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...und mir sicher einen Ladenhüter verkaufen wenn ich keine konkreten Modelle im Kopf habe...

...schon an Fahrzeit mindestens 3-4 Stunden einplanen muss....

...Ich will mir keinen Druck machen, aber im Jänner beginnt der Anfängerkurs ....
Im Laden kannst Du ja entscheiden ob gleich was gekauft wird oder Du erst einmal Deine Präferenzen praktisch klärst, also
laut vs. leise
optischer Sucher vs. elektronischer Sucher
Festbrennweite vs. Zoom, und welcher Brennweitenbreich
Objektive wechseln vs. fest eingebaut
wetterschutz ja/nein
kompakt vs. DSLR-Feeling
usw...

...und wir 10 Berater haben hier bereits 10 x 1 h = 10 Stunden relativ erfolglos verplant...

...ja, den Druck von Dir spüren wir schon ganz dolle...
 
Ich finde das Klickgeräusch nicht schlimm, vor allem nicht auf dem Weihnachtsmarkt. Sind dann jetzt wieder alle Kameras im Auswahltopf?

Mich hats nur allgemein interessiert - am Weihnachtsmarkt ist das Geräusch eh nicht das Thema - da ists eh nicht so ruhig... ich besuche ja auch gerne Vorträge und da fotografiere ich gerne das eine oder andere Medium wenns erlaubt ist...

Für mich ist das nicht so erfolglos wie es für dich scheint... Ich hab doch einige Dinge für mich konkretisieren können und vieles war mir vorher nicht so klar...

Im Laden probieren ist nicht so einfach. Letztens hab ich über eine Stunde gewartet bis ein Verkäufer frei war. Da hab ich schon andere Kunden gefragt ob es ok ist dass ich zu höre.... in der Hoffnung dass die was fragen was für mich auch relevant sein könnte....

Achja und die Modelle die ich mir da im Handel ansehen wollte waren versperrt in einer Vitrine und die anderen Verkäufer haben auf die zuständigen Verkäufer hin gewiesen.... die haben mir keine Kamera raus gegeben obwohl sie zu der Zeit "arbeitslos" waren und dabei bleiben hätten können...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe TO, m.E. machst Du es Dir viel zu kompliziert.
Alle für und Wider zu einzelnen aktuellen Modellen sind völlig für die Katz, wenn Du keinen Spaß hast Deine Kamera auch zu benutzen. Sprich die Haptik ist nicht zu unterschätzen. Und da hast Du ja Deine Präferenzen.
Vielleicht wäre es auch eine Option eines der ursprünglich (wegen der Haptik) bevorzugten Modelle zu leihen und sich das mal live anzusehen inkl. dem, mal zu hören, wie laut das Klickgeräusch für Dich ist. Vielleicht stört es Dich ja weniger, als Du jetzt denkst.
 
Es war aber schon ein richtiges Fotogeschäft, in dem du dich informieren wolltest, und kein großer Elektromarkt, in dem es auch Waschmaschinen und Toaster gibt?

Wenn die Zeit so knapp ist bei dir, um in Ruhe in Fachgeschäften nach der optimalen Kamera zu suchen und dich zu informieren, wiederhole ich es jetzt zum allerletzten Mal, dann gebe ich es auf:
Such dir hier zu einem guten Preis eine gebrauchte G81, E-M5 II oder eine der DSLRs, die dir gut in der Hand lagen, mit Kitzoom. Auch die Olympus E-M1 I ist noch immer eine sehr empfehlenswerte, abgedichtete Kamera mit gutem Griff fürs Handling. Oder eine FZ1000 oder RX10. Dann mach erst mal den Fotokurs und sammle so lange Erfahrungen, bis du deine Anforderungen und vor allem deine Prioritäten selber einschätzen kannst. Und wenn du dann noch einmal wechseln musst betrachte den wahrscheinlich überschaubaren finanziellen Verlust als Lehrgeld. Es gibt sie nun einmal nicht, die eierlegende Wollmilchsau - irgend eine Kröte muss man immer schlucken, manchmal auch zwei. Aber nur du selber kannst herausfinden, welche Kröten du am leichtesten verdauen könntest.

