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Evil-/Systemkamera Umstieg Fuji X100F auf Sony A7III ?

Status
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Sealer

Themenersteller
Hallo zusammen,
momentan spiele ich mit dem Gedanken, von meiner Fuji X100F inkl. Konvertern als Reisekamera auf eine Sony A7III umzusteigen. Bin mir nur nicht sicher, ob es mir wirklich das erhoffte bringt und das Mehrgewicht/Größe wert ist.

Dazu kurz etwas zu meiner Kamerahistorie und den Vorteilen die ich mir von der Sony erhoffe.

Bis Ende 2017 hatte ich eine Canon 70D inkl. 10-18, Sigma 18-35, 50 1.8, 100 2.0. Da ich hauptsächlich im Urlaub fotografiere und festgestellt habe das ich zu 90% das 18-35 nutze entschied ich mich auf was kompaktes, leichtes umzusteigen.
Seitdem habe ich die Fuji X100F (23mm) mit Konverter auf 18mm und 35mm.
Generell bin ich damit zufrieden, frage mich aber manchmal ob ich mit einer FF Systemkamera nicht doch mehr potential hätte, vor allem bei Low Light Situationen.
Deswegen habe ich die Sony A7III mit dem Tamron 28-75 2.8 im Auge. Größe und Gewicht wäre genau zwischen X100F+Konvertern und 70D 18-35.

Wäre bereit wieder etwas mehr zu tragen, wenn es denn Vorteile bringt. Und da kommen wir zu folgenden Punkten die ich als Vorteile sehe:

- größerer Brennweitenbereich Richtung Tele und kein Konverter Aufschrauben
- IBIS
- höherer Dynamikumfang bei Sony?
- Augen AF
- 4K / 1080p 120fps Video (bisher nicht wirklich relevant, hatte aber auch noch nie eine Kamera die das kann)

und folgende Frage:

- werde ich in Low Light Vorteile haben dank FF obwohl ich bei der Blende von 2.0 auf 2.8 gehe? Bei statischen Situationen kommt ja noch der IBIS ins Spiel.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Langzeitbelichtung auf Stativ (Skylines), Lowlight aus der Hand (Straßen mit Neonlicht, Tempel, Nachtmärkte usw), Stadt und Landschaft bei Tag (starke Sonne) manchmal Familienfeiern mit Kindern

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

aktuell: Fuji X100F + Weitwinkel und Telekonverter

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2500-2800 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, vlt. später 1-2 Objektive

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A7III

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
X100F + 2 Konverter + Stativ

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] großformatige Prints (Format meistens ca. 60x40)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[x] hoher Dynamikumfang

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite

So, habe viel gegoogelt und Youtube geschaut, bin aber nicht wirklich auf eine Antwort gekommen, ob sich der Umstieg und das höhere Gewicht wirklich auszahlen.
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
 
Unabhängig davon, ob Du wechselst, behalte zumindest die nackte X100F als Immerdabei.(y)

Mit den f2.8 an KB gewinnst Du eigentlich nichts im Vergleich zu f2.0 APS-C. Da müsste an die Sony schon eine lichtstarke FB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Reisekamera finde ich die X100F fast unschlagbar - es sei denn, man ist primär Wildlife- und/oder Sportfotograf. Mit der a7III gewinnst Du nur den Vorteil (wenn es denn einer ist), dass Du Zooms und andere Wechselobjektive nutzen kannst. Den Bildern wirst Du es in den allerwenigsten Fällen ansehen.

Ich habe u. a. auch eine X100F und finde, mit ihrer wunderbar kompakten Größe, dem nicht perfekten, aber für fast alles völlig ausreichenden f2.0-Objektiv und den manchmal sehr nützlichen Fuji-Filmsimulationen ist es eine fast perfekte Reisekamera - außer man mach ne Großwildsafari. Da würde ich dann tatsächlich lieber die a7III nehmen.

Aber sonst ... :angel:
 
https://camerasize.com/compact/#705,777.741,469.379,ha,t
Willst Du das wirklich?

Wiegt das, was Du gewinnen könntest, die Unterschiede beim Transport auf?
Als Zusatz könnte ich mir das vorstellen, aber als Ersatz? No way.
 
