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Objektive für AF.C Video ???

meisterleise

Themenersteller
Hallo Kollegen,

bei Videoaufnahmen mit der Pentax K70 habe ich festgestellt, dass ich den automatisch nachführenden Autofocus nicht aktivieren kann.
Im Handbuch steht dazu:

Fortlaufender AF (AF.C) ist nur verfügbar, wenn ein kompatibles Objektiv an der Kamera angebracht ist.


Na, das ist ja toll. Eine weitere Hilfestellung gibt es nicht. Kann mir jemand sagen, wie ich herausfinde, welche Objektive unterstützt werden?
 


Zitat Ricoh:

Videoaufnahmen

Auch bei Videoaufnahmen kommt die Kreativität nicht zu kurz

Spielen Sie die charakteristischen Vorteile Ihrer Spiegelreflexkamera aus, um beeindruckende Full-HD Videos zu erstellen. Nutzen Sie dafür die ganze Bandbreite hochentwickelter Objektive, die Ihnen zur Verfügung steht. Vom Fish-Eye bis zum Supertele. Spezielle Kamerafunktionen wie Aufnahmeart und Digitale Filter können Sie ebenfalls einsetzen. Mit einem externen Mikrofon ist sogar Stereo-Ton möglich.
Darüber hinaus bietet die PENTXA K-70 neue Funktionen. So steht für Videoaufnahmen auf die Fokussiernachführung zur Verfügung. Hierfür empfehlen wir die sehr leisen Objektive: smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6ED AL[IF] DC WR oder HD PENTAX-DA 55-300mm F4.5-6.3ED PLM WR RE, damit das Fokussiergeräusch nicht die Tonaufnahme stört.
Außerdem bietet die K-70 erstmalig die automatische Blendenanpassung, um eine ausgewogene Belichtung zu erzielen. Hierbei wird von der neuen elektromagnetischen Blendensteuerung Gebrauch gemacht, die in Verbindung mit dem neuen Bajonettanschluss KAF4 des HD PENTAX-DA 55-300mm F4.5-6.3ED PLM WR RE ermöglicht wird.

Quelle: RICOH IMAGING EUROPE



Speziell das HD PENTAX-DA 55-300mm F4.5-6.3ED PLM WR RE wird wegen der elektronischen Blendensteuerung empfohlen.

 
Für kurze Schnappschuss Aufnahmen mag der AF-C ja ganz nett sein, sobald es aber hochwertig werden soll, sollte unabhängig vom Kamerahersteller immer manuell fokussiert werden.
Jeden Antrieb hörst du und bei jeder Fokuskorrektur wird bei jeder Kamera nie direkt der Fokuspunkt angesteuert, wie es manuell passieren würde.

Dasselbe gilt für das Verstellen der Blende. Fotoobjektive (wie fast alle an DSLRs) verfügen nicht über eine dynamische Blende (ohne Abstufungen), sodass bei einer Anpassung der Blende der Übergang immer abrupt einsetzt.
Da kann ein variabler ND Filter manuell Abhilfe schaffen.
 
@da*norbi
Danke für das Zitat!

Die Antwort von Ricoh finde ich allerdings immer noch schwammig. Es werden Objektive genannt, aber nicht die grundsätzlichen Voraussetzungen, die ein Objektiv besitzen muss, um unterstützt zu werden. Zumal mich interessieren würde, ob auch irgendein Fremdhersteller (Tamron, Sigma) die Funktion unterstützt.

By the way: die dort genannten lichtschwachen Objekive (beste Offenblende, die ich entdecken konnte 3.5) finde ich völlig unatraktiv. Würde ich mir nie kaufen.


@Kuma.kx

Ja, das weiß ich. Allerdings interessiert mich insbesondere das Filmen mit dem Schwebestativ und da kann man nunmal nicht manuell fokussieren.
 
