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EF/EF-S Kauf einer 6D für Landschaftsfotografie

Auch wenn man gegenteilige Meinung hat (ich ja auch) muß man andere Überzeugungen nicht gleich als Quatsch abtun. Er weiß es halt nicht besser.
Dass barba mit seioner Überzeugung auch meiner Meinung entspricht, dafür ein kleines Beispiel: Ich habe vor zwei Jahren mit meiner schon damals uralten 5DII + 24-105/4L und mit der wesentlich neueren 7DII + 100/2,8L jeweils mit Offenblende an einer dunklen, nur mit Spotscheinwerfern beleuchteten Bühne fotografiert und zum Ausgleich der unterschiedlichen Lichtstärke an der 5DII ISO 6400, an der 7DII ISO 3200 eingestellt, ansonsten waren alle Einstellungen dieselben. Trotzdem war an den Bildern der 5DII wesentlich weniger Rauschen zu erkennen als an denen der 7DII.
 
Man darf aber nicht ausser Acht lassen, dass die Zielgruppe der 7DII nicht unbedingt die schummerigen Konzerthallen besuchen;)

Grundsätzlich kommt man im Hinblick auf die Ansprüche an die BQ nie auf einen Nenner, dafür sind die Anwendungsbereiche, die Nutzer, die Objektive, das Licht, etc. einfach zu verschieden. Und wer ehrlich ist, wird auch über eine stolze Neuanschaffung niemals schlechtes reden!

Es ist unbestritten, dass die 80D zwar als eierlegende Wollmilchsau konzipiert ist, daher alles ein bischen kann, aber nichts so richtig top. Wer, so wie ich, sein Hobby sehr weitläufig ausführt (ich fotografiere von Makro über WW bis Tele, Street und BIF, eigentlich alles), ist mit der Kamera bezüglich der Qualität und Möglichkeiten sehr gut bedient. Ich weiß auch, dass alles noch viel besser geht, doch da ich kein Profi bin, ist es halt oft auch eine Frage des Budgets:angel:

Und zum Thema Landschaftsfotografie: Die Dinge, die aus einem gutem ein herausragendes Bild machen, sind in zweiter Linie erst die Hardware, es sind definitiv die Tatsachen, zum richtigen Zeitpunkt (Licht, Stimmung) am richtigen Ort zu sein und die Geduld, auf diesen Zeitpunkt zu warten(y)
 
Aber bei Landschaft mit großem Bildwinkel ist das kleinere Sensorformat nur am Verlieren.

Nun, solche Verallgemeinerungen halte ich doch für recht gewagt. Rein schon deshalb, weil "Landschaft" ganz unterschiedlich sein kann und je nach dem andere Anforderungen an deine Ausrüstung stellen. Es macht meiner Meinung nach schon einen Unterschied, ob ich in Holland am Meer Dünen ablichten will, welche 50 Meter neben dem Parkplatz liegen oder ob ich wie hier bei uns irgendwelche Berggipfel oder -seen bei bestem Licht fotografieren will, wo der Aufnahmeort erst nach stundenlangem Marsch oder Kraxeln zu erreichen ist.

Ich machte meine Bilder auch einige Jahre mit einer VF-Kamera und TS-Objektiv. Deine Ausführungen dazu mögen stimmen, nur ist es so, dass es halt auch hier wie sonst im Leben neben den Sonnenseiten auch Schattenseiten, sprich Nachteile gibt. Neben den höheren Kosten einer Ausrüstung für VF wären da als Nachteil das Gewicht und die Grösse des entsprechenden Equipments zu nennen. Das mag in vielen Fällen kein Problem sein, aus meinem Erfahrungsschatz kann ich aber sagen, dass es zumindest bei meiner Art der Landschaftsfotografie soweit hinderlich war, dass ich mittlerweile praktisch ausschliesslich mit einer kleinen M6 die Bilder mache. Ansonsten bringe ich die Fotoausrüstung gar nicht mehr in meinem Gepäck unter oder komme ich gar nicht mehr an die Orte hin, die ich ablichten möchte.
Noch etwas zu den TS-Objektiven: Diese sind zwar toll, damit zu arbeiten erfordert jedoch Zeit. Die hat man vielleicht im hohen Norden, wo stundenlang bestes Fotolicht herrscht, bei uns in den Bergen dauert diese Phase in der Regel ein paar wenige Minuten. Da hast du dann die Wahl, mit dem TS-Objektiv ein, zwei gute Bilder zu machen oder mit einem guten Zoom mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven. Darf jeder selber entscheiden, was ihm wichtiger ist. Die feine Mechanik der Objektive verträgt sich auch schlecht mit den zum Teil rauhen Bedingungen in grösseren Höhen. Da schlägt der Rucksack schon mal an einen Felsen oder ähnliches. Heisst, die Objektive müssen gut verpackt sein, was wiederum Platz benötigt. Nebenbei erwähnt sei auch noch, dass zumindest mein TSE 24mm einen grauenhaften Blendendstern fabriziert. Gegenlichtaufnahmen möchte ich damit eigentlich nicht machen. Das schränkt dann die Möglichkeiten schon ziemlich ein.

