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Licht/Lichtformer Was für eine Softbox? Was benötige ich noch?

AndyDeluxe

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich möchte gerne in die Blitzfotografie einsteigen.
Natürlich mit kleinen Schritten und minimalem Geldeinsatz.
Ich bin in Besitz einer Lumix G81 MFT Kamera und einem Godox TT685 Blitz.

Mein Ziel sind Bilder anzufertigen von zB Gläser vor schwarzen Hintergrund mit silhouette, wo gerade etwas eingeschenkt wird, Glaskugel und und und..
Low-Light fotografie oder vll auch teilakt etc...
Eben mit dem Licht etwas spielen.

Daher kam ich auf die Idee mir evtl. eine Softbox anzuschaffen um eben genau dieses diffuse Licht zu erhalten.
Nun stellt sich die Frage welche Box?
Was benötige ich um meinen Blitzer in der Box befestigen zu können?
Was soll ich von den Sets halten (3x Softbox inkl. Galgen für 60€)?
Dauerlicht oder Blitz?
Mit oder ohne Wabengitter?
Welche größe?
Wird die Box durch den blitz komplett ausgeleuchtet?

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.
Finanziell möchte ich gern sowenig wie möglich ausgeben

danke im voraus

beste grüße
Andy
 
Ich stehe vor genau den selben fragen. hast du mittlerweile etwas ausprobiert und erfahrung gesammelt?

Gruß,
Marc
 
Es mag wohl einige für Aufstecker geeignete Sobos geben - so bis ~40cm kann man die halbwegs gleichmässig ausleuchten.
Ich halte davon garnichts. Deswegen habe ich Studioblitze und nur einen Aufstecker für unterwegs.

Die beste Möglichkeit für Aufstecker sind Reflexschirme (weiss). Auch gut geeignet der Diffusor oder weisse Reflektor aus einem 5in1-Reflektorsatz.

"Was soll ich von den Sets halten (3x Softbox inkl. Galgen für 60€)?"
Betrachte es als Aprilscherz. Zufrieden sind damit nur die Verkäufer.
Für ein brauchbares Set darfst etwa das 5-10fache veranschlagen. Allein ein brauchbares Galgenstativ kostet etwa en Hunni.

"Dauerlicht oder Blitz?"
Für Fotos Blitz. Mehr Leistung bekommt man nicht zum kleinen Preis.
Bei Video muss natürlich Dauerlicht sein. Und da ist gutes Licht sündhaft teuer.

"Mit oder ohne Wabengitter?"
Waben sind (wie Bienenwaben) sechseckig aufgebaut, meist aus Metall. Hauptsächlich verwendet für Reflektoren.
Gitter/Grids sind meist aus Stoff. Kann man aber auch leicht aus schwarzer Pappe oder Moosgummi selbst basten.
Beides findet Verwendung um dem Leuchtwinkel einzugrenzen, unerwünschtes Streulicht zu vermeiden.

"Welche größe?"
Wie gesagt, Sobos etwa max 40-50cm.
Schirme bis etwa 1,5mØ.

"Wird die Box durch den blitz komplett ausgeleuchtet?"
Eine grössere (>50cm) nur teilweise. Man kann zwar eine Diffusorkappe (scherzhaft Joghurtbecher) aufsetzen, dann kommt aber vorne kaum noch etwas heraus.
 
Hallo,
zum Start würde ich in einen 100Ws Studioblitz investieren mit Softbox 65x65 oder 100x100.
Den Godox kannst du als Aufhell-oder Hintergrundlicht mitblitzen lassen.
Dazu wie mein Vorschreiber erwähnt Aufhellreflektoren in weiß und silber,evtl schwarz zum Abschatten.
Godox hat auch Studioblitze,ansonsten such mal nach Walimex Newcomer Pro oder Elinchrom RX One.
 
Ich benutz auch zwei Godox TT685 und hab mich damals für die 95cm Octabox von Phot-R entschieden und auch gleich das Grid dazu genommen. Wichtiges Kriterium für mich war, dass sie schnell auf- und abzubauen sein sollte. Heute würde ich wahrscheinlich als erstes die 80cm Version nehmen, aber auch die 95 passt für mich. Die Verarbeitung ist nicht wahnsinnig toll aber für meine Zwecke robust genug. Wenn Aufbaugeschwindigkeit für dich kein Kriterium ist, gibt es wahrscheinlich auch bessere Alternativen. Ich würde auf jeden Fall eine mit Bowens- bzw. S-Bajonett kaufen.
Aus deiner Frage lese ich ja eher Richtung Produkt-Fotografie heraus. Da würde ich vermutlich erstmal zu einer quadratischen oder rechteckigen SB greifen.