Wo kommen denn jetzt plötzlich die Vorträge her, die lautloses Auslösen erfordern? Davon war in der Aufzählung deiner bevorzugten Motive überhaupt noch keine Rede.

Auch der folgende Hinweis kam schön öfter - gern markiere ich den in meinen Augen wichtigsten Teil extra noch einmal fett. Und ja - mit jedem dieser Modelle kann man noch lange Jahre sehr gut fotografieren. Die Gefahr, dass ein Einsteiger deren Möglichkeiten nach einem Jahr ausgereizt hat, ist ausgesprochen gering.
Vielmehr ist es so, dass man zu seinen gewünschten Bildern nur kommt, wenn man bereit ist, sich in das Thema Fotografie ein Stück weit "einzuarbeiten" und dann wird auch klar, dass nahezu alle Marken/Modelle/Systeme auch im Einsteiger-Bereich für einen Anfänger ausreichen
 
Hab bei Vorträgen immer mit Handy fotografiert und da dachte ich dass das mit Kamera auch besser gehen könnte - im Moment ist es diesbezüglich ja ruhig.... Blühendes Österreich kommt erst wieder im April und auch die anderen fangen nicht vor März an.

Sowohl als auch was die Händler anbelangt. Im Fotogeschäft hatte ich echt das Gefühl das die mir letztendlich was andrehen wollen.... Im Großmarkt musste ich lange warten aber der zuständige Mann war dann zumindest freundlich...
 
Du bist in diesem Forum angemeldet - also kennst du dich genug im Internetz aus, dass du dir selbst Einblicke verschaffen kannst.
Wenn du in einem Fotoladen Empfehlungen erhältst, egal ob du denen traust oder nicht: dann gehst du nach Hause und guckst nach, was du im Netz findest. Auch wenn manche Tests sicher bezahlte Werbung darstellen, bekommst du doch insgesamt einen recht guten Eindruck.
Merke: Es gibt weder „schlechte“ Kameras noch eierlegende Wollmilchsäue. Wenn du a) weißt, was deine Kamera unbedingt können muss, b) was nett ist, aber nicht unbedingt sein muss - und c) du die Auswirkungen unterschiedlicher Sensorgrößen und Brennweiten kennst: bist du für eigene Vergleiche schon gut gerüstet. Und wenn du Fragen hast: kannst du immer googeln. Es gibt Fotoseiten für Anfänger mit guten Tipps im Netz.
 
Wenn man die Materie nicht richtig versteht weil ein Begriff schon wieder mit einem anderen unbekannten Begriff erklärt wird hilft einem das ganze Internet nichts.... Ich hab heute auf Anfängerseiten geschaut/ gelesen und bin gleich schlau wie vorher. Für Fortgeschrittene sind meine Fragen und das Durcheinander oder die Zweifel/Unsicherheit vielleicht lächerlich... Wenn man vor längerer Zeit mit Fotografie angefangen hat konnte man vermutlich leichter rein wachsen - da wars sicher leichter weil es noch nicht so viele Varianten gab... jetzt steht man als Quereinsteiger vor einem großen Problem da es so viel am Markt gibt. Für mich ist das echt von Null auf Hundert und ich hab das gründlich unterschätzt
 
Aber andererseits, nimms nicht zu kompliziert.

Du hast ja anfangs geschrieben, was Dir wichtig ist. Natur/Garten/Tiere/Abendstimmung. Eigentlich waren wir ja schon beim Tipp Nikon D5600 + 18-55 AF-P, dazu dann später vielleicht ein Tele und das 35/1.8.

Dann kam jetzt noch die Anforderung lautlos dazu. Gut, da mag der Spiegelschlag dann nicht das Richtige sein.

