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OBT

Themenersteller
Hallo!

Ich interessiere mich zunehmend mit Tierfotografie (Hasen, Rehe, hin und wieder mal Greifvögel u.ä., nicht im Zoo)
Leider mein Equipment hierfür wenig brauchbar, entweder optisch mäßig oder schlicht brennweitenmäßig zu kurz. Auch habe ich zwei Systeme, die ich heute auch nicht mehr haben will (auf eins reduzieren oder beides weg und ein neues System)


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Das mit den Tieren habe ich ja schon oben erwähnt, andererseits mache ich sehr gern Portraitfotografie.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[#] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Body:
Canon 6DII
Sony A77II

Ist historisch so gewachsen, hatte früher schon eine Minolta DSLR, und auch mal eine Queen Mum, darum habe ich die beiden Systeme.


Linsen Canon:
- Tamron 35 & 85mm 1.8 (mein Portraitlinsenduo, bin zufrieden)
- Canon 70-300mm IS USM II (bildet super ab, aber für mein Vorhaben zu kurz)

Linsen Sony:
-Sony 16-50mm 2.8 (damals im Kit gekauft, ist ganz gut)
-Sony-Zeiss 50mm 1.4 (nett, sehr nett, nehme ich auch manchmal für meine Portraits)
-Sony-Zeiss 135mm 1.8 (unbeschreiblich, das beste Objektiv in meinem ganzen Fundus, damit habe ich schon Hallensport fotografiert, trotz der eher rauschigen a77II)
-Sony 70-300mm G (ganz ok, kommt bei der Abbildung nicht an das Canon heran, obgleich ich gen Cropfaktor gern nutzen würde)
-Sigma 150-500mm (bis ~350mm ok, darüber nicht mehr gut, bin nicht zufrieden, war damals ein Fehlkauf)



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Ich sag mal 2000+X Euro insgesamt, bin da momentan völlig offen

Ein Canon 500mm oder 600mm f4 würde mir gefallen, aber preislich völlig ausserhalb meiner Möglichkeiten

[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[#] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[#] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony E-mount und Fuji X, aber die Kameras aus diesen Systemen sind mir zu fummlig.
Nikon, joa, was ist da anders als bei Canon? Ok, die D500 ist so ein Punkt, der zu überlegen wäre. Aber sonst? Alles neu kaufen, ok.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt): Irgendwie keine, zumindest keiner der aktuellen KB-Spiegellosen.

mft, auch schon überlegt da sind zwar die Tele leichter, dafür meine lichtstarken Portraitlinsen z.B. 17 und 45 1.2 extrem teuer und genau so groß wie in KB. Body habe ich auch noch keinen, da will ich auch nicht unbedingt das Einsteigermodell (erst eine Olympus EM1 oder Lumix G9 finde ich richtig handlich, darunter ist mir das zu fummlig)

Sony A-Mount, ne, die 99II ist mir zu teuer für ein zunehmend sterbendes System. Auch wenn ich sehr am A-mount hänge. (gibt es keinen heul-Smily?)

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[#] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[#] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[#] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

Schwierig! Ich schaue einfach nach wie vor gerne durch einen OVF. EVF mag zwar schön und gut sein, aber so richtig meins ist das noch nicht - auch bei aktuellen Bodys. Meine a77II ist ja schon etwas angestaubt diesbezüglich, obgleich ich erstaunt war, das z.B. eine wesentlich neuere a7RII noch immer den selben EVF drin hat.


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[#] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[#] WLAN / Wifi
[#] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________


Ist ne schwere Entscheidung für mich.
Ich hänge am A-Mount, dafür würde ich sogar fast die Canon weggeben, aber im A-Mount sind die Möglichkeiten leider überschaubar. 70-400mm G2 finde ich gut, aber...
Bei der 6DII finde ich hierfür den kleinen AF-Bereich nicht ganz optimal.

Danke für Eure erheiternde Meiungen!

Grüße
 
Nikon, joa, was ist da anders als bei Canon?

Neben der Bedienung halt das Rauschverhalten und die Dynamik. Natürlich je nach Modell, aber wenn wir mal von etwa gleicher "Entwicklungsstufe" und gleichem Aufnahmeformat ausgehen.

