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F Gebrauchte Nikons für ein Jugendprojekt

nidan2000

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich komme heute mit einer, meiner Meinung nach, sehr ungewöhnlichen Anfrage zu euch.
Für ein Projekt bin ich auf der Suche nach ein paar (2-3, gerne auch mehr) digitalen Spiegelreflexkameras.
Dabei gibt es folgende zwei Haken:
1. unser Referent kennt sich nur mit Nikons aus, weswegen es Nikons sein müssen.
2. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 500€.
Bei diesem Projekt geht es darum, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen fotografieren lernen sollen, das heißt wir suchen Kameras mit möglichst viel manuellen Einstellungen.
Und es sollten, wenn möglich alles die gleichen Modelle sein.
Ich hatte mich auf eBay Kleinanzeigen schlau gemacht und und folgende Kameras in unserem Preisspektrum gefunden
1. D90
2. D5200/5100
3. D3200/3100
4. D200

Da das Geld sehr knapp bemessen ist, können wir uns nur ein Objektiv, wahrscheinlich Kit (?), Pro Kamera leisten.

Gibt es da Empfehlungen von Euch, worauf ich achten soll und welches der genannten Modelle zu empfehlen ist? Natürlich bin ich offen für Alternativen. Ich muss eben nur genug Kameras finden.

Ich selbst habe keine Ahnung von der Materie.

Vielen Dank
 
Für einen Lehrgang steht wohl das Kennenlernen der Bedienung im Vordergrund. Ich würde die D90 empfehlen mit Kit, wird aber mit dem Budget schwierig. Als Budgettipp mehrere D50 mit KIT und AF Nikkor 50/1.8, hiermit kann man dann auch gut mit der Schärfentiefe experimentieren. Sowohl die D50, D70, D80 und D90 haben einen eingebauten AF, d.h. du kommst gebraucht günstiger an Objektive (AF, kein AF-S)
 
Die Kids sollen im Prinzip alles "wesentliche" des Fotografieren lernen. Also auch richtiges Licht, Kameraeinstellungen, fotografieren drinnen wie draußen und vieles mehr. Geht das mit den Kameras?
Das Fotografieren ist nur ein kleiner Bruchteil des Gesamtprojektes. Weswegen wir dafür auch nur ein kleines Budget zur Verfügung haben.
Sie sollen spielerisch darüber auch an Berufe wie z.B. Friseur, Elektriker, Landschaftsgärtner usw. herangeführt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für einen Lehrgang steht wohl das Kennenlernen der Bedienung im Vordergrund. Ich würde die D90 empfehlen mit Kit, wird aber mit dem Budget schwierig. Als Budgettipp mehrere D50 mit KIT und AF Nikkor 50/1.8, hiermit kann man dann auch gut mit der Schärfentiefe experimentieren. Sowohl die D50, D70, D80 und D90 haben einen eingebauten AF, d.h. du kommst gebraucht günstiger an Objektive (AF, kein AF-S)

Auch dir herzlichen Dank. Ich schaue Mal, was ich da finden kann.
 
Das Fotografieren ist nur ein kleiner Bruchteil des Gesamtprojektes.
Welche/s Ausgabegröße/-medium ist denn für die Fotos maximal vorgesehen?
Denn der Witz ist ja, dass heutzutage die Fotos praktisch nur noch im social web veröffentlicht werden, also in Größenordnungen von 0,1 bis 0,5 Megapixeln.
 
Warum Kitzooms? Ja - die sind die günstigsten Objektive, und ich kenne mich im Bereich Nikon ungefähr garnicht aus, was den Gebrauchtmarkt angeht. Aber wäre es nicht vielleicht sinnvoll, verbreitete Festbrennweiten wie 50/1,8 und 28/2,8 o.ä. mit rein zu nehmen? 3 Kameras, je eine mit Kitzoom, 28 und 50 mm? Daran kann man zusätzlich dann auch noch das Spiel mit Schärfentiefe lernen, was bei Kitzooms nicht soooo einfach ist.
 
Vermutlich gibt es ein grösseres Angebot an Kitlinsen mit älteren Bodies, demnach müsste das Budget eher dsfür reichen. Ich würde nach günstigen Kits mit D70 Bodies schauen.
 
Hallo,

Fotograf ist ein Lehrberuf mit einer Ausbildungszeit von 3 Jahren.

Wenn man "Kids" innerhalb eines Projekts mit einem kleinen Zeitraum an das Fotografieren heranführen will reicht eigentlich jede Kamera, egal welche. Auch die allereinfachste mit Kit-Objektiv.
Damit kann man mehr lernen als in der begrenzten Zeit möglich ist.
 
Ich würde keine D70 holen - für etwa das selbe Geld etwa kriegt man mittlerweile auch eine D3100. Die haben dann einen 14MP Sensor, der mit wenig Licht besser zurecht kommt. Und einen besseren AF.

