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EF/EF-S WW für Landschaft und Astro (Anfänge)

Danke für die vielen Antworten.

So wirklich sicher bin ich mir meiner Entscheidung nun trotzdem nicht geworden :(

Das Tamron reizt mich schon sehr. Nur bin ich mir nicht sicher ob es der richtige Weg ist. Letztendlich sollte mein Filtersystem adaptiert bleiben.
 
Mein Weg war ein 24er 1.4 Sigma Art anzuschaffen.

Hab wie du das 16-35 F4 und damit bin ich auch sehr glücklich. Das 24er nehme ich dann gezielt bei Astro mit und erstelle dann wenn notwenig Panos.

Neben dem Astro hab ich aber auch echt gefallen an der Linse gefunden. Durch die große Blende kann man echt cool Freistellen. Und das bei 24mm.

Alternativ kannst du dir auch mal das 20er von Sigma anschauen. Das soll glaub noch ein bisschen besser.

Hab das 24er halt sehr günstig bekommen. Da hab ich es einfach vom Geld abhängig gemacht.
 
Ohne Nodalpunktadapter (welcher ebenfalls Geld kostet) ist das auch nicht einfach und die Sternbewegung ist ein Problem, welches durchaus sichtbar werden kann, wenn zwischen den Bildern in der "Verschwenkzeit" zu viel Zeit vergeht.

Man benötigt für Astro-Pano-Aufnahmen keinen Nodalpunktadapter

Du musst dich dann für Landschaft oder Astro entscheiden.

Die Anforderungen an eine Linse sind da jeweils andere.

Jein

Mein Irix 15 mm f/2.8 ist sowohl als Astro-Landschaftsobjektiv als auch für Astro-Langzeitbelichtung zu verwenden.

Für Landschafts-Astroaufnahmen sind Objektive mit

1. kurze Brennweiten und möglichst offener Blende von Vorteil (Die Ecken sollen möglichst keine starke Koma aufweisen)

43785959040_1b5deb9964_b.jpg


2. Für langzeitbelichtete Aufnahmen (nachgeführt) sind kurze oder lange Brennweiten mit möglichst offener Blende von Vorteil (damit man 1 1,5 Blendenstufen abblenden kann - bessere Ecken)

41280063560_d2d820f657_b.jpg


Beide Bilder sind mit dem Irix entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Bilder. Das wäre mal ein setzbares Ziel, so etwas ansatzweise hinzubekommen! :)

Das obere Bild ist ein Panorama aus mehreren Bildern? Dabei werden dann die Bilder überlappt?
 
Hallo Andreas

Ich wollt schon auf dich verweisen, da du für mich ein Vorbild bist. Einerseits bei den großartigen Bildern wie auch in der Wissensvermittlung.

Im unendlichen braucht man natürlich nicht um den Nodalpunkt schwenken. Ist man nahe am Vordergrund schadet es aber nicht. Hier soll man aber so und anders das Bild zusammen bauen. (unterschiedliche Belichtung, evtl anderer Fokus).

Meine Aussage zur Astro vs Landschaftslinse ist etwas provokativ und sollte nur zum Setzen von Prioritäten dienen.
Im Grunde kannst mit jedem guten Astro Objektiv ordentliche Landschaftsbilder machen.
Aber für Astro benötigt man keine Filter und für Landschaft keine große Offenblende. Auch sind weitere Eigenschaften der Abbildungsleistung unterschiedlich zu bewerten.
 
Das obere Bild ist ein Panorama aus mehreren Bildern? Dabei werden dann die Bilder überlappt?

Ja. Es ist ein pano aus 5 Hochkantbildern. Überlappt wurden diese dann mit ICE oder Affinity Photo (weiß ich nicht mehr).

Im unendlichen braucht man natürlich nicht um den Nodalpunkt schwenken. Ist man nahe am Vordergrund schadet es aber nicht. Hier soll man aber so und anders das Bild zusammen bauen. (unterschiedliche Belichtung, evtl anderer Fokus).

