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Erstellen von Fotobüchern

Kirschholz

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte ein Fotobuch erstellen, habe das aber noch nie getan. Konkret geht es um eine Reisedokumentation, etwa 130 Bilder und meist etwas Text dazu, manche hochkant, manche Panorama, die meisten Querformat. Also drei Formate, wenn man so will.

Nun geht es mir um zwei Dinge:

Wie sieht ein sinnvolles Layout eines derartigen Werkes aus? Also, wie sind die gängigsten Bildbände aufgebaut?
Welches Programm nutzt ihr dafür? Ich würde am liebsten LaTeX nutzen, noch lieber, wenn jemand schon ein Buch damit gebaut hat und ich mir die Vorlage abschauen darf.
Sind 130 Bilder zu viel?
 
Hi!
Ich habe bisher die Fotobücher immer bei Pixelnet gemacht. Die haben hin und wieder eine RabattAktion weshalb P/L sehr gut ist. Sehr gute Qualität soll whitewall bieten. Da hab ich aber keine Erfahrung mit.
Was sehr schön ist, ist die sogenannte liporello Bindung, da ist der Übergang von linker zu rechter Seite glatt. So kann man gut Panorama Bilder einbringen. Finde ich kränklich am schönsten, ist aber auch an teuersten. Meistens mache ich 100 Seiten in A4, wobei auch oft ein Bild auf einer Seite ist.

Zum Layout hat man praktisch freie Hand, es gibt aber auch Vorlagen a la 2x2 usw.

Puh, von Fotobuch mit Latex habe ich noch nie gehört, glaube ich aber kaum das es möglich ist.
 
Na ja, mit LaTex ist alles möglich, aber eventuell reichlich aufwendig. Danke, ich schaue mir die mal an!
 
Ich habe die Frage und die Antwort zu Dienstleistern entfernt.
Es sollte doch nun wirklich hinlänglich bekannt sein, dass wir keine Dienstleistertipp-Plattform sind.
 
Das stimmt natürlich. InDesign ist jetzt allerdings nicht gerade kostenlos. Deshalb die Frage, ob das schon mal jemand in TeX gemacht hat.

Sorry für die Frage nach dem Dienstleister. Ist bekannt, vergesse ich trotzdem immer wieder.

Und Layout muss ich wohl gucken, was mir selbst am besten gefällt...
 
Hallo!

Ich möchte ein Fotobuch erstellen, habe das aber noch nie getan. Konkret geht es um eine Reisedokumentation, etwa 130 Bilder und meist etwas Text dazu, manche hochkant, manche Panorama, die meisten Querformat. Also drei Formate, wenn man so will.

Komm halt immer drauf an...

130 Fotos sind ok, wenn man nicht gerade alle als Pano vollflächig über zwei Seiten machen will. Aufteilung Fotos zu Text hängt halt auch von der Textmenge ab. Nur Bildunterschriften oder auch kleine Geschichten zu den Bildern?

Ich mache gern mal seitenfüllende oder sogar zweiseitige Bilder. Das wechselt sich dann mit Gruppen kleinerer Bilder ab. Ich beiße mich dabei auch nicht bei den Bildformaten an der Sensorgröße (3:2) oder den Papierformaten fest. Weiße Ränder tun nicht weh.

Normalerweise steht das Buch auch nicht im ersten Durchlauf, so paar Durchläufe mit Änderungen braucht es meistens, bis ich fertig bin.

Bisschen weitere Inspiration gefällig? https://neunzehn72.de/wie-ein-bildband-entsteht/

Ach ja, gebaut habe ich bisher immer mit der Software des Fotobuchanbieters. Mein Haus-und-Hof-Lieferant hat da ne recht leistungsfähige Software, die mehr kann als ich benötige und auch seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt wird.
 
Wie wäre es mit ein wenig Lesestoff für den Anfang:

http://www.fotobuchmagazin.de/

Du findest dort Testberichte und 11 Kapitel Fotobuchgestaltung und vieles mehr.
Ein guter Einstieg.

Schlussendlich musst du dich auf eine Fotobuchgestaltungssoftware einlassen.
Eine frei verfügbare Software ist Scribus, erlerne ich gerade selbst.

Viele Fotobuchhersteller bieten eine eigene Software an.
 
Hi,

Lightroom bietet das als Modul, wie viele andere Bildbearbeitungsprogramme inzwischen auch. Ansonsten sind die Programme der Fotobuchanbieter durchaus leistungsfähig. Das mit dem Layout ist schon schwieriger, das lernen die Leute (Designer/Layouter)meist einige Jahre. Aber trau dich einfach und mache es nach gefühl...