Zusammenfassend halte ich wie erwähnt die gemachte Aussage, dass das kleiner Format immer verliert bei Landschaftsaufnahmen für gewagt, solange die genaueren Bedingungen nicht bekannt sind, wie das Equipment eingesetzt werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha! Der Bildqualitätsvergleich auf www.dkamera.de ist demzufolge also auch Quatsch!


der BQ unterschied ist immer deutlich sichtbar. Ich muss nur die Bilder anschauen, sofort sehe ich welches Bild mit welcher Kamera gemacht wurde.
Wird immer wieder gerne behauptet ... Wahrheit oder Mythos? Poste doch bitte mal Beispielfotos und erkläre uns, welche Unterschiede in der Bildqualität vorliegen und wie diese auszumachen sind. Das würde mich sehr interessieren!


Für den aktuellen Preis ist die 6D ein BQ-Hammer.
Da gebe ich Dir recht! (y)
 
Aha! Der Bildqualitätsvergleich auf www.dkamera.de ist demzufolge also auch Quatsch!


Wird immer wieder gerne behauptet ... Wahrheit oder Mythos? Poste doch bitte mal Beispielfotos und erkläre uns, welche Unterschiede in der Bildqualität vorliegen und wie diese auszumachen sind. Das würde mich sehr interessieren!


Da gebe ich Dir recht! (y)

Wenn ich schreibe das mein persönlicher Vergleich sehr deutlich ausgeht, dann kann das kein Mythos sein. Es ist mein Ergebnis, meinetwegen auch subjektiv. Mir auch egal ob du es glaubst oder nicht, du weißt sowieso alles hier am besten. Meine 6D ist inzwischen seit einem Monat auch weg, hab ungefähr 3 Jahre mit ihr fotografiert. Erfahrungen sind also reichlich vorhanden.
Mit der M6 fotografiere ich sehr gerne, immer dabei, auch schon seit rund zwei Jahren. Der 24Mpx Crop Sensor ist schon ziemlich gut, auch deutlich besser als der etwas ältere Canon 18Mpx Sensor. Trotzdem, KB ist KB, Crop läuft deutlich hinterher.
 
dann kann das kein Mythos sein.
Neeeiiiiin, natürlich nicht! :D


Es ist mein Ergebnis, meinetwegen auch subjektiv.
Extrem subjektiv, würde ich sagen ... :lol:


du weißt sowieso alles hier am besten.
Das habe ich nie behauptet! Im Gegensatz zu Dir stütze ich meine Meinung allerdings auf Fakten - anhand des Bildqualitätsvergleichs auf dkamera.de wollte ich dem @TO aufzeigen, daß gegenüber seiner 77D eine 6D keine bessere BQ liefert. Kurz darauf wurde, nicht nur von Dir, unisono behauptet, selbstvertändlich hätte die 6D die bessere BQ und das könne man sofort deutlich erkennen. Frage ich aber nach Beispielfotos, anhand derer man das sehen kann, kommt ............. gar nichts! Du merkst schon, daß Du Dir gerade eben selbst ins Knie geschossen hast ... :ugly:


Meine 6D ist inzwischen seit einem Monat auch weg, hab ungefähr 3 Jahre mit ihr fotografiert. Erfahrungen sind also reichlich vorhanden.
Ich fotografiere durchgehend seit 2014 mit Crop und seit 2016 parallel mit KB; die 6D hatte ich auch ca. drei Jahre im Einsatz, tolle Kamera! Ich habe also selbst hinreichend Erfahrung, um das beurteilen zu können!