Das Set D3100 + AF 18-55 VR sollte bei knapp unter 150€ oder so liegen, da würde es 3 Kameras reichen mit dem Budget. Wenn schon 2 Kameras reichen, dann reichen die 500€ wohl für 2 Sets mit je D3100, 18-55 VR und 55-200 VR.
 
Ist es für das Erlernen der Fotografie wichtig ob die Fotos mehr oder weniger rauschen? Und wie viele Megapixel der Sensor hat? Ich denke nicht! Hier im Forum habe ich kürzlich ein D70 Body für 40€ geschossen. Es könnte schwierig werden mehrere gleiche Bodys zu einem guten Kurs zu bekommen.
Solltest Du Dich für eine Kamera entscheiden, kannst Du hier im Forum eine Suchanfrage starten. Mit dem Hinweis für welchen Zweck die Kameras gebraucht werden, ist der Ein oder Andere evtl. bereit am Preis etwas nachzulassen.
Welches Nikon empfiehlt der der Kursleiter?

Grüße Dirk
 
Es könnte schwierig werden mehrere gleiche Bodys zu einem guten Kurs zu bekommen.

Blödsinn. Schau mal auf ebay Kleinanzeigen nach einer D70. Kleiner Tipp, bei einer wirds nicht bleiben. Bei rund 10 Exemplaren für einen guten Kurs habe ich aufgehört zu zählen...(und da war ich noch auf der 1. von insgesamt 5 Seiten mit recht vielen Angeboten von Body allein aber auch Bodys mit Objektiven dabei).
 
Wenn die Kids wirklich richtig begreifen sollen, wie das Hauptgestalltungsmerkmal Blende funktioniert, geht das am besten mit einem 50mm/1.8
Das ist meine ganz persönliche Meinung. Habe mir 2007 eine D40 mit Kitobjektiv (18-105) geholt und mich gewundert, dass ich das mit dem unscharfen Hintergrund in einem Portrait nicht hinbekomme. Ein altes manuelles 50mm hat mir dann sehr gut vor Augen geführt, wo der Unterschied zwischen Blende 1.8, 4 und 8 ist.
Das hat mich dann tatsächlich mit dem Spiegelreflexvirus infiziert.
Wenn die Kids damit schön arbeiten können wollen, ist eine semiprofessionelle Nikon wie zum Beispiel die D90 ein größeres Vergnügen, als eine EinsteigerNikon wie D3100. Diese bietet dann auch einen Autofokus-Motor im Body, der für einige ältere (günstigere) Objektive gut ist. Außerdem einen großen hellen Pentaprismen-Sucher, anstatt das dunkle Guckloch der Einsteigerbodys. Weiterhin mehr Knöpfe, Schulterdisplay, ein zweites Rad für Zeit/Blende etc.
Eine D80 bietet das auch alles, aber mit altertümlichem 2,5Zoll Display (macht keinen Spaß) und CCD-Sensor. Ähnliches gilt für die D200.
Mit der D90 ist man halbwegs in der Moderne, mit CMOS, hochauflösendem Display und Video.
Das Budget reicht auch für 2 fantastische D7000, aber dann auch nicht für mehr.
Vielleicht kann man noch eine D40 oder D70 als Ersatzbody für wirklich kleines Geld anschaffen.
Oder das Geld lieber in Objektive stecken. Wie gesagt mit einem 50mm lernt man viel. Ein 18-55mm ist ja oft „gratis“ dabei.
Viel Erfolg mit den Kids. Schönes Projekt(y)
 
Ich würde den Abstrich bei den High ISO machen und mir den 10 MP CCD holen. Dafür in einem Body, der etwas mehr auf manuelle Kontrollen ausgelegt ist Und den AF Motor hat, sodass man auch ein 50/1.8 AF (D) dran nutzen kann.

Als Kamera würde ich dann die D80 auswählen. Die sieht man ab und zu mit einem einfachen 18-55 (das dann ohne VR) oder auch dem 18-70mm im Bereich 100 Euro. Mit dem 18-70 tendenziell ein klein wenig höher.

Ich sehe da zwei sinnvolle Kombinationen:
a) mit 15-55, dann noch ein AF 50/1.8 (45 EUro) dazu für Portrait
b) doch das teurere schon etwas lichtstärkere 18-70mm, dann muss dafür vielleicht kein 50/1.8 dazu. Mit 70mm und f/4.5 kann man schon was freistellen.

Das erste wird für 3 Stück im Budget reichen, das zweite ermöglicht evtl sogar 4 Stück.
 
@*********

Ich würde dir in allem 100% zustimmen! - Wenn es um junge oder ältere Menschen ginge die sich langfristig (über Monate oder gar Jahre) mit der Fotografie beschäftigen wollen und vorhaben tiefer ins Thema einzusteigen.