Ich hatte selbst die X100S, dann die "T" und zuletzt die "F" - letztere vor 2 Monaten verkauft und wieder auf Systemkamera mit Wechselobjektiv umgestiegen.
Die X100er sind für mich eine Art Hassliebe, wobei der Schwachpunkt ich als Fotograf und nicht die Kamera ist; ich brauche manchmal eben deutlich andere Brennweiten. Die Bildqualität, Farbtöne und Weissabgleich ist über jede Zweifel erhaben, ich habe 60x40 Prints der X100F Bilder, die sind nur noch schön.

Weiterhin genieße ich, gerade bei Familienfotos unsere kleinen Tochter, jetzt den Klappbildschirm der auch noch mit Touch Fokussiert.

Ich kann die Gedanken des TOs gut verstehen, am liebsten die X100 sowie eine weitere mit Wechselobjektiven - mir war das bei 1200€ NP der X100F jedoch zu viel Geld für mein Hobby.

Somit hat sich die X100F verabschiedet - um sicher irgendwann im Gehäuse einer Nachfolgerin wiederzukommen - so ist das eben mit den Hasslieben.

Zur Idee mit der A7III: mit guten Linsen war mir diese zu voluminös, zu teuer (24-80/2.8 jenseits der 2k€) und zu dann aber trotzdem zu fummelig in der Bedienung, Bei mir wäre in diesem Fall FF wohl eher die D750 als klassische DSLR mit Top Linsen zu bezahlbarem Preis.

Übrigens: bei mir wurde es eine Olympus OMD EM1 und ich bereue nichts.
 
Vielen Dank schon mal für euren Input.

@rossi2u: danke, die Seite kannte ich noch nicht. Ist wirklich sehr praktisch sich das mal im Vergleich zu visualisieren.
Im Rucksack sind die 340g Mehrgewicht und die Größe kein Problem. Habe den Peak Design Rucksack und die A7III mit dem Tamron passt schön ganz unten hin und nimmt nicht mehr Platz weg als die X100F und Konverter. Nur an einem Gurt ist sie halt doppelt so schwer.

Ich glaube da spielt bei mir immer so ein leichter Zweifel, ob die X100F ausreichend ist mit. Hatte bedenken als ich die Canon Ausrüstung abgestoßen habe, ob ich mit dem Minimalismus zurecht komme. Und auch wenn ich selten was vermisse, das Gefühl schwingt immer noch mit.

@koscri: was Linsen angeht, wäre es bei mir wie gesagt das Tamron für ca. 800€ und auch etwas kleiner und leichter als das Sony Pendant.
Aber klar so leicht und kompakt wie die X100F sicherlich nicht.
Einen kleineren Sensor wie APS-C kommt aber für mich nicht in Frage.

Der Gedanke zum Umstieg kam für mich hauptsächlich, in der Hoffnung, dass trotz 2.8 statt 2.0, die ISO Fähigkeiten der Sony und der IBIS mir spürbar mehr Potential bieten, die das Gewicht rechtfertigen.
Aber kann momentan auch einfach GAS, wenn man sich auf Youtube Videos zur A7 anschaut, bekommt man irgendwie Lust, wieder etwas "ausgewachseneres" in der Hand zu haben.
 
Ist ein kleinerer Sensor bei vergleichbarer Anzahl Pixel nicht schlechter im ISO Verhalten?
Und um die selbe Freistellung wie bei APS-C 2.0 zu bekommen, brauche ich dann doch auch Objektive mit sehr großer Blende. Wobei ich zugeben muss, da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. Eventuell gibts da ja viele mit 1.0, 1.2 usw
 
Denke, da wird viel fragwürdige Kommunikation betrieben, irgendwie müssen die Hersteller ja gute Gründe dafür finden uns Gearheads uns zu erklären, dass die Technik die wir vor 2 Jahren gekauft haben veraltet ist und wir das Neuste brauchen. Freue mich für diejenigen, die das mitgehen.

Inhaltlich:
Schon damals im Grundlage Kurs der Fotografie hatten wir gelernt, dass
1) die Schärfentiefe nicht nur von Sensorgrösse sondern gleichermaßen von Brennweite und Blende abhängt und
2) die Belichtung nicht nur durch ISO sondern auch durch Zeit beschrieben wird.