Gruß Dieter
 
Ich entwickel meine Fotobücher bei S... digital (ähnlich wie der Fluß durch Naumburg :ugly:) und bin immer sehr zufrieden damit!

Über die Jahre entwickelt man sich auch in diesem Bereich weiter und erkennt was einem gefällt und was nicht! Natürlich muss man sich wie überall mit der Software auseinandersetzen und Zeit nehmen (viel Zeit)... Dann wird man aber sicherlich ein Fotobuch bekommen, das sich von 08/15 abhebt. Ich habe schon Fotobücher/Reiseberichte mit 130 Seiten (30x30 cm) und vielen Bildern und Text (Verhältnis ca. 70/30) erstellt.
Sowas kann mehrere Monate dauern! Ich habe aber auch schon Fotobücher gesehen, die in 30 Minuten in der Drogerie erstellt wurden... (das schöne Geld... :eek:)

Ich habe auch schon Fotobücher mit Leinen-Einband erstellt, was auch sehr gut aussieht und auch Leder-, Holzoptik und ähnliches ist mmöglich!

Um einen guten Eindruck von der korrekten Farbwiedergabe zu bekommen wäre es gut mit einem kalibrieren Monitor und dem entsprechenden Farbprofil zu arbeiten... (nicht zwingend erforderlich aber kann vor Überraschungen schützen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Programm nutzt ihr dafür? Ich würde am liebsten LaTeX nutzen, noch lieber, wenn jemand schon ein Buch damit gebaut hat und ich mir die Vorlage abschauen darf.
Sind 130 Bilder zu viel?

Das kannst Du Dir nicht aussuchen, das schreibt Dir der Dienstleister vor. LaTex wird mit absoluter Sicherheit NICHT akzeptiert.

Der mit Abstand größte Anbieter ist Cewe und die allermeisten Großanbieter (Ladenketten, Onlineportale) kooperieren mit ihm und da wird eine Software angeboten, die Du zum Erstellen des Buches benutzen musst.

Theoretisch könnte man ggf. ein PDF Dokument als Fotobuch einreichen, ich weiß aber nicht, welche Anbieter das akzeptieren. Das Grundproblem ist ja, dass nur bestimmte Formate und Materialien angeboten werden und das ist in der hauseigenen Software alles integriert. Die Software muss Dir ja auch einen Preis generieren, in Abhängigkeit des Formats, der Materalien und Anzahl Fotos.

Gehe doch einfach mal auf bekannte Seiten und schaue es Dir an. Die Software ist fast immer die gleiche, die heißt nur mal so und mal so. Die Software ist durchaus gelungen und sehr umfangreich. Das generierte Format ist proprietär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe gerade, dass der Link endlich wieder funktioniert:
http://www.fotobuchberater.de/?
Diese Seite wollte ich dir schon in meinem ersten Post nahebringen. Leider war die Seite offline. Hier erfährst du auch, wer welche Fotobucharten liefert und wer auch selbsterstellte PDF-Dateien verarbeitet.
Im
http://www.fotobuchberater.de/fotobuch-ratgeber
bekommst du deine Grundsatzfragen beantwortet.
Lies dir auf jeden Fall, die Ratgeber zu den Druck- und den Fotobucharten durch. Der Grund dafür ist dein Wunsch, neben Bildern auch viel Text einbauen zu wollen. Manche Belichtungsarten erlauben nur bestimmte Mindestschriftgrößen. Beim Broschürendruck hast du mehr Freiräume. Dafür auch wieder andere Vor- und Nachteile.
Viel Spass beim Lesen.
Lass mal wieder was von dir hören. Ich bin selbst dabei, mein erstes Fotobuch zu erstellen und erperimentiere mit Scribus-, Saal- und CEWE-Software. Wahrscheinlich bleibe ich bei Scribus.
 
Das kannst Du Dir nicht aussuchen, das schreibt Dir der Dienstleister vor. LaTex wird mit absoluter Sicherheit NICHT akzeptiert.

Ich habe vor gut 4 Jahren ein 320 Seiten Buch mit 230 Fotos in LateX erstellt. Der Druckdienstleister akzeptierte ein PDF.