Vergiss mal den "crop-faktor" oder nachträglich viel beschneiden oder sogar MFT. Das hilft dir bei low-light nicht viel bzw. ist sogar kontraproduktiv.

DX / APS-C ist ein Format das m.E. für die Wildtierfotografie in Deutschland einen Komromiss darstellt aus Kosten und Rauschverhalten, den man mit entsprechend lichtstarkem Glas davor und gekonnter Nachbearbeitung durchaus eingehen kann.
Ich bin auch mit DX in das Thema eingestiegen, merke aber seit ich zunehmend Eulen fotografiere wie oft ich mir das Rauschverhalten von FX (Kleinbildformat) wünschen würde und lieber so eine hätte. (Daher wird das wohl auch nach dem 500 f/4 die nächste Anschaffung).

Unter f/5,6 würde ich an DX-Format nicht gehen, einerseits wegen dem Licht zu den Uhrzeiten zu denen du am besten draußen sein solltest und andererseits weil diese Objektive mit f/6,3 am langen Ende in vielen Situationen kein so schönes Bokeh liefern. Gerade auf solche Distanzen auf die ein Reh z.B. auf einem DX-Sensor schon nicht mehr so groß abgebildet wird (sagen wir mal etwa 1/3 der Sensorbreite) wird der Hintergrund oft schon nicht mehr angenehm weich abgebildet - außer natürlich er ist sehr weit entfernt.

Eine D500 mit 200-500 VR wäre gerade so knapp über dem Budget und stellt eine Ausrüstung dar bei der man sicher sagen kann die steht einem nur seltenst in speziellen Einsatzszenarien im Weg und wenn damit keine gescheiten Bilder entstehen wäre der Fehler eher bei einem selbst als bei der Ausrüstung zu suchen.

Ganz viele meiner Bilder (kannst bei mir unter den Anhängen anzeigen lassen) sind mit der Kombi entstanden, seit gut drei Monaten nun aber immer mit der D500 und einem 500mm f/4 G.

Nicht vergessen: Ganz wichtig sind Artenkenntnis, Bildbearbeitungstools und Fähigkeiten im Umgang damit und für einige Situationen auch ein stabiles Stativ mitsamt entsprechendem Kopf.
Ich sage auch mal voraus: Wenn du dich wirklich sehr für das Thema begeistern kannst und es dir richtig Spaß macht, dann wirst du früher oder später ohnehin eine Festbrennweite kaufen. Da wäre halt jetzt die Überlegung ob du nicht vielleicht noch ein wenig länger sparst oder das Budget aufstockst (ich kenne dich und deine finanziellen Möglichkeiten ja nicht, aber die gebrauchten 500 f/4 der vorigen Generation z.B. sind sowohl bei Canon als auch bei Nikon deutlich günstiger als die jeweils aktuellen neuen oder gebrauchten Modelle und bei der Schärfe und der AF-Geschwindigkeit über jeden Zweifel erhaben, außerdem hat man damit halt das viel schönere Bokeh).
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon hat halt das alte, günstige, sehr gute und noch immer beliebte 400 F5,6 L im Programm. Das hat mir an 7D und jetzt 5D4 schon geniale Aufnahmen beschert. Ich vermisse gelegentlich einen IS, oftmals spielt das aber keine Rolle wegen ohnehin kurzer Verschlusszeiten, je nach Motiv eben. Es soll optisch gleichauf sein mit Canons neuem 100-400 L II bei gebraucht erheblich geringerem Preis und niedrigerem Gewicht. Ich kann es sehr empfehlen, kenne aber auch nichts anderes über 300mm (außer ein Sigma 150-600, das aber nicht überzeugt hat - da ist das Sucherbild bei 600mm schön groß, das Fotografieren macht definitiv Spaß, aber die Bilder sind auch nicht besser als ein Crop vom 400er). Mehr Bild fürs Geld gibt es nirgends, wohl aber mehr Komfort (Zoom, IS).
 
Eine D500 mit 200-500 VR wäre gerade so knapp über dem Budget und stellt eine Ausrüstung dar bei der man sicher sagen kann die steht einem nur seltenst in speziellen Einsatzszenarien im Weg und wenn damit keine gescheiten Bilder entstehen wäre der Fehler eher bei einem selbst als bei der Ausrüstung zu suchen.