Ein größerer Sensor beeinflusst immer nur einen der zwei bzw. drei Parameter.

Und wenn ich noch weiter zurückdenke und nur die geniale. Bilder von Peter Lindbergh anschaue dann frage ich mich, wie er die nur gemacht haben kann, ohne mal auf Knopfdruck statt ASA 200 Film auf ASA 6400 Film gehen zu können... ��

Eins meiner Lieblingsbilder hab ich mit einer RX100 Mk1 mit 1“ Sensor nachts mit ISO 3200 aus der Hand auf Kuba geschossen und der 60x40 Print ist weder verrauscht noch hat mich jemals wer auf schlechte Bildqualität hingewiesen.

Ich denke, die Kameras sind allesamt besser als die Fähigkeiten der meisten von uns, alles gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1) klar, aber wenn man davon ausgeht dass man an einer bestimmten Stelle steht und den selben Bildausschnitt möchte, ergibt sich die Brennweite automatisch.
Habe ich in der Situation bei FF 35mm, benötige ich bei APS-C 23mm und bei Micro 4/3 ca. 17. und um dann das selbe DoF zu bekommen sind wir bei Blende 1.4

Zu 2) auch richtig, aber oft kann man die Zeit nicht ändern. Klar bei statischen Motiven mit Stabi, aber wenn sich Personen bewegen usw. Dann bleibt nur ISO, vorausgesetzt man hat Blende ausgereizt.

Möchte man bei Micro 4/3 dann ein Zoom nutzen, hat man gegenüber Crop und FF das nachsehen, zumindest habe ich bei Zooms nur ab Blende 2.8 gefunden.
 
Der Ibis beißen Olympus Kameras hilft mir sehr bei der Zeit, wo ich bei der X100F abgeblendet auf f2.8 oder f4 (bei f2 ist die Linse ziemlich weich) ISO 3200 und 1/50 eingestellt hatte - bin ich nun mit geringere Blende bei den FBs oder 2.8 beim Zoom mit ISO 1600 und 1/4 sek aus der Hand unterwegs.

Die Linse ist m.E. wichtiger als der Body - mein 12-40 Pro kann ich zwischen f2.8 und f16 voll nutzen. Ich kenne das von dir erwähnte Tamrom Zoom nicht, niest die Wualität denn Sindbads du *** ich bitte auf die Lesbarkeit zu achten! ***a) kompletten Blendenbereich der Linse und b) die komplette BQ des hervorragenden A7III Sensors damit ausschöpfen kannst?

Sonst gewinnst du nichts außer Blickwinkel.

Hab mir übrigens mal deine Bilder auf Instagram angeschaut, klasse!!! Aber mit Offenblende und Weitwinkeln arbeitest du meist nicht, daher; überleg dir genau, was zu deinen arbeiten passt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sonys Kleinbildkameras bieten nur dann gegenüber der X100F Vorteile, wenn du
- viel filmen und
- entsprechend lichtstarke Objektive nutzen möchtest.

Ja, Bilder lassen sich viel leichter und ohne viel Ausschuss mit einer Sony, dank des extrem guten Autofokus, aufnehmen. Dank Zeiss und/oder GM Objektiven sehen die Fotos auch entsprechend gut aus.

ABER: mir macht es viel weniger Spaß Fotos mit meiner Sony aufzunehmen, als mit z.B. einer Nikon Df, Fuji X100F/X-T3/X-Pro2 etc.
Ich liebe es, viele Räder und Knöpfe an einer Kamera zu haben. Ich liebe es, wenn die Kamera gut in der Hand liegt. Ich liebe es, eine silber-schwarze Schönheit von Kamera anzusehen und anzufassen.

Ich bin (temporär und nicht ausschließlich) bei Sony, weil sie das systemübergreifend beste Autofokussystem besitzen und ich gerne Videos ohne viel Aufwand aufnehmen möchte. Meine Anforderungen vor der Auswahl dieses Systems waren: Kleinbildformat, IBIS, Videofunktionen, bester AF (auch im Video) und die Verfügbarkeit lichstarker (F1.4) Festbrennweiten.
Meines Erachtens ist meine verwendete Sony lediglich ein steriles Werkzeug welches schlecht in der Hand liegt (selbst mit Grifferweiterung), aber seine Aufgaben erfüllt.
Leider nicht mehr als das. Es kommt vor allem keine Leidenschaft beim Photographieren auf.