Somit sind die spiegellosen Modelle wie Panasonic G81 und Olympus OM D E M5II in der engeren Wahl. Natürlich kämen noch viele andere Modelle auch in Frage. Aber da die beiden genannten nun durchaus geeignet sind, würd ich mich erstmal nicht weiter verzetteln und ein paar Objektivkombinationen wie das Panasonic 12-60 oder das Olympus 12-50, die 14-42er Kits durchrechnen. Dazu noch die möglichen Tele-Objektive und ein 25/1.7.

Dann schaust Dir die Kameras mal an und wenn sie ähnlich gut in der Hand liegen und Dir der elektronische Sucher nichts ausmacht, ist alles geregelt und Du kannst beruhigt zuschlagen.

Wenn nicht, geht halt die Suche weiter. Dann heißts Kompromisse machen, ob lautlos wirklich ein Ausschlusskriterium bleibt, oder ob das Budget erhöht werden kann. Aber das wäre erstmal der zweite Schritt.
 
Wenn man die Materie nicht richtig versteht weil ein Begriff schon wieder mit einem anderen unbekannten Begriff erklärt wird hilft einem das ganze Internet nichts....
Stell dir vor, an diesem Punkt waren wir alle irgendwann einmal und viele sind schon so alt, da gab's zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Internet. Wie haben wir es bloß geschafft, eine Kamera zu kaufen und fotografieren zu lernen?

Ignorier doch einfach die große Auswahl. Kauf irgend eine, es wurden schon genügend gute Modelle hier genannt. Und wenn es die DSLR ist, nur weil sie dir am besten in der Hand liegt, dann ist es halt so. Und dann konzentriere dich auf deinen Kurs. Das "Werkzeug" ist ein ziemlich unwichtiger Teil für gute Bilder, der deutlich wichtigere Teil befindet sich hinter der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier bislang immer nur mitgelesen.

Aber ich habe inzwischen das Gefühl hier kommt man nicht mehr weiter. Es ist inzwischen soviel empfohlen und geschrieben worden. Nur kann sie sich nicht entscheiden.

Als ich vor 15 Jahren anfing gab es auch schon viele Modelle auf dem Markt und ich habe die Kamera genommen die MIR am besten gefiel. Alles andere finde ich erstmal unwichtig. Gefallen muss mir das Teil und im Budget sein. Sonst macht es keinen Spaß. Ob die eine Kamera das noch an Gimmecks hat und die andere das, das muss ich dann selber entscheiden was mir gefällt.

Ob du heute eine DSLR mit oder ohne Spiegel kaufst ist eigentlich egal, denn alle machen heute gute Fotos. Nur bedienen muss/sollte man die schon können. Die Begriffe ISO, Blende, Zeit, das Zusammenspiel verstehen. Und das lernst Du dann in einem Fotokurs.

Deshalb nimm die Kamera die Dir am besten gefällt. Alles andere kommt dann schon wenn man sich ernsthaft damit auseinander setzt. Und dann wirst du auch richtig sehen was für Objektive du brauchst oder möchtest.

Nur ständig dieses hin und her bringt dich nichts weiter. Und ich glaube nicht das man in einem seriösen Fotogeschäft Dich übers Ohr hauen will.
 
Wenn man die Materie nicht richtig versteht weil ein Begriff schon wieder mit einem anderen unbekannten Begriff erklärt wird hilft einem das ganze Internet nichts.... Ich hab heute auf Anfängerseiten geschaut/ gelesen und bin gleich schlau wie vorher. Für Fortgeschrittene sind meine Fragen und das Durcheinander oder die Zweifel/Unsicherheit vielleicht lächerlich...