Aber Kids in einem kurzen begrenzten Zeitraum . . . ob da Zeit für eine Festbrennweite und Spiel mit der Blende ist?
Ich denke das wäre was für Fortgeschrittene und nicht für Anfänger. Die haben zu Beginn genug damit zu tun die Basics zu lernen.

Aber alle deine anderen Vorschläge finde ich gut.
 
@*********
Aber Kids in einem kurzen begrenzten Zeitraum . . . ob da Zeit für eine Festbrennweite und Spiel mit der Blende ist?
Ich denke das wäre was für Fortgeschrittene und nicht für Anfänger. Die haben zu Beginn genug damit zu tun die Basics zu lernen.

Aber alle deine anderen Vorschläge finde ich gut.
Festbrennweiten kennen die Kinder schon, vom Handy;)
Zu den Basics gehört aus meiner Sicht die Blende, oder nicht?
Und das mit der Blende begreift man nur, wenn man den Unterschied sieht. Mit einem Kitobjektiv bei 55mm, da sehen die Jungs und Mädels nicht, ob es Blende 5,6 oder 8 ist. Der Unterschied 1,8 und 8 ist dann aber sehr deutlich.
Die Verschlusszeit ist noch wichtig, dann der Unterschied AF-C, AF-S und MF, ISO und noch ein paar Kleinigkeiten und dann hat man die technischen Basics schon verstanden.
Zur Fotografie selbst gibt es denn natürlich noch eine Menge. Bildaufbau zum Beispiel. So Kleinigkeiten wie Horizont auf 1 Drittel oder 2 Drittel, Gesichter raus aus der Mitte, Gegenlichtaufnahmen, Mitzieher in der Sportfotografie, wie wirkt welche Brennweite usw. und so fort.
Mag sein die Blende spielt für nicht-DSLR-Nutzer kaum eine Rolle. Aber genau dieses Spiel aus Schärfe und Unschärfe macht es doch spannend:D
 
Vielen Dank für die Rückmeldung. Da habe ich einiges zu verdauen.

@Doppelboa Was macht denn die D7000 gegenüber den anderen Kameras phantastisch?

Viele Grüße
 
Der Schritt von der D80 auf die D90 ist mindestens ebenso gross, der Aufpreis aber nur 50 Euro. Eine D7000 kostet dann doch deutlich mehr.
 
@Doppelboa Was macht denn die D7000 gegenüber den anderen Kameras phantastisch?

Naja "fantastisch" ist vielleicht etwas übertrieben;)
Es ist eine sehr gute Kamera. Eben das semiprofessionelle Bindeglied zwischen den Amateur-Bodys (3000er und 5000er) und den ProfiBodys wie D8x0.
Teilweise Magnesiumgehäuse, abgedichtet, 100%-Sucher, aktueller sehr leistungsfähiger Akku, 2 SD-Karten usw.
Wenn eine D90 spürbar günstiger ist und dafür dann noch Budget für ein paar 50mm Festbrennweiten übrig ist, wäre das sinnvoller.
Mit dem 18-55mm zeigt man den Kids, wie sie Landschaft fotografieren, mit einem 50mm/1.8 zeigt man, wie man das Spiel mit Schärfe und Unschärfe bei Portraits nutzt, denn das kann ein 18-55mm fast gar nicht.
 
Der Schritt von der D80 auf die D90 ist mindestens ebenso gross, der Aufpreis aber nur 50 Euro. Eine D7000 kostet dann doch deutlich mehr.
Ich selbst hatte D40, D80, D90, D7000, D7200, D750
Mit der D40 war ich ein Jahr halbwegs happy, aber die Bedienung der kleinen Bodys ist nicht immer ein Vergnügen. Sehr Menü-lastig.
Die D80 hatte ich nur 3 Monate. Von der Bedienung ein großer Schritt nach vorn, der 10MPix CCD hat mir aber nicht so gefallen. Die bunten JPEGs der D40mochte ich mehr.
Danach die D90, damit hätte ich wirklich lange glücklich sein können. Das bei der D80 schmerzlich vermisste hochauflösende Display und ein CMOS-Sensor machten nun fast alles perfekt. Die Kamera war nicht umsonst so erfolgreich.
Die D7000 kann alles noch ein bisschen besser, die 7200 erst recht.
Wie gesagt bei dem BUdget bin ich für 3 D90 + Objektive.
 
@*********

Ich stimme Dir doch voll zu, was Festbrennweite und Spiel mit der Blende angeht.

Aber die Grundlagen der Fotografie, wie auch die von Dir erwähnten Bildaufbau, Drittelregel, Horizont, Wirkung von Brennweite usw. sind deutlich wichtiger und brauchen ZEIT. Müssen nicht nur theoretisch vermittelt werden, sondern auch in der Praxis erfahren - und üben, üben, üben. Das geht nicht in ein paar Stunden oder Tagen.

Wenn dann noch die Zeit und das Geld für eine Festbrennweite und Blendenspiel da ist, prima !
 
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