Bedenke dies bitte... es zählt nicht nur das, was an Fotos rauskommt. Mir persönlich ist der Weg zum Foto (oft) viel wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Beinhart_Rocker: Genau das erfahre ich immer wieder mit meiner Sony A7II. Ich nutze jetzt seit zirka 5 Jahren Sony (zuerst A7 dann A7II) aber ich habe irgendwie keine Lust mehr da ich mich ständig daran erinnere wieviel mehr Spaß mir das Fotografieren mit meiner vorigen Olympus E-M1 gemacht hat.

Ich bin damals leider diesen VollFormat hype gegangen, es sind schöne Bilder raus gekommen keine Frage aber man sieht den Fotos dieses „Emotionslose“ Sterile an.

Mit der Olympus hatte ich auch sogut wie nie Ausschuss;) Die Bilder von Damals wirken auf mich auch ein wenig lebendiger:rolleyes: wahrscheinlich auch weil andere Emotionen mitgewirkt haben.
 
Hallo Sealer,

dein Thema, oft Low Light und gerne mit Zoom ist etwas das ich auch sehr häufig mache.

Wichtig dabei ist es einen Stabi zu haben und auch konsequent zu nutzen, die Zeiten die nötig sind wenn z.B. Passanten m Bild sind werden da meiner Erfahrung nach meist überschätzt.

Mein Vorschlag für dich wäre eine Fuji X-T20 oder X-T2 mit dem 18-55mm 2.8-4.0
Grund, jeweils betriebsbereit
X-T20 + 18-55 mm ............wiegt 693g
Sony A7 III + 28-75mm ...wiegt 1200g

Jetzt zu dem Punkten warum du damit meiner Meinung nach eine deutliche, vermutlich ausreichende Verbesserung erreichen könntest wenn du den Stabi mit einem 2.8 bis 4.0 an APSC richtig einsetzt!
Einschränkung meinerseits, den Stabi im 18-55mm kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, da ich nur das 15-45mm verwende, an die 15mm habe ich mich so gewöhnt das ich nichts längeres im WW mehr will, deshalb bleibe ich dabei.
Ich gehe aber davon aus das er eine vergleichbare Leistung bringen kann, da müsstest du dich erkundigen/probieren, eine 1/15 geht mit dem 15-45er immer teils bis 1/5 Sek im WW.

Zum Thema Stabi und Bewegung
1/5 Sek
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https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47936656332/in/dateposted-public/
Bilder mit 1/10 und 1/15 Sek mit normalen Passanten
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47936671207/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046414717/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046326571/in/dateposted-public/
1/20 der Chor in der Kirche
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47964621616/in/dateposted-public/

Erst wenn Leute näher kommen ist es notwendig auf 1/30 zu gehen
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071218168/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071275022/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071216038/in/dateposted-public/

Ich habe mir deine Bilder angesehen, gefallen mir gut, aber man sieht die Notwendigkeit von relativ kurzen Zeiten, von der Theorie her braucht es für dieX100F 1/35 Sek, in der Realität wenn man entspannt Fotografieren will (ohne Atem anhalten und verkrampfen) eher 1/50 wenn man wenig Ausschuß will.
Konsequenz, hohe ISO
https://www.flickr.com/photos/sebastiandahler/39149883465/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/sebastiandahler/39150001965/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/sebastiandahler/39205336945/in/dateposted/

Mit 1/15 Sek und Blende 3.5 bis 4 bekommt man schon sehr dunkle Ecken gut eingefangen, auf den Bildern wirkt das natürlich immer strahlender als vor Ort, aber das kennst du ja sicher.
Von den ganz offenen Blenden (1.8 bis 2) bin ich etwas abgekommen, da die Lichter so schöner werden.
Hier ein paar Bilder die so ohne Stabi nicht gegangen wären.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046414187/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47736472551/in/album-72157693757383812/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46778037334/in/album-72157689472904803/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29181331077/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046361713/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29988229558/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33149192428/in/album-72157689472904803/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43087481882/in/album-72157671392954417/
 