Wovon ich abraten würde, sind die einfachen Durchlichtschirme, die auch oft empfohlen werden. Damit kann man zwar weiches Licht machen, aber gezielte Lichtführung wird echt schwierig, da viel zu viel nach hinten weg und durch die Gegend strahlt. Wenn Schirm, dann würde ich einen reinen Reflexschirm nehmen. Seitdem ich die Softbox habe, wurde der Schirm kein einziges mal mehr ausgepackt. Auch von den einfachen Schrim-Softboxen würde ich eher abraten, bei denen das Stativ durch einen schlitz in die SB hineinragt und dann der Blitz nach hinten in die SB leuchtet. Zu unflexibel beim Winkel und du hast immer eine dunkle Stelle in der Mitte.

Zusätzlich brauchst du dann einen Neiger mit Bowens-Anschluss und ein Lichtstativ. Ich habe einen Neiger von Neewer genommen, bei dem direkt der Blitzkopf eingeklemmt wird. Die Varianten, bei denen man den Blitz auf einen Blitzschuh aufsteckt und dann auf die passende Höhe justieren muss, finde ich im Vergleich sehr umständlich und fragil.
Als günstiges aber robustes Lichtstativ würde ich das Walimex pro WT 806 empfehlen. Die Höhe hört sich erstmal völlig übertrieben an. Da braucht man aber erstaunlich schnell, wenn man stehende Menschen von oben beleuchten will.

Das Grid habe ich bisher eigentlich nur zum ausprobieren benutzt. Ist also die Frage, obs unbedingt sein muss. Ich würde aber auf jedne Fall darauf achten, dass es eines zu kaufen gibt, falls du es später doch haben willst. Deine Szenarien hören sich eigentlich schon nach Grid an.

Und zum Thema Ausleuchtung: Ich weiß nicht, wie BilboB zu seiner Aussage kommt, aber ich habe überhaupt kein Probleme in der Hinsicht. Es empfiehlt sich, die Streuscheibe auszuklappen, aber das hat nichts mit diesen Joghurt-Becher-Aufsätzen zu tun. Am liebsten Blitze ich mit beiden Diffusoren, aber auch nur mit dem Frontdiffusor ist die Ausleuchtung gut.

Auch von der Leistung her bin ich bisher immer gut hin gekommen. Bei ca. 3-4m Abstand braucht man dann zwar 1/1, aber es funktioniert ohne Probleme. Falls nicht, gehe ich notfalls mit der ISO von 100 auf 200 oder 400 hoch. Wo du mit Aufsteckblitzen kein Land sehen wirst, ist draussen, wenn du mit HSS gegen Sonnenlicht ankämpfen musst. Das geht vllt. noch ohne Lichtformer aber sicher nicht mit ner 90er Softbox. Und natürlich hast du bei Studioblitzen den großen Luxus des Einstelllichts.
Aber einen Studioblitz kannst du auch später dazu kaufen. Mit Bowens Anschluss kommen da einige der günstigeren Anbieter wie ja Godox in Frage.
 
Um rasch einmal arbeiten zu können, brauchst du für deinen Blitz das S-Bracket von Godox. Da kannst du deinen Blitz dann befestigen. Dazu suchst du dir eine SOBO, ab besten gleich mit einem Grid, aus.
Damit kann man das Licht schön lenken. Dazu noch den richtigen Flash-Trigger, falls du ihn nicht schon hast.

Als zweite Investitionsstufe empfehle ich dann den Godox AD200. Damit hast du einen vollwertigen Studioblitz auf Akku- Basis. Mit der mitgelieferten Blitzbirne soll die gleichmäßige Ausleuchtung der SOBO auch kein Thema mehr sein. Der TT 685 lässt sich dabei gut als Zweitblitz verwenden und du bleibst bei einem System.
 
Als zweite Investitionsstufe empfehle ich dann den Godox AD200. Damit hast du einen vollwertigen Studioblitz auf Akku- Basis.