Tja dann bist du bei Pentax leider nicht gut aufgehoben...;)
Für Video gibt es andere Hersteller die das viel besser können!
Da würde ich wohl nach einem Spiegellosen System Ausschau halten.
Oder halt mit den Kompromissen bei Pentax leben.:cool:


Gruß Norbert
 
Funktioniert auch bei Pentax noch nicht. Blendensprünge gibt es beim PLM Tele dank der elektromagnetischen Blende zwar keine sichtbaren mehr, der AF-C funktioniert aber nur sehr rudimentär.
Filme zwar mit Pentax auch, aber das geht noch nicht vernünftig.
Und wieso sollte man da was hören? Bei Pana hört man da nix und wenn nutze ich eh ein externes Mikro.
Da mir der Ton sehr wichtig ist, finde ich die K3 dort aber ok, da kann ich über den Kopfhörer Anschluss gleich den Aufnahmeton hören.
 
Tja dann bist du bei Pentax leider nicht gut aufgehoben...;)
Für Video gibt es andere Hersteller die das viel besser können!
Da würde ich wohl nach einem Spiegellosen System Ausschau halten.
Oder halt mit den Kompromissen bei Pentax leben.:cool:


Gruß Norbert

Das Stimmt wohl. Ich habe mir die K70 gerade erst gekauft. Beinahe wäre ich zu Sony gewechselt, weil ich spiegellos eigentlich auch für ein viel besseres System halte. Im letzten Augenblick habe ich dann doch die K70 gekauft, weil da gerade ein günstiges Angebot zur Verfügung stand und ich davor zurückschreckte für den Wechsel alle Objektive zu verkaufen. Das alte Problem eben bei einem Systemwechsel...
 
Da muss man aber nicht wechseln, da kann man auch für Video zweigleisig fahren mit einer zusätzlichen Bridge, von Panasonic z.b. oder entsprechenden Kompakten, je nach Brennweite. Da kann man dann aber nicht immer externe Mikros anschließen.
Für gelegentliches Filmen kann man Pentax aber auch benutzen, es gibt besseres, aber sieht jetzt in FHD auf 55Zoll noch immer ok aus.
Systemwechsel bringen wenig, aber mit Blick aufs primäre Fotografieren und das gelegentliche Video, würde ich von Pentax kommend auch nicht zu Sony wechseln, da würden mir eher Oly oder Fuji einfallen, da liegt der Fokus auch mehr auf Fotografen und robust und abgedichtet gibt es dort auch.
 
Irgendwie versteh ich diese Diskussion nicht ganz.
Die Frage nach einem videotauglichen Objektiv für eine Fotokamera ist zwar verständlich, aber eigentlich erübrigen sich ins Detail gehende Diskussionen.

Wer sich mal etwas näher mit dem Thema Video beschäftigt hat, wird feststellen, dass außer in dem Profibereich ein Autofocus System immer mehr Ärger als Freude bereitet. Meist regelt der Focus im falschen Moment oder auf das falsche Objekt.
Selbst Profis verwenden in sehr vielen Situationen lieber einen manuellen Focus, bzw. verwenden Objektive die eine wesentlich höhere Tiefenschärfe haben.

Wer von einer Fotokamera mit Fotoobjektiven optimale Videofunktionen erwartet, hat aus meiner Sicht den Unterschied zwischen Foto und Videoaufnahmen nicht verstanden.

Für eine Fotokamera werden Objektive für optimale Fotoeigenschaften konstruiert.
Mit einem lichtstarken Objektiv bei offener Blende einen Autofocus zu verwenden dürfte alleine schon wegen der geringen Tiefenschärfe bei offener Blende eine Herausforderung sein. Und wenn ich die Blende wegen der Tiefenschärfe kleiner machen muss, brauch ich doch kein lichtstarkes Objektiv mehr.
Bei Aufnahmen die keine Kameraschwenks erfordern, mag es da ja noch ein paar Möglichkeiten geben. Aber sobald ich schwenken muss, braucht es ganz andere Technik, um brauchbare Ergebnisse zu liefern. Und dazu gehört auch ein auf Video optimierter Verwacklungsschutz.

Mit einer Fotokamera wird man immer einen Kompromiss machen müssen.
Wer wirklich gut Videos machen will, sollte sich eine auf Video spezialisierte Kamera kaufen.