Zuletzt bearbeitet:
@koscri: Danke, aber bei den Instagram Fotos sind schon welche dabei, die nahezu Offenblende sind. Fällt eventuell nicht so auf, weil eher Richtung Weitwinkel und deswegen die Schärfentiefe größer ist.
Bei denen die nicht auf dem Stativ und bei schwierigen Lichtverhältnissen entstanden sind, war ich meistens bei Blende 2.2-2.8. 2.0 selten, da wie du ja sagst Offenblende bei der X100F etwas weich ist. Aber mit bisschen abblenden geht das.
Das Tamron für die Sony ist anscheinend schon bei 2.8 super zu gebrauchen.

Die Olympus mit dem 12-40 2.8 ist zwar schon etwas kleiner als die Sony Kombi und etwas günstiger. Aber so riesig ist der Unterschied da nicht.

@daduda: Danke für das heraussuchen der vielen Fotos. Wirklich interessant zu sehen, dass man doch relativ lange belichten kann, bevor es mit Passanten schwierig wird. Hätte ich tatsächlich nicht gedacht.

Bei den Fuji Systemkameras habe ich mich natürlich als erstes umgesehen. Finde es schade, dass es kaum (nur die H1) mit IBIS gibt. Aber klar eine stabilisierte Linse wäre natürlich eine Option. Bei der X100F, muss man schon über 1/30 bleiben, wegen der geringen Größe um Verwacklungsfrei zu bleiben.
Wobei mich bei den beiden von dir genannten abschreckt, dass sie keine durchgehende Blende haben. Hatte ich mal zu Canon Zeiten und bin dann irgendwann umgestiegen auf Objektive die bei jeder Brennweite die selbe Blende min. 2.8 haben.
Aber werde mal bei Fuji APS-C noch etwas stöbern.
Gibt es einen bestimmten Grund warum du die X-T20 bzw X-T2 vorschlägst? Ich würde nämlich wenn dann zur X-T30 oder X-T3 greifen, wenn ich diesen Weg gehe.


Allgemein zum Thema Emotion beim fotografieren, kann ich das schon nachvollziehen. Ich mag die Haptik der X100F und hab sie auch in schwarz/silber und finde sie super schön. Das hat schon ein besonderes Gefühl.
Ich finde die mechanischen Räder zwar toll, aber muss ehrlich sagen, benutze davon nur die Belichtungskorrektur und den Blendenring. Außer bei Langzeitbelichtungen gebe ich eigentlich nur die Blende vor und arbeite dann mit den ISO Automatiken. Da kann man ja 3 Presets erstellen und da switche ich, je nachdem welche minimal Belichtungszeit akzeptabel ist.
 
Hi,

Also ich habe mit der x100f und dem wcl unseren kompletten Urlaub in Norwegen fotografiert. Eine super Kamera, allerdings habe ich mich in die LeicaQ2 verguckt. Bin aber zur vernünftigeren A7iii mit 28mm 2.0 gewechselt. Dazu habe ich mit noch das 28-75mm Tamron geholt und werde mir noch das 17-28mm holen.

Habe den Wechsel noch nicht bereut. Die x100f ist dennoch eine super Kamera, mit der ich schöne Fotos gemacht habe.

Viele Grüße
 
Ist ein kleinerer Sensor bei vergleichbarer Anzahl Pixel nicht schlechter im ISO Verhalten?
Und um die selbe Freistellung wie bei APS-C 2.0 zu bekommen, brauche ich dann doch auch Objektive mit sehr großer Blende. Wobei ich zugeben muss, da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. Eventuell gibts da ja viele mit 1.0, 1.2 usw
Ne halbe Blende ... etwa. Und die 1,2er und 1,4er FB sind bei Olympus, Panasonic und Sigma inzwischen "Legion".
 
Finde es schade, dass es kaum (nur die H1) mit IBIS gibt

.....dass sie keine durchgehende Blende haben.

Gibt es einen bestimmten Grund warum du die X-T20 bzw X-T2 vorschlägst? Ich würde nämlich wenn dann zur X-T30 oder X-T3 greifen, wenn ich diesen Weg gehe.