Nun ja, der TO hat schon Canon und Sony. Wieviel Sinn macht es da, sich ein drittes System zuzulegen und unter Umständen drei verschiedene Kameras mitzuschleppen?
Ich halte deine Nikon- Lösung technisch gesehen zwar auch für die derzeit beste dafür, aber man sollte doch ein bisschen in die Bestandsliste des TO sehen, und nicht in die eigene.

Daher: Aus meiner Sicht hilft eher der Klassiker 150-600 in der Sports- Version von Sigma, den ich hernehmen würde. Und ich würde das Ding an die 6D2 ansetzen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Da Du bei Canon eigentlich mit dem 70-300 zufrieden bist, was hälst Du von einer 7D II? Dann hast Du direkt den 1,6-Fach Konverter eingebaut. Am langen Ende hast Du dann 480 mm. Und wenn dann noch Geld über ist das EF L 100-400 II. Und hier dann am langen ende 640 mm Bildwirkung an der 6D II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neuer Body bringt Dir (in Anbetracht der vorhandenen 6D II) so gut wie gar nichts. Du hast kein Problem mit schlechtem Licht, Du hast kein Problem mit schlechtem AF.

Wobei die 6DII schon einen ausgesprochen empfindlichen AF hat, der auch mal in schlechteren Lichtverhältnissen trifft.

Bleibt eigentlich nur ein Objektiv. Und da sind wir dann bei den genannten 500mm / 600mm von Canon. Wenn die nicht machbar sind, sehe ich ehrlich keine Option, Dich "sehenswert" zu verbessern. Die vermeintlich schlechtere Dynamik des Canon Sensors reduziert sich definitiv auf ISO100, je höher der ISO Wert, umso mehr dreht sich der Sachverhalt um.

Von daher sehe ich auch nur die Variante, ggf. ein Sigma (oder Tamron) 150-600 an die 6DII zu schrauben und zu hoffen, dass es reicht. Ein neuer Body mit nicht besseren Objektiven bringt meiner Meinung nach gar nichts. Das Ideal wäre natürlich Canons 600mm Festbrennweite. Aber wahrscheinlich unbezahlbar.
 
Ein neuer Body bringt Dir (in Anbetracht der vorhandenen 6D II) so gut wie gar nichts. Du hast kein Problem mit schlechtem Licht, Du hast kein Problem mit schlechtem AF.

... Es ist ein Problem mit der Brennweite oder auch dem Blickwinkel vorhanden. Warum dann nicht ein Body mit APS-C? Das klingt als wenn einmal KB, dann immer KB, mit allen Konsequenzen.
 
Wenn das bestehende System genutzt werden soll, wäre vielleicht auch die Digiskopie etwas.
https://www.spektiv.org/digiskopie-digiscoping/
Einige Tierfotografen nutzen das auch gerne.Und es wäre auch für das angesprochene Budget anpassbar. Aber auch hier ist preislich nach oben einiges offen. Da gibt es schöne lichtstarke Gläser.

Ich habe es mal probiert und es funktionierte erstaunlich gut, aber da ich es nur ausprobiert hatte war mein"Testequippment" etwas günstiger und umständlicher in der Handhabung ausgefallen.
Für ernsthaft Interessierte gibt es das natürlich auch in entsprechender Profiqualität.
 
Ich weiß, daß dieser Vorschlag hier nur wenig populär ist, aber vielleicht kommt für diesen Zweck eine Superzoom-Bridge in Frage, z.B. Nikon Coolpix P610 / P900 (nur JPG, kein RAW) oder die B700 (RAW).

Die P1000 kann mittlerweile RAW. Da ich aber kaum in RAW fotografiere, habe ich nebenher tatsächlich auch eine P900 für die Vogelbeobachtung. Wenn man das nicht selbst mal für sich ausprobiert, ist eine Beurteilung aber immer schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Die Nikon P900 hatte ich vor 3 Jahren mal ausprobiert. Ne, danke. Grausiger EVF, der AF noch mühseliger als jener des Sigma 150-500. Dazu noch Motorzoom und generell eigentlich nur bei schönem hellen Wetter zu gebrauchen.
Bridge, nein Danke, speziell vor dem Hintergrund, das ich zumindest bodyseitig bessere Geräte am Start habe.