Ob die Bilder im Vordergrund zusammenpassen, kommt wirklich auf die Entfernung an, zumal ja in der Nacht der Vordergrund meist ebenfalls dunkel ist (außer der Mond steht am Himmel so wie im Pano oben). Der Strauch im Bild stand weniger als 5 Metern von mir entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werfe mal eine kleine nachführung in den raum, so bleiben dir deine filter am sehr guten 16-35 erhalten, denn viele denken immer nur über mehr lichtstärke nach, vergessen aber das sie das durch längere Belichtungszeit (nachführung) locker ausgleichen können.


Genau so sehe ich das auch.


@ TO

Suche doch mal nach Astro Tracker - da findest Du das.
 
Astro Tracker hatte ich Anfangs auch überlebt aber hab mich von abgewandt nachdem ich mit einem Fotografen unterwegs war der das hatte.

Wirklich besser sind seine Fotos damit auch nicht geworden als meine Einzelaufnahmen... Dafür hatte ich den Vorteil aus mehreren Perspektiven und Vordergründen bereits schöne Bilder gemacht zu haben während er noch an der selben Stelle hockte und am Ausrichten war.

Das muss dir halt klar sein. Es ist etwas gefummel (gerade am Anfang wenn Erfahrung fehlt) und wenn du den Standpunkt wechselt kannst wieder neu ausrichten. Mir wäre das zu nervig.

Mit dem Irix 15 mm wirst du am besten fahren parallel zum 16-35 F4.
 
Hallo Fabian!

Tschuldigung wenn du hier unterschiedliche Empfehlungen bekommst, aber es gibt verschiedene Loesungen fuer deine Frage. Ich wuerde dir zunaechst zu einer einfachen Nachfuehrung raten und diese umgebaute 'Eieruhr' gibt es fuer etwa 140 € und sie erweitert deine Astrofotomoeglichkeiten deutlich. Mal etwas ausprobieren und die Nachbearbeitung am PC trainieren. Danach wird aber bei einem lichtschwachen f/4 Objektiv sehr schnell der Wunsch nach mehr Lichtstaerke kommen. Nicht nur fuer kuerzere Belichtungszeiten sondern auch weil manche Motive nur mit lichtstarken Objektiven moeglich sind (z.B. Polarlichter, Sternschnuppenschauer, usw.).


Nachfuehrung:
Gibt es fuer jede Gewichts und Preisklasse. Fuer WW bis etwa 50mm genuegen einfache, leichte und preisguenstige Geraete und die Ausrichtung auf den Himmelsnordpol (~Polaris) muss nicht zu genau sein. Die ueblichen Verdaechtigen sind hier die Polarie von Vixen, der NanoTracker sowie neuerdings die mechanische Omegon Mini Track LX2 (preisguenstig!). Dazu gibt es hier im Forum mehr Infos. Das Ausrichten ist immer etwas umstaendlich aber die Vorteile sind gewaltig: Lange Belichtungszeiten bei moderaten ISO (=groesserer Dynamikumfang und Sterne behalten ihre Farbigkeit), Stapeln um Signal-zu-Rauschen weiter zu verbessern, 'schlechte' Objektive koennen abgeblendet werden um sie fuer Astro zu nutzen. Man sollte zuegig arbeiten, gerade am Uebergang Erde-Himmel (Querformat!), aber die heutigen Panoramaprogramme gleichen den 'Gangunterschied' der Sterne meistens gut aus.
Wer einmal mit Nachfuehrungen angefangen hat wird damit kaum wieder aufhoeren :)

Nachfuehrung und Panorama:
Es geht in vielen Faellen ohne einen Panoramakopf auf der Nachfuehrung, aber mit einem Panoramakopf arbeitet es sich einfacher und man muss bei der Ueberlappung nicht mehr so stark aufpassen. Ein Problem ist die Stabilitaet der Nachfuehrung da ein Panoramakopf zusaetzliches Gewicht bedeutet und u.U. einen unguenstigen Hebelarm verursacht. Bei Wind wird es dann schnell zu wackelig. Fuer den Anfang reicht ein Kugelkopf auf der Nachfuehrung. Hier eine lange Diskussion zu dem Thema (DPreview): https://www.dpreview.com/forums/post/62224937
Der Uebergang von der Erde zum Himmel ist immer etwas schwierig.
Man kann nachgefuehrte (Sterne) und nicht nachgefuehrte Aufnahmen (Vordergrund) in der Bildbearbeitung zusammenmontieren was aufwaendig ist und bei einem komplizierten Uebergang (z.b. Baeume) fast unmoeglich wird. Manche - elektrische - Nachfuehrungen erlauben auch eine 1/2 siderische Geschwindigkeit mit der ich (200/Brennweite x 2) sec lang belichte, womit man die verschiedenen Bereiche eines Panoramas unterschiedlich belichten und nachfuehren kann (fuer Fortgeschrittene).