Nun es gibt ein 16-55mm 2.8 von Fuji, leider wieder ohne Stabi, also mit X-H1, da ist man zusammen bei 1328g, das wiegt dann sogar etwas mehr als die Sony mit dem 2.8er Tamron.

Die X-T20/X-T2, weil ich bei deiner Art von Fotografie keinen Vorteil für die 3/30er sehen würde und man Budget spart, der Sensor ist auf sehr ähnlichem Niveau, manche Tests sehen den alten bei high ISO sogar leicht vorne.
Die Hauptverbesserung liegt wohl beim AF / Augen AF.

Falsch macht man mit beiden sicher nichts, ich persönlich bevorzuge Kameras mit Bayer Sensor, deshalb X-T100 + Pentax.
 
Zuletzt bearbeitet:
momentan spiele ich mit dem Gedanken, von meiner Fuji X100F inkl. Konvertern als Reisekamera auf eine Sony A7III umzusteigen. Bin mir nur nicht sicher, ob es mir wirklich das erhoffte bringt und das Mehrgewicht/Größe wert ist.

vs.

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
X100F + 2 Konverter + Stativ

kleiner und leichter wirst Du wahrscheinlich kaum irgendwo werden können.

Seitdem habe ich die Fuji X100F (23mm) mit Konverter auf 18mm und 35mm.
Generell bin ich damit zufrieden, frage mich aber manchmal ob ich mit einer FF Systemkamera nicht doch mehr potential hätte, vor allem bei Low Light Situationen.

mit lichtstarken Objektiven ja.

Deswegen habe ich die Sony A7III mit dem Tamron 28-75 2.8 im Auge. Größe und Gewicht wäre genau zwischen X100F+Konvertern und 70D 18-35.

da solltest Du genau NICHTS an BQ gewinnen (Theorie. in der Praxis wird die eine dies, die andere das besser abbilden)

- größerer Brennweitenbereich Richtung Tele

das ist ununmstritten! Mir ist es eh ein Rätsel, warum Fuji nicht noch stärkere Konverter anbietet und/oder eine X-200 mit 35mm oder 50mm Objektiv anbietet, die aber die gleichen Konverter nutzen kann (ich kann mir aber vorstellen, dass das optisch nicht so ganz einfach zu bewerkstelligen wäre).

und kein Konverter Aufschrauben

den Punkt kannst Du besser einschätzen, als ich. sind die Konverter nicht magnetisch?
selbst wenn geschraubt - ist das umständlicher, als vorher der Optikwechsel?


definitiv eine tolle Erfindung

- höherer Dynamikumfang bei Sony?

ist das so? im Vergleich zu meiner Canon, bin ich im 7. Himmel, was Dynamik angeht.


toll. Punkt.

- 4K / 1080p 120fps Video (bisher nicht wirklich relevant, hatte aber auch noch nie eine Kamera die das kann)

für alle, die nicht ERNSTHAFT filmen überhitzter Hype.
Ich habe lange in einem Kino gearbeitet und sauberes 2K ist umwerfend gut.
War gerade bis Donnerstag auf einem Filset. Gedreht mit Arri Alexa in 2K.

- werde ich in Low Light Vorteile haben dank FF obwohl ich bei der Blende von 2.0 auf 2.8 gehe? Bei statischen Situationen kommt ja noch der IBIS ins Spiel.

mit IBIS bei statischen Motiven ja - ohne nein. evtl. durch die andere Handhabung durch den ausgeformten Griff.

Unabhängig davon, ob Du wechselst, behalte zumindest die nackte X100F als Immerdabei.(y)

Mit den f2.8 an KB gewinnst Du eigentlich nichts im Vergleich zu f2.0 APS-C. Da müsste an die Sony schon eine lichtstarke FB.

(y)


beeindruckend

Der Gedanke zum Umstieg kam für mich hauptsächlich, in der Hoffnung, dass trotz 2.8 statt 2.0, die ISO Fähigkeiten der Sony und der IBIS mir spürbar mehr Potential bieten, die das Gewicht rechtfertigen.

nach dem, was ich weiß, sollte das nicht der Fall sein - lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Aber kann momentan auch einfach GAS,

GAS ist absolut nicht schlimmes. und ich finde es cool, dass Du so selbstkritisch bist.
Wenn es Dich juckt und Du kannst... probieren geht - in diesen Fällen - über studieren.