Für Homeshooting sind Akkublitze Kontraproduktiv.
Lieber einen Studioblitz mit Pilotlicht,um die Licht-und Schattenwirkung zu sehen.Ist zudem auch günstiger als ein Akkublitz.
 
Es mag wohl einige für Aufstecker geeignete Sobos geben - so bis ~40cm kann man die halbwegs gleichmässig ausleuchten.
Bei Aufsteckern muß man tatsächlich auf die Größe der Softbox achten, ganz so arg wie du es beschreibst empfinde ich das aber nicht :)
Ich würde sagen, die Grenze liegt eher zwischen 60 und 80 cm.

"Wird die Box durch den blitz komplett ausgeleuchtet?"
Eine grössere (>50cm) nur teilweise.
Ich würde die Grenze eher zwischen 60 und 80cm ansetzen, wobei das sicherlich auch davon abhängt, was man als akzeptable Ausleuchtung versteht - eine Softbox muß ja nicht immer absolut homogen ausgeleuchtet sein. Außer die Softbox soll als Spiegelung irgendwo zu sehen sein, dann mag das deutlich kritischer sein.


Man kann zwar eine Diffusorkappe (scherzhaft Joghurtbecher) aufsetzen, dann kommt aber vorne kaum noch etwas heraus.
Der Lichtverlust ist, wenn ich ich richtig an meinen Test erinnere, gar nicht sooo groß.
In einem anderen Thread gings vor einiger Zeit mal darum, ob man mit einem Aufsteckblitz eine große 150cm Softbox ausleuchten könne oder nicht - da hab ich mir dann mal meine 150er Phot-R Octa geschnappt und das ausprobiert:

150er-Octa-Overview.jpg


Ohne den Diffusor drauf war die Ausleuchtung erwartungsgemäß extrem mies, mit ging es ganz gut.
Glücklicherweise habe ich in meinem Beitrag damals auch gleich noch ein paar Messergebnisse dazu geschrieben, und da scheint es tatsächlich nur etwa ne Drittelblende Verlust durch den Joghurtbecher gegeben zu haben. Und auf etwa 2m Abstand hab ich noch f/5.6 gemessen (mit Diffusorbecher - ohne f/6.3)
Das ganze hängt aber auch gewaltig von der Softbox ab - je nach Diffusormaterial schluckt die mehr oder weniger Licht, denke ich.

Gerade bei Produktfotografie hat man die Softbox ja meist nicht in zwei Meter Abstand, sondern näher - da geht mit einem Aufstecker schon was.
Nachteil ist natürlich, dass man dann häufig im oberen Leistungsbereich agiert, was die Akkus schnell leerzieht, den Blitz heiß werden lässt und man immer zwei, drei Sekukunden auf den Blitz warten muß.

Für Homeshooting sind Akkublitze Kontraproduktiv.
Lieber einen Studioblitz mit Pilotlicht,um die Licht-und Schattenwirkung zu sehen.Ist zudem auch günstiger als ein Akkublitz.
Pilotlicht hat da tatsächlich seine Vorteile, das stimmt.
Meine ein, zwei Produktshots habe ich noch vor dem Kauf meiner Studioblitze gemacht, hatte also keine andere Wahl als Aufstecker zu nehmen - kann mir aber auch heute noch vorstellen, sowas eher mit den Aufsteckblitzen zu machen (zumindest Teilweise). Gerade wenn man gezielt kleine Bereich (zb ein Flaschenlabel) ausleuchten will, geht das glaube ich mit einem Aufstecker und seinem Zoom-Reflektor und / oder einem selbstgebauten Snoot deutlich einfacher, als das ganze mit dem doch eher großen Studioblitz zu machen.

Kann bei mir aber auch einfach daran liegen, dass ich für meine Aufstecker vier Vorsatz-Grids aus China besitze, aber nur einen einzigen Snoot für meine Studioblitze...


Beim Einspiegeln von Kantenlichtern in Flaschen oder Gläser o.ä. wiederum würde ich das Pilotlicht meiner Studioblitze wohl den Aufsteckern vorziehen :)

Wenn es ggf dann doch ein zum vorhandenen Aufstecker kompatibler Studioblitz werden sollte - bisher bin ich mit Godox SK 300 II recht zufrieden. Einzig der nicht sonderlich große Einstellbereich (1/1 - 1/16) könnte u.U. ein wenig problematisch sein.