Lichtstarke Weitwinkel:
Wie bereits gesagt zaehlt fuer die punktfoermigen Sterne die absolute Oeffnung und nicht die relative Blende (die gilt fuer Flaechenhelligkeit). Sehr gut erklaert wird das hier: http://www.clarkvision.com/articles/nightscapes/
Wenn du dich durch die restlichen Seiten von Roger gekaempft hast (er ist ein Wissenschaftler, also etwas textlastig und voll mit guten Infos) wirst du kaum noch Fragen haben :)
Selbst ein super lichtstarkes 14/1.4 Objektiv hat gerade einmal eine absolute Oeffnung von 10mm (menschliches Auge 5-8mm), wohingegen ein 35/1.4 bereits eine Oeffnung von 25mm hat. Beispielbilder im Link oben. Ich habe zunaechst auch lichtstarke (U)WW genutzt, bin nun aber bei hoch lichtstarken Festbrennweiten (25-35mm) gelandet.
Die Behauptung das eine kuerzere Brennweite wegen der laengeren Belichtungszeit nach der Faustformel 500/Brennweite (veraltert, ich nutze 200/Brennweite) besser geeignet waere ist falsch da sich die Belichtungszeit linear mit der Brennweite verkuerzt, die Oeffnung vergroessert sich aber quadratisch. Die kuerzere Belichtungszeit wird durch Stapeln kompensiert. Es gibt hier im Forum zahlreiche Beitraege zu 'guten' Astroobjektiven. Lesenswert sind die Reviews von Lenstip (https://www.lenstip.com/lenses_reviews.html) da dort auch das sogenannte Koma getestet wird. Einige Sigma Art Objektive haben ein geringes Koma (=gut fuer Astro), die hier erwaehnten 20/1.4 und 24/1.4 gehoeren aber nicht dazu! Leider gibt es bisher kein sehr gutes Astroobjektiv fuer Canon im Bereich von 20-30mm. Gut sind hier das Zeiss 25/2.0 und das neue Sigma A 28/1.4 soll auch recht gut sein, leider sind beide $$$$. Das Samyang/Walimex/Walser 24/1.4 ist guenstig, leider sind die Objektive haeufig schlecht zentriert (Samyang-Lotterie).
Die beiden 35/1.4 Objektive von Sigma A und Canon werden gerne fuer (nachgefuehrte) Panoramen genutzt da sie auch bei Offenblende kaum Koma haben.


Empfehlenswerte Links:
Astrophotography Einfuehrung mit physikalischem Hintergrund. Ich habe noch nichts besseres gefunden: http://www.clarkvision.com/articles/nightscapes/
Coma Test: https://www.lenstip.com/lenses_reviews.html
Astro Forum. Englisch und mit vielen Beitraegen von 'hard core deep sky' Fotografen:https://www.dpreview.com/forums/1059?page=2&view=list
Software (Windows) um (Stern)aufnahmen zu stapeln. Auch fuer UWW (Verzerrung!) geeignet, auch fuer Bilder mit Vordergrund/Landschaft geeignet (Maskierung): https://sites.google.com/site/sequatorglobal/
Karte mit Lichtverschmutzung: https://www.lightpollutionmap.info/#zoom=4&lat=5759860&lon=1619364&layers=B0FFFFTFFFF
Meteoblue hat Zusatzinfos fuer Astro (Taupunkt fuer beschlagene Frontlinse fehlt): https://www.meteoblue.com/de/wetter/vorhersage/seeing/kassel_deutschland_2892518
Meteoblue vergleicht auch mehrere Wettermodelle um die Robustheit/Zuverlaessigkeit der Vorhersage zu pruefen: https://www.meteoblue.com/de/wetter/vorhersage/multimodel/kassel_deutschland_2892518

Skavlabu_hytter.jpg

Nachgefuehrte Panorama Aufnahme 5D4 mit 35/1.4, zwei Reihen.

the_observer (2).jpg
Panoramaaufnahme mit 25/2.0 und Einreihig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass man Landschaft WW und Astro nicht vermischen sollte. Klar kann man für den Anfang Astro mit f/2.8 machen, aber auf Dauer wird man damit wohl eher nicht froh. Deshalb würde ich das 16-35 f/4 (das ich über alle liebe) behalten für Landschaft und in eins der Sigma Art f/1.4er für Astro investieren. Welches ist Geschmacksache, aber ich nutze auf Vollformat das 20mm und werde jetzt noch in das neue 28mm investieren.
 