Inhaltlich:
Schon damals im Grundlage Kurs der Fotografie hatten wir gelernt, dass
1) die Schärfentiefe nicht nur von Sensorgrösse sondern gleichermaßen von Brennweite und Blende abhängt und

die Sensorgrösse hat streng genommen nichts damit zu tun - aber als Sekundärparameter schon, denn die Schärfentiefe wird durch 3 Parameter beeinflusst:

- Fokusdistanz
- Öffnung der Optik (Blende)
- Brennweite (und da diese eine Konstante - in all ihren Eigenschaften - ist, kommt die Sensorgrösse als Sekundärparameter ins Spiel, wenn man vom gleichen Ort das gleiche Bild machen möchte, weil 23mm nun mal einen grösseren bereich bei gleichem F-Stop scharf erscheinen lassen, als 35mm und 35mm mehr als 50mm etc. pp. - daher die ganze Äquvivalenzrechnerei).

2) die Belichtung nicht nur durch ISO sondern auch durch Zeit beschrieben wird.

und durch die Blendenöffnung. irgendwie lässt Du gerne Parameter weg ;-)

Und wenn ich noch weiter zurückdenke und nur die geniale. Bilder von Peter Lindbergh anschaue dann frage ich mich, wie er die nur gemacht haben kann, ohne mal auf Knopfdruck statt ASA 200 Film auf ASA 6400 Film gehen zu können... ��

blödes Bsp. denn meistens nutzte er KB oder Mittelformat.

Eins meiner Lieblingsbilder hab ich mit einer RX100 Mk1 mit 1“ Sensor nachts mit ISO 3200 aus der Hand auf Kuba geschossen und der 60x40 Print ist weder verrauscht noch hat mich jemals wer auf schlechte Bildqualität hingewiesen.

joa - kennen wir nicht.

Ich denke, die Kameras sind allesamt besser als die Fähigkeiten der meisten von uns, alles gut.

dann musst Du Dir ja laaaaange keine Kamera mehr kaufen.

Zu 1) klar, aber wenn man davon ausgeht dass man an einer bestimmten Stelle steht und den selben Bildausschnitt möchte, ergibt sich die Brennweite automatisch.
Habe ich in der Situation bei FF 35mm, benötige ich bei APS-C 23mm und bei Micro 4/3 ca. 17. und um dann das selbe DoF zu bekommen sind wir bei Blende 1.4

yopp

Zu 2) auch richtig, aber oft kann man die Zeit nicht ändern. Klar bei statischen Motiven mit Stabi, aber wenn sich Personen bewegen usw. Dann bleibt nur ISO, vorausgesetzt man hat Blende ausgereizt.

yopp

Möchte man bei Micro 4/3 dann ein Zoom nutzen, hat man gegenüber Crop und FF das nachsehen, zumindest habe ich bei Zooms nur ab Blende 2.8 gefunden.

in der Tat fehlen 2,0er oder 1,4er Zooms.
gibt es bei Sigma für DSLR und gab es bei Olympus für FT.

Das trifft aber nur zu, wenn die Zooms auch alle schon ab Offenblende ordentlich abliefern.

@Beinhart_Rocker: Genau das erfahre ich immer wieder mit meiner Sony A7II. Ich nutze jetzt seit zirka 5 Jahren Sony (zuerst A7 dann A7II) aber ich habe irgendwie keine Lust mehr da ich mich ständig daran erinnere wieviel mehr Spaß mir das Fotografieren mit meiner vorigen Olympus E-M1 gemacht hat.

dann hol Dir doch wieder eine Olympus (dazu)?

Ich bin damals leider diesen VollFormat hype gegangen, es sind schöne Bilder raus gekommen keine Frage aber man sieht den Fotos dieses „Emotionslose“ Sterile an.

das hat aber mal nichts mit der Bilddiagonale zu tun.
Zeig mal Beispiele.

Mit der Olympus hatte ich auch sogut wie nie Ausschuss;) Die Bilder von Damals wirken auf mich auch ein wenig lebendiger:rolleyes: wahrscheinlich auch weil andere Emotionen mitgewirkt haben.

s.o. - hole Dir eine Olympus und mache wieder lebendigere Bilder.
 
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