfacht gezeichnet. Annahme ist, dass die Kamera (Sensor) während der Aufnahme um 1° verdreht wird.
 

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Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber müsste sich die Gefahr zu verwackeln nicht mit doppelter Entfernung auch verdoppeln?
Habe mal kurz was etwas vereinfacht gezeichnet. Annahme ist, dass die Kamera (Sensor) während der Aufnahme um 1° verdreht wird.

Eigentlich nicht, den Pixeln am Sensor ist es egal, es geht vorwiegend um den "Zitter"/Verdrehwinkel, die Brennweite und die Pixelgröße.
Der Abbildungsmaßstab geht (sofern es nicht in den Makrobereich geht) kaum ein.

Bilder im Nahbereich sind meistens sichtbar besser, weil die Objektive auf diese Bereiche optimiert sind und weniger störende atmosphärische Effekte dazwischen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe eigentlich davon aus, dass es eher eine Frage der Zeit ist, ob man verwackelt bzw. wie sehr man verwackelt; wird ein Stativ benutzt, erübrigt sich die Frage.
Fotografiert man aber freihand, dann bewegt man seinen Körper und damit auch die Kamera, denn man bewegt sich eigentlich immer (und das umso mehr, je länger es dauert, durch Atmen, kleine, auch unwillkürliche Impulse im Körper …). Auf dem gemachten Bild wird man dann ein Verwackeln umso eher erkennen, je näher das abgebildete Objekt dem Sensor ist.
Falsch gedacht?
 
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage bzgl. der Fokussierung und meinem Gefühl, dass o.g. Objektiv-Kombination bei unendlich nicht richtig fokussiert.
Die Bilder haben in dem Fall eher ein durchweg matschiges Aussehen. Hatte schon die Idee das man evtl. mit Microadjustment was machen kann, aber beim Fokussieren im Bereich < 20 m tritt das Problem nicht auf. In den letztgenannten Fällen bin ich mit der Schärfe mehr als zufrieden.
[...]

Hat jemand von so einem Problem schon einmal gehört?
[...]
Exifs liefere ich auch nach! In der Regel mind. 1/1200s und f/8

Moin!
Ich verwende das 100-400 II zusammen mit dem 1.4TK II an der 5Ds
und kann sagen, dass man beim fokussieren aus der Hand schon konzentriert zu Werke gegen muss.
Ausschuss lässt sich hier nicht immer vermeiden!

#1 - ein Fenster > 50m Entfernung
#2 - 100%-Ausschnitt
#3 - Dachfenster > 50m Entfernung - 100%-Ausschnitt
#4 - Gartentor ~ 25m Entfernung - 100%-Ausschnitt

Alle Aufnahmen ansonsten ooc unbearbeitet

mfg hans
 

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Hallo Hans, danke für deinen Beitrag
hm.. eine leichte "Matschigkeit" ist auch bei deinen Bildern vorhanden..
Würdest du die Ergebnisse die ich gepostet habe als normal bezeichnen?
 
Hallo Hans, danke für deinen Beitrag
hm.. eine leichte "Matschigkeit" ist auch bei deinen Bildern vorhanden..
Würdest du die Ergebnisse die ich gepostet habe als normal bezeichnen?

Moin!
Für 1.4TK II und Offenblende ist das für mich in Ordnung!

Normalerweise arbeite ich nach und
ich bilde zwar auch Ausschnitte,
aber ein 100%-Ausschnitt ist kein Ergebnis!

Wo wären denn,
unter Berücksichtigung des Preises,
der Kompatibilität und der Abbildungsqualität,
die Alternativen?

mfg hans
 
Gute Frage, für mich gibt es aktuell keine sinnvolle (bezahlbare) Alternative, ich möchte nur sichergehen, dass ich aus meiner Ausrüstung das Bestmögliche raushole und nicht unwissentlich eine Fehljustage oder ähnliches vorliegt und die Bilder von der Qualität besser sein könnten.

Zu den Alternativen:
Sigma 150-600 C hatte ich, hat mich aber nicht überzeugen können. Gegen das 400mm f5.6 hatte ich mich im direkten Vergleich mit dem 100-400ii entschieden, da mich der Bildstabi und die Flexibilität überzeugt hatten und ich ansonsten keine Unterschiede hinsichtlich der Bildquali feststellen konnte. Da würde mich im Nachhinein tatsächlich mal ein Test mit 1,4x auf große Entfernungen interessieren... hat da jemand vielleicht was?
Der Traum bleibt das 500mm f4 ii... aber da muss ich noch etwas sparen :eek:
 
Hast Du denn inzwischen die MA gemacht? Ist ja z.B. mit der dottune-Methode relativ schnell erledigt.
 
Leider noch nicht, komme ich spätestens am Wochenende zu.
Generell habe ich MA mit FoCal gemacht, solo als auch mit Konverter, allerdings bei einer Entfernung von wohl so 7-8 m. In dem Bereich ist ja aber wie geschrieben auch alles super.

Gerade mal gegoogled, die dottune Methode war mir noch gar nicht bekannt. Klingt nach einer guten Variante diem man vor allem auch draußen gut anwenden kann. Danke für den Tipp
 
Hallo Jan,
Islander hat's am positiven Beispiel gezeigt, wie man über maximale Entfernungen auf größte Schärfe kommt. Derzeit ist "schwieriges" Tele-Wetter, was die Vermeidung atmosphärischer Störungen betrifft.
 
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage bzgl. der Fokussierung und meinem Gefühl, dass o.g. Objektiv-Kombination bei unendlich nicht richtig fokussiert.
Die Bilder haben in dem Fall eher ein durchweg matschiges Aussehen. Hatte schon die Idee das man evtl. mit Microadjustment was machen kann, aber beim Fokussieren im Bereich < 20 m tritt das Problem nicht auf. In den letztgenannten Fällen bin ich mit der Schärfe mehr als zufrieden.

Kamera und Objektiv aufs Stativ, passendes Objekt zum Testen suchen. Per PD-AF scharfstellen, Testbild machen, danach Liveview-AF und Testbild, danach MF mit größter Vergrößerung im Liveview und Testbild. Und dann mal vergleichen ob Unterschiede feststellbar sind.

Kann durchaus sein dass sich da irgendwas beißt oder nen Treffer weg hat. Im Zweifelsfalle mit den Ergebnissen und dem Problem mal beim Service vorsprechen.
 
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