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Leica M9 (getestet und nicht gekauft)

Bitte zurück zum eigntlichem Threadthema. Den Fokusshift bestimmter Opriken könnt ihr gerne im Objektivforum diskutieren.
 
ja da gebe ich euch recht,

aber wenn die Ergonomie (für mich) nicht vorhanden ist...

VG

ladyk.

Die Vorstellung von Ergonomie wird massgeblich von dem geprägt, was man zuerst nutzt. Wenn ich an deinen Nickname denke, dann möchte ich dir das so nahebringen: Das ist ein bisschen so wie mit der ersten Liebe! Die prägt einen ungeheuer und man sucht dann eine Weile lang immer die Wiederholung dessen, wenn es nicht dauerhaft war. Man kann aber auch reifen und offener werden und dann neue Ergonomien entdecken. Bei meinem Erstkontakt mit einer M9 im Laden fühlte sich diese für mich an wie ein etwas zu kleiner Backstein. Ich war griffwulstfetischisiert von der DSLR. Später bekam ich dann plötzlich einfach von einem Kollegen eine M6 ausgeliehen. Und siehe da, ich gewann sie lieb, auch ergonomisch. Ich kaufte mir eine eigene M6 beim Händler. Ein Jahr lang habe ich parallel zur D700 mit der M6 analog fotografiert, dann die (z. T. auch selbst entwickelten) Negative eingescannt. Ich kaufte gute M-Objektive und nutzte sie an der M6. Bei einem weiteren Kontakt mit der M9 war ich dann angefixt. Und als mir der Händler eine M9 über das Wochenende auslieh, war ich völlig entflammt.
 
da die Bilder von der Leica nicht zu verwechseln sind, werde ich mir irgendwann eine Leica kaufen, irgendwann wird es das erste mal sein :)


VG


ladyk.
 
Die Ergonomie war Jahrzehnte ein Grund, keine Leica M zu kaufen und hat fast zum Bankrott der Firma geführt.

Bei den Bildern der Leica-Fotografen hier rate ich, sich die von denen mit anderen Kameras gemachten anzusehen. Die sehen nämlich nicht anders aus. Ernüchternd dagegen ein Besuch in dezidierten Leica-Foren. Sehr bitter, was man dort zu sehen bekommt.

Man kann gute Fotografie nicht kaufen, auch nicht mit einer Leica.
 
Die Ergonomie war Jahrzehnte ein Grund, keine Leica M zu kaufen und hat fast zum Bankrott der Firma geführt.

Bei den Bildern der Leica-Fotografen hier rate ich, sich die von denen mit anderen Kameras gemachten anzusehen. Die sehen nämlich nicht anders aus. Ernüchternd dagegen ein Besuch in dezidierten Leica-Foren. Sehr bitter, was man dort zu sehen bekommt.

Man kann gute Fotografie nicht kaufen, auch nicht mit einer Leica.

Richtig bitter;)
http://forum.getdpi.com/forum/leica-m-x-r/27485-even-newer-fun-w-digital-m-images-122.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Ergonomie war Jahrzehnte ein Grund, keine Leica M zu kaufen und hat fast zum Bankrott der Firma geführt.

Bei den Bildern der Leica-Fotografen hier rate ich, sich die von denen mit anderen Kameras gemachten anzusehen. Die sehen nämlich nicht anders aus. Ernüchternd dagegen ein Besuch in dezidierten Leica-Foren. Sehr bitter, was man dort zu sehen bekommt.

Man kann gute Fotografie nicht kaufen, auch nicht mit einer Leica.


Wenn Du keinen "Unterschied" in den Bildern erkennst sei glücklich, dass Du
Dir kein M-System kaufen musst.
 
Es gab zur damaligen Zeit ein Wettrennen um lichtstarke Optiken, welches Leitz sehr früh eingeleitet hat. Der "Druck" japanischer Hersteller dürfte dabei marginal gewesen sein.

Bei Leica hatte es früh schon sehr lichtstarke Objektive gegeben für Spezialanwendungen. Die Japaner hatten das aber sehr früh als Standard. So hatte ich das auch geschrieben.

Summilux war dann schon später, das müsste dann also länger als 35 Jahre her gewesen sein. Das mit den neuen Glassorten muss nach Summicron-R gewesen sein. Danach hatten sich die von denen ich gesprochen hatte keine Leica-Objektive mehr gekauft. Leica-R war ja dann auch nicht mehr "richtig" Leica und M war halt aus damaliger Sicht technisch überholt.
 
Die Vorstellung von Ergonomie wird massgeblich von dem geprägt, was man zuerst nutzt.

Das glaube ich nicht. Die erste Kamera, mit der ich auch ziemlich lange und dann schon ernsthafter fotografiert hatte war eine Kiev 4, also eine messsucherkamera. Ich bin mit der sehr gut zurechtgekommen, aber ich war dann schon froh, als ich später eine SLR hatte.
 