Trotzdem, KB ist KB, Crop läuft deutlich hinterher.
Jup, ist klar, wir wissen Bescheid! :cool:
 
Nun, solche Verallgemeinerungen halte ich doch für recht gewagt. Rein schon deshalb, weil "Landschaft" ganz unterschiedlich sein kann und je nach dem andere Anforderungen an deine Ausrüstung stellen.

Ich machte meine Bilder auch einige Jahre mit einer VF-Kamera und TS-Objektiv. Deine Ausführungen dazu mögen stimmen, nur ist es so, dass es halt auch hier wie sonst im Leben neben den Sonnenseiten auch Schattenseiten, sprich Nachteile gibt. Neben den höheren Kosten einer Ausrüstung für VF wären da als Nachteil das Gewicht und die Grösse des entsprechenden Equipments zu nennen. Das mag in vielen Fällen kein Problem sein, aus meinem Erfahrungsschatz kann ich aber sagen, dass es zumindest bei meiner Art der Landschaftsfotografie soweit hinderlich war, dass ich mittlerweile praktisch ausschliesslich mit einer kleinen M6 die Bilder mache. Ansonsten bringe ich die Fotoausrüstung gar nicht mehr in meinem Gepäck unter oder komme ich gar nicht mehr an die Orte hin, die ich ablichten möchte.
Noch etwas zu den TS-Objektiven: Diese sind zwar toll, damit zu arbeiten erfordert jedoch Zeit. Die hat man vielleicht im hohen Norden, wo stundenlang bestes Fotolicht herrscht, bei uns in den Bergen dauert diese Phase in der Regel ein paar wenige Minuten. Da hast du dann die Wahl, mit dem TS-Objektiv ein, zwei gute Bilder zu machen oder mit einem guten Zoom mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven. Darf jeder selber entscheiden, was ihm wichtiger ist. Die feine Mechanik der Objektive verträgt sich auch schlecht mit den zum Teil rauhen Bedingungen in grösseren Höhen. Da schlägt der Rucksack schon mal an einen Felsen oder ähnliches. Heisst, die Objektive müssen gut verpackt sein, was wiederum Platz benötigt. Nebenbei erwähnt sei auch noch, dass zumindest mein TSE 24mm einen grauenhaften Blendendstern fabriziert. Gegenlichtaufnahmen möchte ich damit eigentlich nicht machen. Das schränkt dann die Möglichkeiten schon ziemlich ein.

Zusammenfassend halte ich wie erwähnt die gemachte Aussage, dass das kleiner Format immer verliert bei Landschaftsaufnahmen für gewagt, solange die genaueren Bedingungen nicht bekannt sind, wie das Equipment eingesetzt werden soll.

Das Sujet "Landschaft" kann durchaus absolut unterschiedliche Prämissen haben, da gebe ich dir definitiv recht. Wenn ich im Klettersteig kraxle, dann werde ich einen Teufel tun und ein TSE-17 mit seiner exponierten Frontlinse mitnehmen und statt dessen das 16-35er anflanschen.
Auch wenn ich eine mehrtägige Wandertour durchs Gebirge unternehme, dann zählt jedes Gramm! Die Problematik mit der blauen Stunde im Gebirge kenne ich auch recht gut –*in diesem Jahr produziere ich einen Bildband in Tirol...
Unter normalen Umständen (also bei Tagestouren bis zu 20 Kilometern im halbwegs ebenen Gelände) nehme ich allerdings die VF-Kameras mit entsprechenden Linsen und schwitze das letzte Quäntchen Salz aus...

Wie schon vorher geschrieben: Ich nutze das jeweils optimale Equipment für den entsprechenden Einsatzzweck. Wenn man allerdings abstruse Sachen wie Milchstrasse im Gebirge machen möchte, dann guckt man mit vielen APS-C-Objektiven in die Röhre. Einfach, weil sie bei weitem Bildwinkel keine ausreichende Anfangsöffnung bieten.

