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Nikon 135 mm f/2 DC - Schwergängigkeit des AF-MF-Umschaltrings?

fb1996

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe kürzlich bei eBay ein gebrauchtes Nikon 135 mm f/2 DC (die bis 1995 produzierte Variante ohne "D") von privat ersteigert. Beschrieben wurde es trotz des Alters als in sehr gutem Zustand, außerdem wurde die geschmeidige Funktionsfähigkeit beworben. Heute ist das Objektiv eingetroffen und die Beschreibung scheint grundsätzlich zuzutreffen: Äußerlich ist es in sehr gutem Zustand, der Fokusring und der "Defocus Image Control"-Ring laufen butterweich und die Gläser machen auf den ersten Blick ebenfalls einen sauberen Eindruck.

Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Ring zum Umschalten zwischen AF und MF recht schwergängig und hakelig ist. Nachdem das mein erstes eigenes Nikkor-Objektiv mit diesem Umschaltring ist (das im Profil aufgeführte 70-180 ist noch auf dem Weg zu mir) und das beim 105 f/2 DC eines guten Freunds nicht der Fall ist, hat mich das etwas verunsichert, da ich befürchte, dass da etwas mehr im Argen liegen könnte bzw. auf Dauer eine kostspielige Reparatur nötig sein könnte.

Im Netz habe ich bislang lediglich einen Testbericht für die neuere D-Variante gefunden, bei dem das ebenfalls aufgeführt wurde. Mich würde daher interessieren, wie die Erfahrungen von anderen Besitzern dieses Objektivs aussehen. Ist dieser Ring bei euch ebenfalls etwas schwergängig, handelt es sich dabei ggf. einfach um eine gewisse Serienstreuung oder sind meine oben aufgeführten Bedenken berechtigt?

Besten Dank im Voraus und viele Grüße,

fb1996
 
Schwergängig und hackelig ist relativ, man muss bedenken, das der Ring nicht nur ein elektrischer Umschalter ist, sondern eine mechanische Kupplung, die den Fokusring ein- und auskuppelt.
Insofern, geht ein bischen Hakeln und gewisser Kraftaufwand in Ordnung.

Bei einigen Nikkoren ist dieser Umschalter ein Schwachpunkt, beim 135/2 DC habe ich davon aber noch nicht gehört.
 
Bei einigen Nikkoren ist dieser Umschalter ein Schwachpunkt, beim 135/2 DC habe ich davon aber noch nicht gehört.
Danke für Deine Rückmeldung, das ist doch schon mal beruhigend.

Die Schwergängigkeit ist nicht ganz leicht zu beschreiben und auch nicht immer einheitlich, ab und an geht es sehr leicht, ab und an geht erst einmal gar nichts bzw. nur mit sehr hohem Kraftaufwand, wo ich fast schon Angst habe, den Mechanismus zu beschädigen. Ich hatte deshalb in Erwägung gezogen, das Objektiv zur Überprüfung bei einem Nikon Service Point abzugeben bzw. einzuschicken und beim Verkäufer ein preisliches Entgegenkommen anzufragen.

Das scheint in dem Fall aber wohl übertrieben zu sein...
 
Hallo!
Schau' dir mal die kleine Schraube neben dem silbernen Rastknopf auf diesem Umschaltring ganz genau (mit Lupe) an: Wackelt der Schraubenkopf etwa, wenn man den Rastknopf drückt?
Wenn ja, ist der Kunststoff des Umschaltringes an der Stelle zerbrochen, und die Feder des Einrastknopfes hat keinen sicheren Halt mehr.
In der Folge wird dann das Umschalten immer schwieriger, bis es mal gar nicht mehr geht, danach bricht der Ring auch oft an der Stelle dieser Schraube komplett durch.
 
Guten Abend!
Schau' dir mal die kleine Schraube neben dem silbernen Rastknopf auf diesem Umschaltring ganz genau (mit Lupe) an: Wackelt der Schraubenkopf etwa, wenn man den Rastknopf drückt?
Danke für diesen wertvollen Hinweis! Ich habe versucht, das mal in Bewegtbild festzuhalten (nur auf die Schnelle mit dem Handy, der Fokus passt leider nicht ganz und das Licht ist auch... naja :D):
https://youtu.be/xV82u9horns

Es scheint in der Tat so zu sein, dass sich der Schraubenkopf bewegt, auch wenn es im Video eher schlecht zu sehen ist. Deutlich zu sehen ist jedoch, wie sich der Ring durchbiegt.