In dem PDF mussten alle Fotos schon eingebunden sein. Sofern die Fotos ein sRGB Profil hatten, wurde dieses auch unterstützt. Da ich nicht der Urheber aller Fotos war, hatte ich manche Fotos nur mit sRGB Profil und manche ohne Profil. Daher habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, ob evtl. AdobeRGB oder was auch immer auch als Farbprofil möglich gewesen wäre. Die Fotos ohne Profil sind auch akzeptabel gedruckt worden.

Das Problem bei diesem Anbieter lag wo anders. Die maximale Grösse der PDF Datei, die man hoch laden konnte, war beschränkt. Daher musste ich die Bilder mehr als sonst bei mir üblich komprimieren, damit ich das Limit nicht überschreite. (Aktuell finde ich bei dem Anbieter keine Angeben mehr zu einem Uploadlimit. Ich glaube, sie lag bei 100 MB für das PDF)

Für das Buch (A4 Grösse) war es ok. Als Bildband (Grösse zwischen A4 und A3) wäre es an der Grenze gewesen, für meinen Geschmack.


Der Anbieter ist einer der grossen für das Drucken von Büchern im Selbstverlag. Man sollte also nicht nach dem Druck von "Fotobüchern" suchen, sondern nach dem Druck von Büchern, die auch Farbbilder enthalten können ;-)

Weiterhin war es so, dass bei der Preisberechnung unterschieden wurde nach "schwarz-weiss" Seiten und "Farbseiten". Naturgemäss ist beim Druck nur eines Fotos die Anzahl der Farbseiten schon gleich "zwei", Vorder- und Rückseite halt.

Durch geschickte oder ungeschickte Platzierung der Fotos auf den Seiten kann man den Preis also steuern.

Drucken lassen habe ich am Ende 12 Exemplare, es wäre aber auch möglich gewesen, genau ein Exemplar zu bestellen.
Der ganze Bestell- und Lieferprozess war völlig problemlos.

Meine 230 Bilder verteilten sich über gut 180 Seiten. Der Preis alleine für diese 180 Seiten in Farbe war deutlich billiger (in Grösse Din A4, Hardcover Einband, Fadenheftung) als alle vergleichbaren, "reinen" Fotobücher, die ich am deutschen Markt Anfang 2014 gefunden hatte.

Weiterhin hatte ich, bevor ich die Exemplare in A4 und Farbe bestellt hatte, drei "Probeexemplare" in schwarz-weiss und in Din A5 bestellt. Dies hautsächlich zur Kontrolle der Texte, Layout, usw., nicht wegen der Fotos.
Aber das war, aufgrund der Verwendung von Latex, eine Sache von Sekunden, das Buch als PDF für DinA5 zu erstellen.



Also, viel Spass mit Deinem Vorhaben!

--Peter

Edit: Habe es gefunden, Uploadlimit ist z.Z. 250MB, bei maximal knapp 1000 Seiten.
 
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Ich würde das bei einem der gämgigen Fotobuchanbieter machen und deren Software benutzen. Wichtig dabei ist, dass der Anbieter eine lokal installierbare Software zur Verfügung stellt mit Onlineapps habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem, wenn das Buch nicht an einem Stück fertig gemacht wird.
Mein Favorit sind Bücher im quadratischen Format (30x30) und in matter Ausführung.
 
Ich nutze den Service von Cewe und deren Software sehr gerne, weil sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten auch in Bezug auf Text beinhaltet und mich die Print- und Einbandqualität überzeugt.
„Photopapier matt“ und XL ist mein persönlicher Favorit.
 
Hier noch ein paar weitere Ausführungen zur Fotobuch-Gestaltung:Fotobuchgestaltung

Für ein erstes Fotobuch würde ich empfehlen, sich einen Hersteller auszusuchen und dann auch die Software dieses Herstellers zu nutzen. In den Links von rudolino sind alle relevanten Lieferanten zu finden.
 
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Ich verwende für meine Bildbearbeitung Adobe Lightroom und Adobe Photoshop. Daher ist es für mich naheliegend ein Fotobuch ebenfalls mit Lightroom zu gestalten. LR und damit "blurb" bietet mir die Möglichkeit meine bearbeiteten RAW-Dateien zu verwenden. Ich muß also nicht - wie bei anderen Anbietern - Bilder erst in JPG zu exportieren. Darüber hinaus kann ich während der Buchgestaltung zwischen den LR-Modulen hin- und herspringen.
 
Hi,

mit Lightroom. Ob und welche anderen Raw-Entwickler ebenfalls ein "Fotobuch-Modul" haben kann ich nicht sagen! Ansonsten bleibt nur der Weg über Tif oder JPG.

Gruß Dieter
 
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