Und zu den TSE-Objektiven: natürlich ist im Norden die blaue Stunde während der Sommermonate deutlich länger als in den Alpen. Vom Stativ aus ist das auch in den Alpen dennoch kein Problem. Und tagsüber mache ich sogar die Stapelaufnahmen für lineare, unverzerrte Panoramen aus der Hand. In der Regel funktioniert das nach ein paar tausend Versuchen auch ganz hervorragend...
BTW: Bei hoch stehender Gegelnlichtsonne erzeugt mein 24er TSE einen diagonal verlaufenden, linearen Laserstrahl. das sieht dann auch mistig aus. Aber für alles gibt es Workaraounds...
 
So, durch die ganzen interessanten Beiträge bin ich nun doch ins Grübeln gekommen und habe mir recht günstig eine 6D geschossen, mit gerade mal knapp 6k Auslösungen, im September bin ich im Teneriffa Urlaub und werde das gute Stück dort mal ausgiebig gegen meine anderen Kameras antreten lassen. Für UWW werde ich mir noch ein 17-40 besorgen.
Dieses Forum geht echt ins Geld:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Teneriffa? Habe ich jetzt etwas überlesen, oder fehlt dir dafür noch ein vernünftiges WW? Gerade die spannende Landschaften (nicht nur auf dem Teide) verlangen nach WW(y)

^^Jetzt haben wir uns überschnitten:D
 
Teneriffa? Habe ich jetzt etwas überlesen, oder fehlt dir dafür noch ein vernünftiges WW? Gerade die spannende Landschaften (nicht nur auf dem Teide) verlangen nach WW(y)

^^Jetzt haben wir uns überschnitten:D

Dafür nutze ich das Canon 24-105 STM.

Mein Setup für Vollformat wird sein:

- Canon 6D
- Canon 17-40 (hab ich noch nicht)
- Canon 24-105 STM
- Canon 70-200 4 IS L USM
 
Lustiger Ansatz. Meine Fotos sind zu 90% Landschaftsfotos im Alpenraum, und
da ist das Ultraweitwinkel (entweder das EF 16-35/2.8 oder das EF-S 10-22 je
nachdem welche Kamera dabei ist) ganz klar das Lieblingsobjektiv. Nicht ganz
das Immerdrauf, aber fast ...
Hi fotografierst du denn noch mit deiner Apsc- Kamera oder nur noch Vollformat?
 
Hi fotografierst du denn noch mit deiner Apsc- Kamera oder nur noch Vollformat?

Sowohl als auch. Ich habe beide praktisch gleichberechtigt parallel im Einsatz.
Wenn ich eher telelastige Motive erwarte dann ist die APSC dabei,
erwarte ich eher (Ultra)-Weitwinkelmotive dann ist die 5D dabei.
Insbesondere wenn ich aus bestimmten Gründen nur ein Objektiv dabei haben
möchte dann ist es immer die 5D mit dem 24-105/4.

Insbesondere distanziere ich mich von polemischen Unterstellungen weiter oben im Thread
es würde behauptet man könne mit APS-C keine Landschaftfotos machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insbesondere distanziere ich mich von polemischen Unterstellungen weiter oben im Thread
es würde behauptet man könne mit APS-C keine Landschaftfotos machen.

Nur für den Fall, dass Du mich damit persönlich angesprochen haben wolltest: Meine Erläuterungen sollten nicht als polemische Verallgemeinerungen verstanden werden, sie bezogen sich vielmehr auf meine persönlichen Erfahrungen bei der Landschaftsfotografie gerade unter Einsatz der TS-E-Objektive, die hierfür sehr gut geeignet sind.
Natürlich kann man auch mit APS-C schöne Landschaftsfotos machen; Ich habe ja selbst eine M5 mit drei Objektiven. Es entfallen beim Einsatz von APS-C-Systemen einige Optionen. Und das Bessere ist naturgemäß des Guten Feind. Daher bevorzuge ich das 24/36er Format. Bei Tagestouren sogar im Gebirge...

Da der TO mittlerweile eine Lösung gefunden hat, soll das auch hier mein abschliessender Post sein.
 
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