Hey, nimm's mit Gemütlichkeit! Wir wissen ja jetzt immerhin schon, dass man mit einer M weder einhändig noch sonstwie angenehm und sinnvoll fotografieren kann, weil der Direktzugriff auf die ISO-Werte nicht gegeben ist, dass aber die Bilder irgendwie überzeugen, obwohl man die Objektive nicht abblenden kann, denn sonst werden die Bilder fast so schlecht wie aus einer DSLR oder verlieren eben diesen magischen Nimbus. Das sind doch mal unterhaltsame Probleme!

:D;):D
 

Ja, schauderhafte Bilder. ;-)

Abgesehen von der Anmutung der Bilder ist es jedenfalls mein Eindruck, dass M-Fotografen typischerweise anders fotografieren. Selbstverständlich nicht immer und Fotografen mit anderen Kameras fotografieren auch manchmal ähnlich. Die Fotos sind meist lebendiger. Das kann man mit jeder Kamera machen. Aber mit Leica-M machen es mehr als mit anderen Kameras. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Es kommt auch viel häufiger diese klassische Schnappschussfotografie vor. Förmlich aus dem Leben gegriffene Bilder.

Eine M-Leica scheint das Jagdfieber nach lebendigen Motiven offenbar zu fördern.

Das Problem bei einem solchen Thema ist, dass der Mensch in Wirklichkeit nicht rational entscheidet, aber immer bemüht ist eine rationale Begründung zu finden.

Eine Kamera ist dann richtig, wenn man das Gefühl hat sie verschmilzt mit einem, dass man sie komplett beherrscht und einem jedes gemachte Foto förmlich zum nächsten Foto zieht wie eine gut geschmierte Maschine die in Bewegung bleiben will. So in etwa würde ich das beschreiben.

Alle rationalen Begründungen denkt man sich eigentlich nachträglich aus, nachdem sozusagen der Bauch die Entscheidung getroffen hat. Die Wahrheit ist halt, dass die rein praktischen Gründe, die für eine M-Leica sprechen halt sehr wenige sind. Aber die Wahrheit ist halt auch, dass die rein praktischen Gründe irrelevant sind. So sehe ich das jedenfalls.

Jemand, der eine Kamera rein nach objektiven Kriterien wie Funktionsumfang und Leistungsdaten auswählt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Kamera bekommen, mit der er dann am liebsten fotografieren will.
 
Ich denke was auch eine Rolle spielt, ist, dass sich die wenigsten Daus eine M leisten - somit können die meisten M Besitzer auch wirklich fotografieren, und das fällt halt auf, wenn man da reihenweise gute Fotos hat.
 
Die Ergonomie war Jahrzehnte ein Grund, keine Leica M zu kaufen und hat fast zum Bankrott der Firma geführt.

Was für ein Unsinn! Das ist doch gerade der Bereich bei Leica, der nun wirklich exzellent läuft.

Bei den Bildern der Leica-Fotografen hier rate ich, sich die von denen mit anderen Kameras gemachten anzusehen. Die sehen nämlich nicht anders aus. Ernüchternd dagegen ein Besuch in dezidierten Leica-Foren. Sehr bitter, was man dort zu sehen bekommt.

Auch Unsinn! Das gut fotografierte Bilder mit einer Leica meist erkennbar sind und sie dann einen ganz besonderen Flair haben, wird sogar von den meisten Nutzern aus anderen Hersteller-Lagern anerkannt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wenn, wie hier im Thread geschildert, einige Zeitgenossen andere mit gefakten Bildern aufs Glatteis führen müssen um wahrscheinlich ihre innere Abneigung gegen Leica befriedigen müssen. Warum auch immer...

Man kann gute Fotografie nicht kaufen, auch nicht mit einer Leica.

In dem Punkt stimme ich zu 100% zu. Ich habe mein Equitment auch nicht sehr kostspielig von Canon zu Leica umgestellt, weil ich mir davon viel bessere Bilder versprochen habe. Nein, zum einen ging es ganz profan ums Gewicht der Ausrüstung, aber hauptsächlich doch um die etwas andere Art des Fotografierens. MIR macht es einfach mehr Spaß und dann ist da noch das nicht bessere, aber eben andere Ergebnis. Die Bilder gefallen MIR eben besser. Ich betone hier das MIR, weil es für mich nur darum geht. Die gemachten Bilder stelle ich weder irgendwo aus, noch verdiene ich sonst irgendwie daran.

Ich habe mir die M9-P mit tollen Linsen vom hart erarbeiteten Geld gegönnt und genieße sie ausgiebig. Das lasse ich mir auch von irgendwelchen Miesmachern nicht nehmen.
Es ist sowieso seltsam, was gerade Leica bei einigen Menschen für eine merkwürdige Reaktion hervorruft. Das reicht von manchmal nicht nachzuvollziehender Kritik bis zum puren Hass. Keine andere Kameramarke polarisiert so sehr, auch nicht Marken, die eigentlich noch teurer sind.
Ich kenne auch keinen Leica-Nutzer, der ständig umher rennt und anderen Freunden der Fotografie immer wieder sein ach so tolles Equitment unter die Nase hält oder sich gar abfällig über die Möglichkeiten anderer Marken auslässt, was ja dann vielleicht ein Grund für diese Abneigungen darstellen könnte. Nein, ich habe bisher Leica-Nutzer eher vollkommen zurückhaltend und meist sehr sachlich kennen gelernt.
Warum also diese Abneigungen? Niemand zwingt jemanden dazu, sich diese zugegebenermaßen sehr teure Anschaffung leisten zu müssen. Ich finde auch in den Threads zu den Kameras anderer Hersteller hier selten Beiträge von meckernden Nutzern, die diese Kamera nicht nutzen und auch niemals kaufen wollen. Wenn einfach kein Interesse da ist, verschwendet man eben seine Zeit nicht in Threads, die etwas besprechen, was einem gar nicht interessiert.
Hier, im Leica M-Bereich scheint dies anders zu sein, da verirren sich immer wieder Leute, die eigentlich von Leica absolut nichts halten. Warum eigentlich?
 