Die Seite von Roger Clark ist auf jeden Fall absolut zu empfehlen! Vor allem vertritt er auch den nicht ganz so verbreiteten Ansatz eine DSLR NICHT zu modifizieren, aber das steht auf nem anderen Blatt...

Einige Sigma Art Objektive haben ein geringes Koma (=gut fuer Astro), die hier erwaehnten 20/1.4 und 24/1.4 gehoeren aber nicht dazu!


Es liegt immer an der Ausgabegröße und am Betrachtungsabstand...
Hier mal ein Beispiel: Sigam 24mm Art @f/1.6 ISO3200 vom Stativ, eigentlich hatte ich an dem Abend andere "Ziele", aber ich denke für die Beurteilung des Comas langts.

rechtsklick->Grafik anzeigen und ihr seht das Bild mit 1920er Kantenlänge:

Orion-WM.jpg


Ich habe zum Vergleich noch mal ein 100%-Crop der Ecke oben links beigefügt. Klar sieht man da Coma, aber bei normaler Betrachtung und nicht auf Pixelebene ist das 24er meiner Meinung nach absolut zu gebrauchen und das schon bei Offenblende (auch wenn ich hier f/1.6 eingestellt hatte).

Alternativ 60x30s mit dem 24/1.4 L II bei f/4 und ISO3200 nachgeführt:

Milchstrasse.jpg
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Deine Aufnahmen sehen tatsaechlich nach maessigem Koma aus, wobei Dunst den Helligkeitskontrast und damit Koma reduziert. Mit etwas Erfahrung sieht man aber das - lichtschwache - Koma am Rand der leuchtstarken Sterne. Aufgrund des Lenstip Reviews haette ich ein staerkeres Koma erwartet. Im Vergleich zu dem sehr guten Sigma A 35/1.4 und Canon 35/1.4 II ist es aber immer noch deutlich.

Inzwischen kritisieren wir Objektive auf einem recht hohen Niveau :)

Das Sigma A 28/1.4 hat mich auch etwas interessiert, inzwischen denke ich aber an eine spiegellose ERweiterung und wegen des geringeren Auflagenmasses sollten (U)WW dort etwas einfacher zu konstruieren sein. Das entsprechende 24/1.4 G soll (fast) kein Koma mehr haben.

Den groessten Nachteil der Art Objektive sehe ich - fuer mich als Wanderer - beim hohen Gewicht. Eine leichtere Kamera-Objektiv Kombination erlaubt einen leichteren Panoramakopf (Kalahari v2 versus VR-Slim) und das erlaubt eine leichtere Nachfuehrung (Nano Tracker versus Polarie) und das erlaubt evt. ein leichteres Stativ :)
Bisher bin ich mit dem VR-Slim sehr zufrieden (mit 6D plus 800-1000gr) aber bei moderatem Wind faengt er an zu wackeln, was aber fuer dieses Leichtgewicht (540 gr ohne Rotator) OK ist. Am Nano Tracker stoert mich das schwer zugaengliche Suchloch (wenn der Tracker auf dem Stativ ist) und das weisse Verbindungskabel ist mir in der Kaelte halb durchgebrochen. Da muss ich wohl mal loeten.
Der Nano Tracker ist mit KuKo, VR-Slim und 6D+Objektiv schnell ueberfordert, aber das ist ja auch schon ausserhalb der Spezifikationen (aber schoen leicht zum Tragen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich befass mich ja auch nicht erst seit gestern mit der Astrofotografie, um so länger die Brennweite wird, desto weniger wird auch das Coma...
Mein ehem. 135/2 L war Comafrei, wie auch mein 85/1.4, aber ich sag mal für das Geld bekommst du kaum ein besseres 24er mit f/1.4 und AF.