~ Mariosch
 
Nachteil ist natürlich, dass man dann häufig im oberen Leistungsbereich agiert, was die Akkus schnell leerzieht, den Blitz heiß werden lässt und man immer zwei, drei Sekukunden auf den Blitz warten muß.


Pilotlicht hat da tatsächlich seine Vorteile, das stimmt.
Meine ein, zwei Produktshots habe ich noch vor dem Kauf meiner Studioblitze gemacht, hatte also keine andere Wahl als Aufstecker zu nehmen - kann mir aber auch heute noch vorstellen, sowas eher mit den Aufsteckblitzen zu machen (zumindest Teilweise). Gerade wenn man gezielt kleine Bereich (zb ein Flaschenlabel) ausleuchten will, geht das glaube ich mit einem Aufstecker und seinem Zoom-Reflektor und / oder einem selbstgebauten Snoot deutlich einfacher, als das ganze mit dem doch eher großen Studioblitz zu machen.


Wenn es ggf dann doch ein zum vorhandenen Aufstecker kompatibler Studioblitz werden sollte - bisher bin ich mit Godox SK 300 II recht zufrieden. Einzig der nicht sonderlich große Einstellbereich (1/1 - 1/16) könnte u.U. ein wenig problematisch sein.

~ Mariosch

Hallo,
ich denke mal manch einer sollte den Ausgangspost nochmal lesen...;):cool:
Der TO hat ne Panasonic G81.

Von der Leistung reichen Aufsteckblitze.
Dein Godox hat zuviel Leistung und läßt sich nicht vernünftig runterregeln.
Ein Elinchrom RX One ist nicht viel größer als ein Aufsteckblitz.Irgendwo hatte ich mal Vergleich neben einem Yongnuo 560,muss mal suchen...
 
ich denke mal manch einer sollte den Ausgangspost nochmal lesen...;):cool:
Der TO hat ne Panasonic G81.
Tschuldigung, mir war nicht bewußt, dass man MFT nicht mit Studioblitzen kombinieren kann... der Kauf von Studioblitzen ist also erst mit Besitz einer richtigen DSLR erlaubt, möchtest du das damit sagen? ;) :angel:

Dein Godox hat zuviel Leistung und läßt sich nicht vernünftig runterregeln.
Wenn du meinen Post gelesen hättest, wär dir aufgefallen - das erwähne ich dort. ;)

Und wieviel zu viel ist, ist relativ. Hängt ja von den Lichtformern, Abstand zum Motiv, der Arbeitsblende, dem verfügbaren Platz usw zusammen.
In meinem kleinen Wohnzimmer-Studio hatte ich mit den SK300 II und auch mit meinen DE 300 (die gehen nur auf 1/8 runter) bisher eigentlich noch nicht zuviel Leistung. In meiner Erinnerung liefen die Blitze auch nur selten am underen Limit.

Die Lumix hat vermutlich ISO200 als Basis, und wegen der größeren Tiefenschärfe von MFT kann man vermutlich nochmal ne Blende aufmachen für das gleiche Ergebnis. Dann könnte es, wie ich schrieb, u.U. eng werden.

Ein Elinchrom RX One ist nicht viel größer als ein Aufsteckblitz
ja, die RX100 haben mit 100Ws theoretisch knapp doppelt soviel Leistung wie ein Aufsteckblitz ( ~ 60Ws) - wobei der Aufsteckblitz in einer (nicht zu großen) Softbox vermutlich aufgrund seines eingebauten Reflektors effizienter mit dem Licht umgeht und der effektive Leistungsunterschied daher vermutlich noch deutlich geringer ist.

Aber: der TO hat ja bereits einen Godox TT685. Der ist mit dem Elinchrom-Funksystem nicht kompatibel. Der Sk II wäre es, aber er könnte eben zu stark sein.
Optimal wäre natürlich ein AD200, denn mit 1/128 kommt der weit runter. Ist aber nicht billig. Weitere TT685 oder (manuelle) TT600 - bzw deren Li-Ion Gegenstücke V860 II und V850 II - wären natürlich genauso denkbar, dann hat man aber natürlich kein Pilotlicht.