Also doch ein Fall für den Service (falls mir der Verkäufer entsprechend preislich entgegenkommt) oder Anlass für eine Rückgabe? :(

Viele Grüße,

Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das wäre ein Fall für den Service.

Fraglich ist dabei aber, ob
1. dieser Umschaltring überhaupt noch lieferbar ist - das Objektiv ist ja "uralt" - oder ob der eines AF 80-200/2.8 D ED oder eines anderen Stangen-AF-Objektives mit dieser Umschaltung AF/MF passt, und der dann noch lieferbar ist.
2. der Reparatur-Preis bei einem Nikon Service Point (beim AF 80-200/2.8 D ED kostete diese Reparatur vor ein paar Jahren zwischen 125 und 175 €) "tragbar" erscheint.

Man könnte aber auch einen freien Servicebetrieb damit beauftragen, den Ring nicht zu ersetzen, sondern zu kleben, was nach meiner Erfahrung billiger kommt und manchmal sogar besser hält als ein lange im Lager verstaubter "neuer" Ring.

Ganz umsonst kann man selbst eine Maßnahme ergreifen:
Den Ring in die Position AF schieben und, wenn er eingerastet ist, ihn durch umkleben des Ringes mit Klebeband in dieser Stellung fixieren.
Dann kann man das Objektiv nicht mehr manuell fokussieren, dafür funktioniert der AF aber ohne Störungen.
 
was bei den alten AF / m umschaltringen passiert ist :

die Befestigungsschraube für die Federspange die den Verriegelungsknopf hochdrückt, bricht aus. damit hat die Federspange keine Spannung mehr u der Knopf rastet nicht mehr ein


den Umschaltring gibt es nicht mehr
ich setze meist ne schraube ein mit gr. Kopf die dann auf dem Umschaltring aufliegt. dann hat die Federspange wieder die richtige Spannung u der Knopf rastet wieder

das Ausbrechen ist meist eine Folge durch gewaltsames verdrehen des Umschaltringes
der Umaschaltring rastet meist nicht in den Af mitnehmer ein
man swchaltet um u verdreht dann den Fokus bis er einrstet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Ring - afaik bekanntermassen ein Schwachpunkt beim 135/2 - nicht optimal funktioniert, wäre das sicherlich eine gute Option. Und die "Billiglösung", den Ring auf AF zu fixieren, wohl auch.

Zum Glück ist mein Exemplar noch einwandfrei *Holzklopf*

der Umschaltring ist übrigens nicht der Schwachpunkt
meist ist es der User der mit Gewalt den Umschaltring verdreht da er nicht einrasten will

1. umschalten
2. Fokusring drehen bis Af einrastet
3. dann rqastet auch der Umschaltring ein
 
Hallo!

Dass die Umschaltung AF/MF nicht funktionieren will, kann auch daran liegen, dass die Stahlfedern, welche im Fokusierring sitzen, aus ihrer Befestigung (in Plastik verschweißte "Nieten") heraus gebrochen sind...

ja die Mitnehmerspangen im Fokusring brechen häufig aus

denke aber das istr auch ne Folge durch gewaltsames drehen des Umschaltringes ;)
 
ja die Mitnehmerspangen im Fokusring brechen häufig aus

denke aber das istr auch ne Folge durch gewaltsames drehen des Umschaltringes ;)
Ja das ist meines Wissens die Ursache.

Man muß den Lock-Knopf drücken, bevor man umschaltet. Wer stattdessen Gewalt anzuwenden versucht, macht diese doch etwas fragile Konstruktion kaputt.

Mein AF 60mm f2.8 micro und mein AF 105mm f2 DC waren diesbezüglich gottlob tadellos. Die sind aber auch im Forum erstanden worden, nicht auf eBay.

(Das AF 180mm f2.8 benutzt keinen solchen Ring, sondern hat nur einen einfachen Umschalter ohne jeden Lock).
 
nein der Lock / Entriegelungsknopf hat damit nichts zu tun!

es liegt an der Umschaltmechanik beim verdrehen des Umschaltringes

u einrasten des Mitnehmers in den Fokusring

beim verdrehen des Umschaltringes wird der Mitnehmerring nach oben geschoben u die Spnage sollte in den Fokusring einrasten

da Spange u Mitnehmer nut meist nicht fluchten kann es auch nicht einrasten

von daher nach umschlaten den Fokusring verdrehen bis die Mitnehmerspange einrastet
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank noch einmal für euren Input und sorry für die späte Rückmeldung.

Ich habe das Objektiv damals zurückgeschickt und mein Geld zurückerhalten und habe mittlerweile ein anderes Exemplar ergattert, bei dem dieses Problem nicht auftritt.
 
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