Eigentlich sollte das niemand hier lächerlich finden, denn jeder hat irgendwann mal angefangen und nur "Bahnhof" verstanden. Klar ist das zunächst alles verwirrend, aber wenn Du wirklich Interesse an der Materie und am Fotografieren hast, dann wirst Du da hineinwachsen und mit der Zeit und Übung wirst Du auch die Zusammenhänge besser verstehen! Fotografieren lernt man nur durch Fotografieren! ;)

Was das lautlose Fotografieren angeht: Anders als in einem Handy arbeiten in einer Kamera immer noch einige mechanische Teile. Eines davon ist der sogenannte Verschluss, der früher den Film, heute den Sensor für die Dauer der Belichtung freilegt, also das Licht darauffallen lässt, das durch das Objektiv kommt. Diesen Verschluss kannst Du Dir wie zwei dunkle Gardinen vor einem Fenster vorstellen: Du ziehst die eine auf (1. Verschlussvorhang) und die zweite gleich wieder zu (2. Verschlussvorhang). Je schmaler der Spalt zwischen den beiden Vorhängen, desto kürzer ist die Belichtungszeit. Das Auf- und Zuziehen macht ein Geräusch, das kann man hören.
Bei Sensoren kann man nun, anders als bei Filmen früher, den Sensor auch elektronisch für das Licht freilegen bzw. abdunkeln, das nennt man dann elektronischen Verschluss. Nur bei Kameras, bei denen man beide Verschlussvorhänge elektronisch ablaufen lassen kann, ist ein völlig lautloses Auslösen möglich.

Bei DSLR, also Spiegelreflexkameras, kommt noch der Spiegel dazu, der bei der Aufnahme wegklappt und dabei ein mehr oder weniger lautes Geräusch macht. Deshalb gibt es komplett lautloses Auslösen wenn überhaupt (die Pentax KP kann das z.B.), bei DSLR nur im Liveview-Betrieb über das Display, bei dem der Spiegel ohnehin weggeklappt ist.

Wenn Dir die grundsätzliche Möglichkeit des komplett lautlosen Fotografierens wichtig ist, in Deinen Vorträgen z.B., dann würde ich das dem Verkäufer klar sagen, und eine DSLR würde ich in diesem Fall nicht nehmen. Man sollte allerdings nicht verschweigen, dass der vollelektronische Verschluss bei manchen Lichtverhältnissen zu Fehlern (Streifen) im fertigen Bild führen kann...

Ansonsten solltest Du tatsächlich nach Deinem Gefühl gehen und gucken, ob Dir die Kamera gut in der Hand liegt, denn eine wirklich schlechte Kamera wirst Du unter den aktuellen Modellen nicht finden. Dazu dann erst mal ein Standard-Zoom, und Du bist für Deinen Kurs im Januar m.E. gut gerüstet. Wenn Du dann merkst, was Dir Spaß macht, kannst Du immer noch ein oder zwei weitere Objektive anschaffen.

Viel Erfolg bei der Suche und dann viel Spaß beim Fotografieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Dir jemand eine DSLR ohne Spiegel verkaufen will, dann bist Du in keinem seriösen Geschäft!
Sorry kuper, das hat sein müssen :lol:

Margit: vergiss die perfekte Kamera! Nimm, was Dir gefällt, Empfehlungen hast Du hier schon reichlich und wenn Du ausgleichst, was die Kamera nicht kann, dann hast Du was gelernt.
Viel Spass jedenfalls!
 
... jetzt steht man als Quereinsteiger vor einem großen Problem da es so viel am Markt gibt. Für mich ist das echt von Null auf Hundert und ich hab das gründlich unterschätzt
Ja, aber Du bist jetzt an einem Punkt, an dem weitere, theoretische Überlegungen Dich der perfekt geeigneten Kamera nicht mehr näher bringen können. Spätestens ab jetzt wird mehr zerredet, als dass es noch einen Erkenntnisgewinn für Dich ergibt. Du solltest jetzt einfach was kaufen, was in der engeren Auswahl ist. "Schlimmstenfalls" erkennst Du dann mit der Kamera und der praktischen Erfahrung, ob es vielleicht ein "Fehlkauf" war. Aber dieses erlangte Wissen hilft Dir dann, im zweiten Anlauf das Passende zu finden. Denn es werden sich dadurch Kriterien und Erfahrungswerte ergeben, die sich allein durch das Lesen von Reviews und Beratung in Foren nicht erklären lassen.