~ Mariosch
 
Mariosch...

dass man µFT nicht mit Studioblitzen kombinieren kann,ist natürlich Lötzinn:cool:
Ich spielte mit meinem Post auf die höhere Schärfentiefe an,woraus folgt,dass man lediglich 50Ws bis 100Ws Blitzleistung braucht.
Nur mal so als Rechengröße aus meiner Praxis mit µFT und Elinchrom RX One:
Bowens Softbox 100x100 mit Innen-und Außendiffusor 2m Entfernung bei ISO 100 und voller Leistung ergibt f5,6.
Wenn man auf das Pilotlicht verzichten mag,kann man weitere Godox TT 685 auf einem Flashbracket (Blitzschine) verteilen und damit eine Softbox gleichmäßig ausleuchten.
 
Die Lumix hat vermutlich ISO200 als Basis, und wegen der größeren Tiefenschärfe von MFT kann man vermutlich nochmal ne Blende aufmachen für das gleiche Ergebnis. Dann könnte es, wie ich schrieb, u.U. eng werden.

funktioniert denn bei der Lumix G81 und Godox kein HSS mit dem man die ankommende Lichtmenge des Blitzes nicht noch weiter reduzieren kann?

vg, Festan
 
Mit einem Godox SK300 II Studioblitz sicher nicht.

ja, das stimmt natürlich- war gedanklich irgendwie bei den Aufsteckern und dem AD200.

Die Studioblitze von Godox kämen für mich aufgrund der bescheidenen Anzahl von Leistungsstufen eh nie in Frage.

An den TO: Deine Fragen zeigen mir, dass die günstigste Investition eine in Wissen wäre. Zum Experimentieren reicht Dein Blitz erstmal aus- nichts verkehrt machst Du mit einem Godox Adapter wie diesem hier:

https://www.amazon.de/Neewer-Haltew...qid=1530092974&sr=8-2&keywords=bowens+adapter

und der schon genannten Phot-R Softbox mit Grid dazu (heißt aber nicht, dass Du das immer benutzen musst)- als Größe entweder die 80 oder 95cm Version (ich würde die 95er nehmen).

Dazu brauchst Du ein Stativ- ein WT-806er Walimex (oder ein ähnliches) ist sicher nicht vrekehrt, auch wenn es stabilere oder auch leichtere/kleinere/billigere Lichtstative gibt.

Aber wirklich ans Herz legen möchte ich Dir, Dich mit Licht zu befassen- hier gibt es viele Mythen und Halbwissen.

Auch die beiden Genres Tabletop/Stilllife und Menschenfotografie unterscheiden sich dann nochmal ganz erheblich voneinander- bei ersterem würde ich mal nach Eberhard Schuy googeln bzw. nach seinen Büchern schauen.

vg, Festan
 
dass man µFT nicht mit Studioblitzen kombinieren kann,ist natürlich Lötzinn:cool:
Sorry, in deine Formulierung konnte man irgendwie auch "Studioblitze? Der TO hat noch nicht mal eine richtige Kamera!" reininterpretieren ;)

Ich spielte mit meinem Post auf die höhere Schärfentiefe an,woraus folgt,dass man lediglich 50Ws bis 100Ws Blitzleistung braucht.
Nun dürfte die Schärfentiefe aber auch nicht sooo viel dramatisch größer sein als bei meiner Canon APS-C - das dürfte weniger als eine Blende sein.
Und ich hab meine 300Ws Studioblitze selten auf kleinster Leistungsstufe laufen, wenn ich mich recht erinnere.
Aber ja, extrem viel Blitzleistung braucht es nicht, das stimmt.


funktioniert denn bei der Lumix G81 und Godox kein HSS mit dem man die ankommende Lichtmenge des Blitzes nicht noch weiter reduzieren kann?
Ob die G81 mit XPro-O / X1T-O HSS kann, weiß ich nicht - würde ich aber von ausgehen.

Mit einem Godox SK300 II Studioblitz sicher nicht.
Hypersync müßte aber gehen.
Mit dem SK 300 II hab ich es noch nicht ausprobiert, mit meinen DE300 gings. Gab ne Menge Leistungsverlust, hat aber mMn konstant auf fast allen Leistungsstufen funktioniert.
Die DE300 kontrollieren die Lichtleistung über die Kondensatorladung, nicht über die Abbrennzeit. Da die SK 300 II ebenfalls nach Leistungsreduktion abgeblitzt werden müssen, arbeiten die wohl nach dem gleichen Prinzip und sollten sich dafür eignen. Ob der interne Empfänger mit Hypersync klar kommt, habe ich aber noch nicht probiert...


~ Mariosch
 
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