Ich finde es nett, dass ich mit einer Fotokamera auch mal Videos machen kann. Ich nutze es auch manchmal um gewisse Situationen festzuhalten die mit einem Foto nicht möglich sind.
Aber ich würde nie nennenswert in eine Fotokamera investieren um hochwertige Videos zu machen.
Alleine das es inzwischen als normal betrachtet wird, das es zwei Autofocus Systeme geben muss nur weil man einmal im Jahr aus Bequemlichkeit ein Video mit AF drehen will, oder nicht durch den Sucher schauen mag, finde ich Nachdenkens Wert.
Und mich stört es in letzter Zeit immer mehr das in neue Modelle immer mehr Technik eingebaut wird, die eigentlich kaum noch was mit dem Thema Fotografieren zu tun hat, die ich aber mitbezahlen muss.

Auch wenn es tatsächlich ganze Filme gibt die mit einer DSLR gedreht wurden, sollte man nicht vergessen mit welchem Aufwand dies realisiert wurde. Dazu braucht es außerdem sehr viel Erfahrung.
 
Dadurch, dass in Foto Objektiven Blendenschritte existieren sieht man eine Veränderung der Blende immer.
Das lässt sich nur über Videoobjektive umgehen mit Dynamischer Blende (ähnlich dem Fokusring, über die man dann vollständig stufenlos die Blende einstellen kann). Ansonsten gibts physikalisch gesehen immer Sprünge in der Helligkeit.

Ich denke, dass DSLR oder Spiegellose nur für Videoaufnahmen mit voll manuellen, auf Filmen ausgerichtete Objektiven wirklich gut funktionieren.

kein AF, manuelle dynamische Blende, usw.


Wenns ums Filmen geht würd ich auch am eheseten Sony empfehlen, obwohl ich kein Freund von Spiegellosen Kameras bin.
 
Danke für deine interessanten Gedanken und Aspekte, rednosed!

Finde deine Einstellung "Wer fotografieren will, soll eine DSLR nehmen, wer filmen will, soll eine Videokamera nehmen" allerdings zu eingrenzend.

Nicht jeder möchte gleich einen Kinofilm drehen. Fotokameras machen heute wirklich beeindruckende Videos. Warum soll ich das nicht nutzen? Nehmen wir an, meine Kamera hätte keine Videofunktion. Dann würde ich mir nicht eine Videokamera kaufen, sondern ich würde nicht filmen.

Die Technik schreitet immer weiter voran und ich prophezeie dir, dass sich im Konsumentenbereich bald niemand mehr eine Videokamera kaufen wird (bzw. frage ich mich jetzt schon: macht das überhaupt noch wer?), sondern seine Fotokamera oder sein Smartphone nutzt. Genauso, wie sich heute niemand mehr eine Kompaktkamera kauft. Entweder kauft er sich eine DSL/Systemkamera oder er nutzt das Smartphone.
 
@Kuma.kx auch wiederholen macht es nicht richtiger, die elektromagnetische Blende im PLM Tele lässt sich stufenlos verstellen, es gibt da keine „Sprünge“ beim Filmen. Bei allen anderen Pentax Objektiven schon.

Für gelegentlich reicht auch die Pentax Videoqualität, für mehr als gelegentlich bleibt es das falsche System.
 
Das ändert mMn aber nichts daran, dass die Kamera auch bei PLM die Blende stufenweise einstellt und nicht, wie bei einem manuell gesteuerten Ring dynamisch.
Du bleibst bei deinen diskreten Blendenwerten, die eingestellt werden und der Übergang ist ruckartig, oder irre ich mich?

Klar kann man eine Fotokamera auch mit Foto Objektiven zum filmen nehmen. Für gute Ergebnisse dann aber voll manuell.
 
erstmal falsche Sparte ! aber was solls ? Bei meiner Sony Sucherkamera hab ich diesen Tracking Autofocus - der macht aber mehr Ärger als Freude, wenn der erstmal ins "Pumpen" gerät ist die Szene reif für die Tonne. Ähnliche Systeme machen ähnlichen Ärger. Jetzt kann man dafür viel Geld ausgeben, wird auch gemacht, Ich bleib beim Filmen lieber bei manuellem Fokus mit dem unschlagbaren HD PENTAX-DA 15 mm / 4 ED AL Limited und das zusammen mit der KS-1 (nicht der K-7, die ich auch hab) ergibt für mich eine völlig ausreichende Leistung selbst im low-light Bereich, was ja angeblich die Stärke der K-P ist.
 