Oft ist auch erst der zweite Fernseher, die zweite Hifi-Anlage, das zweite Auto dann das Richtige - eben weil man erst im praktischen Umgang damit erfahren hat, was man wirklich braucht und/oder will.
 
Stell dir vor, an diesem Punkt waren wir alle irgendwann einmal und viele sind schon so alt, da gab's zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Internet. Wie haben wir es bloß geschafft, eine Kamera zu kaufen und fotografieren zu lernen?

Genau: Learning by doing!

Nicht, dass das hier zuträfe, aber ich finds lustig, wenn Kaufinteressenten für eine Kameraanschaffung 2 Jahre Marktforschung betreiben, aber ihr Auto für 30.000 € spontan auf Händlerempfehlung gekauft haben, weil die Farbe gefiel. :)

Vor 10 Jahren hab ich 'blind' eine G1 gekauft, weil ein fotografisch erfahrener Kollege sie empfohlen hat. :eek:
Kein Fachhändler wird eine bessere Beratung liefern als in diesem Thread, weil jedes Detail unter allen Blickwinkeln unter die Lupe genommen wurde. Jetzt muss man die Merkmale der vorgeschlagenen Kameras nach ihrer Bedeutung für die eigenen Zwecke gewichten und eine Entscheidung treffen. Diese wird auch 'richtig' sein, weil man mit dem gewählten Modell in jedem Fall umzugehen lernen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir vor, an diesem Punkt waren wir alle irgendwann einmal und viele sind schon so alt, da gab's zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Internet. Wie haben wir es bloß geschafft, eine Kamera zu kaufen und fotografieren zu lernen?

damals gab es auch in jeder Kleinstadt mehrere Fotoläden mit kompetenten Verkäufern.
Unsere Stadt z.b. 12.000 Einwohner, zeitweise 4 Fachgeschäfte.
 
Könnt ihr euch jetzt wieder auf die Kaufberatung konzentrieren? Lasst euer off topic einfach aus den Threads heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Margit,

die vorherigen Kommentare unterstreiche ich zu 100%. Daher jetzt meine ganz konkrete Handlungsempfehlung an Dich:

1. Fahre in das von Dir favorisierte Fotofachgeschäft (nicht Elektromarkt), trotz Unsicherheit bzgl. eines Verkäufers.
2. Warte geduldig und formuliere dort noch einmal Deine Wünsche. Sage, dass Du heute kaufen wirst. Das hilft! Mache ggfs. vor Abfahrt einen Termin aus.
3. Lasse Dir mindestens eine DSLM (Panasonic, Olympus, Sony, Fuji, Canon M) zeigen. Wenn nicht die G81, dann eine kompaktere auch MIT einem zusätzlichen Handgriff.
4. Lasse Dir eine Einstiegs-DSLR zeigen (Canon, Nikon, wenn es geht auch Pentax K70, letztere ist aber leider unwahrscheinlich vorrätig)
5. Spiele mit beiden Kameras ungestört etwas herum, schaue durch die verschiedenen Sucher (optisch vs. Minidisplay darin), nimm ein paar Aufnahmen auf eine SD Karte auf, zoome damit usw.
6. Achte dabei auch auf die Auslösegeräusche, Sichtbarkeit der Motive und Anzeigen im Sucher und Rückdisplay, Verhalten bei hohen ISOzahlen und langsamen Verschlusszeiten (Wirkung der Stabis).
Aber vor allem mit welchem Handling Du Dich wohlfühst!!!
7. Entscheide zu 90% nach Bauchgefühl im Handling und nur 10% dem o.g. Rest (Features usw.). Die BQ ist hier kein Kriterium, die ist bei allen top und unterscheidet sich nur marginal zwischen den Cams (auch zwischen den Sensoren MFT/APSC). Ähnlich sieht es bei der Qualität von den Objektiven aus.
8. Kaufe dann umgehend die von Dir favorisierte Cam mit dem günstigen KITzoom, denke nicht über eine mögliche Fehlentscheidung nach UND kaufe umgehend auch...
9. ... eine Festbrennweite, die 50mm KB entspricht, also MFT 25mm und APSC 35mm. Lass Dich da auch von niemandem beirren das nicht zu tun und zu glauben das KIT reicht erst einmal. Sprenge zur Not Dein Budget dafür, aber das wird max. 200 € zusätzlich kosten. Oder streiche dafür beim Budget der Kamera, z.B. eine Nikon D3500, Canon 200D oder Panasonic GX80 sind sehr günstig, aber auch sehr gut.
10. Entscheide Dich für Zubehör, wie z.B. 2. Akku, SD Karte, Tasche, Schlaufe.
11. Geh raus fotografieren!