Leica kauft man nicht nur mit mit Emotionen - Leica verkauft Emotionen. Vielleicht mehr als die anderen Hersteller. Rational wird man den Kauf so teurer ( vielleicht nur auf den ersten Blick ) Produkte nie erklären können. Zudem wird eine M bei einem Kartenquartett immer verlieren, wenn man sich nur die reinen Zahlen / Leistungsdaten ansieht. Das spielt aber auch keine Rolle.

Auf Youtube gibt es ein Video von Digitalre.... das es auf den Punkt bringt.
 
20 Seiten und 200 Postings...mmhh...aha...

ne ne ne, von alleine werden die Fotos einer Leica nicht gut

Was für Erkenntnisse?! :confused: das gilt übrigens auch für eine Lochkamera, ein Iphone oder ne Canon S90 :)

Kommt, battlet mich und zeigt mir Eure Fotos (Eure Fotos, nicht die von Michi oder Rocco oder Dierk :) und zeigt mir, ob das was hier geschrieben wird auf den Output irgendeine Relevanz hat!
 
Ich denke was auch eine Rolle spielt, ist, dass sich die wenigsten Daus eine M leisten - somit können die meisten M Besitzer auch wirklich fotografieren, und das fällt halt auf, wenn man da reihenweise gute Fotos hat.

Was hat den das sich eine Leica leisten können, mit der Fähigkeit gut zu fotografieren zu tun? Die Bilder im Beispielthread finde ich nicht alle schlecht. Das man bei einem fürs Internet heruntergerechneten Bild die Leica Qualität erkennt ist natürlich Blödsinn. Die Leica Objektive sind super, das erkennt man aber weder an einem 9x13 Abzug, noch an einem 600X900 Bildchen am Schirm. Was bedeutet Equitment? Jungs, schreibt doch einfach von eurer Fotoausrüstung. Ich habe hier auch schon Equipemen und Equimpment gelesen.
Leica ging es jahrzehntelang wirtschaftlich schlecht. Auch wenn mich DSLRs mehr begeistern, als deutscher Ingenieur gefällt es mir natürlich, dass es Leica wieder gut geht und zumindest eine Nische besetzt hält.
Gruß Christof
PS: Mein Trinovid 10x25 begeister mich schon seit 1998
 
Was hat den das sich eine Leica leisten können, mit der Fähigkeit gut zu fotografieren zu tun?
Wenn man nicht gerade superreich ist überlegt man sich genau, wie viel man in eine Ausrüstung investieren möchte. Ob man sich eine Leica leisten kann hat zwar nichts mit der Fähigkeit zu fotografieren zu tun, aber mit der Ambition. Wenn du eh kein so großes Interesse an der Fotografie hast, wirst du tendenziell eher bei einer Kompakten bleiben als mal eben 10.000€+ in eine ziemlich exotische Kamera zu investieren. Das gilt für andere teure Kameras natürlich genauso, aber die Leica ist bei ihren Preisen schon ein Extremfall.
 
Immer wenn ich mir der M9-P eines Freundes fotografiere, der noch dazu das Noctilux 0.95 sein Eigen nennt, will ich schnell zu meiner 5DII zurück. Ich nutze an der 5DII auch nur Festbrennweiten, das ist nicht das Problem. Aber dass ich nicht sehe, was ich fotografiere, macht mich wahnsinnig, vom umständlichen Scharfstellen mal abgesehen. Auch würde ich nicht zustimmen, dass die M9 gut in der Hand liegt. Im Gegenteil: sie fühlt sich an wie ein Ziegelstein (oder sollte ich sagen "Goldbarren"?). Ich sehe auch keinen Schärfenvorteil gegenüber einer guten Canon Festbrennweite, auch nicht beim 8000€+ Noctilux, vom schlechteren Rausverhalten ganz abgesehen.

Ich glaube die Faszination bezieht die Leica M zuvorderst aus dem Preis (stellt euch mal vor, die Kamera würde nur 500€ kosten... ich bin mir sicher, man würde sie hier im Forum deutlich kritischer diskutieren), gefolgt von der einzigartigen Haptik und Verarbeitung. Erst dann kommen für mich die Bilder, und auch nur die aus der Hand eines Profis, der ich nachgewiesenermaßen nicht bin.
 
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