Das ist ein vollkommen normales Verhalten von AF-C, daher mein Tipp generell Manuell zu fokussieren.

Bei 15Ltd gibts noch den Vorteil der eingravierten Skala (Hyperfokaldistanz). Einmal den Fokus einstellen und alles ab 1m bleibt scharf bei der richtigen Blende.
 
Okay, die Meinung, dass AF.C nicht so der Hit ist (anscheinend auch bei anderen Marken) und manuelles Einstellen daher zu bevorzugen ist, wurde hier ja schon öfter angebracht.

Hat unter diesen Umständen auch noch jemand einen Vorschlag/Tipp, wie man dann beim Einsatz eines Schwebestativs vorgehen soll?

Ich habe Objekte von der Größe eines PKW, die ich zur Veranschaulichung umkreisen möchte. Damit das halbwegs professionell aussieht, stelle ich mir den Einsatz eines Schwebestativs vor, kann damit aber ja nicht mehr nachfokussieren.
 
Dolly Schienen System

Ich habe Objekte von der Größe eines PKW, die ich zur Veranschaulichung umkreisen möchte. Damit das halbwegs professionell aussieht, stelle ich mir den Einsatz eines Schwebestativs vor, kann damit aber ja nicht mehr nachfokussieren.
Ein Dolly Schienen System lässt den Abstand sowie die benötigte Schärfentiefe/Blende im vorraus berechnen.
https://www.youtube.com/embed/KI2hSATsl1w
https://www.sk-camtec.de/produkte/schienen/
 
Auch wenn es tatsächlich ganze Filme gibt die mit einer DSLR gedreht wurden, sollte man nicht vergessen mit welchem Aufwand dies realisiert wurde. Dazu braucht es außerdem sehr viel Erfahrung.

Das kann ich nur unterstreichen.
Mangels Kenntnisse wandte ich mich mal an einen Job Kollegen, der mit seiner JVC semiprofesionell Video/Cine betreibt. Nebenbei hat er als hauptsächliche Fotokamera eine Panasonic GH4.

Wir verbrachten einen Nachmittag mit filmen, ich hatte meine bereits "betagte" K-5II dabei.
Es war sehr eindrücklich, wie er auch aus relativ simplen Szenerien Filme produzierte.
Schon im Vorfeld riet er mir, möglichst die mf-Objektive zu verwenden, weil es sich damit aufgrund der Schneckengänge und damit verbundenen langen Einstellwege sehr präzis aber auch "sanft" fokusieren lässt.
So erhielt ich ein paar Filmer-Tricks, einige auch aufgrund der beschränkten Video-Tauglichkeit der K-5II.

So toll Schwenks sein mögen, so leiden Schwenks umso mehr unter misslichen Umständen oder konzeptloser Umsetzung.
Das Equipement des Kollegen war durchaus improvisiert. Er meinte, wenn er alles kaufen müsste, was er an Stativen/Schnienen/Gimbals/Schwenkarme bräuchte, wäre er längst verschuldet.
So verbringt er auch immer wieder mal Zeit in einer Werkstatt um sich Schienen usw zu "basteln". Teils sogar welche die einzig für ein bestimtes Projekt vorgesehen sind.

Klar ist - man kann selbst mir sehr Video-tauglichen Kameras nicht so frei filmen wie mit echten Video/Cine Kameras.
Beachtet man aber die Einschränkungen und stellt sich darauf ein, ist auch bereit Kompromisse und Alternative Wege einzugehen, sowie, zu improvisieren, ist erstaunlich viel möglich.
Gelernt habe ich daraus - wie ursprünglich auch vermutet - dass man wirklich ein jeweiliges Konzept braucht. Je eingeschränkter, beschränkter man technisch ist.
 
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