Ein Canon 500mm 4.0 findet man hin und wieder mit etwas Geduld für unter 3k€ + 1,4-TK? Geht das an der 6DII?
Canon 100-400mm + TK i.V. mit der 6DII? (aber nicht das Schiebezoom!)

Bei Sony weis ich, das das SAL 70-400mm mit TKs keinen AF mehr hat.
Ein Minolta/Sony 300mm 2.8 + 2x TK wäre geil, aber preislich schon wieder weit weg.
Ein Minolta 400mm 4.5 ist noch so ne Idee, aber halt noch älter.(jedoch leicht, unter 2kg)


Sigma 60-600? 150-600 für die Canon? Ich hoffe das diese so rein gar nichts mehr mit dem 150-500 gemeinsam haben!?

Grüße

Ein stabiles Stativ habe ich, jedoch einen für diese großen Linsen etwas unterdimensionierten Kopf.
 
Die Budget-Linsen sind wohl Tamron und Sigma 150-600 - wer damit keine gute Tieraufnahmen hinbekommt, macht was falsch - die "großen" Teles 500/4 etc. sind sicherlich nochmal eine anderen Hausnummer und liefern mehr BQ und ein größeres "Fenster" gerade in der Abend und Morgendämmerung, da sie einfach nochmal 1-1,5 Blenden mehr Licht rein lassen.

Bei beschränktem Budget ist APS-C durchaus empfehlenswert, man verliert zwar ca, 1 EV beim Rauschverhalten, bei den o.g. Zooms ist aber bei der äquivalenten Brennweite auch die Lichtstärke etwas höher, in der Praxis reden wir dann noch über 1/2 EV bei zugleich geringerer Vingnette etc.

Gerade bei der Sony würde ich aber nicht mehr groß investieren, da ist e-Mount die Zukunft - einzig günstig gebraucht kaufen, wenn es was gibt
 
Sigma 60-600? 150-600 für die Canon? Ich hoffe das diese so rein gar nichts mehr mit dem 150-500 gemeinsam haben!?
Mit dem 500er wohl nicht..
Ich habe lange mit dem 150-600c fotografiert und nutze jetzt seit kurzer Zeit das 60-600s. Mit beiden kann man tolle Bilder machen. Allerdings ist die Streubreite bei dem Sigmas höher als bei Canon.

Für dich bleiben letztendlich die üblichen Kanditaten.

f5.6/400L - FB, die auch mit TK 1.4 ordentlich abliefert
100-400L II IS - Top Zoom, aber mit TK fällt es doch sichtbar ab
Sigma 150-600c/s - Zooms auf ordentlichen Niveau, wobei das "s" eine Nuance besser sein soll
Sigma 60-600s - Das beste und flexibelste der 600er Zooms die derzeit auf dem Makt sind.

Für Anwendungszweck "gelegentliche Bilder über 400mm" würde ich das 100-400L II IS wählen und zur Not croppen. Wenn die 600mm doch oft gebraucht werden, das 60-600s.
 
Ein Canon 500mm 4.0 findet man hin und wieder mit etwas Geduld für unter 3k€ + 1,4-TK? Geht das an der 6DII?

Ich kenne mich bei Canon zu wenig aus um zu wissen welche Version das dann genau ist, aber ich würde dir abraten von Superteles ohne Stabilisator!

Aber grundsätzlich, klar geht das an deiner 6DII.

Digiskopie oder kleinstsensor-Superzoomkameras sind keine Option außer du willst nur Beweisbilder machen.

Also ich sehe gerade diese Möglichkeiten:

- In den sauren Apfel beißen und ein 500er mit Stabi gebraucht kaufen.
(schönstes Bokeh und beste Möglichkeiten in der Dämmerung, mit Abstand schnellster AF)

- Irgendeines der langen Sigma- oder Tamronzooms mit 150-600 oder das neue Sigma 60-600 kaufen und das an deiner vorhandenen Kamera nutzen. (Die günstigste Variante, allerdings mit gegenüber der Festbrennweite signifikanten Einschränkungen was Bokeh, AF Geschwindigkeit und ganz besonders was Licht und damit auch ISO angeht. Bei Wildlife kommt man lichtmäßig oft in Bedrängnis und muss mit der ISO selbst mit einer Festbrennweite arg raufgehen. Mit f/6,3 wird es dann in solchen Situationen ganz ungemütlich bzw. man muss merklich früher einpacken.)