Was das Gewicht Betriff,t da hast du natürlich recht, wobei das 24er Art im Vergleich zum 14/1.8 Art ein Fliegengewicht ist :devilish:
 
Interessant. Danke für die vielen Antworten. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mein 1635 behalte und in ein Sigma investieren werde. Da ist noch offen in welches. 20 oder 24mm?
Preislich sind die beiden sehr nah beieinander. In eine Nachführung möchte ich noch nicht investieren, da ich erstmal mit Stacken weiter lernen möchte. Alles durcheinander bringt mir, so glaube ich, nichts.

Gibt es eine Empfehlung welches besser wäre?
 
Zwischen 20 und 24mm?

Ganz klar das 24mm das verzeichnet weniger und ist alltagstauglicher.
Das neue 28 1.4 soll aber eins der besten Linsen überhaupt sein. Evtl passt das auch ganz gut.
 
Moin!

Das Sigma 20/1.4 und 24/1.4 gibt es ab 700 € aufwaerts, das neue Sigma 28/1.4 hingegen erst ab 1100 €. Bei Lenstip sieht das Koma vom 20/1.4 und 24/1.4 sehr unschoen aus (s. aber auch Beitrag von 2oDiac) wohingegen das neue 28/1.4 ein deutlich geringeres Koma hat. Daher waere auch fuer mich das 28/1.4 der Favorit. Wenn das 28/1.4 zu teuer oder von der Brennweite zu ungewoehnlich ist wuerde ich wegen der groesseren absoluten Oeffnung zum 24/1.4 tendieren.
 
Bei der Wahl der Brennweite würde ich schauen, ob du außerhalb der reinen Astrofotgrafie/nächtliche Landschaften Verwendung für die Festbrennweite hast.

Das 20er ist definitiv schon speziell und für MICH zwischen Bier und Schaum, denn wenn es schon kürzer als 24mm sein soll, bin ich ganz schnell bei einem UWW - also noch kürzer als 20mm. Mit nem leichten Crop vom 14/1.8 habe ich min. den Bildwinkel des 20ers aber ganz nebenbei dann perfekte Sternabbildung, da ich die "problematischen Ecken" wegschneide. Für Zeitraffer und Print reicht die Auflösung dann meist immer noch völlig aus.

Das 24er ist das klassische Weitwinkel. Mit f/1.4 lässt sich auch im Porträtbereich oder auf Städtetrips sehr viel machen, aber du wirst dann immer noch andere Objektive in der Tasche haben. Zoom, 50er, ... Dennoch bin ich ein großer Fan vom 24er.

Das 28er soll den Tests nach noch besser sein als das 24er und wenn man den kreativen Köpfen bei Leica trauen kann, dann ist es die perfekte Symbiose aus 24er und 35er, also die Reportagelinse überhaupt.
Hätte es das 28er schon gegeben, als ich mir das 24er gekauft habe, wäre ich vermutlich ins Grübeln gekommen...
 
Ich hab mir gestern ein gebrauchtes Irix 15 mm 2.4 gekauft. Bin für 250 € dran gekommen und bin gespannt wie es so ist. Werde berichten.

Hab nun für normale Landschaften mein flexibles 16-35 F4 IS von Canon und das Irix nur für Astro. 250 € ist da ein fairer Preis im Vergleich zu den Sigmas die von 800-1200 € gehen.

Mir ist das zuviel Geld nur für Astro und denke ein Irix/Samyang ist eine gute alternative zumal man Autofokus eh nicht im UWW zwingend benötigt und erst recht nicht nachts.
 
Ich hab mir gestern ein gebrauchtes Irix 15 mm 2.4 gekauft. Bin für 250 € dran gekommen und bin gespannt wie es so ist. Werde berichten.

Hab nun für normale Landschaften mein flexibles 16-35 F4 IS von Canon und das Irix nur für Astro. 250 € ist da ein fairer Preis im Vergleich zu den Sigmas die von 800-1200 € gehen.

Mir ist das zuviel Geld nur für Astro und denke ein Irix/Samyang ist eine gute alternative zumal man Autofokus eh nicht im UWW zwingend benötigt und erst recht nicht nachts.

Ich bin gespannt auf deine Erfahrung! Bin immer noch unschlüssig :(
 
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