Eine schöne Adventszeit Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
... die von Dir favorisierte Cam mit dem günstigen KITzoom, denke nicht über eine mögliche Fehlentscheidung nach ...
So sieht's aus. (y) Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Einsteiger ohne Erfahrung nur mit theoretischen Überlegungen gleich die zu 100% passende Kamera findet. An einem gewissen Punkt muss man einfach ins (vermeintlich) kalte Wasser springen und die Dinge dann selbst ausprobieren.
 
Ich hab jetzt weitere Testberichte gelesen (digitalkamera.de)

2 Kameras gefallen mir sehr gut - zumindest was ich so gelesen habe - wobei die Panasonic mein momentaner Favorit ist. Beide möchte ich im Handel testen und wenn mir das dann passt wirds eine von denen sofern mir dann nicht noch was ANDERES über den Weg läuft. Panasonic erfüllt mir schon Dinge die ich gerne möchte, zumindest nach meinem minimalen Wissensstand...

Panasonic Lumix DMC GX8 (als Alternative würde sich die G81 anbieten, die mir ähnlich wie die Olympus erscheint)

Olympus OM-D E-M5 Mark II

Ein paar Fragen tun sich für mich aber auf.

Beide Kameras haben keinen integrierten Blitz aber man kann mit dem Standardobjektiv schon gute Fotos machen (steht im Bericht) ---- ist das ein großer Nachteil (bei Abendaufnahmen, Innenraumaufhnahmen) außer dass man den Blitz auch noch mitnehmen und aufstecken muss und das ganze System noch wuchtiger wird?

Hier mal pro/kontra gleich in einem Satz obwohl das 2 Bereiche sind

Die Panasonic hat einen 4 Achsen Bildstabilisator, eine höhere Auflösung, die Olympus einen 5 Achsen Bildstabilisator , eine niedrige Auflösung

Hab ich da große Nachteile zu erwarten?

Falls ich einen gravierenden Systemanspruch (denn ich vorher gestellt habe) übersehen habe so würde ich mich freuen wenn ihr mich darauf hin weist.

Objektive passen auf beide die selben wenn ich das richtig verstehe oder brauche ich da einen Adapter?
 
Beide Kameras haben keinen integrierten Blitz aber man kann mit dem Standardobjektiv schon gute Fotos machen (steht im Bericht) ---- ist das ein großer Nachteil (bei Abendaufnahmen, Innenraumaufhnahmen) außer dass man den Blitz auch noch mitnehmen und aufstecken muss und das ganze System noch wuchtiger wird?

Bei städtischen Nachtaufnahmen benötigt man ein Stativ, keinen Blitz. Bei Innenaufnahmen könnte ein Blitz hilfreich sein, aber er ist eigentlich immer unerwünscht (öffentliche Events, Firmenweihnachtsfeier, und auch bei Privatfeiern nicht sonderlich beliebt). Im Museum ist er sowieso verboten, da ist eine lichtstarke Festbrennweite hilfreicher. Auch bei Feiern. Die heutigen Kameras können schon recht hohe Iso vertragen. Die kleinen eingebauten Blitze sind ohnehin nicht so optimal. Für mich wäre das kein Ausschlusskriterium. Zumal man auch kleine Aufsteckblitze kaufen könnte.
 
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