Was ich definitiv nicht machen würde ist ein Objektiv das nur 400mm und f/5,6 hat kaufen, denn dann wird der Telekonverter praktisch fast immer dran bleiben und dann wird es schnell zu dunkel mit dem bisschen Licht was dann noch auf den Sensor fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich würde einen ganz anderen Weg gehen.
Die komplette Ausrüstung verkaufen und auf folgendes Equipment setzen:
-Olympus M1X, M1 II oder auf M1 III warten (2x Konverter durch MFT Sensor)
- 300mm F4, 100-400 oder 150-400 kaufen, eventuell mit MC20 Konverter, ergibt einen VF äquivalenten Blickwinkel von 600-1600mm, je nach Linse und ob mit oder ohne Konverter.
- Für Porträts die 1,2er Festbrennweiten von Olympus, bieten ausreichend Freistellung und Top Bildqualität.

Alles zusammen müsste mit dem Erlös aus dem Verkauf drinn sein, ist noch handlich, nicht zu schwer und bietet Bildwinkel bei 20MP, die sonst mit VF nicht bezahlbar oder unerreichbar sind.

Alternative wäre die A9 oder A7RIV mit 200-600 GM, allerdings wesentlich teurer und schwerer.

In Canon DSLR würde ich keinen Euro mehr investieren, das System stirbt gerade, es wird langfristig keine neuen Bodys oder Objektive mehr geben und demzufolge extremen Wertverlust.

Viel Erfolg bei der Entscheidung, wie auch immer sie ausgehen wird und einen schönen Tag!

Maximilian
 
Genau, die knapp 10.000€ für eine mft-Ausrüstung hat er schnell aus dem Verkauf seiner Ausrüstung auf der hohen Kante :lol:

Da ist selbst die a9 ein Schnäppchen wenn man das Gesamtsystem betrachtet
 
Folgende Gebraucht Preise habe ich gefunden:
M1X 2200€
300/4 2175€ (neu)
25 1.2 800€
45 1.2 800€
MC20 450€ (neu)

Macht zusammen cirka 6500€, allerdings für 1200mm KB Äquivalent mit Top Autofokus und Serienbildfunktion, ein 500 F4 kostet allein schon um die 3k, allerdings ist es dann immer noch ein veraltetes System und man erreicht eben nur 500mm
 
f5.6/400L - FB, die auch mit TK 1.4 ordentlich abliefert
100-400L II IS - Top Zoom, aber mit TK fällt es doch sichtbar ab
Sigma 150-600c/s - Zooms auf ordentlichen Niveau, wobei das "s" eine Nuance besser sein soll
Sigma 60-600s - Das beste und flexibelste der 600er Zooms die derzeit auf dem Makt sind.

Danke für deine Einschätzung.
Obgleich ich das 400L wegen des fehlenden IS nicht nehmen würde, wenn FB, dann eher das 500L.


Die EM1X halte ich für überteuert. Die normale, alte EM1 hatte ich schon mal in den Händen. Fand ich nicht schlecht, und für Teleanwedungen geradezu ideal, wenn auch hier Lichtstärke richtig Geld kostet (Olympus 300mm f4 2400€).
Wie ist Panasonics 50-200 2.8 i.V.m. Telekonvertern? Die Lumix G9 fand ich irgend 'besser' als die Olympus, lag mir mehr.

Aber i.V.m. den lichtstarken "Porträtlinsen" sehe ich eigentlich keinen Grund mft zu wählen. Man gibt ein riesen Batzen Geld aus und gewinnt ... nichts.


Grüße
 
Die Porträtlinsen habe ich vorgeschlagen, da der TE auf ein System reduzieren wollte, wenn's VF werden soll würde ich trotzdem alles verkaufen und auf Sony DSLM setzen, jetzt mag DSLR noch top funktionieren, wenn's allerdings keine neuen Bodys mehr gibt in 2-3 Jahren muss man wechseln und dann ist das ganze Equipment nichts mehr wert.
 
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